• Kann man halt genauso umdrehen und seitlich abschneiden. Und sich dann über fehlende Inhalte der 16:9...4:3 Version beschweren.


    Aber gerade bei Dune (2) zuletzt ist mir aufgefallen dass die IMAX Leinwand (ich denke das war aber 16:9 und nicht 4:3) die ganze Zeit ausgefüllt war. Und da habe ich auch darüber nachgedacht wie das in 21:9 aussehen würde und dass da wohl relevante Inhalte fehlen würden.


    Wenn der Regisseur/Kameramann die Freiheit hat und nicht (besonders) Format kompatibel filmt, dann empfiehlt sich in der Tat das "Original Format".


    mfg

  • Interessantes Video, das die Cinemascope und die IMAX-Version vergleicht. Da fehlt schon einiges und das IMAX-Format schafft einen ganz eigenen Bildeindruck.


    ...

    Stimmt.


    Allerdings macht es sich der Vergleich auch etwas einfach, weil er so tut, als hätte man im 4:3-Format auch ein größeres Bild.

    Das ist allerdings nur bei einem 4:3-Display so.

    Bei einem mit 16:9, 21:9, ...., wie sie heutzutage wohl zu 99,5% üblich sind, ist (bei gleicher Bildhöhe) das Bild einfach auch "kleiner" (ich hoffe, es ist verständlich). Das dürfte ebenfalls einen Effekt haben - vermutlich zuungunsten von 4:3.

  • Ich bin ja froh, dass die Disc in 21:9 produziert ist.



    Ist etwas OT, aber dennoch eine interessante Diskussion: Ich finde, dass ein IMAX Format nur einen Mehrwert hat, wenn die Leinwand im Verhältnis zu Zuschauer sehr groß ist. Filmisch werden Kernelemente in der Bildkomposition im Grunde "kleiner" dargestellt und es gibt einfach "mehr drumherum". Das sieht man im DUNE-Video oben ziemlich gut. Beim normalen Betrachtungsabstand wäre der Mehrwert nicht da, man erkennt auch evtl. zu wenig vom Hauptgeschehen, weshalb die 21:9 Darstellung in normalen Kinos/Heimkinos IMO besser funktioniert. Auch gut zu sehen bei Zack Snyder's Justice League - in 4:3 ist es zu klein (die Komposition ist aber schon cool in vielen Szenen), so dass man besser fährt, wenn man etwas hineinzoomt bzw. Inhalte abschneidet. Frevel, ich weiß.


    Der „IMAX-Effekt“ funktioniert aus meiner Sicht auch, wenn die Inhalte in der Breite erweitert werden. Dies ist ja bereits bei Cinemascope so. Einige Kinos (nicht nur das Movie Core) wie z.B. das UCI Kino in Berlin haben bereits seitliche Leinwände, für die für einige Filme zusätzlicher Content produziert wurde. (Dieser soll dort aber nicht so gut sein…)



    Nun sind wir hier ja häufig nicht „normal“, soll heißen: Viele von uns fahren im Heimkino einen Betrachtungsabstand von 1:1 bzw. 1,0 oder sogar darunter! Also im Grunde ähnlich wie IMAX. Mir persönlich ist dies häufig zu nah, auch da die Filme nicht entsprechend gedreht wurden. Das funktioniert insbesondere dann „schlecht“ bzw. nicht ideal, wenn eine Wackelkamera zum Einsatz kommt, wenn die Kamera sehr nah dran an den Protagonisten ist oder wenn die Bildqualität nicht optimal – oder zu stilmittelverseucht – ist. Aber im vorletzten Mission Impossible sieht man gut, wie toll ein Bild sein kann, wenn die IMAX-Technik zum Einsatz kommt. Die Hubschraubersequenz ist bildtechnisch optimal - schade, dass der Rest des Films vom Bild so sehr dagegen abfällt. Schön wäre generell eine bessere Qualität, 4K spielt fast immer unter seinen Möglichkeiten.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Hallo miteinander,


    ich habe mir den Film extra aufgehoben, um beide relativ dicht hintereinander gucken zu können. Ich hatte Teil 1 bisher noch nicht gesehen.


    Die Filme von Dennis Villeneuve, die ich bisher gesehen hatte, haben mir bisher immer gefallen. Aber hier?


    Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich


    1. erzählt bekommen habe, dass es DER Film des Jahres ist,

    2. dass ich ein weiteres Meisterwerk von Dennis Villeneuve erwartet habe und

    3. das ich dachte, hier werden aufgrund der längeren Filmdauer zusätzliche Handlungsstränge zu sehen sein.


    Meine Erwartungen wurden also nicht erfüllt. Immer eine schlechte Voraussetzung.


    Der Film von 1984 gefällt mir sehr gut. Der war im Entstehungsprozess ebenfalls deutlich länger und wurde dann auf die bekannte Länge zurecht gestutzt. Ich hatte erwartet, dass ich bei der Hälfte des Films von 1984, die hier auf 2 1/2 Stunden aufgebläht wurden, etwas mehr an Handlung zu sehen bekomme.


    Ich denke, das Buch wird bestimmt mehr bieten wie das, was man in den Filmen zu sehen bekommt. Ich habe es nicht geschafft, es zu lesen. Ich bin gescheitert. Egal, zurück zum Film.


    Stattdessen wurde innerhalb dieser 2 1/2 Stunden, die beim Film von 1984 ungefähr einer Stunde entsprechen müsste, nichts neues erzählt, sondern nur mit schönen Bildern und Bombastton das bisher bekannte episch gezeigt.


    Kameraarbeit, Schnitt, Ton, alles super. Aber irgendwann war es doch langweilig. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich in Gedanken immer mit dem Film von 1984 verglichen habe.


    Der Soundtrack von Hans Zimmer ging mir auch mehr und mehr auf den Zeiger. Man wurde ständig zugedröhnt.


    Auch die Charaktere waren nicht so doll. Ich sah (mein Problem) Aquaman (Jason Momoa, oh wei, ohne Bart geht ja gar nicht), Ilsa Faust (Rebecca Ferguson, Mission Impossible), Matt Graver (Josh Brolin, Sicario).


    Auch Chang Chen als Dr. Yueh fand ich, im Vergleich zu Dean Stockwell, sowas von blas und öde.


    Da ich mittendrin mehrmals weggesackt bin und auch noch auf die Uhr geguckt habe, kann ich nur eine 4/10 vergeben, was bei mir bedeutet, "wer ihn nicht gesehen hat, hat nichts verpasst, habe zwischendrin auf die Uhr geguckt".


    Da der Film bei mir nicht gezündet hat, hoffe ich, dass die Eintrittskarte für Teil 2, die für mich reserviert wurde, noch zurückgegeben werden kann.


    Es kann natürlich sein, dass ich den Film, wenn ich ihn aufgrund eines Besucherwunsches, noch einmal sehe, vielleicht besser finde. Das hatte ich bei mehreren Filmen (Avatar 1, Watchmen, Interstellar), muss aber nicht klappen (John Wick 4).

  • Ich fand ihn zwar nicht ganz so schlecht, aber bei der Villeneuve Verfilmung stören mich einfach die Sterilität und die einseitige Fokussierung auf durchgestylte Bilder. Man hat, im Gegensatz zu der 1984 Verfilmung von Lynch eigentlich nie das Gefühl eine real existierende Welt zu sehen. Die Harkonnen, insbesondere der Baron sahen damels wesentlch bedrohlicher und "böser" aus als der aufgeblähte Hautsack, der nun den Baron geben darf. Frau Ferguson hat mich noch nie beeindruckt, und Timothee Chalamet wirkt so weicheiig, dass einem Kyle MacLachlan dagegen fast vorkommt wie ein junger Clint Eastwood. Tatsächlich fand ich, dass Mr. Momoa als einziger mal Leben in die trist-sterile Veranstaltung bringt. Ich darf aber auch sagen, dass ich zwar 2,5 der 6 Bücher gelesen habe (vor 30 Jahren) aber auch mit der Story nie wirklich warm geworden bin. Dennoch bin ich gespannt, was Teil 2 dannbei der UHD Sichtung so zu bieten hat

  • Es verdichtet sich zunehmend, dass ich mich drauf verlassen kann, besonders Filme sehr gut zu finden, die dir nicht gefallen :rofl:

    Bin hier bei Moe, mir hat Dune sehr gut gefallen.

