• Hier die Nominierungen. Die Preisträger werden bei der Verleihung am 9. Februar bekannt gegeben (und dann von mir hier markiert).



    Bester Film


    1917
    The Irishman
    Jojo Rabbit
    Joker
    Le Mans 66 – Gegen jede Chance (Ford v Ferrari)
    Little Women
    Marriage Story
    Once Upon a Time in Hollywood
    Parasite



    Beste Regie


    Martin Scorsese – The Irishman
    Todd Phillips – Joker
    Sam Mendes – 1917
    Quentin Tarantino – Once Upon a Time in Hollywood
    Bong Joon-ho – Parasite



    Bester Hauptdarsteller


    Antonio Banderas – Leid und Herrlichkeit (Dolor y gloria)
    Leonardo DiCaprio – Once Upon a Time in Hollywood
    Adam Driver – Marriage Story
    Joaquin Phoenix – Joker
    Jonathan Pryce – Die zwei Päpste (The Two Popes)



    Beste Hauptdarstellerin


    Cynthia Erivo – Harriet
    Scarlett Johansson – Marriage Story
    Saoirse Ronan – Little Women
    Charlize Theron – Bombshell
    Renée Zellweger – Judy



    Bester Nebendarsteller


    Tom Hanks – Der wunderbare Mr. Rogers (A Beautiful Day in the Neighborhood)
    Anthony Hopkins – Die zwei Päpste (The Two Popes)
    Al Pacino – The Irishman
    Joe Pesci – The Irishman
    Brad Pitt – Once Upon a Time in Hollywood



    Beste Nebendarstellerin


    Kathy Bates – Richard Jewell
    Laura Dern – Marriage Story
    Margot Robbie – Bombshell
    Scarlett Johansson – Jojo Rabbit
    Florence Pugh – Little Women



    Bestes adaptiertes Drehbuch


    Steven Zaillian – The Irishman
    Taika Waititi – Jojo Rabbit
    Todd Phillips und Scott Silver – Joker
    Greta Gerwig – Little Women
    Anthony McCarten – Die zwei Päpste (The Two Popes)



    Bestes Originaldrehbuch


    Noah Baumbach – Marriage Story
    Bong Joon-ho und Han Jin-won – Parasite
    Rian Johnson – Knives Out – Mord ist Familiensache (Knives Out)
    Sam Mendes und Krysty Wilson-Cairns – 1917
    Quentin Tarantino – Once Upon a Time in Hollywood



    Beste Kamera


    Jarin Blaschke – Der Leuchtturm (The Lighthouse)
    Roger Deakins – 1917
    Rodrigo Prieto – The Irishman
    Robert Richardson – Once Upon a Time in Hollywood
    Lawrence Sher – Joker



    Bestes Szenenbild


    Bob Shaw und Regina Graves – The Irishman
    Ra Vincent und Nora Sopková – Jojo Rabbit
    Dennis Gassner und Lee Sandales – 1917
    Barbara Ling und Nancy Haigh – Once Upon a Time in Hollywood
    Lee Ha-joon – Parasite



    Bestes Kostümdesign


    Sandy Powell und Christopher Peterson – The Irishman
    Mayes C. Rubeo – Jojo Rabbit
    Mark Bridges – Joker
    Jacqueline Durran – Little Women
    Arianne Phillips – Once Upon a Time in Hollywood



    Beste Filmmusik


    Alexandre Desplat – Little Women
    Hildur Guðnadóttir – Joker
    Randy Newman – Marriage Story
    Thomas Newman – 1917
    John Williams – Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers (Star Wars: The Rise of Skywalker)



    Bester Filmsong


    “I Can’t Let You Throw Yourself Away” aus A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando (Toy Story 4) – Musik und Text: Randy Newman
    “(I’m Gonna) Love Me Again” aus Rocketman – Musik: Elton John, Text: Bernie Taupin
    “I’m Standing with You” aus Breakthrough – Zurück ins Leben (Breakthrough) – Musik und Text: Diane Warren
    “Into the Unknown” aus Die Eiskönigin II (Frozen II) – Musik und Text: Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez
    “Stand Up” aus Harriet – Musik und Text: Joshuah Brian Campbell und Cynthia Erivo



