Ich glaube das funktioniert so nicht. Wusste nicht, dass der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
Wohnzimmerkino mit 30 Subwoofern
-
-
Nutzt hier jemand einen minidsp ddrc-88A oder 10x10hd? Oder hat sie vielleicht schon gegeneinander verglichen/gehört? Alternativ könnte ich mir auch einen gebrauchten Yamaha rx-v 3060 holen. Bin mir nur nicht sicher ob die verbaute DSP genau so gut ist wie die der ddrc-88a und finde nirgendwo in wie weit man die Zielkurven anpassen kann und ob man den Subwoofer aus der Einmessung entfernen kann. Falls jemand eine der Komponenten hat wäre es eine große Hilfe für mich. Ich glaube vorher lohnt es nicht hier weiter zu messen. Man hat wenig Chancen das DBA unter den Verraussetzungen vernünftig einzustellen.
-
Nutzt hier jemand einen minidsp ddrc-88A oder 10x10hd? Oder hat sie vielleicht schon gegeneinander verglichen/gehört? Alternativ könnte ich mir auch einen gebrauchten Yamaha rx-v 3060 holen. Bin mir nur nicht sicher ob die verbaute DSP genau so gut ist wie die der ddrc-88a und finde nirgendwo in wie weit man die Zielkurven anpassen kann und ob man den Subwoofer aus der Einmessung entfernen kann. Falls jemand eine der Komponenten hat wäre es eine große Hilfe für mich. Ich glaube vorher lohnt es nicht hier weiter zu messen. Man hat wenig Chancen das DBA unter den Verraussetzungen vernünftig einzustellen.
Ich bin jetzt zwar nicht auf den Stand der Funktionen der neuesten Modelle, aber glaube kaum, dann man bei automatischen Einmessung den Sub/LFE ignorieren kann. Bei einem Linear eingestellten DBA/SBA kann es vielleicht sein, dass Audyssey und CO. dort vielleicht gar nicht eingreift. Dafür müsste man aber sehen, was und wo das Einmesssystem eingreift.
Warum überhaupt automatisches Einmessen?
-
Zitat
Warum überhaupt automatisches Einmessen?
Ich habe momentan keine andere Wahl. Da der X4000 mein einziger Receiver ist und die restlichen Lautsprecher mit der Audyssey DSP besser klingen. Die REW Messung zeigt auch das die Frontkanäle relativ gut linearisiert werden. Ich habe gerade ein bisschen gezeichnet und überlegt. Ich denke ich kaufe mir eine DSP damit bin ich einfach viel flexibler. Deckenlautsprecher sind bei mir sowieso noch Zukunftsmusik. Das wird noch ein paar Jahre dauern. Bis dahin sind wir bestimmt bei HDMI 10.0 und der Receiver den ich jetzt kaufen würde wäre wieder Elektroschrott. ;)
Also folgende Überlegung ich besorg mir 2 alte AVReceiver mit Dolby Pro Logic und generiere damit meine Front Wide Lautsprecher(Xlimited hatte das mal irgendwo beschrieben, das scheint ganz gut zu funktionieren) . Gleichzeitig trenne ich alle Vor- und Endstufen auf. Danach ist der untermotorisierte X4000 auch entlastet. Leider muss ich die SB-Kanäle an der DSP vorbei laufen lassen. Die kann ich in der X4000 dann auf small stellen und über eine alte 2X4 Minidsp laufen lassen. Somit kommen die tiefen Frequenzen der beiden Lautsprecher dann trotzdem in meinem DBA an und ich kann die Rückkanäle noch entzerren.
-
Diese Front Wide Geschichte habe ich auch getestet, dabei kam jedoch heraus, dass es für mich zumindest nicht möglich war eine rauschfreies (oder zumindest auf akzeptablem Niveau) Signal aus den Pre Outs der AVRs zu erhalten, die als Decoder dienen. Habe das mit 3 verschiedenen Decodern probiert... (Kenwood KFR 9060, Denon 3113, Teufel Decoderstation 5)
Nun habe ich 2 Yamaha RX V1800 hier, da nutze ich dann einfach den integrierten DSP, den man mit dem passenden Tool komfortabel vom PC aus steuern kann, der aber natürlich nur teilparametrisch ist..
