Corona und seine Auswirkungen auf uns (High End abgesagt)

  • Ich hab mir dein gepostetes Video mal angeschaut, natürlich zerreißt man den den Mann nun öffentlich wegen dem Wortlaut mit dem 3ten Reich, fand die Rede ehrlich gesagt harmlos keinesfalls verherrlichend oder sonst was.

    Sehe ich ähnlich.

    Den Bezug zum dritten Reich finde ich auch sehr unangemessen, da sind wir Lichtjahre von entfernt.

    Und ich finde das war auch ziemlich dämlich, denn dass er damit Ärger bekommt war doch absehbar.


    Genauso wenig seh ich da keine Glatzen in der ersten Reihe

    Die doppelte Verneinung ist etwas irreführend.

    Für mich sehen diese Demonstrierenden (man beachte die Gender-korrekte Formulierung :zwinker2:) erstaunlich harmlos aus.

    Kein Vergleich zu den Bildern vom G7 Gipfel damals in Hamburg ...

    :waaaht:

  • wirklich witzig, was du so alles aus Texten liest.. Ich bin sicher, auch eine Bibelintrpretation von dir könnte ein Kassenschlager werden.


    Eigentlich bezeichnete ich eine Nachfrage wie ''Wo ist belegt, dass eine MAske vor Viren schützt' nicht als Zeichen von Dummheit, sondern von bewusster, pathologischer Meinungsmache!

    Niemand hat das je behauptet, weder RKI, noch Spahn oder der Papst.


    Ich willl aber natürlich auch nicht ausschliessen, dass jene, die bei meinem Zeilen das Gefühl haben, dumm zu sein, völlig richtig liegen..:rofl:



    Also wer arm ist, wählt garnicht oder AfD? Exklusiver Gedanke!

    Erstaunlicherweise ist das Gross der Nichtwähler aber nicht aus den (ökonomisch) untersten paar % der Gesellschaft , auch nicht die AfD-Wählerschaft.

    Überwiegend rekrutieren sich diese beiden Gruppen eher aus einem Milieu, dass mit 'Wohlstandsverwahrlost' ganz gut umschrieben ist!



    Dazu massives Dunning-Kruger, pathologisches Misstrauen in 'Eliten' (zu denen aber jeder erklärt wird, der ne saubere Hose trägt und nen graden Satz formulieren kann), Ablehnung jeglicher Fach-und Sachauthoritäten (D-K :rofl:)


    Aber so wie ein authoritär plärrender Prolet mit einer rotzedoofen, im Suff ersonnenen Idee aufschlägt, hat man den Messias gefunden..

    KenFM und Co ersetzen Schule , Studium und Allgemeinbildung.


    Und wählen? Wählen geht doch nur das Stimmvieh, die Schlafschafe. und Systemknechte..

  • Die Zwei : Von einem Nichtwähler profitieren alle Parteien, die er nicht gewählt hätte. Jede dieser Parteien profitiert proportional zu deren Stimmenanteil. Wenn ich keine Partei bevorzuge und auch keine Partei meide (also nicht wähle), dann wählen alle anderen Wähler für mich. Weil ich keiner Partei eine Stimme gebe und auch keiner Partei diese Stimme komplett wegnehme, hat dadurch jede Partei einen "Anteil" (in Höhe der Stimmen durch gültige Wähler) an dieser ungültigen Stimme.

    Klar, dies wäre unter der Annahme so, dass die Anteile der Parteien unter den Nichtwählern gleich sind wie unter den Wählern. Unter der Annahme aber, dass die Anhänger radikaler Parteien wahrscheinlich wählen gehen und eben nicht zu der Gruppe der Nichtwähler gehören, verändert sich das Verhältnis.

    Zitat: "Von einem Nichtwähler profitieren alle Parteien, die er nicht gewählt hätte.". Unter der vorher genannten Annahme dass sich wenig bis keine potentiellen Wähler einer radikalen Partei unter den Nichtwählern befinden (denn die gehen ja auf jeden Fall wählen), heißt das, dass die radikalen Parteien in jedem Falle von jedem Nichtwähler profitieren, die gemäßigten Parteien aber nur manchmal (je nach dem für welche gemäßigte Partei der Nichtwähler seine Stimme gegeben hätte).

