Ein Wohnkino entsteht

Wenn Lautstärke ein Thema ist und du nicht modifizieren willst, ist die XLS klar vorn. Bei den Clone gibt es unterschiedliche, wenn greif zur Tulun Play. Die TSA würde ich aufgrund der Berichte eher unterordnen.

Die Tulun Play FP+ 10000q habe ich jetzt seit nem Monat. Super verarbeitet, aber auch eine Turbine. Also definitiv auch ein Fall für nen Lüfter-Mod.

Edith: Technik-Mod gemodded

Bei mir ploppt bisher nichts. In der BDA wird aber darauf hingewiesen, dass kein Signal anliegen soll beim Einschalten. Ich würde daher den Verstärker vor der Vorstufe einschalten.

Zu den Lüftern kann ich leider nichts sagen, aber die Tulun Play haben 2 HE, wenn ich mich recht erinnere. Entsprechend werden die Lüfter dimensioniert sein.

Das sollten Standard 80mm Lüfter sein. Normalerweise sollte das Signal vor dem Einschalten bereits anliegen, so kenne ich es zumindest. Endstufen als letztes an und als erstes aus. Komisch.

Ich zitiere mal:

"Make sure that no signal is present at the input to the amplifier when powering up. An input signal could produce an unintentional loud initial volume from the speakers." aus dem Manual S. 13 Punkt 6.2.

Interessant, kannte ich bisher so nicht.

Kenn ich so auch nicht 🤷‍♂️. Zb. Ist bei mir die Endstufe an und VV wird eingeschaltet ist das Ploppen wesentlich lauter und unangenehmer als das das ausschalten des VV.

Deshalb, wie Moe bereits angesprochen hat, geh ich diesen Weg und hab keinerlei Probleme.Ist für mich auch logischer.Werd ich aber mit Triggerfolge über den DSP hoffentlich einfacher lösen.
Das unangenehmste Problem ist bei mir wenn ich TV-Programme umschalte, da ergibt sich manchmal ein sehr unangenehmes und Lautes Jittergeräusch, da hab ich manchmal

Angst um die LS. Solche Probleme hatte ich mit meinem älteren TV nicht .

Zitat von amila

Es steht Weihnachten vor der Tür und der Paketbote mag mich gerade gar nicht. Die erste Teillieferung mit den SWG-1244 ist angekommen.

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So langsam kann ich die Theorie beenden und in der Praxis loslegen

Hi

Wie groß willst du das Gehäuse bauen für die SWG 1244?

Aus meiner Sicht ist ein Kissen keine Volumenvergößerung und verringert wenn überhaupt den Wirkungsgrad im Tiefton, erst Recht keine +30% Volumen. Bei 2cm Wandstärke komme ich zudem eher auf auf 26L nach Abzug von Streben und Chassis. Bist du dir sicher, dass wir für den 12" bei einem sooo kleinen Volumen gelandet sind? Ich hatte den recht intensiv die Tage noch einmal betrachtet und bin in der Simulation mit Entzerrung und 250W pro Chassis bei 39L netto gelandet. Wenn weniger Leistung anliegt, tendenziell mehr. Die 22L erscheinen mir eher für den 10" perfekt. Für den 12" würde ich daher eher zwei Felder des Regales nutzen, sofern möglich.

Zitat von Moe

Aus meiner Sicht ist ein Kissen keine Volumenvergößerung und verringert wenn überhaupt den Wirkungsgrad im Tiefton, erst Recht keine +30% Volumen. Bei 2cm Wandstärke komme ich zudem eher auf auf 26L nach Abzug von Streben und Chassis. Bist du dir sicher, dass wir für den 12" bei einem sooo kleinen Volumen gelandet sind? Ich hatte den recht intensiv die Tage noch einmal betrachtet und bin in der Simulation mit Entzerrung und 250W pro Chassis bei 39L netto gelandet. Wenn weniger Leistung anliegt, tendenziell mehr. Die 22L erscheinen mir eher für den 10" perfekt. Für den 12" würde ich daher eher zwei Felder des Regales nutzen, sofern möglich.

Wären 45 Liter für den SWG 1244 auch OK?

Keine Dämmung im Gehäuse?

45L sind natürlich auch okay, aber dann überschreitet er mit den 250W, die er elektrisch umsetzen kann, schon seinen Xmax. WIe ich schrieb, je weniger Leistung anliegt, um so größer, kann das Gehäuse ausfallen. Man verschenkt so im oberen Bassbereich einfach nur Maximalpegel und tauscht es gegen Wirkungsgrad im unteren.

Wie gesagt, ich sehe das sinnvolle Mindestvolumen für einen "normalen" Wohraum aktuell bei 39L und das nur wenn die "vollen" 250W pro Chassis anliegen, sonst verschenkst du möglichen Tiefbasspegel. Ein paar Streben schaden nie! Wenn du eh nur Leisehörer bist, dann kannst du das auch mit dem EQ ausgleichen, es bleibt aber dabei, dass du dann nicht den Tiefbasspegel erreichst, der möglich wäre

Wie ich bereits erklärt habe beschränkst du damit den Tiefbassoutput. Die Übertragungsfunktion der vorderen sollte aus meiner Erfahrung hinten so identisch wie möglich sein. Jede Abweichung macht das Ergebnis etwa schlechter. Da spielt die Einrichtung etc. aber genauso mit rein.

Da ich genau deine Installation so noch nie gebaut habe, kann ich daher auch nicht sagen, was jetzt genau wie in welchem Umfang schlechter wird. Ich kann dir nur sagen, wo du vom Ideal abweichst. In wie weit du daran nun was änderst, musst du selbst entscheiden. Zudem sollten die Chassis idealerweise so nah wie möglich an die Wand. Was widerum deinem Plan mit mehr Tiefe entgegensteht.

Ich würde, "wenn es nicht anders geht", lieber mit 3db weniger Tiefbassausbeute leben, als die Gehäuse unterschiedlich groß zu bauen. Du weißt später nicht, ob die Problembereiche die immer auftreten, an den unterschiedlichen Volumen liegen, oder einfach Raum- oder Einstellungsbedingt.

Wenn du die Chassis Richtung Wand drehst kann das besser sein, du verlierst dann aber wieder Tiefe. Ganz entspannt einfach zwei Fächer zu nutzen ist keine Option? Die Form der Volumina kann unterschiedlich sein. Die 39L sind wie gesagt, die Untergrenze die ICH anstreben würde, sofern die volle Leistung anliegt. Bei deiner Berechnung vergisst du noch die Verdrängung des Chassis und evtl. 1-2 Streben, die ich immer empfehlen kann (mind. 3L) die von dem oben errechneten Volumen noch abgehen. Bei zwei Fächern kämst du wahrscheinlich entspannt auf das Volumen und könntest auch problemlos die Chassis mal Richtung Wand drehen.

Wenn das nicht geht, krach sie in das Volumen, was du hinbekommst und probier es einfach aus ;)