Corona und seine Auswirkungen auf uns (High End abgesagt)

  • Ich denke auch, dass es eher umgekehrt war. Anstehende Operationen wurden nach hinten geschoben. Auch Patienten mit einem Herzinfarkt waren dieses Jahr deutlich weinger. Sie haben sich nicht ins Krankenhaus getraut. Diese Toten wurden auch nicht wirklich erfasst. Sind das nun auch Coronatote? :evil:

    Es gab viele leerstehende Betten und einige Krankenhäuser haben sogar Kurzarbeit angemeldet.


    Das mit den Krankenhauskeimen ist allerdings echt übel.

  • Ich denke auch, dass es eher umgekehrt war. Anstehende Operationen wurden nach hinten geschoben. Auch Patienten mit einem Herzinfarkt waren dieses Jahr deutlich weinger. Sie haben sich nicht ins Krankenhaus getraut. Diese Toten wurden auch nicht wirklich erfasst. Sind das nun auch Coronatote? :evil:

    Es gab viele leerstehende Betten und einige Krankenhäuser haben sogar Kurzarbeit angemeldet.


    Das mit den Krankenhauskeimen ist allerdings echt übel.

    Das war aber alles erst nach ein paar Wochen. Gerade in Italien und den USA gab es erstmal einen "Run" auf die Krankenhäuser. Anfangs wusste man ja gar nicht recht womit man es zu tun hatte.

    Ich habe jemanden der im Krankenhausmanagement arbeitet und kenne ein paar die in der Notaufnahme arbeiten. Man glaubt gar nicht wie viele Leute einfach vor der Tür stehen, egal ob beim Arzt oder im Krankenhaus.

  • Das war aber alles erst nach ein paar Wochen. Gerade in Italien (…) gab es erstmal einen "Run" auf die Krankenhäuser. Anfangs wusste man ja gar nicht recht womit man es zu tun hatte.

    Die Corona-Pandemie ist ja noch nicht vorbei.

    Alles was wir derzeit an Erkenntnissen erlangt haben, erlauben allenfalls ein "Zwischenfazit", eine Momentaufnahme. Die Angst vor einer zweiten Infektions-Welle ist allgegenwärtig. Wie schnell die Infektionszahlen wieder steigen können, zeigen hierzulande einzelne "Hotspots".


    Gleichwohl kommen erste Kritiker lautstark zu Wort, die von übertriebenen Maßnahmen im Zuge der Corona-Eindämmung berichten. Dabei wird ganz offensichtlich übersehen, dass die (relativ gesehen) geringe Anzahl an Toten mit Covid-19-Infektion hierzulande genau diesen Maßnahmen geschuldet sind.

    Italien und auch Spanien - und jetzt auch Brasilien und USA zeigen eindrucksvoll - was auch hierzulande hätte passieren können, wenn die Maßnahmen nicht so schnell ergriffen worden wären.

    Es gab mehrere Maßnahmen. Zum Zeitpunkt der großen Kontaktbeschränkungen hatten wir in Deutschland alle drei Tage eine Verdoppelung der Infizierten. Zu diesem Zeitpunkt waren etwa 50 % der Krankenhausbetten belegt. Wäre die Kontaktbeschränkungen nur drei Tage später gekommen, wären voraussichtlich alle Krankenhausbetten belegt!


    Erst im Nachgang wird man erkennen, welche Maßnahmen sinnvoll waren und auf welche hätte verzichtet werden können. Doch zum jetzigen Zeitpunkt liegen eben diese Daten nicht vor - und die Angst vor einer zweiten Welle ist allgegenwärtig. Hier müssen in "Echtzeit" richtungsweisende Entscheidungen getroffen werden - unter der vor allem viele Wirtschaftszweige massiv zu leiden haben.


    Ich finde, dass unsere Regierung bislang einen richtig guten Job gemacht hat, eben auch weil sie sich nicht ausschließlich auf Virologen verlassen hat, sondern ihre Entscheidungen auch auf Erfahrungen von vorher betroffenen Drittländern gestützt hat.