    Bestes Make-up und beste Frisuren


    Vivian Baker, Kazu Hiro und Anne Morgan – Bombshell
    Nicole Ledermann und Kay Georgiou – Joker
    Jeremy Woodhead – Judy
    Paul Gooch, Arjen Tuiten und David White – Maleficent: Mächte der Finsternis (Maleficent: Mistress of Evil)
    Tristan Versluis, Naomi Donne und Rebecca Cole – 1917



    Bester Schnitt


    Andrew Buckland und Michael McCusker – Le Mans 66 – Gegen jede Chance (Ford v Ferrari)
    Thelma Schoonmaker – The Irishman
    Tom Eagles – Jojo Rabbit
    Jeff Groth – Joker
    Yang Jin-mo – Parasite



    Bester Ton


    Gary Rydstrom, Tom Johnson und Mark Ulano – Ad Astra – Zu den Sternen (Ad Astra)
    Paul Massey, David Giammarco und Steven A. Morrow – Le Mans 66 – Gegen jede Chance (Ford v Ferrari)
    Tom Ozanich, Dean A. Zupancic und Tod A. Maitland – Joker
    Mark Taylor und Stuart Wilson – 1917
    Michael Minkler, Christian P. Minkler und Mark Ulano – Once Upon a Time in Hollywood



    Bester Tonschnitt


    Donald Sylvester – Le Mans 66 – Gegen jede Chance (Ford v Ferrari)
    Oliver Tarney und Rachael Tate – 1917
    Alan Robert Murray – Joker
    Wylie Stateman – Once Upon a Time in Hollywood
    Matthew Wood und David Acord – Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers (Star Wars: The Rise of Skywalker)



    Beste visuelle Effekte


    Dan DeLeeuw, Russell Earl, Matt Aitken und Dan Sudick – Avengers: Endgame
    Pablo Helman, Leandro Estebecorena, Nelson Sepulveda-Fauser und Stephane Grabli – The Irishman
    Robert Legato, Adam Valdez, Andrew R. Jones und Elliot Newman – Der König der Löwen (The Lion King)
    Guillaume Rocheron, Greg Butler und Dominic Tuohy – 1917
    Roger Guyett, Neal Scanlan, Patrick Tubach und Dominic Tuohy – Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers (Star Wars: The Rise of Skywalker)



    Bester Animationsfilm


    Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt (How to Train Your Dragon: The Hidden World)
    Ich habe meinen Körper verloren (J’ai perdu mon corps)
    Klaus
    Mister Link – Ein fellig verrücktes Abenteuer (Missing Link)
    A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando (Toy Story 4)



    Bester animierter Kurzfilm


    Dcera (Daughter)
    Hair Love
    Kitbull
    Memorable
    Sister



    Bester Kurzfilm


    Brotherhood
    Nefta Football Club
    The Neighbor’s Window
    Saria
    A Sister



    Bester Dokumentarfilm


    American Factory
    The Cave
    Am Rande der Demokratie (The Edge of Democracy)
    Für Sama (For Sama)
    Land des Honigs (Медена земја / Medena zemja)



    Bester Dokumentar-Kurzfilm


    In the Absence
    Learning to Skateboard in a Warzone (If You’re a Girl)
    Life Overtakes Me
    St. Louis Superman
    Walk Run Cha-Cha



    Bester internationaler Film


    Corpus Christi (Boże Ciało), Polen
    Land des Honigs (Медена земја / Medena zemja), Nordmazedonien
    Leid und Herrlichkeit (Dolor y gloria), Spanien
    Parasite (Gisaengchung), Südkorea
    Die Wütenden – Les Misérables (Les Misérables), Frankreich

  • Leider können wir hier in D mangels noch nicht erfolgtem Start einiger Filme nicht wirklich umfassend die Siegeschancen der Nominierten beurteilen.


