Ich würde das auch nur mit Ständerwerk bauen und dann erst mal messen und vor allen Dingen hören.
So bleibt man flexibler.
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Ich würde das auch nur mit Ständerwerk bauen und dann erst mal messen und vor allen Dingen hören.
So bleibt man flexibler.
Das mit der Flexibilität leuchtet ein, es haben ja einige hier so eine offene BW als Dauerlösung umgesetzt, die Nachteile scheinen ja eher "akademisch" zu sein.
Was aber schon zu klären ist, bei der Auswahl der LS ist man dann eingeschränkt, denn wenn man sich die Option "geschlossenen BW" offenhalten will, würden vermutlich nur mehr die Follhanks funktionieren.
Hallo
Ich möchte mal wieder etwas weitermachen und will dazu an 2 - 3 Mitglieder eine PN schicken, leider finde ich nicht heraus, wie das in diesem Forum funktioniert.
Oben rechts auf das Symbol mit den zwei Sprechblasen und dann auf "+", dann startet eine neue Konversation und da kannst Du die Namen der Empfänger eingeben.
Danke!
Hallo
Ich habe mi in den letzten Tagen mal die Videos von Anthony Grimani angesehen, die Kosta in seinem «Heimkino Umbau» verlinkt hat. Da sind mir einige Punkte aufgefallen, die ich vorher für mich z.B. aus den Atmos oder Trinnov Aufstellungsdokumenten so nicht gesehen habe:
Muss ich komplett umdenken, oder ist das was in dem "Trinnov Loudspeaker Position Guide" beschrieben wird, schon so was wie eine "Bibel" für die Lautsprecherpositionierung. Weiter wäre ich vor allem an Eurer Bewertung der Positionierung von 4 Bässen in den Ecken statt SBA / DBA sehr interessiert.
Danke
Hallo.
Der erste Teil Deines Beitrages ist in der hellen Ansicht nicht lesbar. Bitte lösche die Textfarbe.
Danke.
Passt es jetzt?
- Argumentiert, dass das Hörvermögen und die Zuordnung zur Richtung woher ien Ton kommt, deutlich besser ist bei dem was in einem 180° Winkel vor einem liegt, verglichen mit Geräuschen von oben oder seitlich bis hinten.
Da hat er schon recht, das Hörvermögen ist nach Vorne deutlich besser. Wenn einem die Lücke zwischen Front und Surround bisher nicht aufgefallen ist, so bekommt man nach der Installation der Front Wides ein wirkliches AHA Erlebnis. Allerdings betreibe ich sie nicht direkt an der Vorstufe nur bei nativem Material, sondern erzeuge mithilfe von 2 zusätzlichen AVRs und Dolby Pro Logic Decoder das Signal. So kann man auch beides haben, Front Wides und 6 Deckenkanäle
- Bafflewall kommt scheinbar nur in einer wesentlich anderen Form vor (siehe Heimkino-Umbau - Seite 33 - Heimkinobau und Ausstattung - Heimkinoverein). Subwoofer sind dabei nicht in dieser segmentierten BW vorgesehen
- Bei den Bässen ist immer nur die Rede davon, 4 Bässe in den Ecken zu platzieren, während wir hier hauptsächlich über SBA vs. DBA diskutieren. Diese Variante wäre aber wesentlich einfacher zu realisieren, wie ist sie im Vergleich zu einem gut umgesetzten SBA / DBA zu bewerten.
Kann man doch einfach im Room Simulator in REW simulieren, der Bass wird jedenfalls nicht auf allen Plätzen (einer SItzreihe) so gleichmäßig sein wie beim DBA/SBA. Die Nachhallzeit ist meist auch höher, Quermoden werden teilweise noch angeregt. Die Anbindung zu den Mains empfinde ich bei Multisub auch als schwieriger, wobei es dafür das Programm Multi Sub Optimizer gibt... Zudem wird dem DBA/SBA ein anders klingender Bass nachgesagt, mehr "auf die Fresse".
