Planungs- und Bauthread erstes Heimkino

  • Die Profile haben den Vorteil, dass die LED im Vergleich zu anderen Profilen recht weit vom Cover entfernt sind. Als Daumenregel für homogene Ausleuchtung und ohne sichtbare Leuchtpunkte i. v. m. opalem Cover sagt man, dass der Abstand der LEDs am Streifen < der Abstand LED zum Cover betragen soll. Bei 60 LED/m sind das 1000 mm / 60 = 16,7 mm --> d. h. 60 LED/m sind bereits ausreichend, da das Cover beim SL1 ca. 22 mm entfernt ist.


    Die LED-Streifen für das SL1 dürfen eine max. Breite von 8 mm betragen. Diese gibt es auch als RGB Variante, sowohl 60 LED/m als auch 120 LED/m. Ich verwende im restlichen Kino 12mm RGBW 120 LED/m Streifen, welche dann für die Verwendung in diesen Profilen nicht in Frage kommen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich ausreichend exakt gleiche Farben bei unterschiedlichen Stripes "mischen" kann, denke aber das das machbar sein düfte - vielleicht hat hier jemand eine Antwort?

  • Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich ausreichend exakt gleiche Farben bei unterschiedlichen Stripes "mischen" kann, denke aber das das machbar sein düfte - vielleicht hat hier jemand eine Antwort?

    Sollte man vermeiden. Die Empfehlung ist eigentlich sogar, bei einer Charge zu bleiben. Selbst das gleiche Modell des gleichen Herstellers kann in einer anderen Charge schon wieder anders aussehen. Es gibt bei hochwertigen Beleuchtungscontrollern auch die Möglichkeit, Farbwerte anzupassen, also die Stripes quasi zu kalibrieren.

    Ob einem das so wichtig ist, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Kommt ja auch auf den Anwendungsfall an. Wenn ich z.B. einmal eine schwarz gestrichene Wand beleuchte und dann noch einen schwarzen Teppich, sieht das sowieso völlig unterschiedlich aus, auch mit identischen Stripes.

  • Sollte man vermeiden. Die Empfehlung ist eigentlich sogar, bei einer Charge zu bleiben. Selbst das gleiche Modell des gleichen Herstellers kann in einer anderen Charge schon wieder anders aussehen. Es gibt bei hochwertigen Beleuchtungscontrollern auch die Möglichkeit, Farbwerte anzupassen, also die Stripes quasi zu kalibrieren.

    Ob einem das so wichtig ist, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Kommt ja auch auf den Anwendungsfall an. Wenn ich z.B. einmal eine schwarz gestrichene Wand beleuchte und dann noch einen schwarzen Teppich, sieht das sowieso völlig unterschiedlich aus, auch mit identischen Stripes.

    Danke für die Antwort. Ich erinnere mich, das mit der Charge habe ich auch schon einmal gelesen. Kommt dann wohl auf das eigene Empfinden an.

  • Die Profile haben den Vorteil, dass die LED im Vergleich zu anderen Profilen recht weit vom Cover entfernt sind. Als Daumenregel für homogene Ausleuchtung und ohne sichtbare Leuchtpunkte i. v. m. opalem Cover sagt man, dass der Abstand der LEDs am Streifen < der Abstand LED zum Cover betragen soll. Bei 60 LED/m sind das 1000 mm / 60 = 16,7 mm --> d. h. 60 LED/m sind bereits ausreichend, da das Cover beim SL1 ca. 22 mm entfernt ist.

    Ah, danke für die Erläuterung, das kannte ich noch nicht! Übertragen auf das SL2 würde es bedeuten, dass es beim oberen Streifen so gerade eben reichen kann, unten keinesfalls (grob ermittelt anhand der Querschnitt-Skizze von der Website).


    Sollte man vermeiden. Die Empfehlung ist eigentlich sogar, bei einer Charge zu bleiben. Selbst das gleiche Modell des gleichen Herstellers kann in einer anderen Charge schon wieder anders aussehen. Es gibt bei hochwertigen Beleuchtungscontrollern auch die Möglichkeit, Farbwerte anzupassen, also die Stripes quasi zu kalibrieren.

    Ob einem das so wichtig ist, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

    Verstehe ich, finde ich aber durchaus "erschreckend": dann müsste man ja für alle Beleuchtungs-Elemente (Kanten, Seitenrahmen, ..) den selben LED-Stripe-Typ verwenden ("selbe Charge" lasse ich bewusst mal außen vor), zumindest wenn man mit den Elementen zeitgleich die gleiche Farbe darstellen will. Oder man müsste bewusst für die Beleuchtungs-Elemente immer unterschiedliche Farben verwenden.