    Auffallend zumindest, dass in der Kategorie Bester Film nur 9 von 10 möglichen Nominierungen vergeben wurden.


    Mal schauen, wie viele seiner elf Nominierungen Joker wirklich gewinnt. Drei weitere Filme kommen immerhin auch auf zehn.


    Nachdem Parasite auch als Bester Film nominiert ist, dürfte ihm der Oscar für den besten internationalen Film bereits so gut wie sicher sein.
    Der neue König der Löwen ist überraschenderweise NICHT als Bester Animationsfilm nominiert, dafür bei den visuellen Effekten. Für mich dort auch der Favorit.

  • Zitat von "Last Action Hero"

    aufwändiges Setting sich definitiv für eine Oscarwürdigung empfiehlt.


    Zitat von "Last Action Hero"

    und die erstklassigen Darbietungen der Schauspieler, ganz besonders Pitt,


    Das sah dann die Academy genauso wie ich und beide wurden auch mit dem Oscar ausgezeichnet. :respect:


    Edit: Dieser Beitrag bezog sich auf den Film "Once Upon A Time ... In Hollywood" und wurde von dort hierher verschoben wegen der nachfolgenden Oscar-Diskussion.

  • Zitat von "Last Action Hero"

    Nachdem Parasite auch als Bester Film nominiert ist, dürfte ihm der Oscar für den besten internationalen Film bereits so gut wie sicher sein.


    Dass es dann auch noch zusätzlich für das Drehbuch, die Regie und sogar für den "Besten Film 2019" gereicht hat, ist dann schon eine Riesenüberraschung. Noch nie hat das ein nichtenglischsprachiger Film geschafft. Jetzt bin ich wirklich noch mehr gespannt auf das Werk.


    Dafür waren die restlichen Preisträger dann um so weniger überraschend, es gewannen überwiegend die Favoriten, der Frauenquote wurde auch noch Rechnung getragen durch die Auszeichnung der Komponistin Hildur Guðnadóttir und kein Film konnte eine größere Anzahl Trophäen auf sich vereinen, sondern es war gut verteilt.


    Ganz großer Verlierer die Netflix-Eigenproduktion "The Irishman", der bei zehn Nominierungen völlig leer ausging. Ungeachtet der persönlichen Leistungen der Nominierten findet dies meine volle Zustimmung. Es kann nicht sein, dass Produktionen, die nicht fürs KINO gemacht sind, mit KINOpreisen ausgezeichnet werden.
    Dafür gibt es andere Wettbewerbe. Schon alleine die Erschwindelung von Nominierungen aufgrund von Ausnutzung von Lücken des Nominierungsverfahrens ist mehr als fraglich.


    Die Show selbst fand ich solide, aber nicht herausragend. Erfüllte ihren Zweck.

  • ..LAH, du bist tasächlich die einzige Instanz, bei der ich regelmässig 'yellow-press Verlautbarungen' und ebensolche Themen lese :sbier:


    Auch hier wieder: Das (für mich) wesentliche in wenigen Sätzen, kein aufgesetztes analysieren- merci! :)

  • Ob man die Academy in dieser Zeit als Maßstab für Geschmack sehen kann, wage ich zu bezweifeln. Für mich waren viele Auszeichnungen dem Anschein nach wieder sehr politisch.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Zitat

    Dass es dann auch noch zusätzlich für das Drehbuch, die Regie und sogar für den "Besten Film 2019" gereicht hat, ist dann schon eine Riesenüberraschung. Noch nie hat das ein nichtenglischsprachiger Film geschafft.


    Von mir zunächst nur eine Frage: Wieso durfte Parasite überhaupt in die Kategorie "bester Film" rein? Ist das nicht den englischsprachigen vorbehalten?

