The DARK-ROOM homecinema [Baubericht]

  • The DARK-ROOM homecinema


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    Ausstattung
    - Heimkionoraum 24m² (ca. 4m x 6m) mit Gefälle zur Leinwandfront

    - Vorraum 8m² (ca. 2m x 4m) mit Filmausstellung

    - Zwischenwand mit integrierter Technik und Steindekor-Verblendung

    - 3 Sitzreihen auf 3 Ebenen mit Stufenbeleuchtung

    - 5 Lounge-Ledersessel + Heimkino-2er-Sofa

    - Symmetrischer Innenausbau mit seitlichen, abgeschrägten Gängen

    - 2 Schranksockel mit Filmbüsten

    - Schwebende 3,3m Cinemascope-Leinwand mit elektrische Maskierung

    - D-ILA-Projektion

    - 9.4.6 Multichannel

    - 24m² Sternenhimmel

    - Deckenfries mit direkter und indirekter Beleuchtung

    - Akustikdecke und seitliche Absorber mit Spannwänden

    - Permanente Außenlüftung mit Wärmepuffer

    - Schallschutzausbau Wände, Tür

    - Fußbodenheizung

    - Motorisierte Verdunklung

    - EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung

    - Zahlencodeschloss

    - Foyer mit Deko-Vitrine und Popcornmaschine


    Leserkino des Monats - HEIMKINO 4/5 2014

    Bericht in Hifitest online


    Leserkino des Monats - HEIMKINO 4 2023

    Bericht in Hifitest online



    Aktuelle technische Ausstattung: Siehe Profil!


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    Bauphase 1

    Dezember 2009 bis Juni 2010


    Begonnen hat die Planung des Umbaus unseres neuen Hauses und des DARK-ROOM Heimkinos Mitte/Ende 2008. Der Hausumbau erfolgte rund um das Heimkino. Hier mal meine Vorgeschichte in ganz kurz: Seit 1999 betreibe ich das Hobby Heimkino mit Beamer (Mehrkanal bereits eher). Das alte Heimkino war das Ergebnis eines 10-jährigen Entwicklungsprozesses, zunächst als Wohnzimmerkino, hin zum reinrassigen Heimkino. Zum Einsatz kamen Lautsprechersets von Nubert (NuWave), Jamo (THX TWO) und Teufel (T8). Ende der 2000er Jahre habe ich mich nach über 10 Jahren von der guten, alten Röhrentechnik (Barco, RCF, Seleco, Sony, NEC) getrennt, auch wenn sich mein letzter NEC XG hier wirklich nicht verstecken brauchte. Aufgrund von Nachwuchs wurde der Platz dann recht eng, so, dass wir uns zu einem Umzug entschlossen haben. Die Entscheidung fiel gegen einen Neubau und für den Umbau eines bestehenden älteren Bauernhauses, von dem allerdings nur ein Drittel zuvor bewohnt war. Anfang 2009 begannen die Umbauarbeiten am Haus.


    Nachdem viele, viele Mauern, Böden, Decken, etc. weichen mussten (es kommt beim Umbau immer schlimmer als zunächst angenommen und so manche Wand zeigte sich erst spät als „innerlich nicht mehr vorhanden“), konnten die konstruktiven Arbeiten beginnen. Das Schmuckstück im Inneren – der Kinoraum – ist der Nebenraum unseres Wohnzimmers, der ehemaligen Diele des Hauses. An Platz fehlt es uns hier nicht, alleine das Wohnzimmer hat über 65m²... Das Kino liegt hinter einer Fachwerkwand und war früher einmal ein (kleiner) Rinderstall.


    Mit dem Umbau hat das Haus auf Vorder- und Rückseite einige moderne Erker bekommen um Licht ins Haus zu bekommen. Das Dach wurde abgewandelt und der Kinoraum reicht aus der Rückseite mit Flachdach und zwei Erkern aus dem Haus heraus. Sämtliche Wände zum Wohnhaus sind mit massiveren Steinen gemauert und doppelt vorhanden, um einen guten Schallschutz zu gewährleisten. Der Zugang erfolgt durch einen kleinen offenen Flur, in dem in einer großen Vitrine ein Teil meine Filmfiguren und DVD-Boxen-Sammlung ein Zuhause finden.


    Die Fotos zeigen die Ansicht vom Wohnzimmer aus (vor Baubeginn!), den Heimkinoraum kurz nach Baubeginn und zu einem späteren Stadium. Außerdem noch der Grundriss – etwas verwirrend vermutlich, da sämtliche Ebenen der vorgesehenen Betonplatten, etc. bereits eingezeichnet sind.


