Welcher 4K / FHD Stream war es bei Dir zuletzt?

  • Die junge Frau und das Meer (Disney+)


    Hm, ich war ja skeptisch ob mir so ein Film gefällt. Aber trotz der Tatsache, dass man das Ende quasi kennt(ähnlich wie bei Titanic) fesselt der Film dann doch. Die damalige Zeit ist auch richtig gut eingefangen finde ich.

    Am Ende dann ein bewegender Film.


    Film: 8/10 Punkten

    Bild/Ton: egal

  • Ich hab gerade Dune 1 und 2 geschaut, Teil 1 auf 4K BR, Part Two dann gleich spontan als 4K-Stream über Apple gekauft.


    Der Ton war medienbedingt bei Teil 1 Bombe, musste wegen der Familie teilweise zwischendurch runterregeln. Teil 2 war, dank Stream, (leider) familiengerechter, aber dennoch ok.


    Das Bild war top, gewaltig!


    Inhaltlich fand ich Teil 1 besser als Teil 2.

    Es erschließt sich mir nicht, wieso Schusswaffen fast nur aus Helis (und dann aber gleich Miniguns) schießen und sonst Schwerter genutzt werden. Übermächtige Armee des Imperators? Ja, äh… nee… Aber ok, das war anscheinend die Romanvorlage aus den 1960ern.


    Ich fühlte mich auf jeden Fall gut unterhalten. Die Überlängen beider Teile waren völlig gerechtfertigt, die Entwicklung des Hauptprotagonisten war sogar etwas schnell (im Buch vergingen z.B. Jahre, nicht Monate).


    Von mir klare Empfehlung zum Schauen!


    PS: da Zweiteiler, aber verschiedene Medien, packe ich den gleichen Text in mehrere Themen rein… 😇

  • Receiver (TV, Netflix, OV)


    Serie über die besten Receiver (Pass-Empfänger) der NFL. Einblicke ins Privatleben und den Umgang mit Erfolg, Misserfolg und Verletzungen während der Saison. Letztes Jahr gab es dasselbe mit einigen Quarterbacks. Macht Spaß und ist perfekt für die Überbrückung der Wartezeit zur neuen Saison. Am Start sind Justin Jefferson, Davante Adams, Amon-Ra St. Brown, Deebo Samuel und George Kittle. Großartig Kritik gibt es bei so einem offiziellen NFL-Produkt natürlich nicht. Trotzdem hochwertig produziert und sehr unterhaltsam, wenn Interesse an Aamerican Football besteht.


    8/10

  • Beverly Hills Cop: Axel F (2024), gesehen auf Netflix


    Kurzbericht: Ich wurde gut unterhalten. Kann man meiner Meinung nach gut anschauen. Bestimmt ist bei meiner Bewertung ein Nostalgie-Bonus dabei ... 😉 👴🏼


    Wir haben im Forum übrigens einen Thread zum Film Beverly Hills Cop: Axel F (2024).


    Bewertung

    Film: Gut

    Bild: Gut - sehr gut, teils schöne Aufnahmen in breitem 2,4 : 1

    Ton: Sehr gut (deutscher Atmos Ton), räumlich, schöne Überkopf-Sounds (z. B. der Hubschrauber). Die Subwoofer haben phasenweise auch zu tun, auch wenn bei den Subs gerne etwas mehr Dynamik und Impulstreue sein dürften.

    Bauthread: FOKUS Heimkino

    (Ein Claim für das Kino wird derzeit noch gesucht; der Claim ist noch ... unscharf. Aber die Suche ist im Fokus!)

  • Furiosa UHD Amazon Kauftitel


    Ich war sehr skeptisch ob das funtionieren kann, hinterlässt Charlize Theron doch riesige Fußabdrücke.

    Was soll ich sagen, Anya Taylor Joy macht das überraschend gut.

    Die Handlung ist stimmig, der Film braucht aber schon etwas um in fahrt zu kommen.

    Das ging mir aber bei Fury Road schon so.

    Um so länger der Film läuft umso mitreisender wird er.

