Brauchst Du für Atmos dann ja auch. Zukünftig also schon beim Bau bitte Wand, Boden & Decke entsprechend für die Subwoofermontage vorbereiten. Dann kann man die Volumina, Zuleitung etc. direkt beim Bau berücksichtigen und muss die Chassis nur noch einsetzen & festschrauben.
Wall of Death
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Im Boden leider bei mir nicht mehr möglich.Wenn da keine Fußbodenheizung drin wär, würd ich die Schaufel und Boschhammer in die Hand nehmen..
Das erstmal hat mir zwar schon gereicht, aber dafür hätt ich’s nochmal auf mich genommen..Die Schwielen und Blasen an den Händen sind längst verheilt.
Mit 16 kam ich mir vor wie im Gulag, nur mit Vorschlaghammer den Boden zertrümmert.
Angetrieben von meinem Vater....auf da geht noch einer
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Ähm Nils, mal was anderes, fiel mir gerade wieder spontan ein: kannst du das Routing nicht dem Yamaha überlassen? Also den Teil, wie Du Front und Rear separat extrahierst? Zumindest früher konnten Yamaha AVRs das noch: man konnte wählen, ob Sub1 und Sub2 Vorne/Hinten, Links/Rechts oder Beide/Alles angesteuert werden. Das bewirkte genau das, was Du grad etwas komplizierter über SPDIF machst, nämlich dass die Tieftonanteile der 3 Fronts und der 4 Surrounds getrennt den beiden Sub Ausgängen zugeordnet werden. Diese beiden Signale könntest dann als Eingänge für die beiden DBAs nutzen.
Vielleicht gibt's das heutzutage aber auch nimmer - aber kannst ja mal nachschauen.
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kannst du das Routing nicht dem Yamaha überlassen?
Das klappt leider nicht, weil der LFE auf beide Subwooferausgänge ausgegeben wird. Schade, dass das nicht konfigurierbar ist...
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Warum machst Du das nicht einfach mit BruteFIR? - Da hast Du alle Möglichkeiten und vor allem kannst Du zentral die Filter für alle Kanäle verwalten. Auch das Testen verschiedener Setups ist mit BruteFIR sehr flexibel und obendrein komfortabel, da man ja alles verscripten und Fernbedienen kann.
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Warum machst Du das nicht einfach mit BruteFIR?
Würde ich das Projekt jetzt neu starten, würde ich einen Rechner mit Audiointerface und BruteFIR in Betracht ziehen. Damals waren Audiointerfaces mit so vielen Kanälen aber noch teurer, wenn ich mich recht erinnere. Die DSPs sind jetzt eben so vorhanden (Geld wurde ausgegeben) und "einfach mal ändern" ist mit Kosten und Aufwand verbunden. Und im Endeffekt ist der klangliche Gewinn praktisch Null.
Das hier wäre zwar ein Argument:
Da hast Du alle Möglichkeiten und vor allem kannst Du zentral die Filter für alle Kanäle verwalten. Auch das Testen verschiedener Setups ist mit BruteFIR sehr flexibel und obendrein komfortabel, da man ja alles verscripten und Fernbedienen kann.
Aber im Endeffekt geht es da nur um die Testphase. Einmal sauber durchgetestet und eingerichtet, bleibt die Einstellung so. Dafür rüste ich nicht komplett um.
Übrigens kann das Sigma Studio noch viel mehr, mit dem ich mich bisher noch nicht intensiv beschäftigt habe (Limiter z.B.).
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Ja, ich erinnere mich dunkel, hab früher einiges mit dem Sigma Studio gemacht, das ist schon recht ordentlich.
Ich bau ja gerade eine Vorlage "Debian mit Audio-Workstation und BruteFIR" im Nachbarthread. Da hat man dann Auswahl von hunderten von teilweise wirklich professionellen Plugins. Das macht auf jeden Fall auch Spaß. Dort ist man halt völlig frei im zusammenstellen.
Aber klar, das frisst wieder Zeit und Geld.