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    Das Kino besitzt einen kleinen, vom Raum halboffen abgetrennten Vorraum in dem Film-Regale und Wand-Vitrinen untergebracht sind. Weiterhin bietet der Vorraum Zugang zum Technikschrank, der aber vom Kinoraum aus bedient wird. Also offen sichtbare Technik. Das Kino lässt sich von hinten links und rechts durch schwere Vorhänge betreten. Man betritt das Kino ebenerdig und läuft dann seitlich auf Schrägen abwärts. Der Raum wirkt deshalb deutlich größer, als er wirklich ist. Das Kino bietet Platz für 7 schwere Sessel, die mittig in drei Reihen bzw. Ebenen angeordnet sind. Farblich ist alles schwarz, blau abgesetzt lediglich durch Teppich und LED-Lichtkranz.


    Technische Ausstattung zu Beginn des Kinobaus (Übernahme aus dem vorherigen Heimkino): Projektor: JVC HD350 D-ILA, Lautsprecher: Teufel Theater 8 (7.2), Subwoofer: 2 x Teufel M 11000 SW (Front) + 2 x Nubert AW-900 (Rear), AV-Vorstufe: Rotel RSP 1068, Endstufen: Rotel RMB 1075, Rotel RMB 1050, DVD-Player: Rotel RVD 1050E, BluRay-Player: Panasonic BMP BD55. Die Technik ist inzwischen KOMPLETT gewechselt, es gibt keinen Lautsprecher und kein Gerät mit Stecker mehr, welches heute noch vorhanden ist …


    Beim Bau wurden die verschiedenen Ebenen aus Beton gegossen (nix Holzkram) und mit einer Fußbodenheizung versehen. Die Fotos zeigen die Stadien der Entwicklung der Ebenen, den Blick in den Kinoraum von der Leinwandseite und den Blick durch die - noch nicht vorhandene - Decke, also die Schallschutzwand, die bis in die Dachspitze hochgezogen wurde. Das letzte Bild zeigt die Außenansicht des Kinobereichs in der Bauphase (die Klinkerflächen sind inzwischen gesäubert und weiß gestrichen).


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    Die "Technikwand" (im Foto unten Blick von der Leinwandseite) besitzt 60 cm Tiefe. Die untere Öffnung fasst zwei Subwoofer (heute ist dort ein Kühlschrank untergebracht), die mittlere Öffnung das Rack mitsamt Technik und in der oberen Öffnung sitzen heute der Proki und seitlich die mittleren Rear-Boxen. Die beabsichtigte Höhe war auf dem Foto noch nicht erreicht (mein Maurer ist voller Verzweiflung stiften gegangen :zwinker2:). Die Wände wurden nach der Stromkabel-Verlegung später noch verputzt. Im oberen Bereich wurden die Wände mit Heraklitplatten geschlossen, die mit verputzt wurden. Zur besseren Belüftung ist das Technikrack nach oben hin offen, die Deckenhöhe im Kinoraum wird ja auch noch mit einer Akustikdecke reduziert.


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    (...geht bald weiter...)

    Gruß
    olli


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    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

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  • Bauphase 2

    Juli 2010 bis Februar 2011


    Der Einzug ins unser neues Heim erfolgte Juli 2010 - leider noch ohne fertiges Heimkino. Aber weiter sollte es gehen...


    Unter die Decke wurde eine Akustikdecke mit einem Abstand von ca. 20 cm installiert. Steckdosen, Lichttrafos, Verdunklungsantrieb, etc. finden in der Zwischendecke ihren Platz. An der Außenwand ist ein Inventer Raumlüfter installiert, der permanent für den Austausch der Raumluft sorgt. So brauchen wir nachts nicht immer die Fenster offen zu lassen und haben – hoffentlich – immer ein gutes Raumklima (Betriebsgeräusch 19db, bei Bedarf auch abschaltbar). Die Wände wurden mit Malervlies tapeziert und mehrfach schwarz gestrichen. Der letzte Anstrich ist Wasserabweiend, da dies unanfällig gegen Berührungen ist. Die elektrische Innenverdunklung (Warema) wurde installiert und ist 100% lichtdicht! Das obere Gehäuse der Verdunklung verschwindet in der Akustikdecke. Hier wurde eine Ecophone Sombra DS eingebaut, in der dann der Sternenhimmel (mühevoll) eingebaut wurde. Die Phase des Einbaus der Ecophone-Akustikdecke war insgesamt sehr aufwändig. Zunächst wurde die Unterkonstruktion Connect montiert, die einzelnen Sombra DS Platten (im Format 120/60cm) wurden von unten in die Konstruktion eingesetzt. Der Sternenhimmel mit 1.200 Lichtpunkten in drei Stärken wurde parallel eingebaut. In die Sombra DS Akkustikplatten lassen sich die Fasern allerdings sehr gut ohne Bohrer einführen, eine Fixierung mit Kleber war ebenfalls nicht nötig. Die Farbe der Platten ist übrigens dunkler als auf dem Fotos zu sehen. Angetrieben wird der Sternenhimmel über zwei Lichtprojektoren. Lüfter/Farbrad und Licht sind hier seperat angeschlossen, so ist das Licht des Sternenhimmels dimmbar, dank Halogen sogar absolut stufenlos bis auf 0%. Insgesamt sorgen die 2 x 75 Watt für die Grundbeleuchtung im Kino – ausreichend hell, lediglich für Umbauten oder zur Reinigung mache ich mehr Licht (Halogenspots, Fenster).