    Wenn man die Überlegung weiter treibt, müsste man vermutlich überall das gleiche Alu-Profil für die Stripes verwenden, weil die unterschiedlichen Cover der verschiedenen Hersteller abermals die Farbdarstellung (und Lichtstreuung?!) verändern..?


    Klingt übertrieben, ist es das auch? Wie du schon sagst, die Frage ist, wie empfindlich man diesbezüglich ist (sowohl im Sinne von "überhaupt wahrnehmen" und "tolerieren können")...

  • Verstehe ich, finde ich aber durchaus "erschreckend": dann müsste man ja für alle Beleuchtungs-Elemente (Kanten, Seitenrahmen, ..) den selben LED-Stripe-Typ verwenden ("selbe Charge" lasse ich bewusst mal außen vor), zumindest wenn man mit den Elementen zeitgleich die gleiche Farbe darstellen will. Oder man müsste bewusst für die Beleuchtungs-Elemente immer unterschiedliche Farben verwenden.


    Wenn man die Überlegung weiter treibt, müsste man vermutlich überall das gleiche Alu-Profil für die Stripes verwenden, weil die unterschiedlichen Cover der verschiedenen Hersteller abermals die Farbdarstellung (und Lichtstreuung?!) verändern..?

    So ist es auch. Das ist natürlich für uns einfacher umzusetzen weil wir in der Regel einen Raum in einem Rutsch komplett aufbauen und dann bleibt der auch so für die nächsten Jahre. Wenn man alles selber macht - was ja auch gerne mal Phasenweise über einen längeren Zeitraum passiert - dann ist das natürlich schwieriger.

    Als ich vor 10 Jahren angefangen habe unser Haus zu renovieren, da habe ich direkt viele, viele Meter Stripes eingelagert damit ich - auch wenn ich nach und nach die Räume renoviere - keine Unterschiede in der Beleuchtung bekomme.

    Aber wie schon angedeutet - das muss man alles nicht machen.

  • Genau so ist es, deswegen werden beim für die obere Beleuchtung 60 LEDs/m und für die untere Beleuchtung 180 LEDs/m empfohlen.

  • Mein Ansatz wäre es einfach pro unterschiedlichem Anwendungsfall einen separaten Controller zu verbauen. Beispiel: 1 Controller für das Podest-Stufenprofil, 1 Controller für die Stripes an der Decke und 1 Controller für indirekte Effekte an anderen Stellen.
    Bei 16 Mio. Farben bei RGB(W) i. V. m. Zigbee / Home Assistant müsste es doch durch hoffentlich nicht alllzu aufwändige Einstellarbeiten gelingen, den eigenen Anspruch zu erfüllen. Das Geld für die Kalibrierung (wird von einigen Händlern angeboten) werde ich mir sparen.

  • Hallo,


    ich würde immer aufpassen, das man nicht zu dunkle LED´s (RGB) verwendet. Gerade die neuen COB Sachen sind meist zu dunkel, wenn man dann noch schwarze Cover einsetzt.

    Exakt die Tiefe ist entscheidend, damit man (nicht COB) LED Stripes nicht erkennen kann. Ich würde die Faustformel allerdings verkleinern.

    Abstand LED´s zueinander sollte min Faktor 1,5 in mm entfernt vom Cover sein.


    Nur wir verbauen grundsätzlich hellere RGB CCT Led Stripes (12 mm Breite). Daher mit extra weiß und Warmton, damit bekommt man auch schön den Amber Ton eingestellt. Immer auch in 24 Volt.

    Im unserem neuen Oasis Theater hatten wir versehentlich ein Teil COB RGB CCT Stripes verbaut (in den 35 x 35 mm Tubes), was viel zu dunkel wirkte und kurzerhand wieder geändert wurde.


    Hier nochmal unsere Lösung mit den 12 mm hohen Fliesenprofilen, wo wir unser 35 x 35 mm Led Profil darunter setzen.

    Die Trittkante ist somit sehr stabil.

    Der Teppich wird dann sauber dagegen gearbeitet und fest verklebt.

    Da der Teppich (s. Fotos) etwas höher ist, stehen die Fasern leicht über dem Profil, was aber der Optik nicht schadet.