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Endlich bin ich dazu gekommen, die beiden Tauchspulenmotoren an meinem Podest zu befestigen. Dafür habe ich eine dicke Aluminiumplatte anfertigen lassen, die als Halterung für die Motoren dient. Also wurde ein Loch ins Podest gesägt und am Boden (Fundament) eine Halterung für die Kolbenstange angebracht. Die Kolbenstange hat vorne ein Gewinde und der Spulenteil ist frei drehbar, so dass ich den beweglichen Teil einfach in eine, auf einem Aluminiumblock festgeklebte, Mutter eindrehen konnte. Der Stator bewegt sich also mit dem Podest und der "Rotor" (naja, es dreht sich ja nichts) verharrt im Stillstand.
Als Endstufe dient übergangsweise ein betagter Alesis RS-500. Das Teil reicht locker. Ich bekomme damit bei 5 Hz Hübe, die nicht mehr wirklich angenehm sind! Also mehr als ausreichend. Ich habe versucht, ein Video zu machen und lag dabei auf dem Podest. Keine gute Idee, da ist mir fast die Kamera aus der Hand geflogen!
Der vordere Teil des Podest liegt jetzt auf relativ harten Gummipuffern auf. Das heißt, das ganze Konstrukt klappt quasi um die Vorderkante. Richtig Hub macht also nur der hintere Teil, was aber auch gewünscht ist, denn hier befinden sich die Sessel. Der vordere Teil muss sich nicht bewegen.
Al nächstes steht dann die Entzerrung per Laser und allgemein die Signalverarbeitung des Shakerkanals an. Ich muss ohnehin erstmal die richtigen Pegel und Trennungen finden. Ein Tiefpass bei 30 Hz erwies sich schon als relativ gut. Damit bleibt die Musik meist außen vor, was gewünscht ist. Der Test mit einem Kompressor (im ADAU1452) , um das Taktile auch bei Signalanteilen mit geringem Pegel zu verstärken, steht noch aus. ((( atom ))) hat damit ja bereits gute Erfahrung gemacht.
So viel dazu.
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FoLLgoTT
Hat den Titel des Themas von „Wall of Death“ zu „Wall of Death (Motorisierung des Podests)“ geändert. -
Wenn Du magst, dokumentier doch mal gerne etwas umfangreicher, wie genau Du mittels Laser misst und entzerrst wenn Du eh dabei bist. Das würde mich wirklich interessieren.
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Spannend
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Also ich musste feststellen, dass die Musik sehr sehr oft den LFE mitnutzt. Ich musste aber auch feststellen, dass das gut kommt, wenn es denn kommt.
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Ich hab mich heute noch mal rangesetzt und weiter mit dem Pitch Shifter gespielt. Der ist auf jeden Fall einen Blick wert. Man bekommt mit dem Ding so richtig hin, dass man denkt, die Ede bebt. Wenn also der Dino mit 20 Hz daherstampft, wackelt es mit 10 Hz und das kommt hier genau richtig. Dafür leidet komischerweise John Wick, weil hier plötzlich die Musik in der Disco zum Beben führt, denn die liegt voll auf dem LFE mit drauf. Ich muss jetzt mal überlegen, wie ich die Disco von den Schüssen trennen könnte. Evtl. dann: LFE out -> Tiefpass -> Kompressor -> Pitch Shifter -> Tiefpass -> Delay -> Grobe Lautstärkeregelung. Der eine TP ist für das LFE-Signal an sich, um die Disco auszublenden, der andere für den Shaker. An sich müsste man die zusammenfassen können, bin mir aber nicht sicher, ob es nicht so besser ist. Aktuell ist eben kein TP auf dem LFE-Ausgang und ich bekomme die Disco nicht raus.
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Es gibt Neuigkeiten: die Leinwand ist da!
Wie damals angekündigt hatte ich einen gekrümmten Rahmen für die Opera High Gain mit Mikroperforierung bei ANDY bestellt. Es handelt sich um ein aufwändiges Metallgestell mit seitlicher Maskierung. Dazu aber später mehr im Detail.
Wie man hier nachlesen kann, hatte ich sehr viele High-Gain-Tücher mit Mikroperforation verglichen und letztendlich fiel die Wahl auf die Opera High Gain. Vor allem, weil diese nur einen sehr leichten "Schimmereffekt" erzeugt und sich damit positiv von der Konkurrenz abhebt. Die Leinwand ist natürlich wieder eine gekrümmte, die Krümmung habe ich auf 10% erhöht, was einem Radius von 5,2 m entspricht. Mein Sitzplatz ist ca. 4,5 m entfernt. Der Mittelpunkt der Krümmung liegt also hinter dem Kopf.