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    Eingangstür ist eine schwarze Schallschutztür Klasse II mit Burg Waechter Zahlencodeschloss. Die Kinotür hat einen Schaltkontakt, der eine Grundbeleuchtung aus Sternenhimmel, Trittkantenbeleuchtung und Vorraumlicht auslöst (ich erschrecke mich doch so leicht wenn jemand hinter mir steht!). Direkt am Eingang des DARK-ROOM wurde ein Panel von Busch Jaeger (Modell PriOn) installiert, über das Verdunklung, Lichtszenarien und Heizung geregelt werden. Die unteren Schalter sind für Grundfunktionen gedacht - umfangreiche Szenen sind im Menu aufrufbar oder über die Fernbedienung zu steuern; auch vom Kinoraum aus dank IR-Verlängerung des PriOn. Weiterhin sind alle Szenen übertragbar auf die Harmony oder andere Fernbedienungssysteme. Ändern von Szenen ist auch ohne aufwendige programmierung durch den Fachmann möglich, dieses mache über das Busch Jaeger Comfort-Panel im Wohnzimmer.


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    Die Podeste haben eine seitliche Verkleidung erhalten. Zur Verwendung kam Bodenbelag mit Tränenblech-Optik in schwarz-silber. Einen identischen Boden nutze ich in den Fensternischen und auf dem Podest der Frontbühne. Als Teppich kam mein blauer Kibeck-Teppich zum Einsatz, den ich auch aus meinem alten Kino mitgebracht habe. Die Podeste haben später noch Tubelights als Stufenbeleuchtung erhalten.


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    Die Nischen im Vorraum wurden verfliest mit 3D Steindekorfliesen. Heute hängen dort die Zauberstäbe von Gandalf und Saruman.


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    Einzug ins Kino war Februar 2011. An einem schönen Samstag haben wir von 9:00 bis 21:00 mit drei Personen durchgearbeitet, letzte Arbeiten erledigt, Sessel und Technik aufgebaut / angeschlossen und wir konnten abends – nach dem die natürlich aufgetretenen technischen Probleme noch schnell gelöst wurden – doch noch einen Film schauen. Spätvorstellung 22:00, The Dark Knight!


    (...geht bald weiter...)

    Gruß
    olli


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  • Bauphase 3

    März 2011 bis Dezember 2013


    Das Heimkino war nun einige Zeit "erst mal fertig" und wie das so ist: Läuft es erstmal werden Filme geschaut und Umbauten rücken nach hinten. Aber irgendwie war ich ja noch nicht fertig und in meinem Kopf waren die Planungen schon weiter. Also los...


    Auf der rechten Seite wurden – wie links - ebenfalls zwei Verdunklungselemente angebracht, allerdings hier ohne Funktion (hier gibt es ja auch keine Fenster wie links). Dies soll optisch identische Seiten bringen. Ich bin halt totaler Symmetriefan. Weiterhin wurde ein Lichtkranz installiert. Dieser besitzt auf der linken und rechten Seite jeweils 4 schwarze, eckige Einbaustrahler und komplett eine indirekte LED-Beleuchtung in blau nach oben – als blauer Lichtkranz. Die Strahler im Deckenkranz sind dimmbar, die LED-Leiste wird mit der Vorraumbeleuchtung automatisch für 2 Minuten angeschaltet (dann merkt man dezent, wenn jemand das Kino betritt).


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    An den Seitenwänden sind auf Ohrhöhe Absorber aus Basotect angebracht worden, die durch (echte) Spannwände verdeckt sind. Installiert sind sie auf einem lackierten Holzrahmen vom Tischler.


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    Weiterhin: Schwarze Blende für die Lüftung (auch auf der anderen Seite aus Symmetriegründen), Vorhänge in den zwei Durchgängen.


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    Auch im Vorraum wurde die Filmsammlung erweitert: Präsentation von Laserdiscs, DVD-/BluRay-Sammlerboxen und Steelbooks. Einige der Letzteren wurden auf zwei Bilderrahmen montiert, die oben und unten die hintere Öffnung zur Technik verdecken. Dark-Room Logo aus gebürstetem Edelstahl inklusive :boss:


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    (...geht bald weiter...)

