Das Heubodenkino

  • Hallo miteinander,


    vorgestellt hatte ich mich ja schon mit meinem Spitzbodenkino.

    Das war ja nur ein Provisorium bis zur Fertigstellung meines Heubodenkinos.

    So, los geht's.


    Als das Dach unserer an das Haus angebauten Scheune im Sommer 2006 neu gedeckt wurde hat sich gezeigt, daß der Dachstuhl dringen ertüchtigt werden mußte.

    Die Stabilität war mehr als eingeschränkt.

    Innen hat der Heuboden so ausgesehen, nachdem eine Schicht von etwa einen Meter altem staubigem Heu einschließlich mumifizierten Katzen und ähnlichem entsorgt wurde. Die Fläche beträgt etwa 200 m².


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    So sah der Heuboden im Winter 2007 aus.

    Der Boden war mit z. Teil morschen Eichenbohlen belegt.

    Die Stützen, die rechts und links zu sehen sind waren ebenfalls nicht mehr brauchbar.

    Hier sollte unter anderem mein neues, optimiertes Heimkino entstehen.


    Um allen Spekulationen über die Größe des Kinos vorzubeugen, hier entsteht nicht nur ein Kino sondern auch ein Raum den meine Frau nutzen kann.


    Außerdem beziehen sich die 200m² auf die gesamte Fläche. Wenn man den Bereich abzieht indem die Höhe weniger als 1m beträgt, sieht das schon anders aus.

    Dennoch ist reichlich Platz vorhanden.


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    Hier nochmal einige Bilder die zeigen womit wir es zu tun hatten. Dieser Dreck mußte erst einmal beseitigt werden.

    Wenn ich wir sage heißt das, daß mir meine Nachbarn und Freunde geholfen haben.


    Das nächste Bild zeigt die ausgebauten Lehmweller.


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    Bei dem nächsten Bild sind wir schon etwas weiter. Hier sind teilweise die Balken zu sehen, die den Heuboden vom Stall trennten. Die Brette und Bohlen die den Stall nach oben abdecken sind alle zu entfernen.


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    Mittlerweile sind wir im März 2007 angekommen.

    So, jetzt geht es mit dem Aufbau los. Für den Boden wurden ca. 180 m² Rauspund aus Lärche, 23 mm Stärke bestellt. Dieser Rauspund mußte erst einmal einseitig lackiert werden, da er von unten sichtbar sein sollte.

    Hier der erste Teilabschnitt. Diese Arbeit ging natürlich nur in Abschnitten vonstatten, um nicht ständig nur auf den Balken zu balancieren.

    Wieder ein Stück weiter, langsam nähert sich die Verlegung des Rauspunds dem Ende.


    Wir sind im August 2007.

    Wenn man nur das Wochenende zur Verfügung hat, dann zeiht sich so ein Vorhaben, da man machmal auch etwas anderes tun möchte.


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    So, wir sind jetzt im November 2007 angekommen.

    Ein Teil der Kehlbalken ist an Ort und Stelle, dadurch konnte die neue Pfette eingebaut werden. Bei 8 m Länge der Abschnitte und Abmessungen von 35 x 25 Zentimeter nicht ganz einfach.


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    So, alle Kehlbalken sind drin, die alten Pfetten und die schrägen Stützen können entfernt werden. Mittlerweile ist es Dezember 2007

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    Diese Arbeit ist auch erledigt. Allerdings muß das Ganze noch gestützt werden, bis die neuen Stützen eingebaut worden sind.

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    Der Kniestock ist ebenfalls fertig. Jetzt können die eigentlichen Ausbauarbeiten kommen.

    Der Ausbau ruht etwa ein Jahr. Keine Zeit, keine Lust, kein Geld. (Es ist ja ein funktionierendes Kino vorhanden.

    Zwischenzeitlich sind Veluxfenster in das Dach eingebaut worden, Heizungsrohre und Kabel für die Stromversorgung sind verlegt worden.

    Um den Stall auf der unteren Ebene ggf. zu heizten wurde außerdem noch ein Schornstein eingebaut.

    Das ist der Bauzustand im Dezember 2008.


    Demnächst mehr.


    Gruß yordi

  • Das schaut auf jeden Fall schonmal vielversprechend aus yordi :respect:


    Mir schwirrt mit schöner Regelmäßigkeit der Gedanke durch den Kopf, dass ich auf so ein Projekt auch mal Lust hätte und dann sehe ich den Aufwand und vor allen Dingen die Zeit die das verschlingt :waaaht:

    Ich bin gespannt wies weitergeht!

  • Hallo ,


    zwischenzeitlich war mir ja mein Barco verreckt. Ersatzteile habe ich auch nicht bekommen.