    Wer Fury Road mag dürfte auch an Furiosa seinen Spaß haben.

    Chris Hemsworth als Bösewicht ist auch interessant, er macht das aber sehr überzeugend.


    Bewertung

    Film 8

    Bild 8,5

    Ton 8,5

  • Skywalkers: Eine Liebesgeschichte (Heimkino, Netflix, OV)


    In dieser Doku wird ein russisches Pärchen gezeigt, das in den Sozialen Medien berühmt wurde, indem es ohne Sicherung auf die höchsten Gebäude der Welt klettert und auf deren Spitze zum Selfie posiert. Die beeindruckenden Aufnahmen der waghalsigen Aktionen lassen Menschen mit Höhenangst, wie mir, das Blut in den Adern gefrierten. Fall, The Walk oder Free Solo lassen grüßen. In Sachen Bildqualität wird alles von verwackelten, verrauschten Handyvideos bis zur hochwertigen 4K-Drohnenaufnehme alles geboten. Leider muss der Film auch auf die Zwischenmenschliche Ebene gehen, damit zusätzliche Dramatik aufkommt. Die gezeigten Beziehungsprobleme um den übertriebenen Beschützerinstinkt seitens des männlichen Protagonisten langweilen etwas, lenken vom eigentlichen Thema ab und wirken auch etwas aufgesetzt. Die Klettereinlagen entschädigen dafür aber und überwiegen zum Glück.


    Trotzdem weiß ich nicht, ob das Einbrechen in Gebäude und das waghalsige Balancieren am Abgrund derart glorifizerit gezeigt werden sollte. Hier werden sich sicher ein paar Nachahmer finden, denen deutlich niedrigere Gebäude bereits zum Verhängnis werden könnten.


    7/10

  • Madame Web (Heimkino, Netflix, Atmos, OV)


    Puh, dagegen ist The Marvels große Filmkunst. Dabei fängt alles gar nicht so übel an. Die Einführung der etwas anderen Hauptfigur funktioniert. Im weiteren Verlauf läuft aber ziemlich viel aus dem Ruder. Ein Bösewicht, dessen einziger Beweggrund ist, dass er in der Zukunft nicht sterben will (wiso? weshalb? warum? :think:). Drei Mittzwanziger die so tun als wären sie 15, schauspielern will ich das nicht nennen, und Produktplacement wo man hinschaut. Dazu gesellt sich dann noch absolut hirnrissiges, nicht nachvollziebares Handeln der Protagonistinnen.

    Wenn auch nicht jeder CGI-Effekt taufrisch wirkt rettet das ordentliche Bild und die gelungene Atmosspur den Film vor dem Abrutschen in die Vollkatastrophe. Immer wenn man denkt es geht nicht tiefer kommt wieder ein Marvel-Film um die Ecke und unterbietet das bisherige Lowlight.


    3/10

  • https://www.amazon.de/Last-Sig…toliy-Belyy/dp/B0CPV7W8QZ


    Last Signal auf Amazon Prime...........................


    Eigentlich gehören solche Filme in der Art zu meinen Lieblingsfilmen. Aber das hier war mir ein wenig too much an den Haaren herbeigezogen.


    Eine Raumstation verrechnet sich leicht und die Meteoriten die eigentlich haarscharf an der Erde vorbeischrammen sollen - treffen unseren Planeten mit voller Breitseite.

    Der einzige überlebende in der Raumstation - Vater einer Tochter von 15 Jahren - versucht dann über Funk von oben seine Tochter unten auf der Erde zu retten über einen Teddybären (der kann sprechen) in dessen Sprachsystem er sich einloggt und mit Ihr spricht anstatt über das Handy das bei den Einschlägen natürlich kaputt ging. Die 15 jährige Tochter hat auch so einige Monks die Sie zu bekämpfen hatte aus Ihrer Kindheit - und dann wird daraus ein Actionfilm..........der zumindest bei mir nicht zündet - obwohl einiges los ist in dem Streifen.

