Radschi's Kellerkino - DIY 8-Kanal Endstufe

  • Ok, nach deiner Skizze kann dass mit der Bodenreflexion stimmen. Wäre interessant zu messen, wenn ich noch ein paar Basotect-Platten auf den Boden lege.

    Derzeit ist der Boden Schallhart, da Fliesen.


    Von der Schnurmethode habe ich bis jetzt noch nicht gehört, habe gerade eine Beschreibung gefunden:


    Schnurlänge ist Abstand LS zu Hörplatz + Knoten für jede Ms dazu.

    Dann Schnur zwischen LS und Hörplatz hängen/halten und dann schauen wo der Durchhang eine schallharte Fläche berührt

  • So würde ich das jetzt nicht angehen. Hier meine Version.
    Du kannst eine Schnur vom Lautsprecher zur Mikrofonspitze spannen. Nun verlängerst Du die Schnur um die Strecke, die Du in REW gemessen hast. In Deinem Beispiel um 55 cm oder 125 cm. So kannst Du nach dem Prinzip, Einfallswinkel = Ausfallswinkel schnell herausfinden wo die Reflexionspunkte sein können. Bei größeren Strecken kann durchaus auch die Rückwand der Grund für die Reflexion sein.

  • Premiere in meinem HK: Erster Besuch von einem Forumskollegen


    Michael_SBG hat mich auf Anraten von Surfreak besucht, er wollte sich ein Bild von meinem Christie HD6-KM machen, um einerseits die Helligkeit und Schärfe zu sehen, und andererseits ob er das Fliegengitter warnehmen konnte.

    Als Test dienten verschiedene Szenen von Velarian, Ready Player One und Oblivion.

    Ich denke er wird auch in Richtung Profibeamer schauen.

  • Radschi

    Hat den Titel des Themas von „Radschi's Kellerkino - Einmessen“ zu „Radschi's Kellerkino“ geändert.
  • Ich hatte eine Zeitlang herumgesucht, ob ich einen DSP mit Dante/Sonstige digitale Schnittstelle und Dolby Prologic 2 finde, aber ohne Erfolg.

    Zwischenzeitlich habe ich dann doch noch Dolby Prologic 2 Decoder gefunden, die eine digitale Audioschnittstelle haben und zwar die Original Decoder von Dolby Laboratories, Typ Dolby DP564. Diese sind zwar auch schon EOL und nur noch gebraucht zu bekommen, dafür haben die eine AES3 Schnittstelle.

    Davon 2 Stück in USA gekauft, und noch zusätzliche AES3 <-> Dante Wandler besorgt und diese dann eingebunden.

    Vorteil für mich: Kein zusätzliches Rauschen mehr.



    Edit:

    Ein Decoder mit defekten Analogausgängen hatte nur 70$ gekostet, der andere 160$. Versand von USA nach Europa waren ca. 200$. Und ein dritter kommt auch noch...

  • Danke Harald, bin gespannt wie sich Deine Lampen verhalten. Meine Lichtstärke war nach 500h bei 40% , habe in den letzten Monaten wenig geguckt, deshalb hat kaum etwas verändert, aber ich fand das schon heftig.

  • Premiere in meinem HK: Erster Besuch von einem Forumskollegen

    Premiere? Na wenn ich das gewusst hätte. :big_smile:


    Die Erinnerung von Surfreak kam genau richtig zumal Harald nicht weit von mir weg wohnt. Also hab ich die 15 Minuten Anreise auf mich genommen. Es ging gleich ab in den Keller, vorbei am Technikschrank ins Kino. Der erste Blick fiel auf die monströse Hushbox, das Zuhause des HD6. Sie sorgt dafür, dass der Christie nur sehr dezent hörbar ist. Schön verkleidet fügt sich diese in die Umgebung ein. Optisch ist das Kino schlicht funktionell gehalten. Verarbeitungsdetails und die Beleuchtung sind die Highlights, fertig. Es geht doch um den Film, mir gefällt sowas sehr gut.


    Tonal ist die Anlage ausgewogen abgestimmt und die Beckersound tun ihren Dienst wie erwartet. Mit den zusätzlichen Dolby Decodern wird die Lücke nach vorne klanglich geschlossen und lässt erahnen was einen Trinnov hier anrichten würde.


    Der Christie HD6 ist ein Vertreter der 3 Chip DLP - 1080p Fraktion. Bei einem Abstand von 1:1 sieht man das auch wenn man genauer hin schaut. Ihn darauf zu reduzieren wäre unfair und wird dem Projektor nicht gerecht. Strahlende „saubere“ Farben und eine Bewegungsschärfe von der ein JVC nur träumen kann. SVP leistet hier ganze Arbeit in der Zuspielung und der DLP setzt es einfach um. Da ist es wieder, das Bild eines 3 Chip DLP, schwer zu beschreiben, einfach toll was möglich ist. IMO ist das weit wichtiger als tiefstes schwarz.


