Faktor 3 ist sicher ok, noch besser wäre 1:1 - auch bei Projektoren. Flo hatte ja mal von einer Abstimmung im AVS-Forium berichtet ...
IMO ist es beim Tonemapping mit einer statischen Kurve so, dass man eigentlich immer die Wahl zwischen mehr Kontrast oder mehr Helligkeit hat. Dieser Balanceakt steht eignetlich immer im Vordergrund. Bladerunner ist zwar mit wenig Nits gemastert, aber deshalb IMO nicht wirklich schwierig. Im Gegenteil. Man muss nur aufpassen, nicht zu früh zu klippen (und dabei Helligkeit zu verschenken). Es muss dann relativ wenig komprimiert werden. Genau aus diesem Grund ist Bladerunner auch so etwas wie der erklärte Lieblingsfilm meines Freundes Dr. Why (hifi-forum Nickname) auf seiner 3.5 Meter LW inkl. MadVR. MEG ist generell viel anspruchsvoller, weil da der Dynamikbereich grösser ist, den wir mit unseren Prokjektor abdecken wollen. Das gilt für statische wie dynamaische Verfahren gleichermassen. Also sind Filme mit vielen sehr hohen FALL Werten, wo aber gleichzeitig auch noch viele dunkle Szenen vorkommen besonders schwierig (siehe MEG).
Ich hatte mit dem Pansonic relativ viel Helligkeit (auf Grund der kleinen LW) und ich brachte auch MEG abolut sehenswert hin, ohne da noch gross nachzuhelfen. Ich kam mit 2 Settings durch. Logisch: je weniger Helligkeit, dsto schwieriger der Balanceakt. Dass gerade so ein schwieriger Film aber mit madVR besser aussieht, brauch eich hier nicht gross zu betonen. Hier merke ich nicht einmal mehr, dass der "schwierig" ist. Einzig wenn man dann aber die sehr aussergewöhnlichen FALL Werte studiert, runzelt man dann schon die Stirn