  • "Von einem Nichtwähler profitieren alle Parteien, die er nicht gewählt hätte."

    Ja.


    Es profitieren jedoch auch tatsächlich alle Parteien von einem Nichtwähler:

    Es gibt eine finanzielle Zuwendung für die Parteien nach Anzahl der Wählerstimmen.

    Und der Betrag, der übrig bleibt weil einige nicht gewählt habe, wir dann auch noch anteilig unter den Parteien verteilt.

    Für einen Nichtwähler kriegen also alle etwas.

    Das ist übrigens für mich einer der Gründe wählen zu gehen.

    Es gibt da ein paar Parteien, denen gönne ich es nicht, dass sie dafür Geld bekämen wenn ich nicht wählen ginge.

    :P

  • Zitat

    Kein Vergleich zu den Bildern vom G7 Gipfel damals in Hamburg ...

    Da bin ich zu 100% deiner Meinung!

    Die einen protestierten dagegen, dass eine Gruppe korrupter Potentaten , die ihre Völker ausbeuten, von Steuergeldern geschützt mit Bankstern kungeln konnten- die anderen protestierten gegen notwendige Schutzmassnahmen, die in erster Linie Gefährdeten und Schwächeren helfen.


    Da ist klar ein qualitativer Unterschied.

    Und es waren in HH auch ganz sicher weniger AfD-Wähler am Start..

  • Da ist klar ein qualitativer Unterschied.

    Ja, so kann man es auch sehen.

    Ich habe allerdings noch die Bilder vom sogenannten "schwarzen Block" in Erinnerung.


    eine Gruppe korrupter Potentaten

    wikipedia sagt "Herrscher (auch Potentat oder Regent) oder weiblich Herrscherin (Potentatin, Regentin)[1] ist eine allgemeine Bezeichnung für das machthabende Oberhaupt eines Volkes, Landes oder Reiches. Herrschertitel sind beispielsweise Sultan, Zar, Kaiser, König, Herzog oder allgemeiner Fürst und Monarch. Auch Diktatoren und andere Machthaber werden als Herrscher oder Regenten bezeichnet und die Zeit ihrer Regierungsausübung als Herrschaft oder Regentschaft (vergleiche Herrschaft)."


    Nach meinem Verständnis fällt unsere Bundeskanzlerin nicht in diese Kategorie.

    Und auch wenn ich es nur vermuten kann so würde ich die Bundeskanzlerin nicht als korrupt einschätzen.

    Auch bei den ausländischen Regierungsoberhäuptern handelte es sich um demokratisch gewählte Vertreter ihres Landes.

    Wobei sich der ein oder andere dennoch wie ein Potentat aufführt, dem muss ich leider beipflichten.


    die ihre Völker ausbeuten

    Auch in diesem Punkt muss ich Dir leider beipflichten - da spricht mein Einkommensteuerbescheid eine eindeutige Sprache.

    :cray:

  • Hmm, das Verstehen von Texten scheint nicht deine Stärke zu sein.

    Ich will dir helfen. :zwinker2:


    Ich habe nirgendwo gesagt dass man ( oder ich mich) sich dumm fühlt ob deiner geistigen Ergüsse.

    Ich sagte du verweist gerne darauf, teils recht subtil, dass die Menschen mit den entsprechenden Ansichten jetzt nicht zwingend die Kerzen sind auf der Torte welche am hellsten leuchten.


    Das kannst du gerne so sehen, aber 3 zusammenhängende Sätze in fehlerfreien deutsch, hier und da mit Fremdwörtern versehen, zeugt sicher nicht automatisch von einem gewissen kognitiven ( wie du es ja gern nennst) Niveau.

    Das beweist du ja hier recht anschaulich die letzten Tage!


    Dunning- Kruger scheint so ein neuer Modebegriff zu werden. Aber Google macht es halt möglich, da findet sich dann schon die Erklärung für das was ich gerade einfach anders mir nicht erklären kann. :)


    Du kommst bestimmt aus "gutem "Hause, hast natürlich etwas " vernünftiges " gelernt, spricht brav Abitur und brav studiert. Vielleicht sogar im Ausland.