  • George Lucas
    Für den Fall dass Du Dich wirklich interessierst. Riskiere dochmal bitte den Blick auf die Altersverteilung der Coronainfizierten.
    Das dürfte vermutlich nicht nur in München so sein


    altersverteilung.JPG


    und das hier sind die Sterbezahlen in der Altersverteilung

    todesfaelle-nach-alter.JPG


    Quelle: München.de Coronavirus Fallzahlen


    Ich denke, da kann man schon ganz gut sehen, dass die Dunkelziffer der Infizierten deutlich höher liegen wird. Viele Infizierte haben gar keine Symptome. Eine Untersuchung aus Italien die ergab Untersuchungen aus Italien ergaben dagegen Werte bis zu 75 Prozent.

    Mit geht es gar nicht darum das Problem wegzudiskutieren, aber ich möchte nicht das restliche Leben Zuhause verbringen müssen. Diese Schwarzmalerei ist nicht förderlich.

  • Latenight

    Währe ich stärker wirtschaftlich von Corona betroffen - so räume ich ein - dass ich viele Dinge wohl auch anders bewerten würde.

    Das monatelange Home-Office mit berufstätiger Lebensgefährtin am selben Schreibtisch führt bei mir zu keinen Problemen. Ganz im Gegenteil: Wir verstehen uns prächtig. Das ist für mich ein gutes Zeichen einer intakten Beziehung.


    Für den Fall dass Du Dich wirklich interessierst. Riskiere dochmal bitte den Blick auf die Altersverteilung der Coronainfizierten.

    Da stellt sich mir die Frage, wie sollen wir als menschliche Gesellschaft "funktionieren"?

    Sollen wir die alten und größtenteils wohl vorerkrankten Menschen einfach sterben lassen, um weiterzumachen wie bisher? Nach dem Motto: Die haben ihr Leben ohnehin hinter sich und wären wahrscheinlich in den nächsten 12 Monaten ohnehin gestorben? - Nur um Unternehmen voraussichtlich zu retten, die von massiven Umsatzeinbußen durch die Kontaktbeschränkungen betroffen sind?


    Das ist mir zu einfach, zu wenig menschlich.

    Schweden zeigt ja mittlerweile gut auf, dass deren alternative Herangehensweise zu ganz ähnlichen Auswirkungen führen, die wir hierzulange gerade durchmachen.

    USA und Brasilien sind weitere negative Beispiele.


    Was ist denn deine Empfehlung?

  • Ich will einfach nicht verstehen, warum jetzt ein Coronatoter mehr zählen soll als ein Grippetoter. Coronaviren wurden ja mitte der 1960er Jahre schon entdeckt. Die Medien überschatten durch Ihre Berichtserstattung über Sars Vov 2 alles Andere. Wirklich neu ist ja nur der Test, der leider immer noch keine zuverlässige Aussage über Covid 19 machen kann. Das Sars Cov 2 Virus ist sicher schlimm, aber es gab doch auch schon schlimmere Viren wie Ebola, die spanische Grippe oder Sars Mers. Von Schweinegrippe oder Vogelgrippe hören wir heute nichts mehr. Offensichtlich ist durch die Mutationen dieser Viren von einer zweiten und dritten Welle nichts mehr zu sehen.


    >>> Aktuell ist ja schon wieder ein neues gefährlichen Virus mit Pandemiepotenzial in China aufgeflammt. Dieses mal wieder ein neues Schweinegrippevirus


    Ich habe große Schwierigkeiten mich an dieses neue Normal zu gewöhnen und mich Zuhause zu vergraben. Außerdem habe ich keinen Bock auf eine RNA Impfung die mein Erbgut eventuell irreperabel verändern wird. Welche Veränderungen solche Impfungen langfristig verursachen können wird nicht getested.

  • Da stellt sich mir die Frage, wie sollen wir als menschliche Gesellschaft "funktionieren"?

    Sollen wir die alten und größtenteils wohl vorerkrankten Menschen einfach sterben lassen, um weiterzumachen wie bisher? Nach dem Motto: Die haben ihr Leben ohnehin hinter sich und wären wahrscheinlich in den nächsten 12 Monaten ohnehin gestorben? - Nur um Unternehmen voraussichtlich zu retten, die von massiven Umsatzeinbußen durch die Kontaktbeschränkungen betroffen sind?

