Diskussion: Atmos Deckenlautsprecher

  • Coax Chassis gefallen mir auch als DeckenLS auch am Besten.

    Der Ton ist nicht nur konzentrisch , es lassen sich auch schiefe Gehäuse bauen um diese dann auf den/die Zuhörer auszurichten.

    Mit der heutigen DSP Technik lassen sich auch etwaige Fehler gut korrigieren.

    Ich hatte vor meine jetzigen, Coax Chassis drin.

    (mein HK ist modular aufgebaut und kann LS und Technik in kurzer Zeit auswechseln, ich bin ein nie Ruhender )


    Micha, das ist eine gute Idee. Werde mich demnächst intensiver damit beschäftigen. Obwohl, Stefan ja auch welche anbietet. (habe sie auch in einem HK gehört, und war überzeugt)

  • Bezüglich der Nennbelastbarkeit der Atmos Lautsprecher.


    Sollten/Müssen die in etwa mindestens das abkönnen, was die Surrounds aushalten oder reicht für Atmos auch eine Nenn- / Musikbelastbarkeit von z.B. 60/120 Watt, weil auf diese Kanäle auch bei Hohen Pegeln keine große Leistung angelegt wird?

  • Das kann man so pauschal nicht beantworten. Die Nennbelastbarkeit gibt nahezu keinerlei Information. Interessant ist, welche Lautstärke du an deinem Hörplatz in welchem Frequenzbereich abrufst. Daraufhin sucht man einen Speaker der in der Lage ist diese Lautstärke und Frequenzbereich möglichst klirrfrei bereitszustellen. Aufgrund des Wirkungsgrades kann man dann bestimmen, welche Leistung dafür notwendig ist.


    Wenn man diese Themen missachtet oder untergeordnet betrachten will, braucht man auch nicht auf die Nennbelastbarkeit achten.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Das kann man so pauschal nicht beantworten. Die Nennbelastbarkeit gibt nahezu keinerlei Information. Interessant ist, welche Lautstärke du an deinem Hörplatz in welchem Frequenzbereich abrufst. Daraufhin sucht man einen Speaker der in der Lage ist diese Lautstärke und Frequenzbereich möglichst klirrfrei bereitszustellen. Aufgrund des Wirkungsgrades kann man dann bestimmen, welche Leistung dafür notwendig ist.


    Wenn man diese Themen missachtet oder untergeordnet betrachten will, braucht man auch nicht auf die Nennbelastbarkeit achten.

    Ohje, das hört sich ja total kompliziert an. Ich glaube da werde ich mich auch wieder Tage lang einlesen müssen .....!

    Aber jetzt hat man ja eh Zeit. Danke für den Input!

  • Gehe mal davon aus, dass alle Lautsprecherkanäle für Dolby Atmos (also auch die Deckenkanäle) Vollbereichskanäle sind.


    Wenn du mit deinen Surrounds bislang zufrieden bist, würde ich diese Modelle als Top-Speaker verwenden. Die Leistung sollte dann ebenfalls reichen.

  • Dabei den Abstand nicht missachten. Wenn die Surrounds 2,5m weg sind und die Deckenspeaker 1,5m, dann müssen die Surrounds ~4dB mehr Pegel bringen. Dafür braucht es mehr als die doppelte Leistung oder entsprechend höheren Wirkungsgrad.

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  • Das sollte zu Hause bei diesen geringen Abständen, die hier verwendet werden, nicht kriegsentscheiden sein.

    Der Hinweis ist aber völlig korrekt und wichtig, vor allem wenn Pegel deutlich über Zimmerlautstärke gefahren werden. Da hier schon bis zu 112 dB (in Summe) am Hörplatz ankommen, war mir die richtige Dimensionierung der Rears und Tops schon wichtig, damit der Klang verzerrungsfrei ist.

  • Gehe mal davon aus, dass alle Lautsprecherkanäle für Dolby Atmos (also auch die Deckenkanäle) Vollbereichskanäle sind.


    Wenn du mit deinen Surrounds bislang zufrieden bist, würde ich diese Modelle als Top-Speaker verwenden. Die Leistung sollte dann ebenfalls reichen.

    Das wäre natürlich das Beste, aber das ist mir leider viel zu groß. Es sind HECO CELAN XT 301. Die würde ich zwar gebraucht noch bekommen, aber mit etwa 33 cm Tiefe ohne Montage kann ich das nicht integrieren.