    Er mag ein etwas "langsamerer" Film sein aber wenn man sich darauf einlässt und nicht mit einer "Avengers"-Erwartung reingeht, funktioniert er sehr gut.

  • Platz 1 ist es bei mir nicht, aber immerhin in den Top 20, wenn nicht gar Top 50 . Da könnte ich mich nicht auf einen einzigen Favoriten festlegen. Selbst unter den Villeneuves wüsste ich nicht einmal, ob es mein Favorit ist, aber die finde ich auch durchweg alle sehr gut.

  • Ich hatte Part 1 kurz vor Part 2 noch mal im HK angeschaut damit ich wieder auf Kurs war.

    Im Vergleich zur ersten Sichtung haben sind mir ein paar Dinge aufgefallen die mich doch mal den Kopf schütteln lassen.


    D.h. nach 2t Sichtung eher schlechter abgeschnitten, aber trotzdem einer der besten Sci-Fi Filme der letzten Jahre.


    mfg

  • Die Sterilität der Bilder, die man hier und da Villeneuve vorwirft, halte ich mehr für so ein Wahrnehmungsding. Da er einige Filme mit wenig Dialog und altmodischem Erzähltempo umgesetzt hat, wirken deren Bilder verstäüdlicherweise auch anders. Das ist nichts für jemanden der primär auf John-Wick-Non-Stop-Action getrimmt ist.


    Mir persönlich gefällt das, wenn es passt, weil ich mich gerne von Stimmung einfangen und diese auf mich wirken lasse. Arrival, Blade Runner 2049, Dune 1 - hier passt es einfach. Bei Blade Runner 2049 ganz besonders, weil er das Tempo des Originals aufnimmt.

    Ich mag das viel mehr als in Filmen einen Expositionsmonolog und -dialog nach dem anderen präsentiert zu bekommen, am besten noch mit zur Unkenntlichkeit wild geschnittener Action gespickt.


    Hätte ich einen Filmwunsch frei, dürfte Herr Villeneue gerne 2010 neu verfilmen. Der war zwar nicht so übel wie manche meinen, aber im Vergleich zu 2001.. puh.. wurde der vermutlich auf einem Streifen Kaugummi gedreht.


    Und noch zwei Tipps zu Frau Ferguson: Dr. Sleep, Silo


    Dune ist im World Building und bei den Figuren sehr formalistisch. Wir reden von Gesellschaften die sich seit Jahrhunderten nicht groß weiterentwickelt haben und gewissermaßen in ihren Ritualen und Prinzipien verhaftet sind. Eine eingefrorene Ständegesellschaft ohne Dynamik, wo jeder ab Geburt ein Schicksal vorgezeichnet hat und dieses annimmt und ausfüllt. Auch weil alle gewissermaßen passend zurechtgezüchtet sind. Für mich passt das in der villeneuveschen Darstellung schon gut zusammen. Aber es ist sicher nicht jedermanns Cup of Tea. Aber was ist das schon..

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Ich hatte letzte Woche zum zweiten Mal den ersten (neuen) Teil gesehen, in Vorbereitung auf Teil zwei für den ich noch keine brauchbaren Karten bekommen habe. Ich habe die Bücher sehr gerne gelesen. So bis Band 3, dann wurde es immer schräger und irgendwann im Laufe des fünften habe ich abgebrochen weil es mir viel zu esoterisch war. Das alles ist ewig lange her. Fand / finde auch die Lynch-Version ganz okay.


    Ohne II zu kennen, finde ich Teil I großartig. Vieles von der Kritik kann ich nachvollziehen, fühle mich aber dennoch total abgeholt. Obwohl es Menschen sind, und alles in ewig weit entfernte Zukunft spielt, haben sich die Kulturen Richtung Mittelalter zurückentwickelt, sind mitsamt Riten in Stahlbeton gegossen und wirken vielleicht dadurch seltsam statisch/steif. Auch die Naivität, mit der die Artreides auf Dune einreisen ist befremdlich - im Kontext aber wieder irgendwie passend. Die seltsame Darstellung vom Baron, da gehe ich mit, ist vielleicht etwas unglücklich. Auch sonst kann man ja, wie immer, trefflich über Besetzung streiten, ich finde sie insgesamt aber ganz gelungen. Weiterhin ist mir noch immer alles viel zu dunkel (hallo?! gibt's nicht mal mehr Energiesparbirnen in euren Palästen? geht die Kohle komplett für Überlichtreisen drauf?), aber das ist wohl der aktuelle Hollywood-Trend.


