Wenn ich sehe, wie gut noise canceling in deutlich höheren Frequenzbereichen funktioniert, würde ich die Latenz eher vernachlässigen.
Aktive Absorber oder elektronische Bassfallen
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wo funktioniert denn noise-cancelling ausserhalb des 1cm-Radius eines KH?
Zumindest mein nc-Projekt seinerzeit, wo ich auf ganz ähnliche Weise und mittels eines im Beamergehäuse montierten mini-BB, das Beamerlärmen reduzieren wollte, war jedenfalls ein flop.
Was allerdings natürlich keine finales Urteil über die grundsätzlichen Möglichkeiten der Methode sein kann
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Mir ging es doch rein um die Latenz. Gerade bei einem Kopfhörer wo der schall sehr kurz vorm Ohr erfasst wird, schafft es die Technik dennoch rechtzeitig ein gegenphasiges Signal zu erzeugen.
Die anderen systeme scheitern wohl eher an der korrekten erfassung von Phase und rta oder? Stecke da aber auch nicht drin. Ist eigentlich ja ein alter Hut das Thema.
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Ist eigentlich ja ein alter Hut das Thema.
wobei imo der Hut trotz des Alters irgendwie noch immer nicht zu 100% sitzt..
Das Signal des Mikrophones geht dann über VV/ DSP/ Endstufe ans Chassis- da muss doch ne nennenswerte Latenz zusammenkommen - in der Praxis scheint es ja aber wohl zu funktionieren..
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Ich weiß es bei den jew. Modellen nicht, aber es kann ja auch analog passieren.
Aber nehmen wir mal 2ms Latenz durch einen DSP an... eine Neumann KH80 DSP hat das in etwa.
100Hz = 10ms Periodenauer
mfg
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wobei imo der Hut trotz des Alters irgendwie noch immer nicht zu 100% sitzt..
Das Signal des Mikrophones geht dann über VV/ DSP/ Endstufe ans Chassis- da muss doch ne nennenswerte Latenz zusammenkommen - in der Praxis scheint es ja aber wohl zu funktionieren..
Es funktioniert genau deshalb, weil das so nicht gemacht wird. Der Aufbau soll rein analog ohne die üblichen Latenzen auskommen.
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Avaa funktionieren hervorragend, da es aber kleine Chassis sind braucht man viele davon für Heimkinopegel. Und zusätzlich muss man sich mit den Positionen sehr viel beschäftigen und Hirnschmalz reinstecken damit sie optimal funktionieren. Andy wird aber bald was nettes vorstellen
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Es funktioniert genau deshalb, weil das so nicht gemacht wird. Der Aufbau soll rein analog ohne die üblichen Latenzen auskommen.
zumindest lesen sich die Selbstbeschreibungen bei AVAA so, ja..
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Mein AVAA ist gekommen und ich habe ihn heute angeschlossen. Links hinten habe ich in meinem Wohnzimmerkino eine offene Tür. Rechts hinten habe ich jetzt den AVAA in die Ecke gepackt. Der Klangunterschied ist enorm. Ich würde sagen positiv ohne neu eingemessen zu haben. Ich bin gespannt was nach Einmessung rauskommt.
Ich habe den AVAA an einer Schaltsteckdose hängen und kann ihn dadurch gut zu- und abschalten.
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Bei 20 Hz Dauerton und meiner maximalen Hörlautstärke flackerte dann tatsächlich die rote LED des AVAA für die Überlastungsanzeige. Bei 10 Hz und >=30 Hz alles im grünen Bereich.
Ich hoffe Mal, dass das so real in Filmen nicht wirklich häufig vorkommt. Meine Hörstärke ist im Mehrfamilienhaus nicht so orbitant, wie in manchem Heimkino ohne Nachbarn. Wäre daher denkbar, dass man dann in den Kinos die Anzahl verdoppeln muss.
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Bei 20 Hz Dauerton und meiner maximalen Hörlautstärke..
welche Subwoofer und wieviele sind es denn bei dir, die der eine AVAA bändigen muss?
