Hab den thread mal überflogen...
Der Titel sagt, es geht um Bassfallen, aber die Materialien wie basotect und termarock sind eher für Breitbandabsorber geeignet. Für tiefe Frequenzen eignet sich eher rockwool sonorock und isover Akustic tp 1. Das würde ich für die Front und hinten nutzen. An den Seiten und Decke termarock und basotect. So habe ich es verstanden... Bin aber gerade selbst noch beim Bau 
Hab den thread mal überflogen...
Der Titel sagt, es geht um Bassfallen, aber die Materialien wie basotect und termarock sind eher für Breitbandabsorber geeignet. Für tiefe Frequenzen eignet sich eher rockwool sonorock und isover Akustic tp 1. Das würde ich für die Front und hinten nutzen. An den Seiten und Decke termarock und basotect. So habe ich es verstanden... Bin aber gerade selbst noch beim Bau
Ich wollte eigentlich Thermo-Hanf verwenden. Soll bei einer gewissen Dicke sehr gut tiefe Frequenzen dämpfen.
Mit der Mineralwolle habe ich Angst wegen Faserflug. Vor allem weil ich noch nirgends sicher was finden konnte, was passiert, wenn man sie wirklich hinter eine stabile Alu-Dampfsperre oder ähnliches packt ...!
Einige lassen die steinwolle eingepackt oder folieren sie selbst ein. Das wäre vll noch eine Alternative, um Fasernflug noch mehr zu vermeiden. Hanf wäre mir persönlich wegen der schon erwähnten Faktoren wie Geruch nicht in die engere Wahl gekommen. Aber kenne auch niemanden, der es langfristig im Einsatz hat und berichten konnte.
Vielleicht hilft dir ein Plattenabsorber? Die sollen Ja recht gut abstimmbar sein.
Vielleicht hilft dir ein Plattenabsorber? Die sollen Ja recht gut abstimmbar sein.
Sehr interessanter Link! Aber sind Plattenschwinger dann nicht nur für einen sehr kleinen Frequenzbereich geeignet?
Ja genau, dazu brauchst du halt den Raum. Dann kannst du erst anfangen, deine übelsten Moden wirst du schon so los. Für den Rest sollten die üblichen Methoden langen.
Warum nochmal kein DBA? Ein sechser Gitter mit 2x3 Anordnung dürfte doch gehen bei dir.
Versaut die Tür die Funktionalität des SBAs komplett oder ist das eigentlich bis auf die Optik halb so wild?
Ich hab nicht nur eine Tür, sondern sogar ein ganzes Eck, so das bei meinem SBA nur 2/3 der Rückwand gedämmt sind und trotzdem funktioniert es sehr gut.
Musste weder viel einmessen noch korrigieren.
Die 2/3 sind mit 60cm Sonorock + 10cm Abstand zur Rückwand.
Das bleibende Drittel ist eine Rigibswand und die Türe. Wenn man in dieser Ecke steht, (welche Du ja dämpfen kannst) steht, ist eine gewisse Erhöhung, Davon kommt zum Sitzplatz nicht viel zurück.
Die dünne Türe dürfte selbst bißerl als Plattenschwinger arbeiten ;)
Hier mein Bauthread: http://www.hifi-forum.de/index…um_id=36&thread=17254&z=1
Wichtig für ein problemlos funktionierendes SBA oder DBA ist ein Gitter mit nicht zu großen Abständen (deshalb bin ich auch auf 6 Subs hoch gegangen).
Warum nochmal kein DBA? Ein sechser Gitter mit 2x3 Anordnung dürfte doch gehen bei dir.
OK, ich dachte zuerst ein DBA muss immer bei 1/4 und 3/4 der Raumbreite und 1/3 und 2/3 der Raumhöhe sein. Bei einer 2x3 Anordnung je Seite wäre die Aufteilung bei mir auch mit der Tür denkbar. Danke für den Hinweis!
Allerdings möchte ich eigentlich keine akustisch transparente Leinwand und dann bin ich mir nicht sicher, ob ich mir die Einrichtung des DBAs korrekt zutrauen soll. Außerdem befürchte ich, dass die Kosten inklusive der Endstufen und dem Subwoofer bauen nicht enorm in die Höhe schnellen ....! Zwei Klipsch Subwoofer kosten halt nur so um die 800 Euro rum und da sind die Endstufen schon drin! Schreckt mich ehrlich gesagt ein wenig ab!