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

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  • Als Maßstab für Geschmack sowieso nicht, das wäre auch nicht Sinn und Zweck und die Oscars sind auch kein Publikumspreis.
    Die hier bei diesem Film gegebenen Auszeichnungen stehen mMn nicht im Verdacht, politisch motiviert zu sein. Pitt zeigte eine seiner besten Leistungen und das Setting war erstklassig, gerade auch weil ein historisches Hollywood von den Juroren besonders kritisch beurteilt wird, da ja viele dort leben bzw. zu der Zeit schon dort gelebt haben.

  • Nein, ist es nicht.



    Zitat von "Wikipedia"

    Jeder Spielfilm, der zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember eines Jahres im Gebiet von Los Angeles County erstmals mindestens sieben Tage lang in einem öffentlichen Kino gegen Entgelt gezeigt wurde, ist für die Oscars im darauffolgenden Jahr qualifiziert. Dabei wird der Begriff „Spielfilm“ definiert als ein Film, der
    mindestens eine Länge von 40 Minuten aufweist und
    als 35- oder 70-mm-Kopie oder als 24 bzw. 48 fps Digitalkinoformat (mit einer Mindestauflösung von 1280 × 720 Pixeln) gezeigt wurde.


    Dabei ist es unerheblich, ob der Film US-amerikanischen oder ausländischen Ursprungs ist, sodass sich auch ausländische Filme außerhalb der Kategorie für den besten fremdsprachigen Film qualifizieren können.


    Diese Regelung nutzt übrigens auch Netflix aus, indem sie einfach einen Film mal für eine Woche in einem Kino vor Ort aufführen lassen und schon ist man qualifiziert. Gedacht war dieses Reglement aber eigentlich dafür, dass auch kleine Independentfilme, die nicht landesweit starten, eine Chance haben.

  • Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat Netflix sogar ein eigenes Kino eröffnet, damit die Eigenproduktionen kurzzeitig dort laufen können - Ziel: Teilnahmen am Academy Award und anderen Wettbewerben für Kinofilm-Preisverleihungen.
    Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ein größerer "TV"-Streamingdienst diese Lücke für sich ausnutzt.

  • Danke. Das führt das Ganze meines Erachtens ad absurdum, dann sollte man es ganz öffnen. Vor allem finde ich es extrem ungerecht, dass der Film somit in zwei Kategorien startete (und gewann) und den anderen Filmen die Chance auf den Gewinn nahm. Das sollte man dann ausschließen.

    Gruß Mickey

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  • Ich hätte Qualität schreiben sollen, nicht Geschmack.


    In der Tat meinte ich das auch eher auf andere Oscars bezogen. Wobei ich denke, dass die meisten einer kaum neutralen Bewertung unterliegen. Alle haben ihre Seilschaften.


    Vor allem aber fällt mir seit Jahren auf, dass der angeblich "Beste Film" oftmals extrem politisch motiviert erscheint. In den letzten Jahren war das oft eine halbe Gurke, z. B. schaute ich mir zur Vorbereitung den Sieger 2017 noch einmal an und gab ihm beim 2. Schauen gerade noch eine "3+", langatmig, dröge, aber es ging nun mal um einen schwulen Schwarzen ... aber das ist nun hier der falsche Platz.

    Gruß Mickey

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    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Vor allem aber fällt mir seit Jahren auf, dass der angeblich "Beste Film" oftmals extrem politisch motiviert erscheint. In den letzten Jahren war das oft eine halbe Gurke, z. B. schaute ich mir zur Vorbereitung den Sieger 2017 noch einmal an und gab ihm beim 2. Schauen gerade noch eine "3+", langatmig, dröge, aber es ging nun mal um einen schwulen Schwarzen ... aber das ist nun hier der falsche Platz.


    Ich würde das nicht unbedingt "politisch motiviert" nennen, aber ich denke schon dass auch das Thema eines Filmes (also innovativ, anders, provokativ, etc.) als solches in die Bewertung einfließt. Da kann es natürlich schon sein dass man persönlich da jetzt nicht so richtig vom Film gepackt wird wenn man mit dem Thema an sich schon nicht so viel anfangen kann.
    Wenn ich mit Wein nix anfangen kann, dann mag mir die "goldene Winzerplakette" Auskunft darüber geben ob ein Wein qualitativ OK ist, schmecken tut er mir dann aber aller Wahrscheinlichkeit nach immer noch nicht. ;)

  • aber es ging nun mal um einen schwulen Schwarzen ... aber das ist nun hier der falsche Platz.