    Auch das ist leider alles der PR geschuldet... Auch ich will das auf keinen Fall runterspielen (ich fand den Lockdown richtig)... Aber hast du dich mal in Personal aus dem Altersheim unterhalten. Eine Bekannte von uns hatte Corona im Altersheim. Ihr Kommentar: Das war nix anderes als eine Grippewelle oder ein Novo-Virus. Egal was für eine Krankheit in so ein Heim kommt, das geht selten gut aus und es sterben da leider immer einige. Da haben die jedes Jahr mit zu tun (mal mehr, mal weniger).


    Italien und die USA kannst du in keinster Weise mit Deutschland vergleichen. In Italien leben die Leute eine komplett andere Kultur mit wesentlich mehr Familienkontakt und Körperkontakt. In den USA (gerade in New York) ist die Bevölkerungsdichte um ein vielfaches höher als hier zu Lande. In der Rushhour ist es da so voll wie bei uns auf einem ausverkauften Konzert - und das jeden Tag.


    Schau dir als vergleich doch die Region Ischgeln an. Dort sind mittlerweile 50% immun und haben das gar nicht mit bekommen. Keine kann sagen, ob es ohne den Namen Covid19 und der Pressearbeit überhaupt aufgefallen wäre. Könnte sein, aber muss nicht sein.

  • Italien und die USA kannst du in keinster Weise mit Deutschland vergleichen. In Italien leben die Leute eine komplett andere Kultur mit wesentlich mehr Familienkontakt und Körperkontakt. In den USA (gerade in New York) ist die Bevölkerungsdichte um ein vielfaches höher als hier zu Lande. In der Rushhour ist es da so voll wie bei uns auf einem ausverkauften Konzert - und das jeden Tag.

    Bei Italien sollten als Gründe für die hohe Sterblichkeit auch noch die chinesischen Arbeiter in ihren Fabriken, die Luftverschmutzung und das hohe Durchschnitsalter erwähnt werden. >>> Was man in diesem Zusammenhang auch mal betrachten sollte sind die Anzahl der Intensivbetten in Deutschland, Spanien und Italien

  • Schau dir als vergleich doch die Region Ischgeln an. Dort sind mittlerweile 50% immun

    Hast du da eine Quelle für?

    Es haben höchstens die Leute Antikörper. Ob die dann eben immun sind, das ist alles andere als sicher. Wie weiter vorne verlinkt hat man an den ersten Münchner Fällen im Januar wohl nun gesehen dass die asymptomatischen oder mild-symptomatischen Verläufe die Antikörper nicht lange vorhalten, daher die Annahme dass es in diesen Fällen, die vermutlich die Mehrheit sind, keine länger anhaltende Immunität gibt, was vermutlich ein schlechtes Zeichen ist.


    Wir müssen die Risikogruppen schützen, daher Alten- und Pflegeheime und Krankenhäuser weiterhin reglementieren, und ebenso weiterhin Masken beim Einkaufen. Die dummen Wi**er die das bisschen nicht mal einsehen würde ich gerne ohrfeigen...

    Weiter müssen Superspreading Events leider weiterhin untersagt werden.

    Ansonsten muss man wohl lockern, sonst kommts zu Revolten. Außerdem ist das ja auch ein Experiment, genauso wie der Lockdown.

    Lokale Ausbrüche wie im Kreis Gütersloh müssen eben zu lokalen Lockdown-Maßnahmen führen, und das muss verdammt nochmal akzeptiert werden!

    Ich habe von einer Bekannten aus Bielefeld gehört dass Autos mit Gütersloher Kennzeichen demoliert wurden! Menschen sind solche A***lö**er!

    (In USA wurde ein Wachmann erschossen weil er die Maskenpflicht durchsetzen wollte!!)


    Die größeren Teile der Wirtschaft müssen wieder auf die Beine kommen, damit den wirklich stark Betroffenen geholfen werden kann.

  • Ich will einfach nicht verstehen, warum jetzt ein Coronatoter mehr zählen soll als ein Grippetoter.

    Tut er ja nicht. Wenn man Virologen wie Drosten und Kekule glauben will, dann ist eine Influenza Welle Kindergeburtstag gegen das, was bei einer unkontrollierten Covid-19 Welle zu erwarten ist.