    Gruß
    olli


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  • Technikupdate 1
    Januar 2014 bis Dezember 2016


    Technikupdate Ton:
    Lautsprecherset B&W CT 700 (Dezember 2014)
    Vorstufe Emotiva UMC-200 (Februar 2015)

    Endstufe Rotel RMB 1066 (Mai 2015)

    Subwoofer-System B&W CT700 SW15 (August 2015)

    Endstufen Emotiva Endstufe XPA5 und UPA500 (September 2016)


    Technikupdate Bild:
    Beamer JVC D-ILA X35 mit 3D (Nov 2014)

    BluRay-Player Oppo BDT 101CI (März 2016)

    Media-Player Zappiti 3D (März 2016)



    Die Umstellung auf 3D war mir nie wirklich eilig (da ich konvertierte Filme eh fast nie in 3D schaue und echtes 3D schon immer Mangelware war), aber dennoch wichtig. Außerdem wollte ich meinen HD350 gerne gegen was Neueres mit mehr Licht und mehr Schärfe ersetzen. Das Problem bei der Sache ist bei mir: Der Ausschnitt in der Technikmauer ist zu klein für die neueren JVC-Projektoren!!! Also ging das Beamer-Update einher mit einem Austausch der Rearspeaker. Da ich mich mittelfristig sowie vom Teufel verabschieden wollte, stand in den kommenden Monaten gleich der Austausch des gesamten Lautsprecher-Sets an. Nach und nach.


    Einzug ins Heimkino hielt ein JVC X35, der zu dem Zeitpunkt fast gar nicht mehr zu bekommen war, da er ein extrem gutes Preis-/Leistungsverhältnis besitzt. Der Unterschied zum HD350: ES WERDE LICHT! Auch der hohe Lampenmodus in 3D war nicht nervend (juckt einen als Ex-CRT‘ler eh nicht großartig). Hinzu kamen eine deutlich bessere Bildschärfe und eine verbesserte Bewegungsschärfe. Aber auch der X35 hatte noch dieses "Analoge" in Verbindung mit einem satten Schwarz, was die Qualität der JVC D-ILA ausmacht.


    Als Lautsprecher kommen seither B&W zum Einsatz – genauer: die für Heimkinos entwickelte CT700-Serie. Wichtig für mich – so die Erfahrung meiner bisherigen – Lautsprechersets – die Homogenität der Frontlautsprecher; deshalb kamen nur derartige Kinolautsprecher in Frage. Ich hatte viel zu dem CT700-Set gelesen (ging von den Meinungen her in alle Richtungen) und konnte sie dann auch Probehören. Aber erst beim Einsatz des kompletten Sets im eigenen Kinoraum war ich dann richtig zufrieden. Der Unterschied zu den M800 aus dem (häufig unterschätzten) Teufel T8 ist wirklich gewaltig, ein noch größerer Sprung wie damals vom JAMO THX TWO Set zum Teufel. Meine vorherigen Teufel M800 liefen bereits auf LARGE, kamen aber nicht ansatzweise so weit hinunter. Auch die Dynamik, die Detailverliebtheit und die unangestrengte Höhenwiedergabe ist auf einem ganz anderen Niveau. Klangliche Beschreibungen sind nicht mein Ding, hervorzuheben ist aber das schön tiefe Fundament insbesondere bei der Stimmenwiedergabe. Auch wirken sie nie aggressiv oder anstrengend, das würde mir auf Dauer im Heimkino nicht zusagen.


    Für die CT 7.4 die ich als Back-Surrounds einsetze waren meine Mauerausschnitte an der Rückwand wie dafür gemacht - absolut perfekt.


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    Die drei CT 7.3 für die Front hatte ich zunächst provisorisch aufgebaut. Der Klang der gesamten Front war letztlich so wie gewünscht bzw. erhofft, die Abstrahlung ist sehr gut, so dass es als Zuschauer/Zuhörer nicht groß auffällt, dass die Boxen etwas unterhalb der Ohrhöhe positioniert sind.


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    Die Frontspeaker habe ich mit etwas Abstand zur Wand montiert, damit sie möglichst weit nach oben können. Hinter der Centerbox ist mein Infrarotsensor des Busch-Jaeger Prion-Systems, der so zu 3/4 verdeckt ist aber dennoch über die Box hinausragt. Hierzu haben alle Frontspeaker links und rechts zwei schwarze Abstandbretter erhalten. So konnte ich auch die Bananenstecker weiterbenutzen, die sich schon als sehr nützlich erweisen haben. Bei den Abständen habe ich viel rumprobiert, optimal gefiel es mir mit jeweils ca. 50 cm Abstand zwischen Wand und Speaker sowie zwischen den jeweiligen Speakern.


    Etwas aufwendiger war die Geschichte bei den seitlichen Rearspeakern. Hier wollte ich keinen CT-Lautsprecher von B&W nutzen, da dieser zu weit in den Gang ragt und deshalb sehr hoch montiert werden muss. Auch ein Anwinkeln hätte merkwürdig ausgesehen. Entschieden habe ich mich – ungehört – für die CWM 7.4 Einbaulautsprecher von B&W. Diese besitzen vom Typ her fast identische Speaker und passen somit optimal ins Set. Soweit der Plan – gab es ja nirgendwo zu hören und ich musste mich da ein wenig auf meine Hoffnung, die Beratung vom Händler und vom B&W-Service verlassen. Ich hätte ehrlich gesagt nie gedacht, dass ich mir mal "Plastikkisten" ins Heimkino hole...