    Wenn hatte ich eher an Einbaulautsprecher gedacht ....! - Jetzt muss ich mich wahrscheinlich gleich wegducken! :D

  • Wenn du schon baust, dann ändere doch das Gehäuse der Heco.

    Baue sie so flach wie möglich unter Beibehaltung des Gehäusevolumens.

    Das sollte sich dann weitgehend gleich anhören.


    Einige Nutzer haben das in ihren flachen Kellerräumen so umgesetzt und sind zufrieden.

  • Ich hab für die Decke Magnat IW 810 verbaut:

    Sind zwar nur 8 Zöller (hab ansonsten 7x 12 Zöller auf der unteren Ebene), aber durch den kurzen Abstand haltens ganz gut mit.
    Ob wirklich sinnvoll, keine Ahnung, aber es wird nicht schaden: Man kann die Hochtöner ausrichten.

    Diese LS funktionieren erstaunlich gut, IMHO, als Atmos-LS mehr als ausreichend.
    Einfach nur ein offenes Deckelsegel eingesetzt funktioniert mit diesen Einbaulautsprechern nicht. Man muss selbst noch ein Gehäuse zur Abdichtung bauen.

  • Das sollte zu Hause bei diesen geringen Abständen, die hier verwendet werden, nicht kriegsentscheiden sein.

    Der Hinweis ist aber völlig korrekt und wichtig, vor allem wenn Pegel deutlich über Zimmerlautstärke gefahren werden. Da hier schon bis zu 112 dB (in Summe) am Hörplatz ankommen, war mir die richtige Dimensionierung der Rears und Tops schon wichtig, damit der Klang verzerrungsfrei ist.

    Sehe ich etwas anders. Wie gesagt, der 1m Unterschied bei so kurzen Distanzen wie in meinem Beispiel macht 4dB aus! Wenn ich in einem Kino z.B. 12m bei den Tops und 20m bei den Surrounds annehme, sind es ebenso 4dB Differenz. Mit zunehmendem Abstand ist die Differenz damit sogar unwichtiger.

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  • Sehe ich etwas anders. Wie gesagt, der 1m Unterschied bei so kurzen Distanzen wie in meinem Beispiel macht 4dB aus! Wenn ich in einem Kino z.B. 12m bei den Tops und 20m bei den Surrounds annehme, sind es ebenso 4dB Differenz. Mit zunehmendem Abstand ist die Differenz damit sogar unwichtiger.

    Meine Kinolautsprecher KCS SR-10A kriegen das auf die kurze Distanz ganz gut hin.

    Foto: Michael B. Rehders
    KCS SR-10 vor dem Einbau


    Foto: Michael B. Rehders

    Lumière mit KCS-Lautsprechern.

  • Michael, ich habe das leise Gefühl dass du Moe nicht verstanden hast.

    Die DeckenLS zB stehen sehr viel näher an Zuhörer als die Surrounds. In deinem Fall sieht es auch danach aus, daher ist eine Pegelanpassung notwendig.

    Auch Differenzen von 1 db stören mich persönlich.


    Ich habe leider auch die Erfahrung gemacht, dass einige HK Besitzer nur nach Gehör einpegeln.


    Leute, ladet euch wenigstens so eine App aufs Handy, denn auch die kanns besser.


    Nur Mal zum Verständnis: Auch wenn da dieselben LS werkeln, auf Grund der Raumakustik verändert sich die Tonalität (oder seien es älternde Bauteile)

    was auch immer, kann man seine Ohren sehr leicht täuschen.

    Auch kommt einem ein schrillender Ton lauter vor als ein warmer.

    Aufgrund dessen stellt man mit Gehör nur ungefähr ein.


    Klugscheißer Modus aus.

  • Jetzt muss ich tatsächlich mal blöde Fragen, Pegelmessungen kann man doch auch mit REW und dem UMIK machen oder nicht?

    So mache ich das nämlich


    Grüße Mario

    kannst du machen, dann bitte für alle LS gleich bzw gleiche Einstellungen, nicht heute ein paar und morgen den Rest. und natürlich mit dem richtigen Signal (Rosarauschen) und einen brauchbaren Pegel (80db zB um die sonstigen Geräusche gut zu überblenden)

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