• Nein, wenn Du meinen Bekundungen ganzheitlich gefolgt wärest, hättest Du auch gelesen, dass ich das in den 90ern und tw. 00ern noch ganz anders sah. Da waren die "besten Filme" oftmals wahrlich richtig gut. Aber seit geraumer Zeit geht es bergab ...


    Entschuldige dass ich Deine Ausführungen zum Oscar der letzten 25 Jahre nicht sofort vollständig parat hatte. ;)
    Also interpretiere ich daraus dass Du seit >10 Jahren mit den Oscar-Gewinnern nicht mehr zufrieden bist - dann lag ich doch mit meiner Interpretation ganz gut. :sbier:

  • Zitat

    Man sollte deswegen jeden Film nur in einer Kat. zulassen.


    So eine Überschneidung hat es aber auch schon in anderer Konstellation gegeben. Toy Story 3 war z.B. sowohl als Bester Film als auch als Bester Animationsfilm nominiert gewesen, letzteren auch gewonnen. Für mich schließt sich sowas nicht gegenseitig aus.
    Warum soll der Beste Internationale Film nicht auch gleichzeitig Bester Film des Jahres sein, wäre sogar irgendwie logisch.
    Die meisten erfüllen nur nicht die Qualifikationsvoraussetzungen.

  • Zitat

    Aber seit geraumer Zeit geht es bergab ...


    Im Fall von Moonlight muss ich Dir zustimmen, da sah ich von den anderen Nominierten mindestens fünf weiter vorne. Grundsätzlich war das Niveau in den 90ern auch etwas höher, wenn ich da nur an das Jahr 94 denke (Forrest Gump, Pulp Fiction und Die Verurteilten in einer Gruppe).
    Aber auch in den letzten zehn Jahren gab es viele Meisterwerke, zumindest nominiert, wenngleich mein Favorit nicht immer der Sieger war.

  • Hocky:

    Zitat

    Täusche ich mich oder beklagst Du Dich eigentlich jedes Jahr über die Oscar-Gewinner?


    Deswegen mein Kommentar, das wusstest Du ja auch noch :big_smile: . Meine Aussagen standen in diesen Beiträgen drin. In einem Forum bin ich mit diesem Namen erst seit 2007 unterwegs, wenn ich mich recht entsinne ;).


    Birdman war seit Departed der einzige Film, der mich einigermaßen begeisterte unter den Gewinnern "bester Film", halbwegs auch noch "Argo".


    LAH, genau, ich spreche aber nur von den Gewinnern. Von daher sind wir wohl nicht so weit entfernt. Vor dem Hintergrund auch unfassbar, dass ein Meisterwerk wie "Pulp Fiction" keinen "Bester Film"-Oscar erhielt. :cray:

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Ich halte auch weiterhin die von Dir oben rezitierten Regeln für nicht mehr zeitgemäß, LAH. Man liest hier ja schon, dass man dies mehrfach aushöhlte. Die Academy sollte das anpassen. Ich mein, "kauft" man sich ein Kino in LA für eine Woche und schon ist man woanders nominierbar, finde ich lächerlich. Damit verwässert man den "besten nicht englischsprachigen Film" völlig, weil jeder dann auch woanders herein kann, wenn man nur genug Knete investiert.

    Gruß Mickey

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  • Aloha!


    Nun noch ein paar allgemeine Anmerkungen zur Oscar-Verleihung: Ich fand sie dieses Jahr ganz ok, zum Glück war sie nicht ständig nur politisch geprägt seitens der Redebeiträge, im Grunde machte nur Joaquin Phoenix eine klare Ausnahme, auch wenn ich dem den Oscar sehr gönne, auf den Film freue ich mich sehr. Der könnte was für mich sein.


    Die musikalischen Beiträge fand ich eher nervend, ausgenommen Elton John und Billie Eilish, die ich bisher noch kaum auf dem Schirm hatte, weil ich keine Charts höre.


    Bong Joon-ho fand ich sehr sympathisch, der ist bestimmt immer noch nicht nüchtern, so oft wie der versprach, dass er bis zum Morgen saufen will. :sbier:


    Den "besten Film" muss ich mir zunächst anschauen.


    Brad Pitt, das freute mich auch, fand ihn auch gut im Tarantino.


    Laura Dern fand ich ok. Ich kenne allerdings die Konkurrenz noch nicht.


    Gut, dass "The Irishman" leer ausging, den fand ich auch nicht preiswürdig genug. Ebenso freute es mich, dass Adam Driver, den ich ja bekanntlich total zum Ko... finden, nicht gewann.


    Tja, auch wenn es zuweilen anders klang, mit den Auszeichnungen kam ich bis auf diesen doppelten Gewinn in zwei ähnlichen Kategorien von "Parasite" klar – muss eh vieles noch schauen. Aus meiner Sicht sollte man die Regeln so verschärfen, dass es solch ein Film in spe nur noch in die eine Kategorie schafft, also "bester nicht englischsprachiger Film".