    Für mich ist Dune in der Sci-Fi das, was Herr der Ringe in der Fantasy ist, mit dem wesentlichen Unterschied dass die Welten grundverschieden sind. In Dune passiert viel Politik/Unterschwelliges, während HdR der Seitenzahl zum Trotz viel mehr Märchen ist (die guten Hobbits, die bösen Orks usw). Da gibt's in Dune viel mehr Schattierungen, die sich nicht so einfach runtererzählen lassen. Davon ab, Kindheitstraum von einem Buchfan - und dann nachgerade unlimited Budget und einen guten Ruf - dass Denis sich in Bildgewalt ergeht kann ich total nachvollziehen. Ick find's töfte :D

  • Avengers"-Erwartung

    Ne, ne. Das nicht. Blade Runner 2049 ist ja auch eher langsam und hat mir gut gefallen. Außerdem geht mir das MCU langsam auf die Nerven. Ich mag es auch nicht, in eine sinnlose Action gleich nach dem Vorspann geworfen zu werden. Theoretisch passt der Film, in der Praxis hat er mir aber gestern nicht gefallen.


    Meine Eintrittskarte für Teil 2 ist auch anderweitig unter gekommen.

  • Für mich ist Dune in der Sci-Fi das, was Herr der Ringe in der Fantasy ist

    Interessanter Vergleich. Für mich ist es das bisher nicht. Ich sehe überhaupt kein Äquivalent zu dieser Trilogie in der Science-Fiction-Welt (das Genre punktet eher durch hervorragende Serien). Aber mal abwarten, was die Teile 2 und 3 von "Dune" bringen.


    Ich habe mir heute auch noch mal den 1. Teil angeschaut. Ich werde aber irgendwie nicht richtig warm mit dem Film. Mit keinem Charakter (sofern man sie überhaupt so bezeichnen kann) kann ich mich identifizieren. Sie sind mir alle relativ egal. Während die erste Hälfte noch recht interessant und auch stellenweise spannend ist, ist die zweite dann leider sehr zäh und handlungsarm. Bei der ersten Sichtung wurde ich gegen Ende hin müde und meine Gedanken schweiften ab. Das ist mir heute auch wieder passiert.

    Technisch ist das alles wirklich gut gemacht. Die Dauerfeuermusik und der Dauerfeuertiefbass werden aber bei der Laufzeit ein bisschen anstrengend. Alles ist ständig laut, obwohl es das nicht sein müsste. Ein punktuellerer Einsatz wäre besser gewesen. Manchmal ist weniger mehr. Die Abmischung klingt grundsätzlich nicht schlecht, aber es gibt bessere.

    Das Bild ist heutzutage Mittelmaß, leider kein Demomaterial. "Blade Runner 2049" z.B. sieht detaillierter und schärfer aus. Interessant ist, wie düster "Dune" insgesamt ist. Der hat ziemlich viele dunkle Szenen. Muss ich mal statistisch auswerten...


    Also die jew. Fraktionen werden im Film doch sehr Stereotyp dargestellt, da ist gar keine Schattierung.

    Sehe ich auch so.

  • ...Ich denke, das Buch wird bestimmt mehr bieten wie das, was man in den Filmen zu sehen bekommt. Ich habe es nicht geschafft, es zu lesen. Ich bin gescheitert. ...

    Ich glaube fast, dann ist das Thema auch einfach nichts für dich. :zwinker2::sbier:

    Die Bücher sind noch deuuuuutlich gemächlicher und "aufs Innere fokussiert" als die Villeneuve-Verfilmung. "Passieren" tut da nicht mehr, sondern es wird sehr viel geredet (mit anderen, mit sich selbst), nachgedacht, geträumt, gefühlt, ....

    Warum dich die Lynch-Verfilmung dich anscheinend gepackt hat, weiß ich nicht - habe sie noch nie gesehen - und ebensowenig, ob sie dich heute auch noch packen würde. Aber die 2021er-Version fängt für mich das Buch sehr gut ein (auch mit den ambivalenten/in sich gekehrten Charakteren) und gießt es in passende filmische Sprache.