    Dann habe ich die Möglichkeit bekommen bei einer Werbeaktion den defekten Röhrenprojektor gegen einen Benq W5000

    in Zahlung zu geben. Das war ein echtes Schnäppchen. So konnte ich mein Spitzbodenkino weiter benutzen.


    Gruß yordi

  • hallo,

    weiter geht es mit den Kinobau.



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    Auf dem Rauspund wurde eine Dampfsperre verlegt, die gelbe Folie. Dann kam der entsprechende Aufbau, bei dem bis zu 15 cm ausgeglichen werden mußte. Das ist hier vorne im Bild beispielhaft zu sehen.


    Im Hintergrund ist eine der Stützen zu sehen die auf den dicken Querbalken stehen.


    Es ist schon nicht schlecht wenn man einen Architekten in der Nachbarschaft hat, der mit dem Einen oder anderen Rat helfend zur Seite steht.


    Zwischen die Balken wurde 160 mm Isolierung eingebracht und das Ganze mit 21 mm OSB-Platten abgedeckt.


    Im Januar 2009 waren die Dachschrägen mit 200 mm Klemmfilz isoliert und mit Querlatten versehen um noch 50 mm Querdämmung einzubringen.

    Gleiches gilt für das Dach des Raumes


    Gruß yordi

  • Oh darunter ein Stall und ungenützt.

    Da hätte man ja ein Boden Decken DBA testen können.:mad:

    Zuzüglich eines im vorderen und hinteren Bereichs :mad:

    Ich glaub das wär das erste Double DBA :think:

    Laut Lars Mettes Aussage hat er ja auch ein DDBA installiert, allerdings die Gitter wie üblich vorne und hinten. Irgendwas mit vorne und hinten auslöschen, frag mich wie das funktionieren soll:think:

  • Vermutlich spielen Boden und Decke und vorn hinten invertiert und verzögert 🤷‍♂️
    Wenn ich in meinem späteren Raum den ich beziehe nicht ne Fußbodenheizung darin wäre hätt ich in den Boden Gehäuse eingelassen und ein decken Boden dba ausprobiert.

  • Ich hab auch schon überlegt, am Dachboden ein HK ein zu richten.
    Beim Wohnhaus ist das Dach recht flach und die diversen Traversen, der NotAufgang, ist weniger geeignet.
    Beim Wirtschaftsgebäude hätte ich über um die 800m² ungenutzte Fläche, sogar mit 2m senkrechten Wänden (immer wieder mit liegenden Ziegeln zur Belüftung des Heu und Strohbodens). Da ließe sich schon etwas Schönes umsetzen.
    Fürs Erste war mir der Aufwand dann doch zu groß und aufwendig zu heizen, bzw. im Sommer sicher sehr warm (ungedämmtes Dach), hat mich dann abgehalten.

    Bin auch gespannt über die Entwicklung.

  • hallo,

    jetzt geht es weiter.

    So, der Einbau der OSB-Platten (21 mm) geht gut vonstatten, der Kniestock ist wie in den Dachschrägen mit Steinwolle isoliert worden. 200 mm Isolierung und anschließend 50 mm Querisolierung wurde verwendet. Die ersten Trennwände sind aufgestellt.

    Die Zwischenräume der Trennwände werden mit 160 mm Steinwolle gefüllt.

    Heizungsanschlüsse und Kabel für die Elektroversorgung liegen in der Wand.




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    Frühjahr 2009, der weitere Ausbau.

    Hier kann man die beiden Dachschrägen gut sehen.


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    Hier mit dem Schornstein der bei mir im Kino steht. Der Ausbau mit OSB-Platten ist abgeschlossen. Die OSB-Platten wirken gleichzeitig als Dampfsperre.

    Als nächster Schritt werden die Wände mit Fermacell beplankt. Einfacher Gipskarton war mir nicht stabil genug.


    Im Vorfeld habe ich mir gründliche Gedanken über die Akustik, insbesondere den Nachhall, meines Kinos gemacht. Da ich nicht mit Absorbern in den Ecken und dergleichen Arbeiten wollte, habe ich mich über Akustik-Platten informiert.

    Auf der Seite von Knauf bin ich auf einen Akustikrechner gestoßen. Mit den Raummaßen meines Kinos 7,30 m x 5,15 m x 2,9 m habe ich dann verschieden Platten durchgespielt.

    Eine einfache Lochplatte (Rückseitenkaschierung mit Flies) in 20 cm Abstand von der Decke

    Angebracht ergab, daß ich mich mit dem Nachhall in dem entsprechenden Toleranzfeld bewegte.


    Mai 2009, hier ist die Vorbereitung für die Akustik-Decke zu sehen. Nach oben hin ist wieder eine Dampfsperre eingebaut worden.


