Corona und seine Auswirkungen auf uns (High End abgesagt)

  • Ich denke, irgendwann sollte man es gut sein lassen. Die Diskussion dreht sich ja schon lange im Kreis. Ich habe das Gefühl, der Ein oder Andere hat einfach nur Spaß an der Provokation.

    Bei einem so kontrovers diskutieren und komplexen Thema wird es nie gelingen den Streitpartner zu überzeugen. Lediglich der bisher unentschlossen, passiv lesende, könnten von einer sachlichen Diskussion profitieren, und sich so eine Eigene Meinung bilden. Ob das im Stadiuim der Diskussion hier noch greift möchte ich bezweifeln.

    Bleibt gesund

    Grüße Tom

  • Sich als mündiger Erwachsener nicht über wichtige geltende Regelungen zu informieren die einen selbst betreffen bezeichne ich als naiv!

    Das Nichtwählen passt da irgendwie auch dazu.


    Rumzurennen und alles und jedem zu misstrauen ist für mich hysterisch.

  • Bei einem so kontrovers diskutieren und komplexen Thema wird es nie gelingen den Streitpartner zu überzeugen. Lediglich der bisher unentschlossen, passiv ledende, könnte von einer sachlichen Diskussion profitieren, und sich so eine Meinung bilden.

    Was weißt Du über Folgeschäden, die durch CoVid-19 verursacht werden sollen?

    Es gibt Berichte über Lungen-, Herz- und Gehirnerkrankungen, die auch bei jüngeren Menschen (die nur leichte Krankheitssymptome hatten) noch Monate nach der Genesung vorliegen sollen.

  • Es geht schon damit los dass jeder ein ganz subjektives Risiko empfinden hat.

    Ab WANN ist ein Risiko hoch für mich, das wird man nie auf einen Nenner kommen.


    Ist fliegen gefährlich? Darauf kann es keine " richtige " Antwort geben. Weil das eben jeder auch für sich entscheiden muss.

    Der WESENTLICHE Unterschied bei Corona ist doch, dass es bei den Maßnahmen nicht um das Risiko für DICH geht, sondern um das Risiko, das von Dir für ANDERE ausgeht, insofern kann es gar keine persönliche Risikoabwägung geben.

  • Wenn man das Geschriebene von Euch so ließt, dann frage ich mich wirklich, wie die Bevölkerung auf unserer Erde so lange überleben konnte.

    Die "Bevölkerung" ist global gesehen extrem robust. Aus globaler Sicht ist es für die Menschheit überhaupt kein Problem, wenn ein Drittel (wie bei der Pest im Mittelalter) an einer globalen Seuche eingeht.


    Klar, für die betroffenen ist es natürlich blöd, für die Überlebenden ist es aber auch nicht angenehm, da natürlich die Wirtschaft in so einer Extrem-Situation stark schwächelt und es auch keinen Spaß macht, wenn das öffentliche Leben komplett zusammenbricht (nicht wegen irgendwelcher Vorsorgemaßnahmen, sondern als direkte Auswirkung der Krankheit und der Kranken/Toten).


    Damit will ich jetzt nicht sagen, dass es bei COVID-19 so extrem wird, mir persönlich wäre aber durchaus daran gelegen, auch schon weniger drastische Szenarien möglichst zu vermeiden.

    Mir ist bewußt, dass die Angst vor dem C... Vorus mein Immunsystem schwächt, schon aus diesem Grund stehe ich dem Problem mit einer positiven Einstellung gegenüber.

    Diesen Einfluss würde ich jetzt nicht überbewerten. :)


    Aber davon abgesehen: Zu Angst vor Ansteckung und schlimmen Folgen besteht im Moment gerade in Deutschland überhaupt kein rationaler Grund, da es schlicht derzeit nur wenige Quellen gibt, wo man sich anstecken kann. Steckt man sich dennoch an, ist das extremes Pech und einige andere Lebens-Risiken sind derzeit in der Tat höher.


    Aber: Das wird so nicht bleiben, wenn man nichts gegen eine Ausbreitung tut (s. USA, Schweden, Indien, Brasilien, etc. wobei auch dort noch das persönliche Risiko überschaubar ist).