Final aufgebaut habe ich das noch nicht, aber bei ersten Tests war das Rauschen deutlich geringer als beim Umweg über Pre Out und DSP. (FreeDSP Aurora, das zusätzliche Rauschen war definitiv bereits nach den Pre Outs der Decoder vorhanden)Auch Xzlimited nutzt Yamaha RX2500er.
Also Pre Out AVR--> CD in RX V1800--> LS
-
[...] Bei einem Linear eingestellten DBA/SBA kann es vielleicht sein, dass Audyssey und CO. dort vielleicht gar nicht eingreift. [...]
Ich habe bisher 3 DBA eingestellt, die aus meiner Sicht bis zu Frequenz X wirklich gut liefen. Dennoch hat Audyssey darunter irgendetwas verändert, was die Nachhallzeit und Frequenzgang aus meiner Sicht deutlich verschlechtert haben. Dank App ließ sich die Subkorrektur jeweils ausschalten (>Denon X4300H).
-
Dennoch hat Audyssey darunter irgendetwas verändert, ...
Ist hier bei mir auch so. REW zeigt einen glatten Frequenzgang und Audyssey nicht und verstellt...
Kann es sein, dass es mit DBAs gar nicht zurecht kommt, da es von Moden zwangsweise ausgeht?
-
Zitat
Diese Front Wide Geschichte habe ich auch getestet, dabei kam jedoch heraus, dass es für mich zumindest nicht möglich war eine rauschfreies (oder zumindest auf akzeptablem Niveau) Signal aus den Pre Outs der AVRs zu erhalten, die als Decoder dienen. Habe das mit 3 verschiedenen Decodern probiert... (Kenwood KFR 9060, Denon 3113, Teufel Decoderstation 5)
Davor habe ich auch ein bisschen Angst. Dadurch das ich die beiden Kanäle an der DSP vorbei führen muss, muss ich die Lautstärke an dem X4000 regeln. Normalerweise wäre es besser am X4000 Vollgas zu geben und die Lautstärke in der DSP zu regeln. Ich denke das würde die Chancen es Rauschfrei hin zu bekommen deutlich erhöhen.
Zitat
Ich habe bisher 3 DBA eingestellt, die aus meiner Sicht bis zu Frequenz X wirklich gut liefen. Dennoch hat Audyssey darunter irgendetwas verändert, was die Nachhallzeit und Frequenzgang aus meiner Sicht deutlich verschlechtert haben.Das ist bei mir auch so. Der Nachhall bei 50Hz kommt nach der Audyssey Einmessung dazu. Leider kann ich die Subkorrektur nicht einzeln abschalten.
-
Ich sehe gerade das man die Lautstärke der DSP über ein Poti einstellen kann. Bzw. über ein 3V3 Signal. Also wäre das doch möglich. Hast du denn bei deinen Versuchen mit der vollen Lautstärke in der Vorstufe gearbeitet und hattest trotzdem Rauschen? Oder hattest du die Lautstärke mit der Vorstufe geregelt?
-
Ich hab die Vorstufe sowie die Decoder auf maximale clippingfreien Pre-Out Spannung gestellt (ca 1,5V mit Oszi gemessen) und an den Endstufen geregelt. Trotzdem Rauschen. Ich hab da viele Pegelkonstellationen durchgetestet... Pustekuchen...
Bei den neueren Geräten sogar noch schlimmer als beim Kenwood AVR-Opa.
Drücke dir die Daumen, dass du das rauschfrei hinbekommst! Vielleicht scheiterte es ja nur an meiner Blödheit..
(Ansonsten: Der Yamaha PEQ ist auch nicht so schlecht, zwar feste Bänder aber Güte und Gain sind frei einstellbar )
-
Danke. Das klingt so als ob ich viel Glück haben muss. Dann besorg ich mir zwei Yamahas. Dann habe ich wenn es rauscht immer noch einen Plan B.
-
Heute ist Tag des Doppelposts. Aber das hätte ich ja beinahe Überlesen.
Zitat(FreeDSP Aurora, das zusätzliche Rauschen war definitiv bereits nach den Pre Outs der Decoder vorhanden)
Die DSP sieht für den Preis auf den ersten Blick fast zu gut aus. Hast du schon etwas damit experimentiert? Bist du zufrieden? 210€ passen viel besser in mein Buget.