    Seit du wählen darfst tust du das auch wie es sich gehört, und vermutlich schon immer das Gleiche.

    Früh hast du dein Häuschen stehen gehabt und das war bestimmt von langer Hand geplant.


    Vielleicht liege ich aber auch komplett falsch. So ungefähr stelle ich mir dich vor.

  • Zitat

    Nach meinem Verständnis fällt unsere Bundeskanzlerin nicht in diese Kategorie.

    Um die ging es vielen Protestlern (zumindest denen, die nicht nur auf Krawall auswaren), nicht! Und die meinte ich auch mit 'Potentaten' nicht.



    Es waren jede Menge Staatsoberhäupter aus Drittweltländern zu Gast, insgesamt waren 6000 Leute geladen.

    Und anzumehmen, dass es da überwiegend um Kungeleien in Hinterzimmern ging, ist nun nicht sehr gewagt.

    Zumindest war das bei rechten Spaziergängern allgegenwärtige Merkel-bashing dort nicht sehr augenfällig. Den Banksterkumpel Olaf, den mochten sie jetzt nicht so..

  • Seit der "Beschwerde" von Andi ( Latenight ) lese ich im Grunde nur noch fassungslos die Beiträge bis hierhin... leider ist die "Diskussion" (wenn man das Gebelle hier als solche bezeichnen will) etwas durcheinander geraten und warum man hier ernsthaft die Frage, wer wählt rechts links oder mitte, dieskutiert ergibt sich zwar aus der Abfolge der Beiträge, lenkt m.E. aber sehr vom Thema ab.


    Wie dem auch sei... ich habe von Anfang an hier mitdiskutiert, also warum sollte ich mich jetzt zurück halten...?


    Ja, die Diskussion hat teilw. unschöne Ausmaße angenommen und es wurde auch polarisiert und streckenweise "ausgeteilt"... das gilt aber für ziemlich jeden hier (mich eingeschlossen, wie u.a. Andi ja bereits bemerkte).


    Sorry Andi, aber du hast da ein paar Beispiele rausgesucht, die für sich alleine gesehen vielleicht (!) provokant klingen, aber aus dem Kontex gerissen sind... und da ich die Diskussion hier aufmerksam verfolge, sehe ich es auch bei einigen weiteren Zitaten ebenso. Allerdings werde ich mich zunächst konkret auf meine zitierten Aussagen beziehen.


    Nr.1 ...die Sache mit dem Menschenverstand

    Wenn ich das noch richtig im Ohr habe, dann ging es wohl um den Polizisten, der sich um seinen Job geredet hatte... ohne jetzt das Thema wieder hochkochen zu wollen, hatte ich einen kurzen Meinungsaustausch, in Folge dessen ich diesen Satz "gesagt" hatte... und ja, das sehe ich auch so, denn ich vermerke zunehmend eine Verblödung der Gesellschaft, was man an unzähligen Beispielen festmachen könnte. Das ist meine Meinung und wenn diese dir zu drastisch ist... du meine Güte, von drastischer Wortwahl trieft doch dieser Thread geradezu


    Nr. 2 ... die Angst vor dem Virus schwächt dein Immunsystem...

    Ok... war eher scherzhaft gemeint, aber ANSCHEINEND (man muss ja hier höllisch aufpassen, dass man nicht der Unterstellung beschuldigt wird) habe ich dich wohl auf dem falschen Fuß erwischt. Soweit ich mich noch erinnere, bezogst du dich auf einen Artikel über psychische Vorbelastungen, die durch Angstzustände zu physischen Erkrankungen führen können... ja, da habe auch ich Neues gelernt. Liegt vielleicht daran, dass ich mit psychischen Erkrankungen nicht sonderlich gut umgehen kann. Ich fand allerdings den Artikel... sagen wir mal, nicht passend zum Thema


    Weitere Zitate erspare ich mir jetzt, denn das ist mir zu mühselig, aber ich gehe auf ein paar diskutierte Punkte ein. Und damit ich möglichst unmissverständlich rüber kommen, bediene ich mich auch einer klaren Sprache.