    Die CGI Effekte waren auch mau - man hat ständig gesehen das da ein Computer im Spiel war....sei es drum.


    Ich geb dem Film dann mal 4 Punkte

    Dem Bild gute 7 Punkte (mit CGI Abzügen 4 Punkte)

    Und der Ton.........der hatte ordentlich Tiefbass - 8 Punkte.


    Mit den Filmansprüchen hier im Forum würde ich sagen - geniesst den Sommer mit etwas anderem - der Film wird euch nicht gefallen.

  • CASPER

    Amazon Prime FHD 16:19


    90'ger Jahre "Wohlfühlfilm" produziert von Steven Spielberg mit Bill Pullmann in der Hauptrolle. Kann da was schiefgehen?
    Nein, eine sympathische, herzliche Geschichte, welche auch tricktechnisch toll umgesetzt wurde.
    Verstorbene die noch etwas zu erledigen haben, bleiben als Geister zurück. Habe ich irgendwie so ähnlich schon mal gesehen? Ja, ein paar Jahre später bei Sixth Sense.
    Mit dem Unterschied das Casper von jung bis alt geschaut werden kann. Das gelingt weil man sich entweder in die Tochter oder den Vater einfühlen kann, und auch der Humor nicht zu kurz kommt.
    Abschalten, eintauchen, mitfühlen, mitlachen - ok ich komme ins schwärmen :)

    Ich hatte den Film bereits gesehen, allerdings noch nie mit Heimkinofeeling. Der Ton war überraschend gut weshalb ich gegoogelt habe, was sich hinter dem angezeigten Tonformat LPCM 2.0 32k versteckt. So richtig verstehe ich es noch nicht wie mein Receiver das im Upmix so räumlich abspielen konnte. Auf jeden Fall sehens- und hörenswert.
    Ich bin ein großer Fan von Filmmusik, denn es ist ein wichtiger Bestandteil ob ein Film für mich funktioniert. Casper's Lullaby ist ein wunderschönes Stück Musik, da macht es sofort klick bei mir im Kopf.

    Gerade im Alter hätte der Filmkomponist James Horner mit Sicherheit noch einige Filme mit seiner Musik vervollständigen können, aber leider ist er ja bereits 2015 bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückt.

    Film 8 von 10

  • OUTER RANGE (Amazon Prime)

    Ein Rancher, der um sein Land und seine Familie kämpft, entdeckt am Rande der Wildnis von Wyoming ein rätselhaftes Phänomen.
    Eher kein Mainstream-Futter...

    IMDb 7,2

    Ich hatte dieses Jahr die zweite Staffel nach Start durchgeschaut. Eine Folge habe ich im Flieger geschaut, da wurden auch Freunde neugierig und haben gleich beide Staffeln im Anschluss gebingt.

    Leider hat Amazon inzwischen bekannt gegeben, keine dritte Staffel zu produzieren.


    Die Serie ist schon etwas strange und hat ein paar etwas seltsame Nebenhandlungen in Form von eher ungewöhnlichen Charakterzügen, die hier und da bei einigen Rollen zum Zuge kommen. Ich vermute sie war für die meisten einfach nicht zugänglich genug und hat zu lange zu sehr underpacet. Schade, denn sie war toll besetzt, sehr gut gespielt und inszeniert und verf**t nochmal, ich hätte shcon gerne gewusst, was das alles soll :-D

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • The Ministry of Ungentlemanly Warfare


    heisst der neue Fim von Guy Ritchie, der sich nach dem Flop in den USA hierzulande bei Prime in 4K HDR eingefunden hat. Eine etwas krude aber unterhaltsame Mischung auch Inglorious Bastards, John Wick mit einem ordentlichen Schuss Reacher, der hier gleich kurzerhand in Form von Alan Ritchson in diesen Film abgeordnet wurde. Babs Olunsanmokun hat hier endlich (im Gegensatz zu Star Trek Strange New Worlds) einen passenden Synchronsprecher.