So anders ist die Bafflewall nicht von dem, was hier einige bauen. Die Größe der Baffles muss ja nur ausreichen um den Bafflestep zu verhindern, das muss nicht zwangsläufig die ganze Wand sein. Angewinkelte Bafflewalls gibts hier auch. Konvexe BW dient vermutlich auch dem Ablenken von Reflektionen durch anderen Lautsprecher (z.B. Surrounds)
Das Dämmpfungsmaterial (aber nur wenige cm dick) auf der BW macht Sinn, wenn eine akustische transparente Leinwand davor installiert wird. So kann man die Kammfilter etwas reduzieren.
Zur Generierung einer ebenen Wellenfront durch SBA/DBA ist die Anordnung auf 1/4 Raumbreite & 1/4 Raumhöhe plausibel in rechtwinkligen schallharten Räumen, da die Schallquelle sich mit der von der Seitenwand reflektirten ergänzen. Bei 4 SUBs in den Ecken geschiet es nicht.
... Allerdings betreibe ich sie nicht direkt an der Vorstufe nur bei nativem Material, sondern erzeuge mithilfe von 2 zusätzlichen AVRs und Dolby Pro Logic Decoder das Signal. So kann man auch beides haben, Front Wides und 6 Deckenkanäle
...
Du auch?
Seit wann?
Seit ich deinen Kinothread gelesen habe
Danke für die Inspiration!
Haha, hatte ich mir fast schon gedacht . Hier oder bei Visaton?
Freut mich wenn meine Methode den einen oder anderen Nachahmer findet!
Ist wirklich sehr praktisch, unabhängig vom Quellmaterial IMMER Wides zu haben und IMMER 6 Höhenkanäle!
Und ja, unsere Richtungswahrnehmung löst in der vorderen Hemisphere deutlich höher auf als hinten oder oben. Deswegen empfiehlt schon Toole eine engmaschigere Aufstellung vorne und weniger Lautsprecher hinten.
Ich habe das bei mir auch konsequent durchgezogen: 5 Frontkanäle mit 18° Separation, dann nach 24° die Wides, nach weiteren 30° die Surrounds und dann noch knapp 50° zu den Backsurrounds.
Bei den Höhenkanälen habe ich übrigens ein gleichseitiges Dreieck von vorne nach hinten über meinen Kopf rotieren lassen. D.h. jedes Top-Lautsprecherpaar ist von meiner Position aus in +/-30°. Da die mittleren direkt über mir die geringste Entfernung zum Hörplatz haben, sind sie entsprechend auch näher zusammen als Top Front oder Top Rear, die etwas weiter entfernt sind.
Dieser Ansatz macht aus meiner Sicht mehr Sinn als ein stupides "auf dieser Linie" oder "zwischen diesem und jenem unteren Lautsprecher", da ein Überflug so von vorne bis hinten dieselbe winkelmäßige Basisbreite hat.
Klar, diese Leitfäden von Dolby etc. müssen allgemeingültig und leicht verständlich sein. Aber das heißt nicht, dass man nicht auch das eigene Hirn nutzen darf/soll bei der geeigneten Positionierung
5 Frontkanäle mit 18° Separation, dann nach 24° die Wides, nach weiteren 30° die Surrounds und dann noch knapp 50° zu den Backsurrounds.
Servus, entspricht das dann 18° Center Left, 36° Front Left, 60° Front Wide Left, 90° Side Surround Left und 150° Surround Back Left?
Was hältst davon, wenn keine Front Wides möglich sind, die Side Surrounds auf 75-80° zu platzieren, um die Lücke zu den Fronts zu reduzieren. Natürlich in Verbindung mit Back Surrounds.
So in etwa, ja. Außer dass nach meiner Auffassung der Mathematik 90+50 in etwa 140 ergeben...
Vielleicht sinds aber auch ein paar Grad mehr, darum solls ja hier nicht gehen.
Die Sides gut 10° vorzuziehen und die Backs entsprechend auch etwas weiter auseinander ist ja genau die Empfehlung des alten Floyd. Finde ich einen recht guten Kompromiss wenn man partout nicht mehr als 7 Kanäle unten will.
Alles ist besser als dieses riesige 60 Grad Loch an den Seiten!!!