    Gruß Mickey

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  • Warst Du nicht auch schon im DVD-Center aktiv? Anfang der 2000er?


    Pulp Fiction hat es mit einem Sieg natürlich schwer gegen eine Konkurrenz wie Forrest Gump - letzterer ist wohl für eine größere Mehrheit der Zuschauer/Experten der Sieger der Kategorie. Hinzu kommt, dass alleine die Nominierung eines solchen Genre-Films wie Pulp Fiction (oder vorher auch schon Schweigen der Lämmer) ein Erfolg für dieses ist. Die Bandbreite nimmt zu. Außerdem werden manche Filme erst mit den Jahren zu echten Kultfilmen...

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Zitat

    Pulp Fiction hat es mit einem Sieg natürlich schwer gegen eine Konkurrenz wie Forest Gump


    Genau. Beide sind für mich 10/10 und PF hätte in jedem anderen Jahr in den 90ern den Sieg mühelos davongetragen, ab FG ist auch für mich halt doch noch mal eine Schippe besser. Ist aber wie sich zwischen zwei Kindern entscheiden zu müssen. Die Oscarentscheidung fiel damals sicher auch sehr knapp aus.

  • Hallo!


    "Die Verurteilten" waren ja auch noch dabei in besagtem Jahr.
    Lt. Publikum bzw. aktuellen IMDB Stand wäre also
    Die Verurteilen auf 1 (IMDB 1)
    Pulp Fiction auf 2 (IMDB 6)
    Forrest Gump auf 3 (IMDB 12)


    Ich würde mir sehr schwer tun eine Wertung abzugeben, alles Filme die mich beim ersten Mal sehen wirklich begeistert haben - alle 3.
    Und ich könnte nicht mal sagen welcher der 3 sich am meisten eingeprägt hat.


    Sehe alle aber weit vor dem aktuellen Gewinner, bzw. auch der letzen...x?...Jahre.


    Ein 10 Jahres Oscar wäre mal was, oder ein 25er oder gar 100er....


    mfg

  • Zitat

    Warst Du nicht auch schon im DVD-Center aktiv? Anfang der 2000er?


    Nein, ging bei mir erst mit bs.de los.


    Allgemein: Wie auch LAH schon schrieb, gab es in den letzten Jahren oftmals einen Gewinner, der durch diverse nur Nominierte ausgestochen wurde. Das ist auch meinerseits ein Hauptkritikpunkt. Und da gab wohl oftmals die "moralische Erhabenheit" den Ausschlag. Mir wäre maximale Neutralität lieber, die es komplett natürlich nie geben wird, aber früher hatte ich mehr das Gefühl, dass der beste Film zu Recht unter den Nominierten gewann.

    Gruß Mickey

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  • Ich habe mir jetzt mal die Gewinner der Bester Film Kategorie der letzten zehn Jahre angeschaut. Dieses Jahr fehlt mir natürlich noch der Überblick und vom letzten Jahr fehlt mir noch Roma zur Vollständigkeit. Und von den acht Jahren davor gab es nur zwei Gewinner, die ich auch vorne gesehen habe (The Artist und Birdman).
    Natürlich alles rein subjektiv. Das gilt aber auch für die 8000 Mitglieder der Academy. Die sind zwar alle beruflich im Filmbusiness, aber der Löwenanteil sind Schauspieler älteren Jahrgangs. Von daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass klassische Stoffe, besonders solche, die ihre Stärke im Schauspielerischen haben, einen Vorsprung haben.


    PS: Ich habe die Moderation gebeten, die ganzen Beiträge, in denen es die ganze Zeit schon nicht mehr um Once upon... geht, abzutrennen und in den Oscar-Thread zu verschieben. Danke für die Ausführung.

  • Man kann ja für sich schauen, ob die Vorlieben der Jury und die eigenen zueinander passen:


    2020: Parasite
    2019: Green Book
    2018: Shape of Water
    2017: Moonlight
    2016: Spotlight
    2015: Birdman
    2014: 12 Years a Slave
    2013: Argo
    2012: The Artist
    2011: The King's Speech
    2010: Hurt Locker
    2009: Slumdog Millionaire
    2008: No Country for Old Men
    2007: Departed
    2006: L.A. Crash
    2005: Million Dollar Baby
    2004: Return of the King


    Ich kann mit den meisten Filmen, die ich aus der Liste gesehen habe, nichts anfangen, Ausnahmen bestätigen die Regel. Daher weiß ich schon, dass ich Parasite nicht sehen muss. : q


    Wie war es denn in den 80ern?