    Wenn dann noch wirklich dazu kommen sollte, dass die Immunität nur kurz (einige Monate) anhält, dann ist nicht mal mehr die Herdenimunität eine Option.


    Ich bin wirklich alles andere als panisch, allerdings sehe ich das derzeit so, dass es sicher nicht schadet, wenn man ein wenig aufpasst.


    Fast täglich gibt es neue Erkenntnisse, kürzlich z.B., dass Thrombosen/Embolien wohl häufig (auch bei Jüngeren) auftreten, die dann u.U. zu Spätfolgen führen, wenn sie nicht erkannt und behandelt werden.

    Auch die Art der Behandlung schwerer Fälle wurde daraufhin angepasst. Die Zeit spielt also für uns. Ich bin zuversichtlich, dass man das Virus in den Griff bekommt, wenn man mehr darüber weiß.

    Und bis dahin kann man sich doch ein wenig zurücknehmen, oder nicht?

    Coronaviren wurden ja mitte der 1960er Jahre schon entdeckt.

    Ja und? Das waren aber harmlose Erkältungsviren. Nich vergleichbar mit SARS-CoV-2.

    Wirklich neu ist ja nur der Test, der leider immer noch keine zuverlässige Aussage über Covid 19 machen kann

    Hab ich was verpasst? Das Virus ist neu. Und der Test (Abstrich) ist afaik sehr zuverlässig. Inzwischen gibt es sogar zuverlässige Antikörper Tests.

  • Wenn man Virologen wie Drosten und Kekule glauben will, dann ist eine Influenza Welle Kindergeburtstag gegen das, was bei einer unkontrollierten Covid-19 Welle zu erwarten ist.

    Weil es gegen Grippe a) Impfungen und b) eine (offenbar länger anhaltende) Hintergrundimmunität in der Bevölkerung gibt.

    Ich laieß mich bisher nie gegen die saisonale Grippe impfen. Ich habe häufig harmlose Erkältungen. Nur einmal in den letzten 10 Jahren oder so kann ich mich erinnern dass ich hohes Fieber und Kreislaufprobleme hatte. Das war evtl. eine Grippe.

    Und bis dahin kann man sich doch ein wenig zurücknehmen, oder nicht?

    Na anscheinend nicht. Nicht mal ein bisschen. :(

    Hab ich was verpasst? Das Virus ist neu. Und der Test (Abstrich) ist afaik sehr zuverlässig. Inzwischen gibt es sogar zuverlässige Antikörper Tests.

    So ist es. Es ist ein neuer Stamm der Corona-Familie und der Test weist diesen zuverlässig nach. Nicht mit dem ELISA-Antikörper-Test verwechseln!

  • Eine Bekannte von uns hatte Corona im Altersheim.

    Schön, dass es für Deine Bekannte glimpflich ausging.
    Hier im Bezirk war das Altersheim einer der ersten HotSpots außerhalb von Tirol und hier sind leider doch sehr viele Bewohner gestorben.....

    Schau dir als vergleich doch die Region Ischgeln an. Dort sind mittlerweile 50% immun und haben das gar nicht mit bekommen.

    Ne, nicht Immun, sie haben nur Antikörper. Wie erste Auswertungen zeigen, gehen die Antikörper schon wieder zurück......wenn es blöd kommt, müssen wir alle paar Monate die Impfung auffrischen.

    im Januar wohl nun gesehen dass die asymptomatischen oder mild-symptomatischen Verläufe die Antikörper nicht lange vorhalten

    Nicht laut einer Auswertung hier in AT: Die Ausbildung der Antikörper korreliert nicht mit dem Verlauf der Krankheit. Auch Personen, wo der Krankheit kaum bis gar nicht bemerkten, haben tw. eine hohe Antikörperanzahl.
    Ist normal, laut Virologen, dass auch die Antikörperbildung individuell ist.

    Wenn man Virologen wie Drosten und Kekule glauben will, dann ist eine Influenza Welle Kindergeburtstag gegen das, was bei einer unkontrollierten Covid-19 Welle zu erwarten ist.