    1.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass das Corona Virus (Sars-CoV-2, oder Covid-19, oder DAS Coronoa-Virus) eine gefährliche, hoch ansteckende Krankheit ist, welche potentiell zum Tode führen kann. Dabei interessiert mich zunächst nicht, dass es auch andere todbringende Krankheiten gibt (neben Unfalltode, zu Tode saufen oder Tod durch Schussverletzungen, oder, oder...), sondern dass es sich hierbei um einen Virus handelt, gegen das aktuell keine Behandlungsmethode und kein Impfstoff existiert. Die, wissenschaftlich begründeten, Maßnahmen wie Abstand wahren, Mund-Nasen-Schutzmaske tragen und regelmäßiges Händewaschen können dazu beitragen, dass sich das Corona-Virus nicht so verbreitet, wie wir das in vielen anderen Ländern - mit den dementsprechenden Folgen - beobachten können.

    Wer sich diesen "Tatsachen" (die dramatischen Zahlen) verschließt, die Maßnahmen in Frage stellt (mit daraus resultierender Verweigerung der Maßnahme), oder gar ablehnt (ebenfalls mit daraus resultierender Verweigerung der Maßnahme), der ist in meinen Augen mindestens Weltfremd, weil er sich der unbequemen Tatsache verschließt, dass diese einfachen Maßnahmen lebensrettend sein KÖNNEN.


    2.

    Jedem seine Meinung. Ich habe zwar ein Problem mit "Corona-Zweiflern" (aus o.g. Gründen), aber natürlich diskutiere ich auch mit ihnen. Jedenfalls solange, wie die Diskussion sachlich bleibt. Das ist sie hier aber vielfach nicht. Hier werden teilweise Internet-Inhalte gepostet, zitiert und in völlig falschem Zusammenhang wiedergegeben. Statistiken werden bemüht (die zwar korrekt sind, aber mit dem Zusammenhang nichts zu tun haben), und als "Fakten" dargelegt, gleichzeitig wird dann aufgefordert, ebenfalls Fakten auf den Tisch zu legen, um dann aber nicht darauf einzugehen (ist mehrfach vorgekommen). Schlussendlich wird es dann bestenfalls ausweichend (immer neue Sachverhalte, die mit dem vorigen nicht im Zusammenhang stehen) oder am Ende halt beleidigend


    3.

    Eine Diskussion, bzw. die Diskussion mit bestimmten Leuten, ist für mich dann beendet, wenn es an Beleidigungen geht... in meinen Augen das letzte Mittel, wenn die Argumente ausgehen


    4.

    Hat eigentlich nichts mit Corona zu tun, wird hier aber heftig rauf und runter diskutiert.

    Vorab - Ich bin, seit ich berufstätig bin, politisch engagiert. Ich bin Parteimitglied, aktiv in der Kommunalpolitik, ich blicke auf mehrere Jahrzehnte aktive (ehrenamtliche) Gewerkschaftsarbeit zurück und war knapp 20 Jahre freigestellter Betriebsrat in einem großen Industrie-Unternehmen, die letzten Jahre sogar als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat.

    Ich würde also von mir behaupten, dass ich politisch durchaus gebildet, bzw. geschult bin. Was ich in den Jahren meiner politischen Aktivitäten immer wieder festgestellt habe, ist der leider große Anteil derjenigen, die sich nicht für Politik interessieren, ja sogar nicht wählen gehen was dazu führt, dass der Teil der Nichtwähler zumindest dazu beiträgt, dass für radikale Gruppierungen (egal ob betrieblich oder in der Politik) die Wahlergebnisse eher daraus partizipieren.

    Deswegen halte ich den Satz "wer nicht wählt, wählt rechts" zwar für ein wenig platt, er hat aber leider ein Fünkchen Wahrheit. Wobei ich den Begriff "rechts" auch eher auf "radikal" oder "extrem" ummünzen würde.