    Die CWM bestehen aus einer Einbaubox, die sich optisch passend lackieren lässt. In diese Box wird zum Schluss das Lautsprechersystem stabil eingelegt und befestigt; das Frontgitter ist magnetisch und wurde schwarz lackiert. Da die Einbaubox eine sehr geringe Tiefe besitzt, konnte ich mir - mit unserem Tischler - eine schöne flache Gehäusebox überlegen und hierbei sogar noch ein wenig Anwinkeln. Über der Einbaubox gibt es noch eine Anbaubox (aus Plastik), die zusätzliches Volumen bringt. Die Kabel verschwinden in der Holzbox. Im Ergebnis habe ich nun "identische" Lautsprecher, die nichtmehr weit in den Gang ragen und - als Neuerung - Direktstrahler sind.


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    Erster Klangeindruck: Ich bin begeistert vom Vorteil des Direktstrahlers. Fand ich bei 5.1 noch Dipole vorteilhaft, ist dies bei einem 7.1 System mit etwas seitlichem Abstand zum Ohr so doch deutlich räumlicher. Auch lassen sich viel mehr Details heraushören. Der Klangcharakter passt auf jeden Fall, etwas fehlte es mir an Volumen. Deshalb kam es später zu weiteren Updates des Surroundbereiches.


    Weiterhin kam eine Emotiva UMC 200 ins Haus und meine Rotel wurde in Rente geschickt. Kein leichter Schritt eigentlich, da die Rotel aufgrund der Limitierung auf 5.1 aber bei mir zuletzt mehr Umschalter als sonstwas war vermutlich überfällig. Die Emotiva war in Punkto Verarbeitungsqualität und Haptik nicht auf Rotel-Niveau, aber durchaus in Ordnung. Insgesamt ein lohnendes Update, klanglich ist die UMC-200 wirklich sehr fein und heftig dynamisch.


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    Nachdem meine vier Subwoofer (Teufel, Nubert) ein neues Zuhause gefunden hatten, gab es Zuwachs im DARK-ROOM. Das B&W Set wurde nun mit zwei CT SW15 komplettiert. Die SW15 sind passive, geschlossene 15"/38cm Woofer und werden von einer Endstufe - der B&W SA1000 - befeuert.


    Die Aufstellung ist zunächst provisorisch an der Rückwand, die Integration in eine Fronbühne sollte dann später erfolgen. Zum Klang: Das Set klingt deutlich druckvoller als meine alten Teufel. Ich hatte ja echt Bedenken, da die B&W keine BR-Subs sind, mittels digitaler Endstufe angetrieben werden und sie doch sehr wenig Volumen besitzen. Aber nach etwa 10/15 Filmen waren meine Skepsis verflogen und ich sehr zufrieden. Die B&Ws haben guten Tiefgang (15" Chasis machen schon gut was los) und neigen nicht zum Dröhnen. Was wirklich überzeugt ist der Punch den einen die B&Ws entgegenschleudern - das kannte ich so noch nicht. Da sind sie besser als so manches 18“er System. Später habe ich für die Subs dann noch ein Antimode genutzt.


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    Neue Zuspieler kamen auch ins Kino: Der Oppo BDT 101CI und ein dem Zappiti Media-Player. Insbesondere der Oppo überzeugt: Ein wirklich gutes Bild und überhaupt nicht fehlerbehaftet wie vorherige Player von Panasonic und Philips. Der Zappiti ist ja ein Dune HD Base 3D mit anderer Software. Die Videowall ist absolut genial. Zappiti nutze ich auch heute noch – inzwischen im gesamten Haus!


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    Ich war etwas unsicher, ob die Rotel 1075 ausreichend Leistung für sehr hohe Pegel zur Verfügung stellt. Sie wurde deshalb gegen eine Rotel 1066 Endstufe ausgetauscht (im gebrückten Betrieb 3 x 150 Watt / 8 Ohm). Aber alle Rotel-Endstufen blieben nicht allzu lange – irgendwie mag ich ja auch eine einheitliche Optik mit Geräten des gleichen Herstellers.


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    Über ein nettes Beisammen-Forumsmitglied bin ich an eine Emotiva Endstufe XPA5 gekommen. Für die Surrounds konnte ich eine Emotiva UPA500 ergattern.


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    Dass die B&W 7.3 auf vermehrte Leistung sehr positiv reagieren ist ja bekannt. Klanglich bin ich seither begeistert. Die fünf Hauptkanäle bekommen nun 200 Watt (8 Ohm) und das Ganze klingt sehr druckvoll und absolut lässig. Die UPA sollte dann später ein Surround-Array befeuern…



    (...geht bald weiter...)