    IMG_6906.jpg


    IMG_6907.jpg  IMG_6908.jpg


    Damit der Teppich ca. bündig mit den Tubes ist (Höhe Stufe Verkleidung) ist zusätzlich Holz aufgedoppelt um die Tiefe der Tubes zu kompensieren..

    Im Gegensatz zu den Profi Led Schienen (bisinger) trägt die Trittkante nicht so tief auf (hier ca. 40 mm statt 80 mm bei dem (bisinger Modell).

    Es sieht optisch (imho) nicht so gut aus, wenn das zu tief wird. Zumindest nicht im Home Cinema Bereich.


    Übrigens das andere LED Profil, was wir im Movie Core Vorraum verwendet haben hast du schon selbst gefunden (Seite davor), ich hatte es nicht mehr in unseren Unterlagen gefunden, daher gab es da keine Rückmeldung (sorry dafür).


    Und richtig, je nach Steuerung und/oder Effekte sollte man mehr Led Controller verwenden, um verschiedene Stränge einzeln steuern zu können.

    Wir verwenden jetzt immer DMX Controller, die wir dann separat steuern können (app) oder dann per Preset über Crestron ebenso aufrufen können.

    Zudem kann die Lichtprogrammierung in speziellen. Lichtprogrammen umgesetzt werden (viel effektiver), als mit ggf. Homesteuerungen (Crestron, was viel aufwendiger wäre).


    Nochmal zum Post darüber (deine Frage) :

    Das sind die Varianten für das Profil.

    Daher 2x 60/LED/m pro Kammer

    oder 1x 60/LED/m + 1x 180 LED/m in die Kammer

    oder 1x 60/LED/m + 1x 30LED/m in die Kammer

    (das 2x ist ein Schreibfehler vermutlich).


    ANDY

    arled-cinema.de Fullservice Integrator mit professioneller VR 3D Kino Planung + Akustikausarbeitung + technische Planung + Designausarbeitung.

    (zertifizierter Trinnov + Storm Audio Händler) Brands u.a. : BARCO ; CHRISTIE ; LED Wall Systeme ; ASCENDO PRO ; Display Technologie ; MAD VR ; AV pro edge ; Magnetar ; Artnovion ; ARLED Cinema Screens ; Lightboxen ; Spann - Rahmemsysteme ; Akustikstoffe uni + bedruckt uvm.

    Kinos :

    OASIS Theater & Lounge

    Heimkino der Zukunft Build 1

    Wohnkino mal anders 2.0

  • Hallo,


    ich würde immer aufpassen, das man nicht zu dunkle LED´s (RGB) verwendet. Gerade die neuen COB Sachen sind meist zu dunkel, wenn man dann noch schwarze Cover einsetzt.

    Exakt die Tiefe ist entscheidend, damit man (nicht COB) LED Stripes nicht erkennen kann. Ich würde die Faustformel allerdings verkleinern.

    Abstand LED´s zueinander sollte min Faktor 1,5 in mm entfernt vom Cover sein.

    Setzt ihr denn Standardmässig schwarze Cover im Heimkino ein? Ich tendiere derzeit zu weissen opalen Abdeckungen (Lichtdurchlässigkeit 65 %) i. V. m. RGBW(W). Bei den schwarz satinierten Abdeckungen gibt der Hersteller meiner Standardprofile 25 % Lichtdurchlässigkeit an. Zudem werden die Farben verfälscht und das weiss wirkt wieder kälter.

  • Setzt ihr denn Standardmässig schwarze Cover im Heimkino ein? Ich tendiere derzeit zu weissen opalen Abdeckungen (Lichtdurchlässigkeit 65 %) i. V. m. RGBW(W). Bei den schwarz satinierten Abdeckungen gibt der Hersteller meiner Standardprofile 25 % Lichtdurchlässigkeit an. Zudem werden die Farben verfälscht und das weiss wirkt wieder kälter.

    Das kommt halt drauf an ob sie im Sichtbereich sind, oder nicht. Wenn sie im Sichtfeld sind und sie sind ausgeschaltet und der Film beginnt, dann wird man sie als weiße Streifen deutlich wahrnehmen. Das finde ich nicht schön.


    EDIT: Ich hatte es glaube ich weiter oben schon geschrieben: ich finde diese ganzen Trittkanten überhaupt nicht schön, das wirkt immer sehr plump, finde ich. Die mögen in hochfrequentierten Bereichen ihre Daseinsberechtigung haben, aber dazu gehört ein Heimkino (wo in der Regel ja auch auf Socken/mit Hausschuhen gegangen wird) IMHO nicht.

