JMAX Theater Bauthread

  • Eines ist mir aufgefallen: Wie weit ragt die Hushbox denn in den Raum hinein hinten?

    Wenn Du eine Podesthöhe von 35-40cm hast, hast Du ja nur noch ~1,90m Höhe auf dem Podest - nicht das da die Hushbox für den mittleren Sitz noch zur "Anstoßgefahr" wird?

  • Eines ist mir aufgefallen: Wie weit ragt die Hushbox denn in den Raum hinein hinten?

    Wenn Du eine Podesthöhe von 35-40cm hast, hast Du ja nur noch ~1,90m Höhe auf dem Podest - nicht das da die Hushbox für den mittleren Sitz noch zur "Anstoßgefahr" wird?

    Die Höhe auf dem Podest ist sogar niedriger, da die Decke mit ca. 10cm abgehängt ist.

    Bei 40cm Podesthöhe, sind es also ca. 180cm bis zur Decke.


    Von der Sitzfläche der hinteren Couch bis zur Unterseite der Hushbox sind es ca. 108cm

    Die Hushbox ragt ca. 48cm in dem Raum hinein. Die Höhe der Hushbox (bis zur abgehängten Decke) sind ca. 23cm.



    Von der Rücklehne der Couch (der Punkt an dem der Rücken unten auf die Rückenlehne trifft) gemessen ragt die Hushbox jedoch nur 3cm nach vorne in den Raum hinein.

    (Siehe schwarze gestrichelte Linie auf dem Bild)


    Ich denke daher, dass die Gefahr sich den Kopf anzustoßen relativ gering sein sollte. Oder was denkst du?

  • Hallo, ich habe einen X500 im Kkno verbaut, keine HushBox und rundherum einen Deckenfries für die Beleuchtung. Ich habe 20cm von Unterkante Beamer lage bis zur Fries Untekante. Würd ich neu bauen würd ich hier mehr Platz lassen. Klar der Beamer passt rein, aber anschließen und ausrichten ist echt kompliziert und eng.

  • Heute Abend habe ich mich an die erste Einmessung des DBAs gemacht.


    Das sind die Ergebnisse:


    Ergebnis mit 300ms Darstellungsbereich:


    Ergebnis mit 500ms Darstellungsbereich:


    Geht das schon in die richtige Richtung?


    Interessanterweise habe ich die besten Ergebnisse nicht mit einer generellen Lautstärkensenkung des hinteren Gitters erreicht.

    Ich habe stattdessen mit 3 Filtern bei 30 Hz, 60 Hz und 90Hz die Lautstärke das hintere Gitter individuell gesenkt. Das hat bessere Ergebnisse als eine generelle Senkung gebracht.


    Ich denke ich werde die finale DBA Einmessung und das Feintuning dann machen, wenn der Raum fertig ist. Noch fehlen ja einige Bestandteile die die Raumakustik wahrscheinlich noch ändern (Sofas, Podest, Absorber an Front/Back/Seiten und Decke).


    Welchen Einfluss hat eurer Erfahrung nach das Podest auf das DBA?


    VG Josh

  • Nimm die 3 Filter des hinteren Gitter auf jeden Fall wieder raus und konzentriere dich nur auf die 1. und 2. Längstmode (30Hz und 60Hz), mit dem geringsten Nachhall im Waseefall. Alles drüber wirst du in einem Leeren Raum nicht besser hinbekommen, auch wenn dein dichtes Gitter in der Theorie "eigentlich" eine Wirkfrequenz bis gut 150Hz hat, zeigt es sich in der Praxis erfahrungsgemäß anders.

    Messe mal bei 38% Raumlänge von der Rückwand entfernt, dort sind beide Längstmoden ausgeprägt und finde den Geringsten Nachhall.

  • Da sich einiges ändert mit der Einrichtung, würde es nicht mehr Sinn machen die Größten Teile einzustellen? (vorausgesetzt der Raum ist soweit Fertig)

    Schon ja, aber das Größte wären die Sitze, die bisher eigentlich keinen Einfluss auf die ersten beiden Längstmoden gezeigt haben, vorausgesetzt, die 2. Reihe "klebt" nicht am hinteren Gitter.

  • , die 2. Reihe "klebt" nicht am hinteren Gitter.

    Wenn man die Raummaße und die beabsichtigte Sitzposition, plus die Abstände zwichen den Sitzreihen untereinander betrachtet, geht das eigentlich nur so m.M.n.

    Ich würde mit dem Einmessen warten bis der Raum "fertig" eingerichtet ist. Vorher kann man das doch nur als Übung sehen und man fängt dann nochmal an. Zumal am baulichen Stand ja durch die Messergebnisse nichts mehr geändert wird, wenn ich das richtig lese.

  • Wenn man die Raummaße und die beabsichtigte Sitzposition, plus die Abstände zwichen den Sitzreihen untereinander betrachtet, geht das eigentlich nur so m.M.n.

    Ich würde mit dem Einmessen warten bis der Raum "fertig" eingerichtet ist. Vorher kann man das doch nur als Übung sehen und man fängt dann nochmal an. Zumal am baulichen Stand ja durch die Messergebnisse nichts mehr geändert wird, wenn ich das richtig lese.

    Achja stimmt, hatte jetzt LW Breite etc. nicht aufn Schirm.

    Na gut aber zur Übung schon mal ganz gut.