Abgesehen von dem immersiven Effekt, den eine gekrümmte Leinwand erzeugt, erfüllt die Krümmung bei High-Gain-Tüchern noch einen anderen Zweck: sie reduziert bzw. vermeidet einen horizontalen Hotspot. Bei rein horizontaler Krümmung bleibt also eine "Hotline" übrig. Vertikal gibt es keinen Ausgleich. Wer das mal simulieren möchte, kann das mit dem Hotspot-Simulator tun.
Wie man oben sieht, ist der sichtbare Bereich der Leinwand ca. 4 m breit und besitzt eine Bahnlänge von 4,1 m. An den Seiten sitzt jeweils ein Kasten, der die Rollladenmotoren und das Maskierungssystem beinhaltet. Dadurch ist die effektive Breite ca. 4,4 m. Das passt so problemlos in meinen Raum.
Allerdings konnten wir den Rahmen nicht in einem Stück in den Keller wuchten, da es dort einige Engpässe gibt. Somit hat ANDYs Team den Rahmen in drei Teilen gefertigt, die in meinem Heimkino zusammengesetzt wurden. Die drei Teile wurden ordentlich verpackt und gepolstert per Spedition geliefert.
Auf dem Bild sieht man, wie ANDY gerade tatkräftig die mittleren Teile mit den seitlichen verbindet.
Im Nachhinein hätte ich darauf achten sollen, dass sich die seitlichen Streben entweder weiter außen oder weiter innen befinden, da sie sich relativ nah an den seitlichen Lautsprechern befinden, aber letztendlich befinden sie sich nicht im Weg des Direktschalls, von daher passt das so. Wie das immer so ist, gibt es bei der Planung von einem so großen Teil dann doch viel zu bedenken, das man so erstmal nicht im Kopf hat.
Die Streben wurden übrigens später mit schwarzer Samtfolie beklebt. Somit sind die Streben durch das Tuch nicht sichtbar.
Das Spannsystem, das ANDY benutzt, kann man nur als genial bezeichnen! Und ich benutze das Wort wirklich nicht oft.
Der Alurahmen besitzt vorne eine Nut. In das Tuch wird dann ein Keder eingenäht und direkt von vorne reingeschoben. Ich habe noch nie eine Leinwand gesehen, bei der das Spannen des Tuches so einfach und schnell ging. Der Keder wird, angefangen in einer Ecke, rundherum reingedrückt und das war's. In 15 Min war das Tuch gespannt und absolut plan. Das Tuch wurde allerdings auch speziell konfektioniert. Es ist nicht rechteckig, sondern so geformt, dass die Spannung gleichmäßig verteilt ist. Wie die Form genau aussieht, kann ich nicht sagen. Wir hatten es nicht auf den Boden gelegt, sondern direkt von der Rolle aufgespannt. Ein Vorteil dieses Spannsystems ist, dass es im Stehen vollzogen werden kann. Man kann also das Tuch wechseln, ohne den Rahmen abzunehmen, der aus Stabilitätsgründen mit den Subwoofern verschraubt wurde.
An dem Tuch ist eine Lasche zum Ziehen eingenäht, falls man es doch mal wieder entfernen möchte. Die wurde natürlich hinter der Kaschierung versteckt.
Da von allen Seiten gespannt wird, stellt sich ein leichter Bauch ein, die bei gekrümmten Leinwänden ohne Unterdruck (da mikroperforiert) nicht vermieden werden kann. Das war mir aber klar und kann zur Not mit einer Geometrieentzerrung ausgeglichen werden. Bisher ist es mir im Filmbild noch nicht aufgefallen.
Nun zur Maskierung: auch das ist etwas, was ich alleine nie in der Form hätte realisieren können. Da merkt man, dass ANDY und seine Mitarbeiter jahrelange Erfahrung besitzen, die mir in dem Bereich einfach fehlt. Das war auch ein Grund, warum ich die Leinwand nicht selbst gebaut habe. Ich wäre an dem Maskierungsprinzip wohl kläglich gescheitert. So mechanisches Zeug und Metallverarbeitung ist auch einfach nicht mein Ding. Ich bin in Software besser.