    Beim Film geht‘s um eine natürlich geheime Operation im 2. Weltkrieg, ein Schiff mit Nachschub für die deutsche U-Boot Flotte zu versenken. Das ist alles nett, aufgehübscht mit Eiza Gonzalez, mit den typischen Ritchie-Genen, allerdings im Mittelteil etwas langweilig, bevor das hübsche Finale leider komplett im Dunkeln spielt. Im Hintergrund wirkt auch James Bond mit….

    Ach ja, der deutsche „Schauspieler“ Till Schweiger spielt dummerweise auch mit. Sein unfassbares Holzhammerschauspiel reisst einen aber immer wieder heraus. Gruselige Fehlbesetzung. Gibt drumme Punktabzug.


    Bild ist top, der deutsche Ton geht OK, nichts besonderes, kein Atmos hier.


    Film: 7/10 (5/10 bei den Till Schweiger Szenen….)

    Bild: 9/10

    Ton: 6/10

  • Ach ja, der deutsche „Schauspieler“ Till Schweiger spielt dummerweise auch mit. Sein unfassbares Holzhammerschauspiel reisst einen aber immer wieder heraus. Gruselige Fehlbesetzung. Gibt drumme Punktabzug.

    Immerhin müssen die Synchrogucker kein Genuschel von ihm ertragen. Er hat endlich einen eigenen Synchronsprecher bekommen :dancewithme

  • Ohne Limit (Heimkino, AppleTV-Kauf, 5.1 + NeuralX, OV)


    In dem Thriller von 2011 erhält Bradley Cooper als erfolgloser, New Yorker Autor eine Droge, die ihn das volle Potential seines Gehirns abrufen lässt. So erinnert er sich dann an alles, was er einmal liest, lernt jede Sprache innerhal kürzester Zeit, ist ein Mathe-Ass, und und und. Den Machern fiel dann leider nichts besseres ein als ihn mit seinen übermenschlichen Fähigkeiten Investment Banker werden zu lassen. Daraus entwickelt sich dann eine Story um einen Kredit und eine Firmenübernahme, bei der Robert De Niro gewohnt brillant eine Nebenrolle einnimmt. Bradley Cooper weiß auch zu überzeugen.


    Das Bild ist etwas in die Jahre gekommen und technisch nicht mehr auf der Höhe. Zudem werden nie natürliche Bilder gezeigt. Ohne Droge ist alles sehr reduziert und entsättigt und mit wirkt alles überbelichtet und überstrahlend. Die Soundkulisse ist grandios. Sowohl Effekte als auch Soundtrack spielen sich im ganzen Raum ab. Vor allem die Musik profitiert enorm davon, dass sie permanent durch den Raum wandern darf, was zu den Trips super passt.


    Insgesamt eine vertane Chance. Die Prämisse hätte Potential für einen herausragenden Film gehabt, leider wurde ein mittelprächtiger Wirtschaftsthriller draus.


    5/10

  • Aus Mangel an Beweisen (Serie, Apple+)


    7/10

    Spannendes Remake des Klassikers als Serie, in dem es neben den Figuren des Vorbildes noch etliche andere Charaktere gibt. Storytechnisch 50% Gerichtsthriller und 50% Familiendrama. Donnie Darko-Jakes Charakter nervt etwas stark, aber es kommen noch interessante Seitengeschichten hinzu. Man fragt sich natürlich: ist das Ende wie im Film - oder wird es anders ausgehen?


    Und das…

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Mars Express (Heimkino, Apple TV Kauf, 5.1+NeuralX, Deutsche Synchro)


    Ein bisschen Ghost in the Shell, etwas I, Robot, eine Portion Film Noir, noch eine Priese Cyberpunk 2077 und schon hat man eine recht ordentliche SciFi-Story beieinander. Leider wird sich für deren Erzählung ziemlich wenig Zeit gelassen, sodass die 88 Minuten (inkl. Credits) etwas gehetzt wirken.

