LUMIÈRE - Heimkino von George Lucas im Vintage-Style mit THX-Kinolautsprechern und 8K-Projektor

  • Holger

    Die Frage ist ob ein DBA aus 12" die in Summe (wieviel das dann auch sein mögen) dann das gleiche Verschiebevolumen haben wie die Kombi aus den 18" + 12" doch genug Druck untenrum aufbauen könnten.

    Wenn das so ist, dann sehe ich bis auf u.U. den Preis ja keinen Grund sich hier etwaige Stolpersteine (kann man auch lösen) reinzuholen mit einem zusätzlichen Weg.


    Hast du das ausprobiert, oder waren die 8x12" für sich einfach zu wenig?


    mfg


  • Das kann ich dir nicht sagen, weil ich es nicht ausprobiert hatte.

    Ich hatte zuerst die 18" Konserthal Schlammschieber aus der Sammelbestellung damals in Mordor - die fielen aber oben herum viel zu früh ab (so ab 50hz oder so, hab´s vergessen). Daher hatte ich die testweise mit den 12" Peerless ergänzt (über eine Monacor DSM48lan eingestellt und entzerrt). Das Ergebnis war für mich so gut, dass ich es so gelassen hatte. Weitere Tests mit anderen Chassis oder anderen Anordnungen habe ich dann nicht mehr ausprobiert.


    Grad den Ultimax hätte ich jetzt nicht genommen in dem Szenario, den finde ich im Oberbass nicht überzeugend.

    In welchem Bereich genau und wie hat dich der UM nicht überzeugt? Ich frage aus reiner Neugier, weil wir die Chassis deutlich mehr verkaufen wie die RSS - und ich mich auch über kritische sachliche Meinungen zu dem Chassis freue.

  • Wenns passt wieso auch ändern.

    Ist also eher eine Frage ob es notwendig ist, wenn man neu plant.

    Bzw. kann es ja sogar durchaus die günstigere/billigere Varianten sein, weil bei gleichem Verschiebevolumen oft das/die kleineren Chassis teurer sind.


    mfg

  • Die Frage ist ob ein DBA aus 12" die in Summe (wieviel das dann auch sein mögen) dann das gleiche Verschiebevolumen haben wie die Kombi aus den 18" + 12" doch genug Druck untenrum aufbauen könnten.

    IMHO wird beim Sub-Durchmesser zu häufig pauschaliert:
    Es gibt 12" speziell für Subs, mit großem Tiefgang aber nicht zu hoch hinaus funktioniert.

    Und es gibt 21" mit weniger Tiefgang aber nach oben weiter, sauber spielt, da als Bass-LS konzipiert.


    Je nach Auslegung, hat ein 12er schon mehr Verschiebevolumen, als ein PA-Bass LS (z.B. der 18er von Thoman, der gerne genommen wird).


    Also der Durchmesser ist nur eine Variable der Gleichung.


    Die Frage müßte eher lauten: Gibt es Lautsprecher, welche von 20 - 120hz funktionieren.

    Ja und dann ist die Frage, wieviele braucht man davon für Wunschpegel X bis Tiefgang Y runter.


    Dabei dürfte es besser sein, sehr viele 12er gleichmäßig zu verteilen, als wenige, große LS.

    Da kommt dann aber der Preis ins Spiel: 6x 18" ist meist günstiger als 15 bis 20 x 12" (Nur über die Fläche wären es nur Faktor 2,25 mehr, aber die kleineren Subs haben meist auch weniger Hub, deshalb braucht es mehr, um auf das gleiche Verschiebevolumen zu kommen).


    Wie schon geschrieben, bei einem Neubau würde ich mit einem Weg planen

    Bei einem bestehenden SBA/DBA, wenn Etwas fehlt, als Ergänzung bis zur ersten Längsmode könnte so Sub eine schöne Ergänzung sein: https://www.avsforum.com/threa…4240/page-3#post-58939326


  • Das kann ich dir nicht sagen, weil ich es nicht ausprobiert hatte.

    Ich hatte zuerst die 18" Konserthal Schlammschieber aus der Sammelbestellung damals in Mordor - die fielen aber oben herum viel zu früh ab (so ab 50hz oder so, hab´s vergessen). Daher hatte ich die testweise mit den 12" Peerless ergänzt (über eine Monacor DSM48lan eingestellt und entzerrt). Das Ergebnis war für mich so gut, dass ich es so gelassen hatte. Weitere Tests mit anderen Chassis oder anderen Anordnungen habe ich dann nicht mehr ausprobiert.


    In welchem Bereich genau und wie hat dich der UM nicht überzeugt? Ich frage aus reiner Neugier, weil wir die Chassis deutlich mehr verkaufen wie die RSS - und ich mich auch über kritische sachliche Meinungen zu dem Chassis freue.

    Meine Erfahrungen mit dem Ultimax gehen in eine ähnliche Richtung wie Deine mit den Koserthal. Zum einen braucht das Chassis recht viel Leistung, zum anderen finde ich ihn im Oberbass etwas "träge". Als reiner Tiefbasssubwoofer sehr fein, für Ankopplung bei 80Hz oder höher würde ich einem anderen Chassis den Vorzug geben.


    Ich selbst habe SPH-380TC verbaut, unabhängig von Messwerten klingen die für mich einfach gut. Auch das kann man gerne in der Luft zerreißen. :)


    Ich wäre hier somit eher beim RSS oder 450TC oder etwas ähnlichem von RCF, Beyma, Celestion, B&G...

  • Zitat

    Die Ultimax und die Kosertaler haben halt ne hohe Induktivität. Magnete sind teuer :P

    das bekäme man -wenn es denn gewollt und in der Kalkulation vorgesehen wäre- imo auch mit dem vorhandenen Magneten korrigiert.

