Family Cinema

  • Ist das denn so störend? Ich bin ja noch nicht so weit, und habe auch nicht so ein Mega-Top-Kino wie du 😊

    Ich meinte mich an Usel20's Bauthread zu erinnern, dass er so wie ein Fächer gemacht hat, um dem Streulicht entgegen zu wirken. Vielleicht wäre das eine Überlegung für den Umbau.

    Danke!

    Ob es stört ist relativ. Mich stören diese Reflexionen direkt im Blickfeld schon.

    Eine Lichtfalle a la Lars Mette halte ich für nicht notwendig. Vorerst werd ich die vorderen Deckenrahmen mit Adamantium statt Akustikstoff beziehen.

    LG

    Joe

  • Ich denke auch, dass der Aufwand für diese Art von Fächer für den Lichteinfall in keinem Verhältnis zum einfachen bespannen mit Adamantium steht. Ich habe einfach 3 Keilrahmen mit TBV als Deckensegel und da reflektiert nichts mehr.


    Schwarzer Akustikstoff vs. TBV (beleuchtet mit einem Baustrahler)



    Da bekommt man einen Eindruck wie viel schwärzer Adamantium bzw. TBV ist.

  • Vorerst werd ich die vorderen Deckenrahmen mit Adamantium statt Akustikstoff beziehen.

    Also, Akustkstoff an der Decke ist nicht sehr schön, habe selbst vor den Atmos LS. Es ist es eher dunkelgrau wenn man es von der Seite ausleuchtet. Frontal ausgeleuchtet, zB. an der Front kann man es aber gut verwenden.


  • Danke!

    Ob es stört ist relativ. Mich stören diese Reflexionen direkt im Blickfeld schon.

    Eine Lichtfalle a la Lars Mette halte ich für nicht notwendig. Vorerst werd ich die vorderen Deckenrahmen mit Adamantium statt Akustikstoff beziehen.

    LG

    Joe

    Das reicht auch. Seiten auch nicht vergessen, falls noch nicht geschehen. Klappt bei mir super mit MVEL22. Wird mit Adamantium genauso gut werden, wobei ich den Stoff sehr empfindlich finde.

  • Das reicht auch. Seiten auch nicht vergessen, falls noch nicht geschehen. Klappt bei mir super mit MVEL22. Wird mit Adamantium genauso gut werden, wobei ich den Stoff sehr empfindlich finde.

    Ja, die ersten ca. 1,2 m, von der LW aus gesehen, werden Wände und Decken mit Adamantium bezogen. Dann folgen auf den Wänden die Verkleidungen für die FW und Surrounds.


  • Also, Akustkstoff an der Decke ist nicht sehr schön, habe selbst vor den Atmos LS. Es ist es eher dunkelgrau wenn man es von der Seite ausleuchtet. Frontal ausgeleuchtet, zB. an der Front kann man es aber gut verwenden.

    Also schön finde ich den Akustikstoff schon, nur nicht so gut für Restlichtoptimierung geeignet. :sbier:

  • Je besser die Raumoptimierung ist, desto besser ist der immersive Bildeindruck. Ich würde an Deiner Stelle überlegen die Seitenwände weiter als 1,2m vor der Leinwand mit Adamantium zu optimieren. Der Effekt ist nicht zu unterschätzen und irgendwann kommt bei Dir auch ein lichtstärkerer Projektor und um so mehr fallen dann auch die Aufhellungen auf.


    Daher wäre meine Empfehlung alle Flächen die sich im Sichtfeld befinden zu optimieren 😉

  • Das ist schon klar. Es ist aber wie bei so vielen Dingen auch eine Abwägung.

    Eben komplett schwarze Höhle vs „einladender“ Look.

    Da bin ich eher für etwas Optik, kann aber völlig verstehen wenn man sein Kino komplett als schwarze Höhle gestaltet.