    Gruß
    olli


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  • Technikupdate 2 / Bau der Frontbühne
    Januar 2017 bis Dezember 2018




    Bau der Frontbühne (März 2017)


    2017 gab es endlich eine Frontbühne, die ich auch schon einige Jahre lang geplant hatte. Hier mal ein Foto vor Beginn des Baus der Bühne – noch mit den alten Teufel-Lautsprechern auf Ständern.


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    Die B&W-Endstufen für die Subs haben jetzt ein neues Schrankrack erhalten, mit Lüftungsgittern und im oberen Bereich einer Schublade - ist der einzige wirkliche Stauraum im Heimkino. Seitlich habe ich zwei schwarze Bassfallen fertigen lassen, genau in passender Höhe und Breite, so dass ich sie in das Podest integrieren konnte. Die Bassfallen tragen dann die Spanplatte. Damit die Bühne nicht schlicht schwarz wird, wurden auf der Oberfläche der Bühne die bereits bekannten Vinylfliesen in Tränenblech-Optik „Vintage- Anthrazit“ verlegt. Verwendet habe ich diese ja ebenfalls in den Fenstern, zur seitlichen Verkleidung der Podeste und als Tischoberfläche zwischen den hinteren Sesseln. Wenn ich mal an die Technik muss kann ich die Subs nach vorne rausziehen, ist also sehr "pflegeleicht". Das Technikregal in der Mitte hat noch ein Schutzgitter von B&W erhalten - das Gitter der SW15 passt von den Maßen zum Glück. Die Leuchtdioden habe ich etwas abgeschwächt - mit entsprechenden Klebepunkten -, so dass sie durch das Gitter nur noch so eben wahrnehmbar sind und nicht stören.


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    Technikupdate Ton:
    Vorstufe Emotiva Vorstufe XMC-1 (März 2017)
    Surround-Array mit B&W CWM 7.3/7.4 (Juli 2017)

    2. Subwoofer-System B&W CT700 SW15 (April 2018)


    Technikupdate Bild:
    UHD-Player OPPO UDP-203 (Dezember 2017)

    Beamer JVC DLA X7900 (April 2018)

    UHD-Player Panasonic DP-UB9004 (Oktober 2018)

    Zappiti Duo 4K HDR (November 2018)




    Der Umbau auf das Surround-Array erfolgte mit zwei neuen B&W CWM 7.3 Einbaulautsprechern. Diese wurden seitlich montiert anstelle der CWM 7.4, welche als vordere Lautsprecher des Side-Arrays nach vorne wanderten.

    An den CWM 7.4 stört mich der etwas andere Klangcharakter – sie klingen etwas „flach“, man muss sie höher abtrennen und sie klingen bei wandernden Stimmen auch anders als die hinteren Back-Surrounds. Auch die CWM 7.3 bekamen ein neues Gehäuse vom Tischler. Die Lautsprecher sind zum Hörplatz angewinkelt, aber dennoch schön flach an der Wand.


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    Der erster Klangeindruck mit den seitlichen 7.3 zeigte breits, dass diese eine ganz andere Nummer sind: die 7.3 klingen wirklich erwachsen! Bemerkbar machen sich die zwei 15 cm Chassis und der 3-Wege-Aufbau - das ist jetzt kein Kompromiss mehr. Vorteile des Surround-Arrays: Deutlicher Zugewinn an Räumlichkeit durch die zwei zusätzlichen Speaker generell und eine bessere Anbindung von Surround zur Front.


    Als weiteres Update wurde die Emotiva UMC-200 auf die XMC-1 aufgerüstet, leider gab es ein technisches Problem und ich konnte das Gerät erst einmal zum Hersteller einschicken - auch wenn es sich hier um eine Garantie-Reparatur handelte ein teurer Spaß dank hoher Versandkosten/Steuern (>300€).


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    Erstes Fazit zur XMC-1: Ganz feines Teil, klanglich bin ich höchst zufrieden. Ich will/kann das nicht mit vorher-nachher beschreiben, aber aktuell im Ergebnis sind im Dark-Room insbesondere die Dynamik und die Räumlichkeit auf einem tollen Niveau angelangt. Auch die Bedienbarkeit wirkt deutlich erwachsener und bug-freier als dies bei der UMC-200 der Fall war.


    Die Neuzugänge im Heimkino für ein besseres Bild: Der JVC DLA X7900 und der Oppo UDP-203. Optisch kein Unterschied zum X35 (nur Hochglanz), der immerhin knapp 4 Jahre im Einsatz bei mir war.