    Die Formel dazu ist recht einfach, nämlich dass ein großer Teil der Nichtwähler eher die "etablierten" Parteien oder Gruppierungen wählen würden, während die radikalen Gruppierungen i.d.R. ihre Wählerklientel aktiviert bekommen. Das sind Ergebnisse von Studien, die in den vergangenen Jahren auf unterschiedlichen Ebenen immer wieder gemacht wurden und recht zuverlässig sind.

    Worauf ich aber hinaus will: Gerade im betrieblichen Umfeld (Betriebsrat, Gewerkschaft) ist immer wieder festzustellen, dass gerade nicht organisierte Arbeitnehmer mit den größten Ansprüchen an die Gewerkschaften rantreten (meistens in Form von Wortbeiträgen in Betriebsversammlungen etc. und in jüngerer Zeit in Diskussionsforen, aber auch bei persönlichen Ansprachen.

    Das gleiche kann man bei den Menschen feststellen, die über die aktuelle Politik - aus welchen Gründen auch immer - unzufrieden sind. Ich habe solche Menschen oft gefragt, ob sie denn wählen waren. Die meisten Antworten lauteten "den Verein wähle ich nicht" oder "wen soll ich denn schon wählen" oder "ich als Einzelner kann sowieso nichts ändern"

    Ja, ich kann unzufrieden mit einer Partei sein, ich kann auch unschlüssig sein und als Einzelner vermag ich tatsächlich wenig bewegen können. Wer aber das alles zum Anlass nimmt, nicht wählen zu gehen, der verweigert das Mindestmaß an Mitarbeit zur Weiterentwickling dieses Landes und seiner Gesellschaft. Ich spreche solchen Menschen jegliches Recht der Kritik an den herrschenden Umständen (was immer darunter zu verstehen ist) ab.

    Wer mit der aktuellen Regierung nicht einverstanden ist, der soll sie gefälligst abwählen. Wer seine "ideale" Partei nicht findet, findet vielleicht einen Kompromiss in irgendeiner Partei (ideal gibt's leider nicht). Und wer glaubt, dass man als Einzelner sowieso nichts bewegen kann, befindet sich leider in Gesellschaft vieler "Einzelner", womit wir wieder beim o.g. Problem angekommen sind.

    Aus persönlicher Erfahrung und meiner, oben aufgeführten, Agenda behaupte ich, dass sehr wohl der Einzelne in der Lage ist, Dinge zu verändern... solange aber meckern, oder Desinteresse, einfacher ist als anpacken, wird sich in der politischen Landschaft nicht viel ändern und es partizipieren nur die, die die Politik als Mittel ihrer persönlichen Entwicklung ansehen und über die dann später alle sagen "der tut ja nur was für sich und nicht für uns..."


    5.

    Ich finde, dass sich hier einige Forumsteilnehmer die "Diskussion" recht einfach machen, indem sie persönlich werden. Das ist mir nicht nur in diesem Thread aufgefallen und ich hatte das an anderer Stelle schonmal angemerkt.

    Viel zu oft werden Sätze verdreht, aus dem Kontex gezogen, oder bestimmte "Untertöne" unterstellt. Ich finde das schwach und zeigt nur, dass demjenigen entweder die Argumente ausgegangen sind und quasi "gesichts wahrend" einfach mal was raushaut, oder (und das glaube ich eher) mit Sachargument überhaupt nicht umgehen kann, weil er anders lautende Argumente nicht hören will, schon garnicht akzeptiert.

    Ich kann mit solchen Diskutanten nichts anfangen und finde auch, dass jedes weitere Wort zwecklos ist. Für mich ein Grund, mich dann aus der Diskussion rauszunehmen. Ich erlaube mir dann meine eigene Meinung über denjenigen und wenn derjenige es hören will, dann sag ich diese Meinung auch.


    6.