  • Nimm die 3 Filter des hinteren Gitter auf jeden Fall wieder raus und konzentriere dich nur auf die 1. und 2. Längstmode (30Hz und 60Hz), mit dem geringsten Nachhall im Waseefall. Alles drüber wirst du in einem Leeren Raum nicht besser hinbekommen, auch wenn dein dichtes Gitter in der Theorie "eigentlich" eine Wirkfrequenz bis gut 150Hz hat, zeigt es sich in der Praxis erfahrungsgemäß anders.

    Messe mal bei 38% Raumlänge von der Rückwand entfernt, dort sind beide Längstmoden ausgeprägt und finde den Geringsten Nachhall.

    Ich hab die Messungen neu gemacht und den Wasserfall bei 30Hz (1. Längsmode) bzw. bei 60Hz (2. Längsmode) optimiert.


    Den besten Nachhall bei 30Hz (1. Längsmode) bekomme ich bei 599cm Delay und -0,5dB Absenkung des hinteren Gitters:


    Den besten Nachhall bei 60Hz (2. Längsmode) bekomme ich bei 599cm Delay und -2,5dB Absenkung des hinteren Gitters:


    Zusätzlich anbei noch die Einzelmessungen für Front und Back:

  • Josh

    Wie tief sind denn die freien Stellen in der Front und der Rückwand? Ich denke über 20cm?

    Da würde es bei mehr als 20cm durchaus vorteilhafter sein, ein Material mit geringeren Strömungswiderstand wie Basotect einzusetzen.

    Die freien Stellen in Front und Rückwand haben 26cm. Bisher habe ich geplant 14cm Basotect (14.000 Pa.s/m2) mit 12cm Luft dahinter zu installieren.


    Ich habe das mal mit Caruso IsoBond WLG035 (10.000 Pa.s/m2) und Caruso IsoBond WLG040 (5.000 Pa.s/m2) verglichen:



    Bis ca. 120Hz ist Basotect vorne. Danach die IsoBond Varianten. Insgesamt ist der Unterschied meiner Meinung nach aber eher gering.

    Für Basotect spricht für mich auch die sehr gute Verarbeitbarkeit des Materials. Es lässt sich sehr einfach und sehr genau schneiden.

    Gegen Basotect spricht natürlich der Preis. Ich habe mir das Materials aber relativ günstig über eBay geholt, so dass sich der Preisnachteil (zumindest ggü. IsoBond) etwas relativiert.

    Stein- bzw. Glaswolle wollte möchte ich aus gesundheitlichen Gründen nicht verarbeiten.

  • Leider kam ich zeitbedingt in den letzten Wochen nicht wirklich beim Bau meines Heimkinos weiter. Ich war hauptsächlich mit dem Planen und Bestellen der Beleuchtung beschäftigt.



    Ein Thema das mich (leider) nach wie vor beschäftigt, ist die Endstufe für das DBA. Ich habe ja bislang eine Crown XTi 4002 genutzt. Mit den Einstellmöglichkeiten und der Basswiedergabe war ich eigentlich ganz zufrieden. Leider hat die Endstufe an meinen Dayton Chassis ein sehr deutlich wahrnehmbares Grundrauschen produziert (auch ohne einen angeschlossenen Input). Bei sehr leisen Stellen (Film und Musik) fand ich das in Tests schon sehr störend.


    Zudem gab es Störgeräusche in Form eines schnellen Klackens am Chassis (als ob jemand mit dem Fingernagel schnell dagegen schlägt). Negativ fand ich zudem das laute „Ploppen“ beim Einschalten des Gerätes. Das hätte ich eigentlich bei Crown eher nicht vermutet.


    Glücklicherweise konnte ich dien Endstufe aufgrund der Störgeräusche beim Händler zurückgeben.


    Nun bin ich auf der Suche nach einer neuen Endstufe für mein DBA. Preistechnisch sollte in etwa auf Höhe der Crown sein. Folgende Eigenschaften sind mir neben der Basswiedergabe wichtig:

    - Sehr geringes Grundrauschen (aufgrund der schlechten Erfahrung mit der Crown)

    - Kein lautes „Ploppen“ beim Ein- bzw. Ausschalten

    - 2 Ohm stabil (ich betreibe ja je Gitter 8 Dayton Chassis (@16 Ohm) parallel = 2 Ohm)

    - Feine Einstellbarkeit des DSPs (Abstand in 1cm Schritten und Pegel in 0,1 dB Schritten; am besten über PC Software)


    Habt ihr eine Endstufen-Empfehlung für mich, die hier gut passen würde?


    Bei meinen Recherchen bin ich auf die Dynacord L2800FD DSP gestoßen. Habt ihr eine Meinung zu dieser Endstufe? Die Endstufe wird anscheinend oftmals in den Grobi-Heimkinos verbaut.


    Micha hat mir in meinem ersten Thread die Proline 3000 zusammen mit einem externen DSP (bspw. Behringer DEQ2496) empfohlen. Ich befürchte aber, dass durch den größeren Signalweg eher ein höheres Grundrauschen vorherrscht, als bei einer Endstufe mit integriertem DSP.


    Kann man das Grundrauschen an einem Wert im Datenblatt ablesen? (evtl. Signal-to-Noise-Ratio?)


    Viele Grüße

    Josh

  • Wieviel Leistung brauchen denn die Daytons.

    Du kannst bei anderer SChaltung ja auch auf 8 Ohm kommen. Dann wird die Auswahl größer. 2 Ohm ist für mich gefühlt immer am Limit.


    Ich benutze die TSA-4000 mit einer DCX und habe kein Ploppen oder Rauschen.

    Ist für dich aber wohl zu wenig Leistung. Da passt die Proline besser.


    Die Signal-to-Noise-Ratio ist bzgl. Rauschen ein guter Anhaltspunkt.

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