    Das war ja gerade wieder die Ausgangslage der neu aufgeflammten Diskussion. Es ging nicht um das unmittelbare persönliche Risiko, sondern um die Verhinderung der Ausbreitung und um das Bewustsein in der Bevölkerung darüber.


    Aber das wurde sofort wieder umgebogen und auf das persönliche Sterberisiko bezogen.


    Das sind aber zwei völlig verschiedene Dinge. Man kann bezüglich des aktuellen persönlichen Risikos total entspannt sein, aber dennoch besorgt sein, dass sich das Virus durch unverantwortlichen Umgang damit weiter ausbreitet.

    Und damit dann irgendwann in der Zukunft doch zum persönlich relevanten Risiko werden könnte.

  • Rumzurennen und alles und jedem zu misstrauen ist für mich hysterisch.

    Alles zu glauben ist aber auch nicht so das richtige.

    Ich bin da eher bei Andi... Die ganzen Zahlen sind doch nur Mutmaßungen.

    Die Tests dazu noch total anfällig. Wir hatten im Bekanntenkreis so skurrile Fälle die genau das Untermauern (erst positiver Test, dann 2x negativ usw).

    Auch das kann total andere Gründe haben. Ich möchte gar nicht wissen (und das wird man auch nie raus bekommen) wie viele Leben die Presse gekostet hat.

    Leute gehen aufgrund der Presse mit einer Erkältung ins Krankenhaus und kommen mit irgendwas anderem wieder. Jedes Jahr sterben alleine knapp 30.000 Menschen nur am Krankenhausvirus. Hinzu kommen nun die Toten durch die nicht ausgeführeten OPs und davon werden ganz sicher auch welche als Covid 19 Tote mit gezählt, genau wie einige die nur eine Grippe oder andere Dinge hatten.

    Ich schätze die Zahl der Toten die gar nicht an Covid gestorben sind und dennoch als solche gezählt haben recht groß. Dazu müsste man sich eigentlich die gesamt Sterblichkeit anschauen.


    Die Liste könnten man so fortsetzen... Aber auch das ist alles nur Theorie. Es gibt einfach keine Zahlen und Belege die so wirklich zuverlässig sind.


    Auch das Thema Masken sehe ich kritisch. Nicht das ich ein Problem damit habe, aber die Wirksamkeit ist in keinster Weise bewiesen. Schaut Euch doch einfach mal die ganzen Auswertungen an. Die Verläufe sind in allen Länder gleich, egal ob Maskenpflicht, oder aber so gut wie gar nichts gemacht wurde.


    Deutschland:

    pasted-from-clipboard.png

    Niederlande (keine Maskenpflicht)

    pasted-from-clipboard.png


    Es gibt einfach so viele Dinge, die mich zumindest skeptisch werden lassen. Das heißt nun nicht das ich das verharmlosen möchte, aber man sollte auch nicht so naiv sein, alles einfach zu schlucken was uns da erzählt wird.

  • Was weißt Du über Folgeschäden, die durch CoVid-19 verursacht werden sollen?

    Es gibt Berichte über Lungen-, Herz- und Gehirnerkrankungen, die auch bei jüngeren Menschen (die nur leichte Krankheitssymptome hatten) noch Monate nach der Genesung vorliegen sollen.

    Ja, es gibt Einzelfallbeschreibungen von Vernarbungen der Lunge, Anosmie über einen längeren Zeitraum und vor allem Blutgerinnungsstörungen mit Auftreten von Embolien, Thrombosen in diversen Orgenen. Über die Häufigkeit dieser Folgeerkrankungen kann ich aber leider nichts genaues sagen.

    Grüße Tom

  • Wir hatten im Bekanntenkreis so skurrile Fälle die genau das Untermauern (erst positiver Test, dann 2x negativ usw).

    Das ist für das Virus allerdings typisch. Es ist nur relativ kurz im Rachen nachweisbar. Danach müsste man zum NAchweis eine tiefe Sputumprobe machen.