    Dafür werden wunderschöne, animierte Bilder geliefert, von denen fast jede Einstellung ein Gemälde sein könnte. Die Frame Rate ist allerdings etwas niedrig, daran gewöhnt man sich aber schnell. Am Sound gibt es auch nichts zu kritisieren. Schön direktional mit genügend Bass. Dazu gibt es einen wunderbar passenden Soundtrack. Die deutsche Synchro ist allerdings allenfalls zweckmäßig, dadurch leidet auch die emotionale Darstellung der Figuren. Da das Original französisch ist, blieb mir aber keine andere Wahl.


    Für aktuell 3,99 € allemal empfehlenswert.


    7/10

  • Maxton Hall


    Zusammenfassend könnte man die Serie als Rosamunde Pilcher für Teenies bezeichnen. Eliteschule, schlaues, hübsches aber armes Außenseitermädchen kollidiert mit toughem Typ aus gutem Hause und dann... Das ganze ist wirklich sehr seicht und eher harmlos, der Production Value passt aber - grade das Bild fand ich sehr gut. Die Charaktere habe ich schon schlechter ausgestaltet gesehen. Ich war nach dem international großen Erfolg einfach sehr neugierig auf die Serie.


    Wer Lust auf schöne Bilder und keine schwere Kost hat - why not. Meine Frau war begeistert, das ist ja auch was wert. ;-)


    Serie: 7/10

    Bild: 9/10

    Ton: 7/10

  • A Quiet Place: Day One (Kaleidescape, 4K HDR10, Dolby Atmos, OV/OT, AR 2.40:1)


    Bild: 8.5/10

    Ton: 7.5/10


    Netter Streifen, wenn inhaltlich mMn etwas schwächer als die Vorgänger. Sci-Fi (stellenweise Horror) Fans kommen auf ihre Kosten. Soundmässig ist mir auf den Höhenkanälen etwas zu wenig los. Aber insgesamt gute Räumlichkeit.

  • Ich finde die Serie nicht übel, mich stört allerdings die permanente Überinszenierung samt Kameraführung. Anstrengend.

  • Those About to Die


    Prime Video - enthalten im Abo


    Eine Serie unter der Regie u.A. von Roland Emmerich. Die Serie umfasst eine Staffel in 10 Episoden und ist komplett abrufbar

    In der Darstellerliste und einer der Hauptdarsteller ist der Schauspieler Iwan Rheon, der zumindest für mich durch Game of Thrones vorbelastet ist. Daher, und weil Emmerich einen Hang zum Übertreiben hat, habe ich zunächst gezuckt ob ich mir die Serie überhaupt antun soll.

    Nach Sichtung der Serie kann ich aber sagen, dass ich hier gut unterhalten wurde. Die Szenen in Rom sind teilw. recht beeindruckend. Viel wird natürlich mit CGI gearbeitet und an vielen Stellen kann man das auch sehen

    was aber m.E. dem Filmgenuss keinen Abbruch tut, es sei denn man sucht nach solchen Fehlern und stört sich daran.

    Ob die Ereignisse historisch korrekt dargestellt wurden, ist zumindest umstritten. Ich finde allerdings, dass die Darstellung des Lebens im altertümlichen Rom sehr gut gelungen ist. Storytechnisch geht es hier im Wesentlichen um die Wagenrennen im Circus Maximus und dem Wettgeschäft rund um die Rennen. Auch die Palastintrigen in Rom bilden einen Handlungsstrang, wobei alles irgendwie ineinander fließt. Zeitlich spielt die Geschichte in etwa 79 n.C., das Jahr in dem auch der Vesuv ausbrach.

    Zart besaitet sein sollte man bei dieser Serie nicht, und schon garnicht sollte man mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn an die Sache gehen. Es wird nach Herzenslust gemordet und gemeuchelt. Auch die Gladiatorenkämpfe haben es in sich. In dieser gesamten Gemengelage ist die Rolle des Tenax durch Iwan Rheon glaubwürdig besetzt (s. o.).

    Eine sehenswerte Serie, die absolut tauglich für's (heimische) Kino ist.


    Film: 8/10

    Bild: 8/10

    Ton: 9/10

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