    20200414_CovidweeklydeathsUSv2.jpg

  • Schön, dass es für Deine Bekannte glimpflich ausging.
    Hier im Bezirk war das Altersheim einer der ersten HotSpots außerhalb von Tirol und hier sind leider doch sehr viele Bewohner gestorben.....

    Da ist nichts glimpflich gelaufen. Wurde sogar von der Presse hoch geschaukelt. Aber es war nichts ungewöhnliches, da dies immer wieder vorkommt (Grippe, Novo, usw.)

    Da wird halt nur kein Fass für auf gemacht.

  • Nicht laut einer Auswertung hier in AT: Die Ausbildung der Antikörper korreliert nicht mit dem Verlauf der Krankheit. Auch Personen, wo der Krankheit kaum bis gar nicht bemerkten, haben tw. eine hohe Antikörperanzahl.

    Von der Zahl hab ich ja nix gesagt sondern vom schnellen Rückgang. Das hast du ja ebenso bestätigt.

    Siehe hier z.B.: https://www.abendzeitung-muenc…e8-9c64-b86d0a2f279c.html


    Aber letztlich sind wir nach wie vor auf dem Stand nix genaues weiß man nicht.

    Das ändert sich vll. erst in 1-2 Jahren.


    @Grafik: Ist die so alt schon oder warum hört die bei Woche 7 nach dem 17.2. schon auf? Da fehlen quasi 2-3 Monate bis heute noch.

  • Man muss leider sagen, dass zu diesem Thema trotz dichterer Faktenlage immer noch viel Blödsinn verzapft wird.

    Von denen, die sich beruflich mit Intensivmedizin, Virologie und oder Epidemiologie beschäftigen, würde keiner das relativierende Gequatsche von 'man weiss ja eh nichts genaues', 'irgendwann sind wir alle immun' oder 'der Südeuropäerhat ja ne ganz andere Kultur' on sich geben.


    Nein, Sars Covid19 ist nicht 'Marburg',dennoch ist es aber keine Lappalie. Tierärzte kennen andere Stämme der Corona-Viren schon lange von ihren 'Patienten', und es sind unter den Covid zugerechneten Todesfällen tatsächlich viele ältere Menschen. Nichts davon ist allerdings Argument genug, um wie diese B96-Reichstrottel das 'Diktatur'-Fass aufzumachen und Maskenvrweigerung als Widerstandskampf zu adeln. https://www.nordkurier.de/poli…n-der-b96-1540031207.html


    Nähmen wir einfach mal an, das höchste Sterberisiko bei dieser Infekktion beträfe Neugeborene, nicht irgendwelche 'alten Säcke'.

    Da wäre aber ein ganz anderer Tenor in den Strassen..

  • Nähmen wir einfach mal an, das höchste Sterberisiko bei dieser Infekktion beträfe Neugeborene, nicht irgendwelche 'alten Säcke'.

    Da wäre aber ein ganz anderer Tenor in den Strassen..

    Nehmen wir mal an morgen kracht ein 10km² großer Meteorit auf die Erde...

    Sorry, aber das Argument ist quatsch.

    Von denen, die sich beruflich mit Intensivmedizin, Virologie und oder Epidemiologie beschäftigen, würde keiner das relativierende Gequatsche von 'man weiss ja eh nichts genaues', 'irgendwann sind wir alle immun' oder 'der Südeuropäerhat ja ne ganz andere Kultur' on sich geben.

    Das ist schlicht falsch. Es gibt genau soviel berichte von Notfallmedizinern usw. die doch in eine andere Richtung gehen.

    Traurig übrigens, dass selbst hier direkt wieder Wörter wie "Reichstrottel" usw. fallen. Damit bin ich dann auch raus aus dem Thema... Als nächstes kommt dann die Nazi-Kelle oder sonst was - SCHADE!

  • Es gibt genau soviel berichte von Notfallmedizinern usw. die doch in eine andere Richtung gehen.

    Worauf beziehst du dich? Beispiele?


    Damit bin ich dann auch raus aus dem Thema...

    Das fände ich schade. Ich bin zwar offensichtlich anderer Meinung als du, sehe bzw. lese Dinge aber auch gerne aus einem anderen Blickwinkel.

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