    Die Bereiche mit den LS erhalten Verkleidungen mit Kinomotiven, ausgenommen die ersten beiden, die werden schwarz, Adamantium geht dort nicht weil die Frontwide dahinter sind.


    LG

    Joe

  • Ich habe Adamantium Muster (Dark Acoustic und Audio Dark 2.0) hier und finde die wirklich sehr steif. Ich frage mich wie man damit einen Absorber oder ein anderes Element bespannen möchte. Das geht mit dem Akustikstoff von Akustikstoff.com natürlich super.


    Welchen Adamantium Stoff möchtest du denn wenn verwenden?

  • Ich finde den Dark 2.0 schon wesentlich weicher.


    Hier ein Bild der Rückseite. Der Dark Acoustic hat, wie Mankra schon geschrieben hat, eine andere Rückseite. Das ist ein Vlies.



    Aber ziehen kann man beide schlecht. Kann man links oben sehen. Kein Vergleich zum Akustikstoff.

  • Jeder der schon mal ein Lautsprechertuch wie Centerstage XD getackert hat, lacht über das Adamantium 😅 Das Tackern geht auf jeden Fall imho recht easy. Lautsprecherstoff ist natürlich deutlich dehnbarer, aber optisch in Bezug auf Reflexionen für mich alles andere als optimal. Und das Bespannen macht man halt einmal.

  • Hat jemand ein Vergleich zwischen DCfix Velours und Adamantium (2.0) gemacht?


    Wenn ich das richtig erkenne, habe ich wie Scorpion66 ein Teil vorne, vor die Absorber und Bespannung normale Rigipsdecke, wo auch die Spots drin sind. Die Decke muss ich irgendwie abdunkeln. Grundsätzlich habe ich hier 3 Möglichkeiten: eine hellere Farbe die ich dann im restlichen Raum verwende oder schwarze Abtönfarbe oder DCfix, aber dann muss ich irgendwo in eine hellere Farbe übergehen, da ich im hinteren Raumteil etwas heller benötige.

  • Erste Eindrücke zum Klang der b500 & b900 im Family Cinema

    Mittlerweile habe ich mit dem neuen Setup schon einiges angesehen und angehört, daher finde ich es an der Zeit auch etwas über den Sound zu berichten. Auch wenn der aktuelle Stand des Lautsprechersetups nicht der Endausbaustufe entspricht, noch keine Trinnov ihren Dienst bei mir verrichtet und das System nur rudimentär eingestellt ist, ergeben sich doch schon klare Tendenzen.


    Zur Orientierung eine kurze Erläuterung zum momentanen Setup im Family Cinema.


    Das Kanallayout ist aktuell 5.1.4, als Vorstufe läuft der Denon X8500, Lautsprecher in Verwendung sind 3 Stk. b500 als LCR, 2 Stk. b250 als Surround, 4 Stk. b200 an der Decke und 6 Stk. b900 als SBA (Absorber nur in der Front), Endstufen beckersounds a1000 und a250 für die untere Ebene, 4 Stk. STA-400D für die Deckenlautsprecher und 3 Stk. STA-2000D (gebrückt) für die b900. Frequenzweiche und Freifeldentzerrung über die Xilica XP4080. Einmessung mit Audyssey im Denon, Korrekturen begrenzt bei 500 Hz. Raumakustik ist noch ein Mischmasch aus Alt und neu; das Isobond in der offenen Bafflewall (neu gestaltete Front) hat die Kantenabsorber funktional abgelöst und wird von der Wirksamkeit wesentlich besser sein. Die Erstreflexionsbereiche an der Decke sind noch mit Diffusoren versehen und werden dann absorbierend ausgeführt. Es ist also in fast allen Aspekten noch jede Menge Luft nach oben vorhanden. Um Verbesserungsvorschläge soll es hier aber nicht gehen! Deshalb investiere ich momentan auch keine Zeit in RWE und Einstellungsorgien, sondern treibe lieber die Updates voran und genieße Filme.