- da ich einfach keinen ausreichenden Platz für eine bautechnisch saubere Lösung habe, wäre dieses (imo schon stolz bepreiste) Ding wohl doch ne nicht uninteressante Alternative zu einer Modenbehandlung nach Lehrbuch.
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Das Thema interessiert mich auch. Im Moment habe ich zwei Klipsch Subwoofer. Einen in der Front und einen hinten. Ich kann diese zu-und abschalten. Meistens sind sie aus wegen des Familienfrieden. Meine Frage wäre. Sollte man beide Subwoofer belassen und die AVAA aufstellen oder würde auch ein Subwoofer reichen. Vorstellen könnte ich mir zwei Stück an der Rückwand.
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Momentan ein MeroVinger 2/30. Meinen SVS habe ich abgeschaltet, da das nicht sauber genug funktionierte.
Der AAVA behandelt natürlich genauso Bässe aus den anderen Lautsprechern bis 150 Hz.
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Mit mehreren (ab 3) Subwoofern in Geddes Anordnung und mit MSO Software / Mini-DSP optimiert sollte man einen ähnlichen Effekt nur deutlich günstiger erreichen. Die Subwoofer hat man eh schon (meistens mindestens 2) und die fungieren dann sowohl als Schallquelle als auch als aktiver Schallabsorber auf unterschiedlichen Frequenzen. Ich habe damit jedenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht.
Statt in Echtzeit mit Mikrofon den Schall zu erfassen und invertiert abzugeben wird hier halt an mehreren Hörpositionen vorab und statisch die Impulsantwort jedes Subwoofer erfasst und dann im Modell solange Phase und Amplitudenverlauf mit individuellen Filtern jedes Subwoofers individuell angepasst, so dass sich an den Hörpositionen jeweils ein ziemlicher glatter Frequenzverlauf ergibt. Klar, funktioniert nur an den Hörpositionen, denke die aktiven Absorber haben den Vorteil, dass die Dämpfung überall im Raum wirkt aber ich finde das ist ein preisgünstiger Kompromiss.
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Der Hörplatz allein nützt mir nichts, da mein Problem eine Etage höher im Wohnzimmer ist. Im Kino würde mich das nicht wirklich stören.
Aber wenn ich Besuch im Kino habe darf ich die Subwoofer einschalten.
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Der Hörplatz allein nützt mir nichts, da mein Problem eine Etage höher im Wohnzimmer ist. Im Kino würde mich das nicht wirklich stören.
Aber wenn ich Besuch im Kino habe darf ich die Subwoofer einschalten.
Kenne ich in ähnlicher Form.
Mal kurz Off-Topic
Schon mal über Körperschallwandler nachgedacht, damit es sich wenigstens nach Bass anfühlt?
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Das habe ich letzte Woche in einem HK probiert. Einmal mit und einmal ohne. Ich war überrascht was das für ein Unterschied war.
Jetzt bin ich am überlegen wie ich das realisieren kann. Zwei EndstufenKanäle habe ich noch frei.
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Das habe ich letzte Woche in einem HK probiert. Einmal mit und einmal ohne. Ich war überrascht was das für ein Unterschied war.
Jetzt bin ich am überlegen wie ich das realisieren kann. Zwei EndstufenKanäle habe ich noch frei.
Dazu empfehle ich von Follgott das Thema ..
Körperschallwandler (Shaker) - Technologien, Konzepte, DSP
Falls noch nicht bekannt
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Bin gerade dabei zu lesen
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Aber nicht verrückt machen.
Ich habe nur am .1 Ausgang eine Endstufe (Reckhorn, mit 3 Einstellmöglichkeiten) und bin zufrieden damit. Man kann es, wie bei allen Themen, bis zum letzten Prozentpunkt ausreizen, man kann aber auch einfach mal was unüberlegtes machen, ein paar Shaker kaufen und loslegen.
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