Dann will ich mal die Spannung auflösen:
Die Tür scheint mir ordentlich eingebaut zu sein. Vielleicht kann ich noch eine Schicht Schaumstoff in die Dichtung aufbringen. Unten ist alles dran, was dran gehört. Schlecht ist das Türschloss und ein 12 mm großer Spalt zwischen Zarge und Wand, erfreulicherweise auf der Kinoseite.
Die Gelegenheit habe ich genutzt, habe im Kino die Vorstufe auf -5db gestellt und ganz unwissenschaftlich Queen in die Schublade gelegt. SPL-Meter von REW meint am Hörplatz im Mittel gut 100 db, in der Spitze 106. Dann bin ich mit einer Schallpegel-App am Handy durchs Haus gelaufen. Klar ist, dass die OHL diesen Zustand nicht billigt. Also entweder leiser hören oder dämmen.
Hmmm... Schwierige Enscheidung.
Danke Stoermerchen für den Hinweis auf Deine Erfahrungen.
Das Bild mit dem Aquarium gefällt mir. Wobei ich schon zufrieden damit bin, wenn es nur noch tröpfelt.... (um im Bild zu bleiben).
Als Schwachstellen habe ich ausgemacht. Die Tür, der Nebenraum und der Sch*-x...-Durchbruch in der Wand für die Lüftungsanlage des Hauses. Da maßgeblich das Wohnzimmer ist, natürlich auch die Decke im Kino.
Meine Idee sieht aus wie folgt:
Tür:
Innen und außen jeweils: Alubutyl und 10 cm Basotect. Vor den Türspalt im Durchgang eine Lage Waschmaschinenmatte.
Kino:
Die Decke und alle Wände im Kino bekommen eine Lage Alubutyl (v.a. zur Entkopplung). Die Wand, in der die Tür ist, bekommt dazu noch 1 cm Verbundschaumstoff. Füllt die Lücke in der Zarge und hilft auch beim entkoppeln. Die Wand zum Nebenraum bekommt auf das Alubutyl ein Hutprofil (Das schmale ist notwendig, da ich nicht so viel Tiefe / Höhe verlieren darf) und zwei Lagen Gipskarton. Die Wand wird schwimmend gelagert. Das Gleiche kommt an die Decke. In den Zwischenraum kommt außer ein paar LS-Kabel und Strom nichts.
Durchlass: Ist bislang mit einer Lage Gipskarton verkleidet. Die wird durch zwei und Steinwolle in den Lücken ersetzt.
Bei den Außenwänden wollte ich es entweder mit dem Alubutyl gut sein lassen oder auch (nur) 1 cm Verbundschaumstoff verbauen.
Das ist nur die Dämmung. Weiter kommt eine akustische Behandlung des Raumes, bei der ich mich an dem Konzept von Aries orientieren werde. Nicht nur ist mein Raum fast gleich lang (leider nicht ganz so breit) und es klingt für mich sehr schlüssig, wie Aries es angegangen ist.