  • Setzt ihr denn Standardmässig schwarze Cover im Heimkino ein? Ich tendiere derzeit zu weissen opalen Abdeckungen (Lichtdurchlässigkeit 65 %) i. V. m. RGBW(W). Bei den schwarz satinierten Abdeckungen gibt der Hersteller meiner Standardprofile 25 % Lichtdurchlässigkeit an. Zudem werden die Farben verfälscht und das weiss wirkt wieder kälter.

    Hallo,


    wir setzen überwiegend auf schwarze Cover gerade im Sichtbereich (vom Sitz aus sehend), verwenden aber auch die milchigen/transluzenten Cover (Treppen oder Podestkanten, Vorräume etc.).

    Unsere schwarzen Cover verfälschen die Farben zudem nur marginal und die Transparenz liegt bei etwa 40 %.

    Im Movie Core haben wir sogar 2x 12 mm Stripes verwendet, daher dort geht es richtig hell.


    ANDY

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  • EDIT: Ich hatte es glaube ich weiter oben schon geschrieben: ich finde diese ganzen Trittkanten überhaupt nicht schön, das wirkt immer sehr plump, finde ich. Die mögen in hochfrequentierten Bereichen ihre Daseinsberechtigung haben, aber dazu gehört ein Heimkino (wo in der Regel ja auch auf Socken/mit Hausschuhen gegangen wird) IMHO nicht.

    Hallo,


    man kann das Thema Trittkanten schon optisch gut umsetzen und ich würde gerade auch diesem Thema generell mehr Beachtung schenken.

    Denn es geht nicht immer nur um Optik, sondern auch um mehr Sicherheit. Im öffentlichen Bereich (kom. Kino) sind solche Trittkanten mit Beleuchtung eh Pflicht (doppelte Ausfürung sogar).

    Und mit mittlerweile über 1000 "Betretungen" in unserem Movie Core können wir sehr gut ableiten, was das in der Praxis mit Trittkanten bedeutet.

    Wir hatten nämlich einige "Trittfälle" wo es zum Glück immer gut ausgegangen ist gerade beim runtergehen der Stufen/Treppen. Ohne diese Trittkanten wäre es das Ein oder andere Mal sicher böser ausgegangen.

    Und das mit Sockfuss oder eben mit Schuhen + Überzug. Beides ist rutschig das sollte man nicht unterschätzen (unabhängig der Besucher oder Betretung).

    Ich selbst bin bei gewissen Kunden Kinos selbst (fast) gestürzt, weil Stufen schlecht, gar nicht beleuchtet oder schlicht an den Kanten zu rutschig ausgelegt waren.

    Und die Kunden selbst bemängeln teils ihre Ausführung der Treppenstufen (Kinos die wir nicht gebaut haben).


    Thema Optik :

    Eine Umlegung z.B. von Teppich um die Kante und darunter die Led Profile, mag optisch anders ggf. besser aussehen.

    Nur guter Teppich, der eine gewisse Dicke aufweist, läßt sich so nicht dauerhaft umlegen/befestigen. Zudem rutscht die Beleuchtung (Profil) wieder zu tief unter die eigentliche Kante (Sicherheit + Optik).

    Parkett Kante und darunter das Led Profil. Ja sieht auch sauber aus, aber auch dort braucht es zwingend eine Antirutschkante. Hier könnte man mit speziellen dafür vorgesehenen Trittfolien arbeiten, die es auch in transparent gibt. Hier bleiben allerdings schnell Fransen und allgemeiner Staub/Dreck schneller hängen.

    Das Reinigen ist zudem erschwert.


    Im Fazit alle Lösungen sind Kompromisse, die Frage ist nur dann welcher der "bessere" ist. Im Zweifel gehen wir immer den Weg, für mehr Sicherheit. :)


    ANDY

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  • Bau Podest: Stand der Dinge

    Ein weiterer Schritt ist geschafft: die Hohlräume sind (weitestgehend) mit Thermo Hanf verfüllt:



    Zwischen Hanf-Oberkante und späteren OSB-Platten bleiben 10-20 mm Luft. Habe ich gemacht, da ich dies als Vorgabe in einer der diversen Publikationen gefunden habe und soll eigentlich der Luftzirkulation dienen. Wobei dies in meinem Fall nichts bringen dürfte, da die Oberkante rundherum von Balken umschlossen ist und die Luft zumindest oben nirgendwo ausgetauscht werden kann. Lediglich unten an den Seiten könnte Luft ausgetauscht werden.. Naja...