Die Maskierung besteht aus zwei Rollladenmotoren, die jeweils in einem schwarzen Kasten an den Seiten untergebracht sind. Sie treiben eine Walze an, auf der ein spezieller Stoff gewickelt ist. Dieser Stoff hat die Eigenschaft, auch vertikal gespannt stabil zu sein und keine Falten zu werfen. Außerdem ist er akustisch transparent, da er ja vor die seitlichen Lautsprecher fährt. Die Maskierung folgt nicht der Krümmung, sondern fährt eine gerade Bahn. Das fällt aber nicht auf. Mehr als auf 16:9 maskiere ich nicht, da die kleineren Formate viel zu exotisch sind und ältere TV-Produktionen häufig auf der großen Leinwand komisch wirken (zu nah gefilmt usw.). Das heißt, alle Formate zwischen 1,78:1 und 2,4:1 kann die Leinwand maskiert darstellen. Das dank Netflix häufiger auftretende 2:1 ist dementsprechend auch maskierbar.
Die Motoren sind positionsgenau ansteuerbar (SMI-Interface über RS-232). Das mache ich mit einem selbstprogrammierten Arduino, der von meinem MovieManager über Netzwerk angesteuert wird, wenn ein Film startet oder endet. Die Informationen basieren auf den Metadaten, die ich an den Filmen ablege. Die Maskierung ist also komplett automatisch.
Nun zum Bild: es folgt eine subjektive Beschreibung. Einen 1:1-Vergleich habe ich ja nicht und muss mich aus meiner Erinnerung bedienen, wenn ich das Bild mit vorher vergleiche. Zunächst: ich habe jetzt 19 fL statt vorher 11 fL. Die Steigerung zur Center Stage XD ist also wie erwartet. Das ist zwar immer noch nicht ultrahell, aber mehr geht bei der Größe und trotz Anamorphot (ISCO IIIL) mit dem X7900 einfach nicht. Wir reden hier immerhin von knapp 7 m² Bildfläche!
Bei der Kalibrierung konnte ich erfreulicherweise den Gain von Blau und Grün etwas anheben, was die Leuchtdichte noch ein wenig erhöht hat. Das Bild wirkt insgesamt deutlich heller und dadurch hat auch die Durchzeichnung untenrum zugenommen. Das kommt also nicht nur hellen Szenen zugute. Ein Hotspot ist horizontal auf dem Masterplatz nicht auszumachen und auch auf den seitlichen Plätzen ist er nicht stark ausgeprägt. Selbst vertikal ist er so schwach, dass er mir im Filmbild nicht auffällt. Im Weißbild natürlich schon. Da fallen auch leichte Strukturen des Tuches auf, die wohl auf den Fertigungsprozess zurückzuführen sind. Ich habe bisher erst einen kompletten Film gesehen, so dass ich mir hier noch kein abschließendes Urteil bilden kann. Jedenfalls sind die Löcher von meinem Sitzplatz aus absolut nicht sichtbar. Das ist schon mal sehr gut. Das leichte Schimmern des Tuches sieht man dagegen in hellen Bildteilen ab und zu. Wirklich gestört hat es mich bisher aber nicht.
Übrigens kommt es mir so vor, als ob der Inbildkontrast merklich zugenommen hat. Ich erkläre mir das so, dass die alte Center Stage durch ihren niedrigen Gain und durch die Krümmung stark auf sich selbst reflektiert hat, während der Gain der Opera HG diesen Effekt verringert. Ich merke auch, dass die Seitenwände weniger stark bestrahlt werden, wenn ein helles Bild projiziert wird. Das ist insgesamt sehr schön. Es hat sich definitiv gelohnt!
Hier mal ein paar Fotos. Bitte nicht die Bildqualität bewerten, die Kamera verfälscht dann doch zu viel. Es geht hier nur darum, die Krümmung und die Maskierung zu zeigen.