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    Zum Bild des JVC X7900: Es hat bei 4K ein wenig gedauert den X7900 einzustellen, aber er macht – im Vergleich zum X35 – viel Licht und ist (weiterhin) schön Schwarz. Gerade bei BluRay-Quellen u.ä. ist das Bild deutlich besser. Was da an Punch in 2D und 3D aus dem Bild springt ist schon Wahnsinn und endlich besitzt JVC nun eine nutzbare FI. Das bessere Schwarz, der THX-Modus und das verschließbare Objektiv sind den Aufpreis zum X5900 wert. Bei 4K vom Oppo macht der X7900 natürlich auch ein tolles Bild, wobei dies sehr stark auf das Quellmaterial (und das HDR-Mastering) ankommt. Und man darf nicht vergessen, dass es sich hier um ein 4K-Bild via e-shift handelt. Da der Oppo vom Bild in 4K nicht ideal war und je nach Film hier und da Nachregelungen nötig waren, habe ich diesen wieder verkauft und einem Panasonic 9004 gekauft. Dieser besitzt einen HDR-Optimizer und seither ist das 4K-Bild auch nicht mehr zu blass oder säuft im Schwarz ab. Auch der Zappiti wurde gegen ein neueres Modell getauscht.



    (...geht bald weiter...)

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

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  • Technikupdate 3
    Januar 2019 bis August 2020


    Technikupdate Ton:
    Vorstufe Yamaha CX5100 (April 2019)

    DSPeaker Anti-Mode 2.0 Dual Core (Oktober 2019)

    Deckenlautsprecher B&W CCM 7.3 (März2020)

    Endstufe Emotiva UPA500 (März 2020)

    Surround-Array B&W CWM 7.3 (März2020)

    Vorstufe Emotiva Vorstufe XMC-2 (April 2020)


    Technikupdate Bild:
    JVC DLA N7 (März 2020)

    Zappiti Pro 4K (März 2020)

    UHD-Player OPPO UDP-203 (August 2020)




    Letzte Fragen zur Planung und die Dokumentation des Atmos-Updates kann man in diesem Forum in folgendem Beitrag nachlesen: Planung: Einbau B&W Atmos-Speaker in Akustikdecke. Hier kommt die Zusammenfassung.


    Eingebaut wurden 4 Stück B&W CCM 7.3 – dies ist das Topmodell aus der Serie der quadratischen (Decken-)Einbaulautsprecher von B&W. Sie spielen annähernd auf dem Niveau meiner vier seitlichen CWM 7.3. Der Grundriss zeigt den geplanten Installationsort (Referenzsitze sind die mittlere Reihe).


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    Der Einbau musste so erfolgen, dass sie in das Raster der Akustikdecke passen.


    Der praktische Einbau der 12kg schweren Lautsprecher in die leichten Platten der Sombra-Akustikdecke konnte nicht mit den vorhandenen Montagehaken der CCM erfolgen. Der Einbaulautsprecher besteht aus der weißen Kunststoffhülle, die in die Decke eingesetzt wird und in die dann der Speaker eingeschraubt wird. Ich habe die Kunststoffhülle deshalb mittig an vier Stellen vorgebohrt, um die Befestigung direkt in der Decke (OSB) vorzunehmen. Wichtig war mir, die Platten nicht aus der Akustikdecke herausnehmen zu müssen; dies ist zwar nicht aufwendig, aber die Glasfaserkabel des Sternenhimmels wären nur schwer wieder einzufügen. Die Löcher wurden deshalb in die montierten Platten geschnitten. Das Einsetzen der Speaker war dann recht einfach, mit vier Schrauben wurden die Speaker im Gehäuse sicher befestigt.


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    Das nächste Foto zeigt den montierten Lautsprecher (mit angewinkelten Speakern) ohne und mit schwarz lackiertem Schutzgitter. Auf dem unteren Bild sind die Fenster wieder geschlossen und der Raum hat die „normale“ dunkle Optik – und die Top-Speaker fallen fast gar nicht auf. So sollte das werden.


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    Wie bereits angekündigt, wurde auch das Surround-Array geändert. Anstelle der vorderen 7.4 sind nun zwei neue CWM 7.3 Wandlautsprecher im Einsatz. Das gemischtes Surround-Array mit 7.3 und 7.4 gefiel mir nicht und ist nun einheitlich. Leider waren auch zwei neue Gehäuse notwendig, da die alten etwas zu schmal waren.


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    Angetrieben werden die Atmos-Lautsprecher von einer zweiten Emotiva UPA-500 5-Kanal-Endstufe, wie sie auch bei den vier Side-Surrounds im Einsatz ist. Diese sie ist mit 5x80 Watt/8Ohm im gleichzeitigen Betrieb in Ordnung.

    Im Klangtest mit Atmos und dts-x gefällt mir die vollwertige Nutzung der Deckenlautsprecher. Auch im Zusammenspiel gefällt mir alles sehr gut, die Klangcharakteristik der CWM und CCM ist schon sehr ähnlich. Auch die "echten" Lautsprecher - die CT700 - passen ins Klangbild. Bei klaren Übergängen merkt man leicht, dass die CT700 Speaker etwas kräftiger sind, das ist aber nichts was man auf lange Sicht nicht noch per EQ etwas anpassen kann. Die beiden Rear Back sind ja auch keine Einbaulautsprecher sondern CT700er, was aber nicht verkehrt ist, gerade wenn auf ihnen Stimmen abgemischt sind kommt das richtig gut. Im Filmbetrieb sind die Unterschiede für mich nicht groß hörbar.