-
Moin,
der lief schon einige Monate im Interimskino als einfacher EQ und das zu meiner vollen Zufriedenheit. Hat kein zusätzliches Rauschen verursacht, benötigt aber nen recht hohen Eingangspegel zur Vollaussteuerung. (+6dBu)
Da es im Grunde ein Ein-Mann-Projekt ist (mit gewünschter Beteiligung von Freiwilligen) brauchen Neuerungen immer eine gewisse Zeit... Aber alles Wichtige ist schon vorhanden und funktioniert.
Hier findes du ne ganze Menge Infos falls dich Google noch nicht drauf geführt hat : https://www.diy-hifi-forum.eu/…display.php?251-auverdion
-
Bis zur wirklichen Reife der DSP scheint es aber noch ein langer Weg zu sein. Die Platine ist leider momentan auch nicht lieferbar. Ich mach erstmal meine Wohnungssteuerung weiter und dann guck ich mal wie weit das DSP-Projekt ist. Apropro...
Heute habe ich einen Schaltplan erstellt. Der "Starkstrompart" ist schonmal fast fertig. Jetzt fehlt "nur" noch die Geschichte mit der Steuerung. Bis alles fertig ist werden wohl noch Jahre vergehen. Beim Schaltschrank habe ich etwas übertrieben, was ein bisschen daran lag das ich im Alten immer Platzmangel hatte und jedes mal gedacht habe:"Warum hast du den nicht ein bisschen größer gekauft". Das habe ich so oft gesagt, dass aus dem "bisschen" dann das größt mögliche geworden ist. Außerdem musste noch der kompletten Verteiler da rein (der alte lag hinter der Maskierung). Momentan darf ich den Schaltschrank auch nicht von innen Fotografieren, man stelle sich einfach etwas sehr sehr provisorisches vor.
IMG_20201118_222648_autoscaled.jpg
Ich weiß nicht ob das überhaupt interessiert, aber ich finde die technischen Geschichten die im Hintergrund der anderen Kinos laufen immer sehr interessant. Deshalb poste ich einfach mal ein paar Seiten aus dem Plan, die das Kino betreffen.
Bild1: Netzwerktopologie.
Alles soll von mehreren Raspberry Pi's gesteuert werden. Die Platinen hierfür muss ich noch machen. Das meiste davon habe ich aber schon mal in irgendeiner Form gemacht und sollte relativ problemlos sein. Bei der Software sieht es bei mir dagegen anders aus. Wahrscheinlich benutz ich IOBroker. Wenn mir das nicht zusagt muss alles händisch erstellt werden. Leider ist Software nicht mein Gebiet, was daran liegen könnte das Fehler einfach nicht qualmen wollen, weshalb ich sie nie finde.
Bild2: Einspeisung
Momentan sitzt im Keller ein LS/FI mit 63A. Dieses Sicherungelement ist einer meiner größten Feinde. Er fliegt zwar nicht oft, aber wenn sucht er sich immer einen Moment in dem es
1. Stock dunkel ist und 2. kein Handy zum leuchten in der nähe ist. Außerdem heißt es dann immer ab in den Keller. Da ich darauf keine Lust mehr habe kommt der FI da weg und jeder Stromkreis bekommt einen eigenen.
Rauchmeldeanlage, Kühlschrank, Therme, Server und die Raspberry's sollen auch bei abgeschaltetem Hauptschalter weiter laufen. So kann ich, wenn wir dann irgendwann wieder in den Urlaub fahren können oder ich meine Frau zum Strom sparen zwingen will, einfach den Hauptschalter aus machen und die ganze Wohnung außer die oben genannten Geräte sind ohne Strom. Wobei ich die Terminals dann auch automatisch runter fahren werde, sonst würde meine Frau schließlich direkt sehen woran es liegt.
Bild3: Kino
Einfach alles auf eine Phase geknallt und schaltbar gemacht. Viva la 63A Zuleitung. Wenn das irgendwann läuft muss man nur noch einen Knopf drücken und alle Geräte gehen in der passenden Reihenfolge an.
-
Ein Schaltschrank ist nie zu groß...
Ein paar Anmerkungen:
- Wenn der FI (auch wenn es nur ab und zu ist) fliegt, dann würde ich schauen die Ursache dafür rauszufinden. Der fliegt ja nicht ohne Grund.
