Corona und seine Auswirkungen auf uns (High End abgesagt)

  • Auf die nächste Wintersaison wird sich eher die verringerte Kaufkraft und ev. sogar noch diverse Sanktionen auswirken.
    Ob Ischgl und St. Anton oder ganz Tirol mehr verlieren als Rest Österreich, schwer zu sagen, wird man sehen.
    21/22 wirds wohl vergessen sein.

    ich befürchte das leider auch. Der ganze Wahnsinn wird dann wieder weiter gehen, als gäbe es kein Morgen.

  • Tourismus ist für unser Land wichtig:, Somit: Hoffentlich.
    Gut, für mich wärs wichtiger, der Sommertourismus läuft heuer noch bißerl an.

    damit wir uns nicht falsch verstehen: ich sehe Tourismus als genauso wichtig an für Ö. Allerdings ist es immer ein Frage der Menge und Qualität. Bis der letzte Berg rasiert, die gstopften Ausländer den letzten Fleck aufgekauft haben und die Einheimischen sich nix mehr leisten können. Und den täglichen Superstau gib mir heute, und den Schwerlastverkehr über den Brenner.


    Ähnliches was den Fleck betrifft, spielt sich ja jetzt in Schladming schon ab. Die Bürger protestieren, aber es regiert nur der Euro. Da gehört entschieden seitens Politik eingegriffen.


    Bleibt's gsund.

  • Was sollen denn mir sagen, wir haben in unseren schmalen Inntal den kompletten Nord - Süd Verkehr, da ist Schladming noch gut bedient!

    Aber natürlich wurde hier sehr viel für den Tourismus gemacht - unser goldenes Kalb - und jetzt ist ausgemolken und ich bin nicht mal unglücklich darüber. Vlt. denkt man mal darüber nach!

  • Ihr habt nur nicht diese Fehler gemacht wie wir!

    Wie Chris schon schrieb, Schladming, wie fast alle Schigebiete Österreich weit (um nicht nur Schladming den schwarzen Peter zu zu schieben) hatten bis zu letzt offen, bis behördlich gesperrt wurde.

    Allerdings ist es immer ein Frage der Menge und Qualität. Bis der letzte Berg rasiert, die gstopften Ausländer den letzten Fleck aufgekauft haben und die Einheimischen sich nix mehr leisten können. Und den täglichen Superstau gib mir heute, und den Schwerlastverkehr über den Brenner.

    Das ist ein ziemlicher Rundumschlag mit 3 eigenständigen Themen, welche man jedes einzeln, wenn man es differenziert aufarbeitet, längere Diskussionen starten könnte.
    Klar, die Dosis macht das Gift und überall gibt es unterschiedliche Interessen, wo es heißt, einen Kompromiss zu finden.
    Im Detail hier zu Offtopic und würde den Rahmen hier sprengen.

  • Wie Chris schon schrieb, Schladming, wie fast alle Schigebiete Österreich weit (um nicht nur Schladming den schwarzen Peter zu zu schieben) hatten bis zu letzt offen, bis behördlich gesperrt wurde.

    Das ist ein ziemlicher Rundumschlag mit 3 eigenständigen Themen, welche man jedes einzeln, wenn man es differenziert aufarbeitet, längere Diskussionen starten könnte.
    Klar, die Dosis macht das Gift und überall gibt es unterschiedliche Interessen, wo es heißt, einen Kompromiss zu finden.
    Im Detail hier zu Offtopic und würde den Rahmen hier sprengen.

    keine Frage, alles komplex, deswegen lass ma das lieber :-)

  • Die wichtigsten Zahlen gehen in der medialen Berichterstattung etwas unter, nämlich die Erhöhung der Ansteckungszahlen in % und absolut. Die Zahlen des RKI gehen nämlich schon kräftig runter, von ehemals 27-30% pro Tag auf heute 8%. Inzwischen fast noch wichtiger: Auch die absolute Ansteckungsrate (in Tsd.) geht ggü. den Zahlen von letzter Woche zurück. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Auswirkungen des Ausgangsverbots seit Anfang letzter Woche hierin noch keinen Eingang gefunden haben kann, die Rate wird also gegen Ende der Woche nochmals weiter fallen.


    Ab da besteht die Frage, wie es weitergehen soll. Wenn man das Virus "aushungern" will, müsste man weiter durchhalten, parallel die Tests hochfahren und (noch) striktere Grenzkontrollen durchführen. Dann könnte man wieder anfangen, die Ansteckungsketten nachzuverfolgen und nur noch gezielt Quarantäne zu verhängen. Dazu ist auch ein gewisses Maß an staatlicher Konsequenz und die nötigen Kapazitäten erforderlich.


    Aber es ist gut, dass die Maßnahmen tatsächlich etwas bewirken.

  • Wenn man das Virus "aushungern" will,

    Man will eher das Gegenteil, sprich das es FAST jeder mal bekommt, denn nur so kann irgendwann Ruhe in die Sache kommen, aber das Ganze muss halt langsam passieren und nicht alle auf einen Schlag.
    Wer weiss wie lange es dauert bis ein Impfstoff auf dem Markt ist.
    Ich persönlich würde ihn ohne Langzeitstudien nicht bekommen wollen.

  • Man will eher das Gegenteil, sprich das es jeder mal bekommt

    Das wäre ja eine äußerst dämliche Vorgehensweise.

    Man will das so lange es geht herauszögern um u.a. auch die Risikogruppen zu schützen und evtl. vorher auch einen Impfstoff zu haben.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Es gibt mehrere mögliche Strategien:
    Das Hammer & Dance Szenario sieht vor: Den ersten "Hammer" abzubremsen und dann die Durchseuchung an der Kapazitätsgrenze entlang zu steuern, die Risikogruppen möglichst gut isolieren.

    Die andere Variante ist es solange unten zu halten, bis wirksame Medikamente oder besser ein Impfstoff verfügbar ist.

    Die Anhänger der 1. Variante meinen, dass bei V2 es zu lange dauert, bis ein Impfstoff verfügbar ist, der .
    wirtschaftliche Schaden zu groß ist und bis dahin jederzeit die Gefahr einer weiteren Welle bestellt.

    Die Anhänger von V2 meinen, dass jede Infektion ein Risiko darstellt. Selbst wenn es zu keinem Todesfall kommt, jede künstliche Beatmung birgt das Risiko eines bleibenden Lungenschadens, Vernarbungen.

    Beide Seiten haben valide Argumente, wahrscheinlich wird eine Mischform aus beiden Varianten sinnvoll sein.

  • Das wäre ja eine äußerst dämliche Vorgehensweise.

    Man will das so lange es geht herauszögern um u.a. auch die Risikogruppen zu schützen und evtl. vorher auch einen Impfstoff zu haben.

    Dann belese Dich ... RKI Lektüre wie "Nationaler Pandemieplan Teil II" oder auch "Epidemiologisches Bulletin" Stand März 2020 sollten Dir da helfen.
    Soweit mir bekannt spricht man von 80% der Bevölkerung und somit logischerweise nicht diejenigen die zu den Risikogruppen gehören.

  • Keine Angst, als Risikopatient bin ich ordentlich belesen.

    Du schrobst ja oben dass jeder es bekommen soll und nicht die nun erwähnten 80%.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

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