  • Lt. Galerie hast Du aktuell einen KCS C-218-A Subwoofer mit 2 x 18 Zoll Chassis.

    Wenn Du tatsächlich noch etwas aufrüsten willst warum nimmst Du nicht einen zweiten KCS C-218-A Subwoofer dazu?

    Die beiden könntest Du dann auf 1/4 und 3/4 Raumbreite positionieren und damit hättest Du die Anregung der Raumquermode minimiert.

    Im Grunde gilt es genau das mal auszuprobieren. Zwischen Center und L/R würden die ja passen. Allerdings müssten dann andere Subwoofer her, die nicht tiefer als 45 Zentimeter sind.



    Ein SBA ohne ruckseitgen Bedämpfung bringt relativ wenig. Da muss schon 60cm dicke Dämmebene vollflächig errichtet werden.

    Schon der Single-Bass funktioniert sehr gut in diesem Raum. Ich vermute, dass sich die Performance durch einen zweiten Subwoofer nicht verschlechtern dürfte.




    Bei George Lucas war ich ja auch schon zuhause vor einigen Jahren. In seinem Raum würde ich auch keine Notwendigkeit darin sehen, mit einem geteilten Bass (oder 2-Wege Bass oder wie auch immer man das nennen soll) zu arbeiten. Ein normales DBA aus leistungsfähigen 15"ern (beispielsweise Dayton Audio Ultimaxx UM15-22) würde bei der Anzahl der Sitzreihen schon absolut Sinn machen, wenn man auf allen Sitzreihen ungefähr gleich guten Bass hören/spüren möchte. Sein Raum ist nicht ganz rechteckig (leicht schräge Wände), was für mich aber nicht kriegsentscheidend wäre. Das DBA würde trotz minimal schräger Wände sicherlich trotzdem noch sehr gut funktionieren.

    Das ist halt die Frage. Aufgrund der Rückwand mit zwei einfach verglasten Fenstern (je 1 x 2 Meter) auf 4-Meter-Raumbreite.

    Darüber hinaus möchte ich bei 18-Zollern bleiben, weil ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe.




    Wenn nur der Referenzplatz wichtig ist und der Rest egal sein soll, dann würde ich den von Aries vorgeschlagenen Weg gehen und vorne noch einen zweiten KCS-Sub hinstellen und sauber auf den einen wichtigen Sitzplatz hin entzerren.

    Ich denke, darauf wird es letztendlich hinauslaufen. Zumal die Performance auf den übrigen Plätzen ebenfalls ordentlich ist.

  • Welche konkrete Verbesserung wünschst Du Dir tatsächlich?

    Du kennst ja selbst viele andere Kinoräume, was hast Du in anderen Räumen besser gehört als bei Dir?

    Welche Subwoofer Installationen hatten diese Räume?

    Ich habe ja einige Kinos kennenlernen können als Redakteur für die HEIMKINO. Nun ist es nicht so, dass ich schreiend rausgelaufen bin und meine Lautsprecher aus meinem Kino kicken möchte. Ganz im Gegenteil.

    So wie bislang alle besuchten Heimkinos richtig viel Spaß bereiten, gefällt mir auch mein Lumière in Summe. Mit den Lautsprechern bin ich sehr zufrieden. Die Fronts JBL 3678 harmonieren hervorragend mit den KCS SR-10 Surrounds.

    Auch der Subwoofer ist bestens eingebunden. Zusammen macht das System Druck ohne Ende - und das überaus spektakulär und präzise.


    Das Ergebnis: Deutlich spürbarer Kickbass auf der Brust, Hosenflattern und sogar wehende Haare inklusive - bei bestens verständlicher Sprachwiedergabe! Live-Konzerte machen neben Filmen so richtig Spaß.


    Jetzt ist es aber so, dass ich bei Ralf Lulay (Screen Professionell) war. Das von Holger gebaute und mit M&O ausgestattete Kino hat mich schlichtweg umgehauen. Das war eine ganz andere Liga. Das war mit Abstand das beste Heimkinoerlebnis, das ich bislang erleben konnte. Allenfalls das echte Kino von Dolby, London gefiel mir noch besser, was die Bassqualität anbelangt.


    Mir ist klar, dass ich einen sechstelligen Betrag in die Hand nehmen muss, um diese Performance zu erhalten, inklusive Komplettneubau. Das will ich aber nicht.

    Zumal es sich hier um eine Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus handelt. Dafür bin ich jetzt schon am "Limit", was die "Belastbarkeit" meiner Nachbarn anbelangt.


    Mir geht es um folgendes:
    Ich würde gerne erreichen, dass der bereits sehr gute Bass noch eine Spur schneller "abreißt".

    Schwingender Boden, einseitig nicht gemauerte Wand und "offene" Rückwand mit 50 Prozent Einfachverglasung gestalten das Projekt aber schwierig.

  • Das von Holger gebaute und mit M&O ausgestattete Kino hat mich schlichtweg umgehauen. Das war eine ganz andere Liga. Das war mit Abstand das beste Heimkinoerlebnis, das ich bislang erleben konnte. Allenfalls das echte Kino von Dolby, London gefiel mir noch besser, was die Bassqualität anbelangt.

    Es geht Dir aber um den Bassbereich, also die Subwoofer und nicht die Hauptlautsprecher, richtig?

    Welches Subwoofer Konzept wurde im Raum von Hr. Lulay installiert?

  • George Lucas

    Du meinst vermutlich dieses Heimkino, richtig?


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    EDIT:

    Dort ist ein DBA mit insgesamt 8 Stück 18'' Chassis verbaut (also vorne und hinten jeweils ein 2x2 Gitter).

    Eigentlich also nichts besonderes ...

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