    In der Mitte, wo die Kabelschläuche enden, werde ich nur noch wenig Füllmaterial einbringen, da ich die Kabelschläuche bewusst recht lang gelassen habe (Reserve) und in den Hohlräumen sinnvoll unterbringen können muss.


    Und da ich die Handarbeit am Ende doch leid war, habe ich mir kurzentschlossen am letzten Tag der Black Week noch eine elektrische Säbelsäge mit Wellenschliff-Blatt gegönnt:



    War eine deutliche Erleichterung, aber überraschenderweise tut sich die elektrische Säge teilweise sehr schwer mit dem Material. Ich vermute, dass an diesen Stellen mehr Stützfasern im Material enthalten waren. Hier habe ich dann mit dem Handmesser nachgeholfen, das hatte weniger Probleme mit diesen Stellen.


    Planung Podest: Revisionsöffnungen revisited

    Mittlerweile sind auch die Keku-Beschläge angekommen, also die Modelle „Plattenteil AS“ und „Rahmenteil ASR“. Ich hatte mich für diese Modelle entschieden, weil sie nur wenig Platz benötigen:


    Keku.png


    Ich habe testweise ein Pärchen an zwei Resthölzer montiert und was soll ich sagen: holla die Waldfee, halten diese Dinger fest!! Positiv:die Beschlagteile halten sehr fest ineinander, da wackelt nichts. Negativ: durch die Rastnase kann man den Beschlag auch nur sehr schwer wieder auseinander ziehen und ich werde später gleich mehrere an einer Klappe haben. Ich hoffe das machen die Griffe mit und es reißt nichts aus! Hier ist also später noch Testen angesagt…


    Planung Podest: Kantenbeleuchtung revisited II

    Herzlichen Dank für die vielen Wortmeldungen und Vorschläge!


    Wie man sieht sind die Geschmäcker und Ansichten recht unterschiedlich und ich versuche die für mich sinnvollste und praktikabelste Lösung herauszusuchen. Ich hoffe ich kann bald berichten, für was ich mich entschieden habe… :)

  • War eine deutliche Erleichterung, aber überraschenderweise tut sich die elektrische Säge teilweise sehr schwer mit dem Material. Ich vermute, dass an diesen Stellen mehr Stützfasern im Material enthalten waren. Hier habe ich dann mit dem Handmesser nachgeholfen, das hatte weniger Probleme mit diesen Stellen.

    Zusammenpressen des Materials hilft. Dann geht das durch wie Butter.

  • Zusammenpressen des Materials hilft. Dann geht das durch wie Butter.

    Leider nein, ich habe immer mit Zwingen zusammengepresst, aber trotzdem ging es nicht immer so leicht wie gehofft. Ich konnte allerdings nur einseitig pressen (also beispielsweise nur rechts vom Schnitt), bei einer beidseitigen Pressung wäre es vielleicht besser gegangen. Ich wollte mir aber auf den letzten Metern keine weitere Hilfsvorrichtung bauen...

  • Ich konnte allerdings nur einseitig pressen (also beispielsweise nur rechts vom Schnitt), bei einer beidseitigen Pressung wäre es vielleicht besser gegangen.

    Ja, das muss beidseitig sein.

    Ich wollte mir aber auf den letzten Metern keine weitere Hilfsvorrichtung bauen...

    Das kann ich gut verstehen. Meine steht hier noch (im Weg) rum, weil ich an der Rückwand noch eine Kleinigkeit machen muss...

  • Hallo,


    das mit dem zusammenpressen (Thermohanf) ist (IMO) weniger hilfreich bei Dicken von 200 mm oder noch dicker, wir wir es verwendet haben bzw. auch weiterhin teils umsetzen.

    Das dauert zu lange in der Praxis.

    Bewährt hat sich ein elektrischer Fuchsschwanz mit passendem Aufsatz und in langer Ausführung mit richtig Power.

    Damit ging das Schneiden relativ einfach, wenn wir auch ca. 10 Aufsätze bei ca. 1,5 Sattelauflieger Volumen (ca. 180 m3) damit geschnitten haben.


    Das Caruso in 100 mm Dicke st da bereits ähnlich zäh, nur da hilft das zusammenpressen deutlich mehr.


    ANDY

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