    Als Vorstufe hatte ich inzwischen die Yamaha CX5100 im Heimkino, allerdings lediglich als Übergangslösung, da meine Emotiva XMC-1 defekt war ist und sich der Tausch („Trade-in“-Aktion von Emotiva) gegen die XMC-2 etliche Monate hinziehen sollte. Die CX5100 war aber wirklich keine schlechte Übergangslösung! Kurz darauf kam im Übrigen die Emotiva XMC-2 an und ist seither im Einsatz.


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    Während die XMC-1 ausgereift und bug-frei war, ist die XMC-2 - trotz ihrer klanglich Klasse - noch nicht dort angekommen. Auch DIRAC wird erst September 2020 kommen. Aber dafür sind nun 9.1.6 diskrete Kanäle für Atmos (dts:x pro hat sie noch nicht) nutzbar. Leider funktionieren bei 9.1.6 Nutzung die vorderen Surrounds überhaupt nicht bei allem was nichts Atmos ist. Hier bleiben auch die Upmixer stumm, was sehr schade ist.


    Ein weiteres Update ist das Antimode 2.0 - nach erfolgter Einmessung zeigt sich der Bassbereich kontrollierter und besser integriert. Auf dem Bild sieht man das kleine Rack unten in der Technikwand, in der inzwischen auch eine X-Box one und die Monster Power Station untergebracht sind. Das Ganze ist durch eine Klappe schnell zugänglich. Hier lässt sich das Kino per Schalter vom Netz nehmen (z.T. mit Verzögerungen).


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    Ein weiteres großes Update erfolgte im Bereich Bild: Der JVC DLA-N7 zog ein und ersetzt nun den X7900. Hierzu mussten die Lautsprecher in der Rückwand vom Tischler ein wenig in der Breite verkleinert werden, sonst hätte alles nicht gepasst. Auch in der Höhe sollte JVC keine weiteren Erweiterungen der Maße ihrer Geräte vornehmen... Aber es passt - und im Rack besteht auch ausreichend Platz für eine adäquate Belüftung.


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    Das Bild des N7 ist ein Traum! Schärfe und HDR-Spitzenlichter sind genau das, was ich noch beim X7900 vermisst habe und beides sind eindeutig die Stärken des N7. Dazu kommt der neue Frame Adapt HDR Modus, der deutlich besser funktioniert als der HDR-Optimizer des Panasonic. Aus diesem Grunde habe ich mir auch wieder einen Oppo 203 gekauft, da dieser in vielen Punkten dem Panasonic 9004 überlegen ist (oder mir schlicht besser gefällt). Angeschlossen habe ich den Oppo noch nicht wieder, wird mal Zeit ;)

    Auch der Zappiti wurde ersetzt durch das Pro-Modell. Bildtechnisch wurde die Wiedergabequalität etwas verbessert (dennoch leider nicht auf dem Level des Oppo!), aber insbesondere die Bedienung ist deutlich verbessert worden. Zudem funktioniert die Navigation in den Menus und der Videowall dank schnellerem Prozess rasend schnell.



    (...geht bald weiter...)

    Gruß
    olli


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  • Noch weitere Fotos sowie einige Detailfotos und Deko ...

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    Bauphasen und Technikupdates sind nun ergänzt - Kommentare sind natürlich gerne Willkommen :):dancewithme:)


    (Und ganz wichtig: Danke an die Heimkino (Zeitschrift), den André (Schwager) und den Stefan (Birdie) für die tollen Fotos!)

    Gruß
    olli


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  • Vielen Dank! Sehr nette Kommentare - ich habe jetzt alle Updates ergänzt. Dann kann es ja demnächst an die Planung der Front gehen... :laugh:

    Dem kann ich mich nur anschließen.

    Dein Kino war mir schon immer ein Vorbild was man vielleicht auch an der Farb/Licht-Kombi sieht :zwinker2:

    Ganz tolles Kino, was ich irgendwann auch gern mal live erleben würde. :respect:

    "Früher" gab es halt die schwarz-roten und die schwarz-blauen Heimkinos :) - gefällt mir heute immer noch. Aber viele meiner Ideen stammen auch aus den bekannten Foren oder meiner Heimkino/Audiovision-Zeitschriftensammlung (ich dürfte wohl fast alle Ausgaben haben).

    Der nicht mittig stehende Projektor macht mich ganz kirre... :big_smile::sbier:

    Du sagst es! Wurde dann ja auch gleich verhökert, die Möhre :dance:

    Diese Ehre wurde mir bereits zuteil. Hier der Besuchsbericht vom letzten Jahr.

    Danke für den Link - über den Link dort (auf Eure Seite des HDRGB) finden sich auch weitere tolle Fotos vom Birdie.

    Gruß
    olli


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