    Klingt danach, als solltest du wirklich die Folgeflme auslassen.


    ...D.h. nach 2t Sichtung eher schlechter abgeschnitten, ...

    Interessant, war bei mir anders (gefiel mir beim 2. Mal noch besser und auch die folgenden Male immer wieder neu großartig).

    Was ist dir denn "aufgefallen" (vermutlich negativ)?


    Gruß


    Simon2

  • Die Sterilität der Bilder, die man hier und da Villeneuve vorwirft, halte ich mehr für so ein Wahrnehmungsding. Da er einige Filme mit wenig Dialog und altmodischem Erzähltempo umgesetzt hat, wirken deren Bilder verstäüdlicherweise auch anders. Das ist nichts für jemanden der primär auf John-Wick-Non-Stop-Action getrimmt ist.


    Mir persönlich gefällt das, wenn es passt, weil ich mich gerne von Stimmung einfangen und diese auf mich wirken lasse. Arrival, Blade Runner 2049, Dune 1 - hier passt es einfach. Bei Blade Runner 2049 ganz besonders, weil er das Tempo des Originals aufnimmt.

    Ich mag das viel mehr als in Filmen einen Expositionsmonolog und -dialog nach dem anderen präsentiert zu bekommen, am besten noch mit zur Unkenntlichkeit wild geschnittener Action gespickt.

    Hallo,


    das kann ich auch absolut unterstreichen, ebenso die Parallelen zu Blade Runner 2049, der zu meinen 3 besten Filmen im Ranking gehört. :zwinker2:

    Dune in der jetzigen Form, zählt für mich zu den wirklichen (und immer weniger vorhandenen mystischen wirkenden) echten Sci-Fi Filmen überhaupt.

    Ich habe den Film absolut gefeiert in unserem Movie Core, weil er einfach insbesondere im Score stellenweise eine unheimliche Atmosphäre entwickelt im Raum, das man ganz klar erkennt....das ist ein Film für das echte Kino und man sitzt wirklich mitten im Geschehen. :thumbup::big_smile:

    Die visuelle Wirkung ist einfach atemberaubend und der Ton in vielen Facetten vom Feinsten und maximal immersiv.

    In Summe gefällt mir der Film extrem gut und da für mich die Technik ebenso immer einen hohen Stellenwert besitzt, wird auch dieser Aspekt (bis auf das Bild) im höchsten Maße erfüllt. :)


    Sehr gern mehr in diese Richtung und ganz klar ich freue mich auf Teil 2. :sbier:


    ANDY

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  • Was ist dir denn "aufgefallen" (vermutlich negativ)?

    Je ernsthafter sich ein Film gibt desto weniger kann ich mich mit solchen Dingen arrangieren.


    Und das reißt mich ein Stück weit raus.

    Das war bei der 2ten Sichtung mehr.


    Dafür haben mich diesmal die Ornithopter weniger "gestört".


    Aber vieles gefällt mir weiterhin wirklich gut.

    Und ich freue mich wirklich auf Part 3.


    mfg

  • schauki : Danke, sehr interessant.


    Was hat dir ursprünglich an den Ornithoptern missfallen?


    Das soll keine Kritik an deiner Meinung sein. Ich finde es nur wirklich sehr interessant, andere Standpunkte zu verstehen.


    Mir fällt immer etwas negativ auf, dass Arrakeen (die Stadt) dauern so unglaublich leer wirkt. Ja, alle schützen sich vor der Sonne, aber in einer Millionenstadt sollten trotzdem irgendwelche Leute/Fahrzeuge/... unterwegs. Außerdem scheint es (bis auf eine Wüstemaus und Würmer) keine Tiere auf dem Planeten zu geben...


    Gruß


    Simon2

  • und ebensowenig, ob sie dich heute auch noch packen würde

    Ich habe mir „damals“ das 4K Mediabook zugelegt und die BD vorher auch schon ein paar Mal gesehen. Der Film hat im Laufe seiner Jahre für mich den Reiz nie verloren.


    Der neue ist für mich, bei der ersten Sichtung, seelenlos gewesen.

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