    Ich kann diese Hervorhebung von dir nicht wirklich einschätzen :-( ich würde aber meinen, das in diesen Zeiten nicht oft genug schwule oder schwarze zum Thema werden, damit das endlich für alle normal wird!
    Aber wer schon von Quoten Kopftuch schreibt, da gehe ich eher vom Thema null Toleranz aus! Ich hoffe ich irre mich :shock:

  • Oto, wir diskutieren hier nun lieber nicht über die Wörter "Toleranz" und "Kopftuch", sonst wird das übel enden. Dass Du diese in Zusammenhang bringst, lässt mich Übles bei Dir ahnen ...


    Ich fand in dem Film vieles ganz gut, aber ich fand ihn trotzdem im Ganzen langweilig, das hatte weder mit dem Schwulen- noch Schwarzen-"Thema" was zu tun. Noch mal zur Verdeutlichung: Ich würde einen Film nicht nur deswegen hervorheben, weil er ein pseudomutiges Thema in den Vordergrund rückt, auch wenn er dieses schlecht in Szene setzt. Genau das passiert aber mittlerweile bei den Oscars.

    Gruß Mickey

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  • Zitat

    Vor allem finde ich es extrem ungerecht, dass der Film somit in zwei Kategorien startete (und gewann) und den anderen Filmen die Chance auf den Gewinn nahm


    Sehe ich nicht so. Von zehn möglichen Nominierungen für Bester Film wurden nur neun vergeben. Es ist also keinem Film ein Platz weggenommen worden, man hätte sogar noch einen weiteren hinzunehmen können.


    Ich kann mir vorstellen, dass ein Großteil der fast 8000 Mitglieder der Academy selber Hausbedienstete beschäftigen und deshalb einen besonderen Zugang zur Thematik des Filmes haben. :big_smile:


    Ein Urteil über Parasite erlaube ich mir erst, wenn ich ihn gesehen habe, aber über 200 gewonnene Preise und Festivalauszeichnungen sind schon kein Pappenstiel.

  • Noch mal zur Verdeutlichung: Ich würde einen Film nicht nur deswegen hervorheben, weil er ein pseudomutiges Thema in den Vordergrund rückt, auch wenn er dieses schlecht in Szene setzt. Genau das passiert aber mittlerweile bei den Oscars.


    Ich denke auch nicht dass er "nur deswegen" hervorgehoben wurde.
    Das war nur ein Beispiel meinerseits für Kriterien die angewendet werden könnten, da gibt es bestimmt noch mehr. Aber "MickeyKnow findet ihn gut" ist da sicher nicht dabei. ;)
    Täusche ich mich oder beklagst Du Dich eigentlich jedes Jahr über die Oscar-Gewinner? Das könnte ein Indiz dafür sein dass Deine Kriterien und die der Jury tatsächlich nicht ganz deckungsgleich sind. ;)

  • Du hast irgendwas nicht ganz verstanden. Ich meinte, dass beide Preise an diesen Film gingen, bester nicht englischsprachiger Film und bester Film. Man sollte deswegen jeden Film nur in einer Kat. zulassen.


    Bewerten werde ich "Parasite" auch noch nicht, aber "die Filmpreise" ticken meines Erachtens doch alle sehr ähnlich.

    Gruß Mickey

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  • Nein, wenn Du meinen Bekundungen ganzheitlich gefolgt wärest, hättest Du auch gelesen, dass ich das in den 90ern und tw. 00ern noch ganz anders sah. Da waren die "besten Filme" oftmals wahrlich richtig gut. Aber seit geraumer Zeit geht es bergab ...

    Gruß Mickey

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