    1980: Kramer versus Kramer
    1981: Eine ganz normale Familie
    1982: Die Stunde des Siegers
    1983: Gandhi
    1984: Zeit der Zärtlichkeit
    1985: Amadeus
    1986: Jenseits von Afrika
    1987: Platoon
    1988: Der letzte Kaiser
    1989: Rain Man


    Die habe ich fast alles gesehen, und die meisten fand ich gut. Aus welchen Gründen auch immer driften mein Filmgeschmack und der der Academy seitdem weit auseinander.


    Irgendwie habe ich seit längerem den Eindruck, dass die Academy dem Kommerz den Kampf angesagt hat und dass Haltung vor Cinematografie (wie auch immer definiert) geht, sprich es geht nicht nur um Filme, sondern auch um Politik. So als Tendenz, aber vielleicht gibt es auch andere Einflussgrößen.


  • Außer dem 2020er kenne ich natürlich alle diese Filme und finde jeden einzelnen davon zwar gut bis sehr gut und auf jeden Fall sehenswert, aber wie geschrieben, andere halt durchaus besser.
    Gilt aber auch für die vorherigen Dekaden. Natürlich hat sich mein Geschmack auch über die Jahrzehnte entwickelt. Manches sieht man mit der Zeit besser oder eben auch schlechter.
    So wird es auch mit der Academy sein, zumal sich deren Zusammensetzung auch laufend durch natürliche Fluktuation ändert.
    Klar gibt es von der Öffentlichkeit Einflüsse und nachdem auch immer viel Geld dran hängt, auch Lobbyarbeit der Studios. Diese ist aber auch öffentlich, da es keine Listen über die Namen der Mitglieder gibt. Die Academy ist auch kein geschlossenes Gremium, sondern letztendlich stimmt jedes der 8000 Mitglieder für sich selbst ab, insofern gibt es auch nicht "den" Geschmack der Academy.

  • suke:
    +1000. Nach meinem persönlichen Empfinden sind sogar die nominierten Filme inzwischen nicht mehr immer mein Ding. "Parasite" werde ich mir sicher mal anschauen, erwarte aber da nichts. No country for old men fand ich noch ganz unterhaltsam, Departed gut, Million Dollar Baby auch. Habe ich immerhin in meiner Filmsammlung (was heißt, das ich die Filme im Kino gesehen habe, für mich für gut befunden habe, noch mal schauen wollte und irgendwann vielleicht ein drittes Mal anschauen werde). Von den Preisträgern 2020 fand´ich lediglich "once upon a time in Hollywood" sagen wir mal "interessant", den werde ich aber nicht in meine Filmsammlung einreihen. Reicht für mich nicht, auch wenn Brad Pitt tatsächlich mal ` nen Oscar verdient hat. Der war m. E. schon ziemlich gut in dem Film.
    Ich fand´ wie du die Filmauswahl in den 80gern/90gern deutlich interessanter. Da waren mehr Filme dabei, die mir was gesagt haben (und da waren eben auch unter den nominierten, aber nicht ausgezeichneten Filme einige, die nur aufgrund erheblicher Konkurrenz, und auch weiterer guter Filme nicht ausgezeichnet wurden) . Inzwischen finde ich die Auswahl (auch der nominierten, aber leer ausgegangenen Filme) wenig interessant.
    Ist nicht so, das ich nicht mehr ins Kino gehe, oder einer von den "früher war alles besser"-Gestrigen bin. Aber die Filmqualität hat m. E. schon verloren, da Fortsetzung 105 eines ehemals funktionierenden Konzepts marketingtechnisch mehr verspricht als mal was Neues zu wagen. Und da hatte die Oscar-Verleihung früher deutlich mehr Auswahl, wenn man mal einen nicht am Mainstream kalkulierten Film in die Nominierungen aufnehmen wollte.
    Zu "The Irishman": Ich fand´den Film ziemlich okay, und hätte den auch an der regulären Kinokasse gern bezahlt und angesehen. Dieses "Erschleichen" einer möglichen Prämierung auf diesem Weg geht für mich aber nicht analog der Statuten der Oscar-Verleihung.
    Andererseits sind wir was Kino angeht sowieso ein bisschen Dinosaurier. Die uns nachfolgende Generation sieht Kino nach meiner Einschätzung eher prähistorisch. Da streamt man doch lieber seine Serie auf dem Mobile...
    My 2ct.

  • Zitat

    Aber die Filmqualität hat m. E. schon verloren, da Fortsetzung 105 eines ehemals funktionierenden Konzepts marketingtechnisch mehr verspricht als mal was Neues zu wagen

    Aber von den Fortsetzungsfilmen und üblichen Blockbustern war doch sowieso keiner nominiert als bester Film. Ebenso wenig entspricht die Auswahl den Boxofficeumsätzen, so dass man sagen könnte, hier hat der Mainstream diktiert.