Wichtig für ein problemlos funktionierendes SBA oder DBA ist ein Gitter mit nicht zu großen Abständen (deshalb bin ich auch auf 6 Subs hoch gegangen).
Soweit klingt das ja mal gut, dass die Tür nicht das KO für ein SBA wäre. - Danke für die Erfahrungswerte!
Meinst du mit zwei Subwoofern am Boden kann man da nichts sinnvolles auf die Beine stellen?
Vielleicht noch eine Bühne oben drüber bauen, dass sich die Schallwelle mehr horizontal in den Raum ausbreitet als vertikal?!
Allerdings möchte ich eigentlich keine akustisch transparente Leinwand und dann bin ich mir nicht sicher, ob ich mir die Einrichtung des DBAs korrekt zutrauen soll. Außerdem befürchte ich, dass die Kosten inklusive der Endstufen und dem Subwoofer bauen nicht enorm in die Höhe schnellen ....! Zwei Klipsch Subwoofer kosten halt nur so um die 800 Euro rum und da sind die Endstufen schon drin! Schreckt mich ehrlich gesagt ein wenig ab!
LW dämpft den Tiefton fast gar nicht. Kostenseitig fährst du mit zwei Klipsch natürlich besser, aber klanglich? 12x z.B. JBL Stage 1210 kosten rund 600€ + Holz + Arbeitszeit + Endstufe (300-500€)
Die Subs an der Tür könntest du bei ner 2x3 Anordnung dann auch um 90° zur Tür drehen, falls dass Schallzentrum zu sehr vom Optimum abweichen sollte.
LW dämpft den Tiefton fast gar nicht. Kostenseitig fährst du mit zwei Klipsch natürlich besser, aber klanglich? 12x z.B. JBL Stage 1210 kosten rund 600€ + Holz + Arbeitszeit + Endstufe (300-500€)
Hmm das sind schon mächtige Treiber ....! Wie tief müsste man hier die Gehäuse für die Subwoofer bauen? Hast du diese im Einsatz?
Bei mir ist nämlich das Problem, dass mein maximaler Sitzabstand durch ein Fenster beschränkt ist, wenn ich auf 7.xx gehen will, weil sonst ein Surround in der Scheibe wäre! 
Deshalb ist bei mir jeder Zentimeter den die Leinwand näher an der Wand bleiben kann kostbar! ;)
Also ich will nicht komplett verschlossen sein für ein DBA, wenn wirklich gut umsetzbar, aber ein SBA wäre mir eigentlich lieber gewesen, wenn es auch halbwegs gut funktionieren würde!
Habe die Vorgänger CS 1214 im Einsatz.
Gehäuse könntest du nur 20-22cm tief bauen, denke ich. Dein angedachter SBA Absorber hat doch auch ne gehörige Tiefe, wenn er wirken soll...
Meinst du mit zwei Subwoofern am Boden kann man da nichts sinnvolles auf die Beine stellen?
Besser als 1 Sub am Boden, aber mit SBA hat das noch nix zu tun und weit weg von Optimal.
Du hast damit die vollen Höhen, Quer und einen Teil der Diagonal Moden im Raum.
Ziel eines SBA oder DBA ist es, durch Bündelung eine Linearwelle zu erreichen. Damit eliminiert man alle Höhen, Quer und Diagonalmoden.
Die maximal angeregte Längsmode dämpft man an der Rückwand (Passiv per Dämmung oder aktiv mit gegenphasigen Subs).
In diesem Video ist das Konzept visuell schön dargestellt: https://sub.at/wall-of-bass/
Damit diese Bündelung funktioniert, dürfen die Abstände die halben Wellenlänge nicht überschreiten.
344m/s : hz :2 = maximaler Abstand. Zur Wand hin nochmal die Halbierung.
D.h. für die 120hz des LFE maximal 140cm Chassisabstand, maximal 70cm von der Wand.
Außen näher zur Wand ist vorteilhaft, solange die Abstände untereinander nicht zu groß werden.