- Beim Begriff "Hauptschalter" erwartet man in der Regel dass er auch alles ausschaltet (eben Hauptschlter). Wenn er das nicht tut dann würde ich ihn auf jeden Fall anders nennen (entsprechend kennzeichnen) und dann einen richtigen Hauptschalter direkt daneben setzen.
- "Kino Einfach alles auf eine Phase geknallt und schaltbar gemacht. Viva la 63A Zuleitung." D.h. die ist dann mit 63A abgesichert (dann mit entsprechend dicker Leitung)? Hier dran denken das in der Regel die Einschaltströme das Problem sind und nicht die Betriebslast.
Viel Erfolg!
-
1. Den Grund kenne ich. Ich bin es. Entweder passe ich gerade wieder nicht auf und lasse den Neutralleiter PE berühren oder ich benutze meinen 20 Jahre alten Industriesauger, ka ob der ne Macke hat. Aber manchmal(ganz ganz selten) fliegt der FI und ich muss wieder Mal in den Keller.
2. Das mit der Kennzeichnung ist ein guter Hinweis. Einen "zweiten" Hauptschalter finde ich etwas oversized. Welcher Unterverteiler hat überhaupt einen. Da sowieso alles über FI Schalter geführt ist, ist die Gefahr von Personenschäden praktisch nicht gegeben. Außer natürlich für den jenigen der in den Schaltschrank greift. Hier sind wir aber wieder bei dem Punkt der Kennzeichnung, bei dem ich dir 100 prozentig zustimme.
3. Der Kinopart ist übergeordnet mit 40A abgesichert. Die einzelnen Verbraucher bekommen eigene Sicherungen (10A bzw. 16A). Und werden aus dem Grund des Einschaltstroms zeitversetzt zugeschaltet.
-
Gruppenlaufzeit
Das ist ja recht amtlich was hier verbaut wird. Sehr schön und interressant.
Du solltest mal die Minimalphasigkeit generieren. Und ohne Smothing anzeigen. Zahnrad oben rechts.
-
Ich habe gerade etwas Chaos hier und finde die Messungen nicht mehr. Sobald ich eine neue DSP oder Receiver habe wollte ich aber sowieso nochmal ran. Mit Audyssey macht mir das allerdings keine Freude.
-
Ich bin am Wochenende endlich weiter gekommen. So sah mein Provisorium vorher aus. Das im Hintergrund ist natürlich feuerfestes Holz.
IMG_20210408_085136_autoscaled.jpg
So sieht der Verteiler jetzt aus.
IMG_20210411_124220_autoscaled.jpg
Die Netzteile, die Steuerung und auf der rechten Seite der komplette 24V Part für meine 40m LED-Stripes, etc. fehlt noch komplett. Aber wenigstens kann ich jetzt wieder besser schlafen. "Die Zwei" hatte vollkommen recht. Zu große Schaltschränke gibt es nicht. Ich hätte in der Höhe noch gut 10cm gebrauchen können.
-
Da ich seit seit langem probiere einen Yamaha CX-A5100 zu ersteigern und es einfach nicht gelingen mag habe ich mich jetzt dazu entschieden das Ganze doch über eine günstig erhaltene MiniDSP DDRC-88A zu lösen. Zusätzlich habe ich mir in der Bucht noch zwei alte RX-V1900 erstanden. Der Aufbau soll dann wie folgt aussehen.
Habe mir grob folgendes zusammen geschrieben als ersten Leitfaden. Falls her jemand ähnliches aufgebaut hat und etwas ergänzen kann, dann bitte immer her damit.
Denon X4000
- Werkseinstellung
- Lausprechersetup = 7.1
- Lautsprecher alle large
2x Yamaha RX-V1900
- Werkseinstellung
- Lautsprechersetup = Stereo + Center PLX2
- Lautsprecher large
- Alle Lautsprecher auf Distance =2m, damit man den Center (bzw. den Wide Speaker später manuell auf die richtige Distance einstellen kann)
MiniDSP 2x4HD
- DBA einstellen (nur Entfernung und Delay)
MiniDSP DDRC-88A
- Trennfrequenzen einstellen
- Nach Anleitung Anlage mit Dirac einmessen
Yamaha RX-1900
- Generierten Center(Front Wide) entzerren und in der Entfernung einstellen.
Letzter Schritt: Fehler feststellen und von vorne beginnen.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!