Ich habe das mal mit einem USB-Stick an meiner 7590 ausprobiert und das war wirklich unterirdisch in Punkto Geschwindigkeit.
Mein erstes "richtiges" Heimkino
-
-
Die Platte hängt ganz normal an der Fritz Box und funktioniert einwandfrei. Werde es mal testen
Soweit ich weiß sind Platten an der Fritzbox zwar prinzipiell lauffähig ... Aber nur im Sinne von "steht nicht völlig still". Will sagen, als ich das versucht habe (das war um den Jahreswechsel 2014 / 2015 herum), lief die Platte zwar, war aber soooo langsam, dass überhaupt nicht daran zu denken war, davon etwas zu streamen.
Möglicherweise hat sich die Geschwindigkeit mittlerweile geändert. Wie dem auch sei, ich empfehle die Fritz!box nicht dafür einzusetzen. Die soll routen, ggf. noch bissl WLAN machen - fertig.
-
Ja, warum diese Möglichkeit auch in Zeitschriften oft erwähnt wird, erschließt sich mir nicht wirklich. Mit Dateien, bei denen es auf die Performance nicht so ankommt, mag das noch ganz gut funktionieren, vielleicht auch mit Musik, aber Filme in HD überfordern das Teil sicher
-
Möglicherweise hat sich die Geschwindigkeit mittlerweile geändert. Wie dem auch sei, ich empfehle die Fritz!box nicht dafür einzusetzen. Die soll routen, ggf. noch bissl WLAN machen - fertig.
Im produktiven System auf keinen Fall... wenn man aber prinzipiell mit dem Thema NAS experimentieren möchte, ohne großartig Geld anfassen zu müssen, dafür reicht das allemal... der Wunsch nach Performance kommt dann von selbst
-
Also ich nutze nicht das NAS System der Fritz Box. Die NAS hängt an einem LAN Port der Fritz Box.
-
der Wunsch nach Performance kommt dann von selbst
Genau so bin ich übrigens auch zu meinem NAS gekommen!
Mein erster Gedanke war "Ha! Wozu ein NAS, die Fritzbox hat doch einen USB Anschluss!". Also USB-Stick drangehangen - funktionierte dann nach kurzer Zeit und war sogar recht einfach in der Einrichtung. Film drauf, versucht zu streamen - der Streifen war nicht mal eine Diashow, so lahm war das. "Liegt bestimmt am USB-Stick" dachte ich mir. Also, USB-Festplatte dran -> selber Effekt. Erst dann gegoogelt, und dabei herausgefunden, dass die USB-Schnittstelle der Fritzbox den Flaschenhals bildet.
Für einen Test im Sinne von "Speicherplatz im Netz funktioniert prinzipiell / geht gar nicht" reicht die Fritzbox. Für mehr als ein proof of concept reicht es aber nicht, dann muss ein kleines NAS her.
-
Ich denke mal, wir haben irgendwie alle mal so angefangen... man möchte etwas ausprobieren und schaut, was grad da ist
Meine erste Stereoanlage bestand aus einem Stereoplattenspieler und zwei Radios, an die der angeschlossen war... mein erstes Heimkino war ein Präsentationsbeamer, aus dem Büro geliehen, und eine Stativleindwand vom Dia-Projektor... meine erste NAS eben eine Fritzbox und eine USB-Festplatte... um Appetit zu machen hatte das alles gereicht
-
Und warum tust du es dann...?
Tu ich das? Jetzt sei mal nicht so empfindlich.
-
Tu ich das? Jetzt sei mal nicht so empfindlich.
Dein letzter Post ist wirklich null konstruktiv / zur Sache beitragend. Muss das sein?
Zum Thema - ich wäre auch für Synology, grade wenn man etwas mehr mit dem NAS machen will. Ich habe selbst eines von Asustor, hatte vorher einen Proliant Microserver und kenne Synology und QNAP aus dem Arbeitsumfeld.
Laufen tun die alle gut aber Synology hat einfach mit Abstand die breiteste App-Basis.
Ansonsten würde ich auf 10GB-LAN achten sowie die Möglichkeit das NAS ggf. später erweitern zu können über entsprechende externe Komponenten.
Festplatte per USB an der Fritzbox macht gar keinen Spaß leider, das ist mMn. keine ernstzunehmende Alternative.
-
-
Zumal die anderen Ende das ja auch alle können müssen?!
Eine 1819+ kann das übrigens z.B., dafür benötigt es aber ein PCIe-Upgrade.
Edit: die 1621+ soll das scheinbar auch können.
-
Das wird auch nicht nötig sein. Wir reden hier immer noch von einem NAS, auf dem Multimedia-Dateien gespeichert und mit Kodi (ich erinnere an die Ausgangsfrage von Taxidriver zu dieser Diskussion) wiedergegeben werden sollen.
