Die Frage ist ob die Klangverschlechterung duch den Einsatz des EQ´s selbst entsteht weil ein zusätzlicher Schaltkreis aktiviert wird oder dadurch, das die Latenz steigt mit jedem Filter und die anderen Kanäle entsprechend zwischengespeichert werden müssen um den zeitlichen Versatz auszugleichen.
In einem anderen Thread ging es ja darum, dass der AVR die Distanz des LFE "falsch" einmisst. (6m statt tatsächlichen 3,5m) Dies ist aber wohl korrekt, da er ja den zeitlichen Versatz zwischen Signalausgabe und Antwort am Mikro vergleicht. Und wenn dann dort mehrere DSPs oder ein DSP mit vielen Filtern
(schlimmstenfalls zeitlich gesehen FIR Filter) im LFE zwischengeschalten sind, dann dauert dies einfach eine gewisse Zeit. Die Quelle bekommt ja davon nichts mit. Somit muss der AVR oder Vorstufe alle anderen Kanäle die "schneller" sind zwischenspeichern und mit der passenden Zeitdifferenz wieder ausgeben.
Versteht Ihr was ich meine? Daher vermeide ich es absolut DSP´s einzusetzen und habe meine Tieftöner (nicht LFE, da nutze ich den EQ in der 5100) passiv auf die schlimmste Raumreso gefiltert.
Ich denke das das eher das Thema ist.
Viele Grüße
Benjamin