2,4:1
2:1
1,78:1
Zum Ton kann ich momentan noch nicht viel sagen. Es gab jedenfalls keinen Aha-Effekt, dass jetzt alles total dumpf klingt oder so. Ich höre allerdings auch keine Musik im Heimkino, bei der das eventuell stärker auffallen würde als im Film. Aber selbst wenn ich etwas bemerken sollte, so ist der Gewinn im Bild so stark, dass mir das ein Kompromiss diesbezüglich wert wäre. Ich werde auch noch mal Messungen dazu machen.
Ach ja, ich musste übrigens die Frontblende von meinem X7900 entfernen, damit die ISCO näher an das Objektiv heranrücken kann. Ansonsten reichte der Abstand nicht aus und die ISCO schattete seitlich schon ab. Ich werde noch irgendwas basteln müssen, damit der Projektor vorne wieder dicht ist und kein Staub eindringen kann. Wenn ich das richtig sehe, ist die Frontblende für die Kühlung nicht so relevant, da die Wärme über die seitlichen Kanäle abtransportiert wird. Auf jeden Fall passt es jetzt und die Leinwand wird komplett ausgefüllt.
Die Geometrieentzerrung fehlt noch. Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig als das Warping der NVIDIA Quadro zu nutzen, da die neue Geobox ja untauglich für Heimkino ist und dazu noch relativ teuer. Das werde ich dann demnächst angehen.
Ansonsten sind noch einige Kleinigkeiten zu erledigen wie die seitliche Abkofferung und das finale Anbringen des Projektors, der bisher auch nur provisorisch auf einer Kiste steht...
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Aufrüstung! Das Bild ist heller, knackiger und die Maskierung funktioniert tadellos. Ich kann es kaum erwarten, mit den Kindern endlich mal richtige Filme zu schauen! Aber bis sie das Alter für "Indiana Jones" und "Star Wars" haben, braucht es wohl noch ein paar Jahre...
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FoLLgoTT
Hat den Titel des Themas von „Wall of Death (Motorisierung des Podests)“ zu „Wall of Death (neue Leinwand mit automatischer Maskierung und Gain)“ geändert. -
Tolle Neuerung und tolle Leinwand! Das sieht alles sehr wertig aus. Weiterhin viel Spaß damit!
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Wird es dazu noch ein Topic geben, wer diese Lösung zu welchem Preis anbietet?
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Gefällt mir sehr gut, ganz schöner Aufwand.
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Sehr cool Nils. Den Beitrag könnte ich für meine Soundmax5HG Leinwand genauso kopieren. Du hast genau meine Eindrücke geschildert.
So ein HighGain Tuch ist schon ne verdammt coole Sache.
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Wird es dazu noch ein Topic geben, wer diese Lösung zu welchem Preis anbietet?
Das "wer" wurde doch genannt. Der ungefähre Preis würde mich aber auch interessieren (hauptsächlich die Maskierungslösung).
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Übrigens kommt es mir so vor, als ob der Inbildkontrast merklich zugenommen hat. Ich erkläre mir das so, dass die alte Center Stage durch ihren niedrigen Gain und durch die Krümmung stark auf sich selbst reflektiert hat,
Ich vermute eher, wie auch bei meinem Tuch:
Trotz Backing und schwarz gestrichenem Hintergrund, scheint Licht durch und hellt den Stoff von Hinter, wie bei einer Rückprojektion von hinten wieder auf.
Die Folie ist Blickdicht, bei meinem Test, hat sich der Kontrast auch verbessert. -
Glückwunsch zur neue Leinwand!
Das Spannsystem
ähnelt sehr dem Xodiac System, das hat so ne Gummilippe eingenäht und kann auch im hängenden Zustand montiert werden.
Ach ja, ich musste übrigens die Frontblende von meinem X7900 entfernen, damit die ISCO näher an das Objektiv heranrücken kann.
Ah, hast du die Idee aufgegriffen - ich konnte durch die Vergrößerung des Wanddurchbruches den Abstand des Projektors samt Linse erhöhen, somit laufe ich nicht Gefahr, abzuschatten. Allerdings wäre es natürlich insgesamt von Vorteil, die ISCO so nah wie möglich an die Projektorlinse zu bekommen. Spätestens bei der JVC N-Serie ist das ein Problem.
Viel Spaß mit der LW.
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