Ein sauber aufgebautes GB-Lan sollte es schon sein, auch wenn ich mit 100 MBit (ggf. Flaschenhals beim Hub) bislang kein Ruckeln bei HD-Filmen feststellen konnte. Ich habe mir mal die Performance meiner WLAN Geräte (insbesondere die FireTV's) angesehen und die liegen oftmals sogar weit unter 100 MBit
Ausserdem, wie Moe schon sagte, muss die gesamte Kette ebenfalls diesen Durchsatz können und dann wird's schon eng, zumindest bei 10 GB.
-
Danke euch, dann bleibe ich bei 2x1GB-Lan wie geplant!
-
Manche NAS Systeme unterstützen die Mellanox x2 und x3 karten.
Ich hab die x3 im Win PC und eine Dell/intel mit Dualport 10gbe im NAS(benutze aber Unraid kein synology)
-
Mir geht es einfach um das Thema Zukunftssicherheit. Wenn ein NAS da ist, ist der Weg zum zentralen Datengrab fürs ganze Haus ja auch nicht weit. Dann machen 10GB schon Sinn, wenn mehre Personen parallel zugreifen.
Vielleicht ist mein Kontext aber auch grade „over the top“ oder ich vermische im Kopf grade Firma & die Anforderungen hier. Ich neige meist auch immer zur 110% Lösung, sorry ...
-
Keine Lust was Neues zu lernen würde ich nicht sagen.
Aber eine IT Ausbildung möchte ich jetzt deswegen nicht machen.
Worauf möchtest du denn hinaus?
Hi,
entschuldige hab die Antwort übersehen.
Also dann würde ich dir zu einer fertigen QNAP und Synology Lösung raten.
Der Komfortgewinn durch die dauernde Verfügbarkeit gegenüber USB Platten oder ähnlichem ist meiner Meinung nach enorm.
Vor allem wenn man nicht andauern basteln will.
wenn das NAS einmal ordentlich konfiguriert ist, kannst du Player und Endgeräte auswechseln ohne groß Angst zu haben das es nachher nicht mehr richtig funktioniert.
Was ich in Bezug auf Kodi super komfortabel finde ist die Zentralisierte Datenbank Option (falls du mehr als 1 Player in deinem Haushalt einsetzen willst). Mit etwas Geduld kann man sich schön was aufsetzen und ist dann auch beim Wechsel/Update/Upgrade des Players sehr flexibel.
Alternativ kannst du die Metadaten von Kodi auf aufs NAS schreiben lassen und bist unabhängig von der Datenbank.
Falls man später flexibel sein will (z.B. ein Wechsel von Kodi zu Plex), sollte man sich im voraus Gedanken über Ordnerstruktur und Dateinamen machen.
-
Vielleicht ist mein Kontext aber auch grade „over the top“ oder ich vermische im Kopf grade Firma & die Anforderungen hier.
10 GBit/s ist im Privaten Bereich einfach viel zu teuer und auch einfach "drüber"
Bei sowas geht es ja auch um die gleichzeitigen Zugriffe, die hat man ja Privat eher nicht, selbst wenn man mit mehreren Generationen in einem Haus lebt würde sich das kaum bemerkbar machen.
Ich sehe jede Woche Netzwerke von kleinen Filmen um die 20 Mitarbeiter in Büro, Entwicklung und Industrie, da hat keiner ein 10 GBit/s Netzwerk, was öfter vorkommt ist dann der 2x 1GBit/s Anschluss als Link Aggregation, aber auch das macht in einem Haushalt meiner Meinung nach wenig Sinn, da muss das auch der Switch unterstützen auch über die gesamte Backbone Bandbreite etc., was am Ende des Tages verhältnismäßig viel Geld kostet und wenig Nutzen hat.
Ich neige meist auch immer zur 110% Lösung, sorry ...
Damit machst du ja auch nichts falsch, wer sich das leisten kann, gerne... ich bin dir dafür sogar sehr dankbar, so wird die Technik mit der Zeit günstiger
-
Ich schließe mich wobix an, im privaten Umfeld reicht eine Anbindung des NAS' an das eigene Netzwerk mit 1GBit/s. Für das gute Gefühl kann man ein NAS holen, das Link-Aggregation unterstützt.
Ich habe so ein NAS seit 2017. Die Bandbreite kam in den letzten Jahren nie in die Nähe von dem, was Link Aggregation bietet.
-
Ich glaube die 10GB bezogen sich auf den Plattenplatz.
-
Alternativ kannst du die Metadaten von Kodi auf aufs NAS schreiben lassen und bist unabhängig von der Datenbank.
Das finde ich jetzt spannend... könntest du kurz erläutern, wie sowas geht?
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!