    Zitat

    Und da hatte die Oscar-Verleihung früher deutlich mehr Auswahl, wenn man mal einen nicht am Mainstream kalkulierten Film in die Nominierungen aufnehmen wollte.

    Das ist genau anders rum. Erst seit 2010 werden bis zu zehn Filme in der Kategorie bester Film nominiert. Zuvor waren es nur maximal fünf. Also ist doch jetzt mehr Auswahl.


    Und nochmal: Der Oscar ist kein Publikumspreis. Die Nominierungen sind fachbezogen, d.h. z.B. nur die Kameraleute legen die Normierungen in der Kategorie Kamera fest und in den anderen ist es genauso. Lediglich die Abstimmung über die Sieger erfolgt über alle Mitglieder. Deshalb ist auch der Gewinner einer Kategorie fachlich nicht immer völlig nachvollziehbar, aber die Nominierten an sich sind es.


    Ein wesentliches Problem der ganzen Sache ist eher die Show selbst. Die scheint mittlerweile (aus Sicht des Senders) wichtiger als der eigentliche Wettbewerb.
    Die Einschaltquoten sind seit Jahren rückläufig (auch heuer wieder). Dies war auch der eigentliche Grund, warum man die Anzahl der nominierten Filme erhöht hat, in der Hoffnung, dass dann mehr Zuschauer mit "ihrem" Film mitfiebern. Hier besteht durchaus das Risiko, dass man irgend einem Druck nachgibt.
    Meines Erachtens der falsche Weg.



    Zitat

    Andererseits sind wir was Kino angeht sowieso ein bisschen Dinosaurier. Die uns nachfolgende Generation sieht Kino nach meiner Einschätzung eher prähistorisch. Da streamt man doch lieber seine Serie auf dem Mobile...

    Na und?
    Das ist aber kein Grund, die Ausrichtung von Filmpreisen oder sogar das Kino an sich in Frage zu stellen. Wer damit nichts mehr anfangen kann, muss sich auch nicht damit befassen, sollte aber dann auch nicht fordern, dass bestehende Einrichtungen den eigenen Interessen angepasst werden sollen.
    Dafür gibt es die Emmys oder den People‘s Choice Award oder wegen meiner auch einen Preis für "besten Mobilestream".


  • Andererseits sind wir was Kino angeht sowieso ein bisschen Dinosaurier. Die uns nachfolgende Generation sieht Kino nach meiner Einschätzung eher prähistorisch. Da streamt man doch lieber seine Serie auf dem Mobile...



    Das hat glaube ich nichts mit Generationen zu tun, sondern eher, dass wir hier ganz besonders das Kino oder besser gesagt den Film lieben und uns mehr Gedanken darüber machen.
    (genaugenommen mag ich das Kino an sich überhaupt nicht)
    Wenn ich Freunde zu besuch habe, teilen die zwar den Spaß am Film mit mir, aber bei weitem nicht das drumherum.
    Die wissen weder das gute Bild, noch den guten Ton zuschätzen und erst recht interessieren sie sich nicht für Hintergründe des Films, außer vielleicht Steven Spielberg kennen sie keinen Regisseur und auch bestimmte Stile in Filmen fallen nicht auf.
    Auch anschließende Gespräche über den Film fallen meist so aus: "joa guter Film" "ja hat mir auch gut gefallen" Fertig.....


    Wenn ich von meinem Arbeitskollegen höre, dass er wieder einen Film auf dem Tablet im Bett geguckt hat, pack ich mir echt an den Kopf.


    Ich habe auch immer gedacht die Leute gehen nicht mehr ins Kino.... bis ich an einem Freitag Abend den Film Joker gesehen habe... boa war das voll... da wurde ich schnell erinnert warum ich keine öffentlichen Kinos mag!
    Die Kinos sind weiterhin sehr gut Besucht. Zumindest die großen Ketten.


    Auch Statistiken belegen das: https://de.statista.com/statis…in-deutschland-seit-1993/


    So gibt es kaum Unterschiede seit über 20 Jahren, so Ausreißer wie im Jahr 2001 sind natürlich schon stark, aber wenn man überlegt welche Filme da erschienen sind und welche Einspielergebnisse die 2001 in Deutschland hatten:
    Der Schuh des Manitu (10,5 Mio.)
    Harry Potter und der Stein der Weisen (10,4 Mio.)
    Was Frauen wollen (6,5 Mio.)
    American Pie 2 (5,7 Mio.)
    Der Herr der Ringe I - Die Gefährten (5,2 Mio.)
    Verschollen - Cast Away (5,0 Mio.)
    Pearl Harbor (4,6 Mio.)
    Quelle: https://www.ffa.de/die-kinobesucher-2001.html


    Dass 2018 so ein schlechtes Kinojahr war, wir von vielen darauf zurückgeführt, dass wir einen sehr starken Sommer hatten.


    Gruß Jan

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