    Niemals lasse ich mir von jemandem den Mund (oder das geschriebene Wort) verbieten. Ich versuche sachlich wie nur irgend möglich zu diskutieren. Aber ich habe auch eine Meinung und wenn ich was für Quatsch halte, dann reagiere ich dementsprechend und sage es dann auch. Übrigens kein Privileg, denn so verfahren hier noch Andere


    So wie Corona die Gesellschaft spaltet, spaltet sie offensichtlich auch die Teilnehmer dieses Forums. Ich habe nur keine Lust mehr auf Verständnis für "die andere Seite" und heucheln werde ich deswegen auch nicht


    Das lag mir jetzt auf der Seele. Ich persönlich bin von einigen Leuten hier ziemlich enttäuscht... bei jedem tut es mir leid, aber ich bin auch nur ein Mensch und erlaube mir Emotionen, die auch Einfluss auf meinen künftigen Umgang mit Einigen hier haben werden.


    Scheiss Corona... irgendwer hatte es weiter oben gesagt: Auf eine Anti-Corona Demo gehe ich sofort

  • Magst Du das mal erklären? Da stehe ich ein wenig auf dem Schlauch.

    Unter der Annahme "[...], das genervte Nichtwähler eher die etablierten Parteien wählen würden aber gelangweilt zuhause bleiben und die radikal wählenden, häufiger zur Wahl gehen." würde eine Stimme der genervten Nichtwähler eher die etablierten Parteien stärken. Die fehlen denen auf jeden Fall da sich in der Gruppe der Nichtwähler unter obiger Annahme eben wenig bis gar keine Unterstützer der radikalen Parteien befinden.

    Nein, das war so nicht gemeint. Mathematisch gilt für denNichtwähler, der niemals wählt. Statistisch verteilt sich seine Stimme über die Prozente der abgegebenen Stimmen am Anteil der Gesamtstimmen. Das heißt die großen Parteien bekommen den Anteil, des Nichtwählers, den sie an Prozent der Stimmen insgesamt bekommen haben.
    Die Hypothese, der Nichtwähler hätte gemäßigt gewählt, und fehlt den großen Parteien und der Extremwähler geht auf jeden Fall zur Wahl würde diese Statistik verändern. Hier würde die Behauptung: Der Nichtwähler wählt extrem , durchaus gelten. Es ist aber nur eine Hypothese.

    Grüße Tom

  • Nein, das war so nicht gemeint. Mathematisch gilt für denNichtwähler, der niemals wählt. Statistisch verteilt sich seine Stimme über die Prozente der abgegebenen Stimmen am Anteil der Gesamtstimmen. Das heißt die großen Parteien bekommen den Anteil, des Nichtwählers, den sie an Prozent der Stimmen insgesamt bekommen haben.
    Die Hypothese, der Nichtwähler hätte gemäßigt gewählt, und fehlt den großen Parteien und der Extremwähler geht auf jeden Fall zur Wahl würde diese Statistik verändern. Hier würde die Behauptung: Der Nichtwähler wählt extrem , durchaus gelten. Es ist aber nur eine Hypothese.

    Grüße Tom

    Ja, das ist sicher eine Annahme... allerdings ist gerade diese Annahme in den letzten Jahrzehnten (jedenfalls, soweit ich das mitbekommen habe) immer wieder in Rahmen von Studien gefestigt worden. Auch Umfragen unter Nichtwählern (natürlich "nur" repräsentativ) bestätigen diese Annahme/Hypothes/Behauptung/WhatEver...

  • Ja, das ist sicher eine Annahme... allerdings ist gerade diese Annahme in den letzten Jahrzehnten (jedenfalls, soweit ich das mitbekommen habe) immer wieder in Rahmen von Studien gefestigt worden. Auch Umfragen unter Nichtwählern (natürlich "nur" repräsentativ) bestätigen diese Annahme/Hypothes/Behauptung/WhatEver...

    Und es ist ebenso schon wiederholt festgestellt worden, dass viele Menschen bei Umfragen Antworten geben die sie als sozial erwünscht ansehen.

    Deshalb bin ich bei solchen Umfragen sehr vorsichtig ... um nicht zu sagen skeptisch.

    Und ich kann sagen, dass meine persönlichen Erfahrungen auch nicht dazu passen (das dass nicht repräsentativ ist ist natürlich auch klar).

  • Latenight

    Hat das Thema geschlossen

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