    Seit Installation der neuen Front habe ich die Filme Casino Royale (BD), Salyut 7 (UHD) und The Expendables 3 (BD) angesehen, sowie mehrmals die Rennsequenz von Ready Player One, die Szene in der Bibliothek aus Oblivion, Ausschnitte aus John Williams Live in Vienna und Roger Waters The Wall, die Absturzsequenz aus Operation Overlord, Ausschnitte aus A Star Is Born und und und


    Klangeindruck

    Im Vergleich zu der vorigen Lautsprechern ist das jetzt wesentlich dynamischer. Z.B. knallen Schüsse dermaßen, dass ich im Zuge der aktuellen Sichtungen mehrmals zusammengezuckt bin.


    Außerdem empfinde ich den Klang bereits ohne Raumanpassung und mit noch nicht vollständig optimierter Raumakustik gut auflösend und neutral. Dies könnte mMn. der engen und konstanten Abstrahlcharakteristik der b500 geschuldet sein, die mMn. etwas unabhängiger von der Raumakustik macht. Obwohl ich Testsequenzen teilweise mit Referenzpegel (bezogen auf die Audyssey Einmessung im Denon 0 dB) und damit deutlich über meiner normalen Abhörlautstärke (ca. -12dB) wiedergegeben habe*, hatte ich nie den Eindruck, dass dem System die Luft ausgeht, oder die Höhen zu nerven begonnen hätten. Ich denke meine Ohren hätten noch lauter vertragen, die Anlage noch deutlich lauter gekonnt. Aber hier will ich mich langsam vortasten. Die b900 waren noch sehr unauffällige Spielpartner, durch deren Anordnung und dem Isobond dürfte hier den Moden bereits ordentlich Energie entzogen sein, was für mich noch ungewohnt ist (zumindest interpretiere ich das so). Hier werde ich mich noch mit den Einstellungen beschäftigen.


    Da bei Filminhalt eigentlich schon vor den Hörtests klar war, dass die Anlage hier in ihrem Metier agiert, war ich umso gespannter auf Mehrkanalmusik. Und was soll ich sagen, bei John Williams hats mir beim Indiana Jones Thema und dem Imperial March mehrmals eine Ganslhaut aufgezogen. Hier bin ich schon extrem gespannt inwieweit das mit den weiteren Schritten noch besser werden könnte: Ich sehe da wenig (eigentlich keine) Ansatzpunkte für Verbesserungen. Wahrscheinlich müssen sich meine Ansprüche noch ans neue Niveau adaptieren.


    Also das Zwischenfazit ist durchweg positiv. Ich bin sowohl im Filmbetrieb als auch bei Mehrkanalmusik rundum zufrieden mit dem Gehörtem und bereue den „Blindkauf“ nicht. Am neugierigsten bin ich darauf mit welchen der weiteren Schritte (Raumakustik, DBA, Lautsprecheranzahl, Trinnov, Profi-Einmessung) sich die am deutlichsten wahrnehmbaren Verbesserungen ergeben werden und wie sich diese offenbaren werden.


    Joe


    * Ob der Pegel bei unterschiedlichen Einmessungen mit Audyssey tatsächlich 1:1 exakt vergleichbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

  • 6 Stk. b900 als SBA (Absorber nur in der Front)

    D.h. Subs und Absorber sind vorne, der Bass geht 2x durch den Raum, bevor es zur Dämpfung kommt?

    Am neugierigsten bin ich darauf mit welchen der weiteren Schritte (Raumakustik, DBA, Lautsprecheranzahl, Trinnov, Profi-Einmessung) sich die am deutlichsten wahrnehmbaren Verbesserungen ergeben werden und wie sich diese offenbaren werden.

    Ist definitiv interessant, wenn Step by Step ausgebaut wird.

    * Ob der Pegel bei unterschiedlichen Einmessungen mit Audyssey tatsächlich 1:1 exakt vergleichbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Grundsätzlich ja, praktisch gibts doch paar dB Abweichungen der einzelnen LS.

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