Deshalb: SBA mit einem 2x3 Gitter an der Vorderwand oder als DBA:
12x z.B. JBL Stage 1210 kosten rund 600€ + Holz + Arbeitszeit + Endstufe (300-500€)
= an Vorder und Rückwand je ein 2x3 Gitter. Damit hast alle Bassprobleme gelöst (DBA ist mit etwas mehr Einstellaufwand verbunden, aber dazu gibt es hier genügend Hilfe), und das zum Preis eines mittleren Kauf-Subwoofers.
Vorteil SBA: Weniger Einstellaufwand, da die Dämpfung an der Rückwand Zeitunabhängig passiert und auch die Längsmoden von den anderen Lautsprechern gedämpft wird.
Hmm das sind schon mächtige Treiber ....!
12"........Ne ;)
Selbst 6 Stück (die anderen 6 dienen ja nur der Dämpfung) sind nicht wirklich viel Membranfläche.
Sub sollten auch hinter einer normalen Leinwand funktionieren.
Besser als 1 Sub am Boden, aber mit SBA hat das noch nix zu tun und weit weg von Optimal.
Du hast damit die vollen Höhen, Quer und einen Teil der Diagonal Moden im Raum.
Die Frage ist halt, ob man damit auch glücklich werden kann oder nicht?
Trotzdem vielen Dank für deine Erklärung und das Video! Das leuchtet mir jetzt schon ein. ;)
Im Falle eines SBAs könnte ich doch sicher auch kleinere Treiber einsetzen, da ich die Leistung sicher nicht benötigen würde im Vergleich zum DBA?
Gehäuse könntest du nur 20-22cm tief bauen, denke ich. Dein angedachter SBA Absorber hat doch auch ne gehörige Tiefe, wenn er wirken soll...
Ich habe mal ein Bild gemacht, wieso mir der Absorber an der Rückwand nicht weh tun würde. Alles an der Front aber generell schon!
Na ja, heute schaut man eher mit 1:1 Verhältnis und da könntest du schon noch vorne 30cm opfern. Auch spricht wohl nichts dagegen die Side LS auf Ständern (oder einklappbar) und damit vor das Fenster zu tun... Hinten würdest du ja eher Platz gewinnen, durch das DBA.
...für das Fenster könnte ich mir ein großes Brett an Scharnieren vorstellen, das im Filmbetrieb davor geschwenkt wird. Daran könntest du ja die LS montieren.
Die Frage ist halt, ob man damit auch glücklich werden kann oder nicht?
Im Falle eines SBAs könnte ich doch sicher auch kleinere Treiber einsetzen, da ich die Leistung sicher nicht benötigen würde im Vergleich zum DBA?
Ob SBA oder DBA spielt keine Rolle.
6x12" ist nicht viel, schau mal, was hier so manche betreiben. 4x18" ist schon eher die untere Grenze.
Ich hab 6x21" verbaut. Dieser leichte ;) Overkill schafft Reserven zum Entzerren oder für ne sogenannte Spaßkurve.
Ob Du mit Weniger zufrieden sein wirst, kannst Du nur selbst beantworten.
IMHO: Wenn man schon umbaut, neu aufbaut, dann sollte die Basis möglichst passen.
Das erspart später viel Abstimm und Nachbesserungsaufwand. Selbst mit viel Kohle kann man akustische Probleme elektronisch nur schwer bis gar nicht beheben.
Kommt langfristig sogar günstiger. So ein SBA oder DBA kostet im Selbstbau weniger als 2 gekaufte Subs.
Hilfreich ist wahrscheinlich, wenn Du Dir mal ein SBA/DBA bei Jemanden anhörst. Ist schon verdammt geil, wie tief und präzise solch ein System spielt.
Na ja, heute schaut man eher mit 1:1 Verhältnis und da könntest du schon noch vorne 30cm opfern
Oder gar näher dran. Doppelte Bildhöhe = Sitzabstand wird immer gängiger, was bei 21:9 LW einen 0,8er Abstand entspricht.
Auch spricht wohl nichts dagegen die Side LS auf Ständern
Oder in die Front eingebaut
Oder in die Front eingebaut
Er meint die hinteren Side Surround.
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