    Wie es so ist, wenn man mit anderen Verrückten zusammen ist, die Zeit verging wie im Flug. Ich konnte mir von Harald’s Kino einige Anregungen holen und freue mich auf’s nächste Treffen. :sbier:

  • Hallo MIchael,


    danke für deinen Besuchbericht, ich bin da nicht so der Schreiber. :zwinker2:


    Premiere? Na wenn ich das gewusst hätte. :big_smile:


    Ja, du warst der erste Besucher!



    Wie es so ist, wenn man mit anderen Verrückten zusammen ist, die Zeit verging wie im Flug. Ich konnte mir von Harald’s Kino einige Anregungen holen und freue mich auf’s nächste Treffen. :sbier:


    Ja die Zeit ist sehr schnell vergangen und ich hoffe du konntest für dich ein paar brauchbare Ideen mitnehmen. Ich freue mich ebenfalls auf das nächste Treffen mit dir. :sbier:

  • Originale mit Seriennummern sichtbar im Menü

    Ich frage nur deswegen, weil ich hatte zuerst Nachbauten gekauft, welche angeblich die gleiche Helligkeit haben sollten. Beim Filmschauen sind mir dann Zweifel aufgekommen und habe dann ein Luxmeter gekauft und nachgemessen. Dabei festgestellt, dass die Lampen nur die halbe Helligkeit hatten. Den Verkäufer kontaktiert, dieser hat dann die Lampen zurückgenommen, dannach Original Lampen gekauft und wieder nachgemessen, diese hatten dann die Lumen laut Datenblatt.

  • Ein neues Projekt:


    Eine 8-Kanal DIY Endstufe, basierend auf Hypex Nilai 500-Module


    Hinweis: Nur nachbauen, wenn man eine elektrotechnische Ausbildung hat, da hier mit Netzspannung hantiert wird!!


    Man nehme:


    8x Hypex NILAI500DIY Endstufenmodule + Kabelsatz


    4x Hypex PS500DIY Schaltnetzteile + Kabelsatz


    1x Modusshop Gehäuse Slim Line 03/280 3U 4mm Black + CNC gebohrte Rückplatte


    2x Montageplatte von einer Schlosserei gefertigt mit CNC Bohrungen


    1x Neutrik PowerCon NAC3MPX-WOT + Netzkabel


    1x Netzfilter


    8x Neutrik Speakon Einbaubuchse NL4MPXX


    8x Neutrik XLR Einbaubuchse NC3FD-LX


    Diverses Kleinmaterial, wie Schrauben, Abstandshalter.....


    Endstufen:



    Montageplatte



    Montageplatte bestückt (2x):



    Stecker mit Kabel vorbereitet:




    Stecker in die Rückwand eingebaut, mit Sprengringe gesichert:



    Gehäuse vormontiert und eine bestückte Montageplatte eingebaut:



    Zweite Montzageplatte auf die Abstandshalter gesetzt:



    Frontplatte angeschraubt:



    Und fertige Rückseite




    Die Enstufe auch schon angetestet mit 4x B250 Laustsprecher (Side und Backsurround), kein Rauschen mehr in den Hochtonhörner, dies war auch das Ziel des Selbstbaues.

  • Radschi

    Hat den Titel des Themas von „Radschi's Kellerkino“ zu „Radschi's Kellerkino - DIY 8-Kanal Endstufe“ geändert.
  • Bei den NCore ist noch ein Eingangsverstärker notwendig, bei den Nilai ist dieser schon integriert.


    Die Module hatte ich zu einem guten Preis bekommen: 367Euro/Stk und das Netzteil für 267 Euro/Stück. Kanalpreis wäre ca. 500 Euro, wenn man ein Netzteil für 2 Endstufen rechnet.

    Klar, diese DIY-Endstufe ist kein günstiges Teil, aber immer noch günstiger als eine 8-Kanal Apollon-Endstufe.


    Haupsächlich geht es mir um den Overall-SNR, der liegt bei der mittleren Verstärkung (Mid gain) bei 129db.

    Ich betreibe lauter Hochtonhörner (Beckersounds) und das Rauschen von den Surround und Atmos Speaker nervt mich sehr, daher dieses Projekt.


    Edit: Besser wäre noch der NCx500, den konnte ich online nicht finden, ist ein OEM Produkt,


    Auf AudioScienceReview ist der Nilai auch im Spitzenfeld Nilai 500 Review

  • Ah, verrechnet, die Angebote, die ich auf die Schnelle angefunden hab, liegen bei 400,- für die Endstufe und 290,- fürs Netzteil.


    Weit weg von Apollon Endstufen, 8-Kanal, NNx500, um €4.590,- ist man damit nicht, deshalb die Frage, nach den Unterschieden.


    Dürften recht ähnlich zu den N-Core sein, laut schnellem Überblick. Kann sein, dass bißerl abgespeckt für DIY die Module Nilai nennen, Ncore rein für OEMs, damits keine Überschneidungen gibt, DIY sich von kommerziellen Produkten abheben.

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