    Grüße Tom

  • Sorry, sehe gerade, dass der Beitrag gar keine Antwort auf mich war. Schäm.

    Ich streiche also Punkt 2.

    Informiere Dich bitte vorher.

    1. Ich habe es nicht bezweifelt, ich habe nur gesagt, ich würde es nicht überbewerten.
    2. Echt jetzt? Das ist deine Antwort auf meinen Beitrag?
      Ich habe mir wirklich Mühe gegeben und versucht, sachlich und nachvollziehbar meine Einstellung rüberzubringen.

      Gerade vom Admin und Moderator finde ich das extrem daneben.
    3. Ich kann auch nach "Elvis lebt" googeln, und bekomme jede Menge Treffer. ;-)
      Damit will ich das nicht komplett anzweifeln, nur darauf hinweisen, das man das diesbezüglich persönliche Risiko auch differenziert sehen kann.


    DVDWolf dein Engagement in allen Ehren... ich glaube aber, dass Andi das (erste Zitat) wohl eher sarkastisch gemeint hatte :freu:

    Wie du siehst wohl eher nicht. :(

  • Ja, es gibt Einzelfallbeschreibungen von Vernarbungen der Lunge, Anosmie über einen längeren Zeitraum und vor allem Blutgerinnungsstörungen mit Auftreten von Embolien, Thrombosen in diversen Orgenen. Über die Häufigkeit dieser Folgeerkrankungen kann ich aber leider nichts genaues sagen.

    Grüße Tom

    Sind das Dinge, die von "allein" wieder heilen - oder ziehen dieses Einzelfallbeschreibungen für die betroffenen Personen langfristige Folgen/Behandlungen nach sich?

  • Das ist für das Virus allerdings typisch. Es ist nur relativ kurz im Rachen nachweisbar. Danach müsste man zum NAchweis eine tiefe Sputumprobe machen.

    Eben. Ich hab das schon mal geschrieben, die eigentlichen PCR-Tests sind sehr zuverlässig, aber der Probennehmer nicht immer, und der Zeitpunkt der Probennahme ist auch ganz wichtig. Ein einziger positiver als auch negativer Test ist an sich noch nicht ausreichend.

    Wenn das Virus schon weiter in die Lunge gewandert ist und ein (richtig gemachter) Rachenabstrich negativ ausfällt, so kann man wohl eher davon ausgehen dass die Infektiosität des Patienten nicht mehr so hoch ist, denke ich. Für den Patienten selbst ist das dann eher schlecht, da die Lunge geschädigt werden kann.

    Die Krankheit in größerem Auftreten gibt es halt erst seit einem guten dreiviertel Jahr, da weiß man einfach vieles noch nicht, vor allem über Spätfolgen.

  • Jetzt wird schon wieder der April als der einzige Monat herausgezogen der ein Übersterblichkeit zeigt. Ich spreche von der Grippesaison 2019/2020 und nicht nur für einen Monat.

    >>> Das kann man auch ganz gut auf der Seite von Euromomo sehen. Es ist darauf ist kein Ansteigen der Todesrate in Deutschland ersichtlich.


    germany.PNG



  • Jetzt wird schon wieder der April als der einzige Monat herausgezogen der ein Übersterblichkeit zeigt. Ich spreche von der Grippesaison 2019/2020 und nicht nur für einen Monat.

    >>> Das kann man auch ganz gut auf der Seite von Euromomo sehen. Es ist darauf ist kein Ansteigen der Todesrate in Deutschland ersichtlich.


    germany.PNG


    Ah ja, und Deutschland ist eine Insel und lässt niemand rein und raus. Nie.

    Die europäischen Zahlen in deinem Link sprechen nämlich eine ganz andere Sprache!


    Und VERDAMMT nochmal NOCH EIN LETZTES MAL:
    WARUM hatten wir bisher keine Übersterblichkeit in Deutschland??

    Nicht weil das deutsche Virus nicht den Rasen betritt wie jeder anständige Deutsche! SONDERN WEIL WIR FRÜHZEITIG DIE RICHTIGEN MASSNAHMEN EINGELEITET HABEN UND VIEL TESTEN!

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