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    Wieder ist ein Jahr vergangen. Im Mai 2010 nähert sich der Kinobau dem Ende. Hier kann man deutlich die Akustik-Decke sehen.


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    Der Raum ist fertig gespachtelt, geschliffen und grundiert. Der Fertigestrich ist verlegt worden.

    Die Hohlwanddosen sind gesetzt, die Lautsprecherkabel für Surround und Back. Surround sind verlegt (4 mm²). Allerdings ist die Isolierung des Kabel so dick und steif, daß die Handhabung in den Dosen schwierig ist. Das war wohl ein Fehlkauf.


    Die Leitungen für die Deckenstrahler sind ebenfalls in der Decke verlegt worden.


    Gruß yordi

  • OSB + Fermacell ist auch exakt mein Wandaufbau in den Schrägen. :) Ich habe bloß sicherheitshalber noch sämtliche Stöße abgeklebt.


    21mm OSB gibt auf jeden Fall dicke Arme, ich hatte über Kopf alleine mit ganzen Platten in 15mm schon zu kämpfen teilweise.

  • hallo,


    Den Raumakustikrechner von Knauf habe ich für das Modell Kino durchgespielt. Dort wird die DIN 18041 zugrunde gelegt. Ich habe die Lochplatten verwendet bei denen mir der Rechner signalisiert die Norm 18041 wird erfüllt. Ich denke das ist keine schlechte Voraussetzung für die Akustik.


    das HDMI-Kabel für den neuen Beamer habe ich auch in die Decke verlegt. Etwa 12 m.


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    Unten im Kniestock sind die Auslässe für die Surround und Back-Surround Lautsprecher zu sehen.


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    Das ist der Zustand im Mai 2010.

    Inzwischen ist auch das Podest für die zweite Sitzreihe fertig. Dieses wurde aus den 20 x 8 cm Bohlen aufgebaut und in unregelmäßigen Abständen quer verstrebt. Die Zwischenräume wurden mit Steinwolle verfüllt.

    Meine Fertigkeiten in Tapezieren genügen meinen Ansprüchen nicht, also habe diese Arbeiten, einschließlich der Vorarbeiten und des Streichens an einen Maler vergeben. Gleiches gilt für Elektroarbeiten, Klempnerarbeiten und der Einbau der Türen.

    Mit anderen Sachen komm ich ganz gut zurecht.


    So alles ist tapeziert.


    Nun kommt der entscheidende Punkt: Die Farbgebung im Kino.


    Alles in schwarz kam für mich nicht infrage, ich hab einige derartige Höhlen gesehen. Mir hat es nicht gefallen.

    Also sollte es eine zweifarbige Lösung sein. Decke, Vorderwand und Rückwand sollten in einer Farbe sein. Bei Schwarz hat meine Frau gestreikt, also wurde ein dunkles Anthrazit gewählt.

    Für die Seitenwände habe ich dann auf Vorschlag meiner Frau ein dunkles Rot genommen.


    So sieht das Ergebnis aus.


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    Die Wandlampe stammen von meinen Schwiegereltern und hingen in den Haus etwa 40 Jahre.


    Was jetzt noch fehlte war de Durchbruch von Heuboden zum Haupthaus.


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    Was nun noch fehlte war eine 2stufige Treppe und die Fensterbänke.

    Die hat mir ein Bekannter aus ca.160 alten Eichenbohlen die auf dem Heuboden lagerten gefertigt.


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    Die Suche nach einem passenden Bodenbelag war da schon schwieriger. Jede Teppichabteilung in Kaufhäuser, Supermärkten Einkaufszentren wurde besucht. Überzeugt hat mich nichts so richtig, denn eigentlich wollte ich keinen Teppichboden der schwierig zu reinigen ist, wenn er langflorig ist.

    Durch Zufall fand ich dann im Januar 2010 in einer Reklamebeilage der Zeitung eine Werbung für ein Klickparkett (3mm Nutzschicht) in Dunkelbraun für 9,95 € den Quadratmeter.

    Also habe ich mich ins Auto gesetzt, bin losgefahren und habe mir das Parkett angesehen.

    Dann habe ich sofort 92 m² gekauft, damit war das Thema Bodenbelag für mein Kino als auch für Bibliothek meiner Frau abgeschlossen.


    Gruß yordi

  • Hallo,


    Die Suche nach einem passenden Bodenbelag war da schon schwieriger. Jede Teppichabteilung in Kaufhäuser, Supermärkten Einkaufszentren wurde besucht. Überzeugt hat mich nichts so richtig, denn eigentlich wollte ich keinen Teppichboden der schwierig zu reinigen ist, wenn er langflorig ist.

    Durch Zufall fand ich dann im Januar 2010 in einer Reklamebeilage der Zeitung eine Werbung für ein Klickparkett (3mm Nutzschicht) in Dunkelbraun für 9,95 € den Quadratmeter.