Da stimme ich Pillepalle voll zu: wer das einmal mit Wides gestopft hat, will es nie mehr anders!
Ja die herausgerechnet Zusatzkanäle haben schon was . Ich bin begeistert, vor allem der Backcenter möchte ich nicht mehr missen. Ich halt mich auch nicht so direkt an die Vorgaben und Löß das mit dem was zwischen den Ohren sitzt. Was teilweise, wenn es der Film zulässt, aus den 9 unteren Kanlälen( noch ohne Center, wird LC,C,RC) rauskommt find ich persönlich klasse. Alles um einen rum, ohne das man die LS direkt heraus hört. Ob nun vorbei huschende Soundeffekte seitlich oder hinten find ich für DSU schon 💪. Bin gespannt was die Decken-LS noch so beitragen. Den VOG werd ich auch noch austesten😇
Bei Deiner Vorstellung hatte ich es ja schon erwähnt. Die Abmessungen von meinem Heimkinoraum werden sehr ähnlich sein wie bei Dir. Hier die ersten Ideen und ein erster Entwurf zur Einteilung von meinem zukünftigen HK Raum.
Ich habe die Möglichkeit den Raum auf 550 cm zu verbreiten. Das werde ich auch machen, weil ich dann die Lautsprecher neben die Leinwand einbauen will. Die 16 : 9 Leinwand hätte dann eine Breite von 360 cm. Der Abstand zur Leinwand wäre dann, von der ersten Stuhlreiche bei ca. 360 cm. Die Höhe der Leinwand wird bis zur MItte bei 150 cm sein. Die erste Stuhlreiche ist dann auf einem Podest mit ca. 25 cm. Das DBA mit 10 x 12" wird vorne und hinten ca. 30 cm einnehmen.
Wenn Du die Lautsprecher hinter der Leinwand planst, dann sollte bei Dir auch eine Breite ca. 380 cm Breite auch noch gut passen.
Bei noch größeren Leinwänden müssten ja dann auch die Sitze weiter nach hinten und dann wird es hinten eng.
Bei Leinwandgrößen über 400 cm werden dann auch gleich die Beamer sehr teuer.
Hier die grobe Planung von der Anordung der Lautsprecher
Die Abmauerung von dem extra Raum würde ich übrigens nicht schallhart ausführen. So kannst Du den Raumteiler als akustisches Element ausführen.
Hallo
Ich muss jetzt dann die Planung wieder aufnehmen. Dazu eine vermutlich ganz blöde Frage zum DBA / SBA, wie bestimme ich eigentlich das Gitter, gibt es Abstände zwischen den Subs, die nicht überschritten werden sollen oder gar dürfen, bei mir werden es ca. 4,70 m Raumbreite zu einer Höhe von ca. 3,20 m sein. Was ist sinnvoll und auf jeden Fall zu beachten?
Bisher habe ich gedacht, 4 Subs auf jeder Seite sind gut, aber übersehe ich da was?
Hallo Reinhard,
Wikipedia ist hier sehr aufschlussreich: https://de.wikipedia.org/wiki/Double_Bass_Array
Hier sind beide Formeln hinterlegt, sowohl zur korrekten Positionierung der Chassis als auch zur Grenzfrequenz in Abhängigkeit der Raumgröße bzw. Abstand der Chassis untereinander.
Bei 4 Chassis hast Du bei 4,70m einen horizontalen Abstand von 2,35m zwischen den Chassis und kommst damit auf eine Grenzfrequenz von ca. 73Hz bis zu der das DBA theoretisch funktioniert. Je nachdem wo Du nun trennst, könnte das zu wenig sein und daher wird hier im Forum bei dieser Raumbreite oft zu einem DBA mit 4 Chassis horizontal geraten.
Vertikal funktioniert die Berechnung analog..
Okay, das habe ich verstanden, aber welcher Wert für die Grenzfrequenz wäre erstrebenswert. Trennung erfolgt bei 80 Hz, heisst das, ich sollte in jedem Fall über 80 Hz bleiben oder welcher Wert ist sozusagen "optimal"?
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