    Also habe ich mich ins Auto gesetzt, bin losgefahren und habe mir das Parkett angesehen.

    Dann habe ich sofort 92 m² gekauft, damit war das Thema Bodenbelag für mein Kino als auch für Bibliothek meiner Frau abgeschlossen.

    Nach dem Verlegen des Parketts konnten endlich die Türen eingebaut werden, diesen sind allerdings hell in Buche bestellt worden, da die Türen mit einem schwarzen Vorhang abgedeckt werden sollten.

    Steckdosen und Schalter wurden in Schwarz bestellt.

    So, nun kommt der eigentliche Grund warum ich ein neues Kino gebaut habe: Die Leinwand!

    Nach langen Überlegungen und gründlicher Information stand fest: Es sollte eine Rahmenleinwand von 2,80 m Breite im Format 21:9 werden.

    Die Wahl fiel auf eine Leinwand von Alphaluxx.


    Die Leinwand wurde an einem Balkengerüst befestig, das mit der Schräge verschraubt wurde.

    Dadurch, daß die Leinwand vom Kniestock einen Abstand von 80 cm hat, wirkt der Raum hinter der Leinwand wie ein schwarzes Loch.


    Nicht gut zu erkenne ist in diesem Bild der Quart MB 390 als Center, und daß rechts neben dem Quart MB 2200 s noch ein Klispch RSW 12 steht. Das Rack auf dem die Elektronik steht ist eine Maßanfertigung von Creaktiv, die etwa 20 Jahre bei mir im Wohnzimmer stand und nun ausgemustert wurden. In der Höhe wurde das Rack um einen Ebene verringert wurde. Der Teppich auf dem Boden hat sicher ebenfalls einen Einfluß auf den Klang im Raum.


    Die Leinwand wurde an einem Balkengerüst befestig, das mit der Schräge verschraubt wurde.


    Dadurch, daß die Leinwand vom Kniestock einen Abstand von 80 cm hat, wirkt der Raum hinter der Leinwand wie ein schwarzes Loch.



    Nicht gut zu erkenne ist in diesem Bild der Quart MB 390 als Center, und daß rechts neben dem Quart MB 2200 s noch ein Klispch RSW 12 steht. Das Rack auf dem die Elektronik steht ist eine Maßanfertigung von Creaktiv, die etwa 20 Jahre bei mir im Wohnzimmer stand und nun ausgemustert wurden. In der Höhe wurde das Rack um einen Ebene verringert wurde. Der Teppich auf dem Boden hat sicher ebenfalls einen Einfluß auf den Klang im Raum.


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    So sieht dann Blick nach hinten aus.


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    Die notwendigen Heizkörper wurden passend in anthrazit bestellt.


    Zu einem Heimkino gehören natürlich auch bequeme Sitzgelegenheiten. Das war eine schwierige Suche, nicht nur in verschiedenen Möbelgeschäften, sondern auch im Internet. Die Überlegung reine Kinostühle oder nicht, ist langwierig gewiesen.

    Letztendlich sind es dann diese bequemen Sessel mit Fußstützen geworden.

    In einem so optimierten Heimkino sieht man natürlich die Vorzüge und die Schwächen eines Projektors.


    Das erste was mir bei meinem Benq W 5000 mißfiel, war die zu kurze Brennweite des Objektives, so daß ich den Beamer nicht an der hinteren Wand befestigen konnte. An der Akustikdecke wollte ich nichts anbringen. Ich habe ihn daher auf einem Tisch installiert. Letztendlich nur ein Provisorium. Weiterhin fiel dann bei einigen Filmen der geringe Schwarzwert des Beamers auf. Schwarz erschein eher wie ein dunkles Grau.


    Es mußte also ein neuer Beamer her. Eine der wichtigsten Kriterien war die entsprechende Brennweite. Ich habe mich daher im Herbst 2010 für einen JVC X 3 entschieden.


    Endlich am 24.12.2010 um 18:00 stand das gelbe Auto mit meinem Weihnachtsgeschenk vor der Tür.

    Im Hintergrund sieht man die MB Quart 980s als back surround auf provisorischen Ständern.

    So sieht das Kino im Januar 2011 aus.


    So, damit ist das Kino soweit fertig. Jetzt geht es an die Geschichten wie Einmessen der Lautsprecher und Subwoofer.

    Mittlerweile habe nicht nur 2 Klipsch RSW 12, sondern auch noch einen Klipsch RSW 10d in meinem Kino stehen. Diese werden über einen SMS 1 von Velodyn angesteuert.


    Und das macht richtig Spaß!


    Und hier mal etwas nichttechnisches:


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    Gruß yordi

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