Steinwolle oder Ikea-Kissen werden gerne dafür genommen.
Gesucht: Das beste 12" Chassis für ein DBA
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Das kommt drauf an, wie lang die längste Seite ist und wie hoch die spielen sollen.
Gehäuse sind 70 x 55 x 20cm (Aussen) und spielen sollen sie bis 160 Hz (Crossover zu den Mains bei 120 Hz)
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Gehäuse sind 70 x 55 x 20cm (Aussen) und spielen sollen sie bis 160 Hz (Crossover zu den Mains bei 120 Hz)
Okay dann dämmen.
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Alles klar
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Sind Car-Hifi-Subwoofer-Chassis mit 12 Zoll, die für kleinste (PKW) Innenräume ausgelegt sind, wirklich eine ernstzunehmende Alternative für amtliche Heimkinoräume?
Ein gutes Chassis ist ein gutes Chassis.
Ich habe z.B. mit dem Hollywood Edge 1224 in Heimkinos schon mehrfach gute Erfahrungen gemacht. Lief bei einem Freund lange sehr schön zusammen mit der Triple Play.
Nicht vom Namen täuschen lassen, ist ein feines Chassis: https://www.chpw24.de/SALE/edg…-1224-D2.html?language=de
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Ich meinte den hier:
Resonanzfrequenz bei 19 Hz. Und 36g Mms. Ok, die Schwingspule in 50mm wäre besser anstatt 42mm aber dennoch ok.
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Du schriebst es ja selbst schon - für ~200€ würde der für mich direkt rausfliegen. +-6mm Hub sind auch nicht die Welt. Auch wenn das Chassis an sich sicher nicht schlecht ist.
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Als 8" im GG bevorzuge ich ein Rudel Arc Audio 8 (10-12L), viel SD für einen 8" (231cm²) und ordentlich Hub (+/-15mm). Klingt relativ trocken aber auch tief.
150W RMS / 300W max
Fs=24.7Hz, Re=1.95/7.8 Ohm, Qes=0.367, Qms=3.572, Qts=0.332, VAS=43.9L,
Xmax=+/-15mm, Sd=231cm², Vd=0.35L, SPL=85dB/1W/1m, VC=1,5“Gibt es als 2+2 oder 4+4Ohm für ~150,-
Scan Speak generell ist mir aber auch immer sympathisch.
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Hallo,
ich verwende die Dayton UM 12-22 in meinem Heimkino. Davon 4 Stück angetrieben von Minidsp PWR-ICE-125
gebrückt.
Gruß yordi
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Den hatte ich auch mal im Blick. Wie ist der so was Präzision/Qualität angeht? Vielleicht kann auch jemand was zu dem im Vergleich zur Reference Serie sagen?
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Wenn die Resonanzfrequenz zu hoch ist, muss stärker entzerrt werden. Gleichzeitig steigen die nichtlinearen Verzerrungen unterhalb der Resonanzfrequenz stark an. Wie viele 5" gibt es denn mit einer fs von z.B. 30 Hz? Das ist meist den größeren Treibern vorbehalten, auch wenn man die kleinen so entwerfen könnte. Der Markt existiert aber für Massengitter mit Zwergtreibern einfach nicht.
Nur ein Beispiel, wenn man das allein betrachtet (ich bin mir sicher du tust das nicht).
Klebe eine Schicht Gummi auf die Membran -> fs geht runter.
Jetzt muss weniger entzerrt werden.
Geht das jetzt lauter und/oder mit weniger nichtlinearen Verzerrungen (sofern es vorher keine Wabbelmembran war)?
Aber klar der Markt existiert nicht!
Der existiert aber auch nicht wirklich für gute "echte" Mitteltöner.
Daher halte ich einen nicht existenten Markt nicht zwingend für einen "Beweis" dass etwas technisch nicht tauglich oder gar "besser" ist.
Zur Dämmung:
Ich war gerade einen User aus einem anderen Forum bei seiner Sub-Auslegung behilflich.
Das Chassis war gesetzt (ein B&C 18SW100) es ging um das Gehäuse und auch um Dämmung.
Und da habe ich ganz sagen müssen (zu fast allen anderen Punkten ähnliches):
Ja es gibt hier die Möglichkeit gar nichts zu dämmen bis hin zu dem teuersten porösem Zeug das zu finden ist.
Wie viel das ausmacht? Ohne Dämmung vs. mit Ikea Kissen, wird wohl zu messen sein, zu hören traue ich mich nicht mehr sagen. Einzelsub im Wohnraum.
Ob Ikea Kissen oder Basotect? Da traue ich mich nicht mal sagen ob man das rausmessen kann, hören zu 99,9999% nicht mehr.
Aber wenn man es möglichst gut machen will, dann nimmt man freilich immer die jew. best verfügbare Lösung.
Also das jew. beste Chassis, im dafür am besten gemachten Gehäuse und des besten Dämmungsmaterials.
Nur das spielt es ja meist nicht, weil ganz oft auch "weltliche" Grenzen vorhanden sind.
Trotzdem finde ich Thread in denen es um die Grundsätze geht wo dann rausgearbeitet wird was denn zumindest die Ansätze für das jew. "beste" sind.
Von dort kann man sich dann über die Grenzen zu seinem individuellen best möglichen Kompromiss runterhantlen.
mfg
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Zitat
Der existiert aber auch nicht wirklich für gute "echte" Mitteltöner.
Daher halte ich einen nicht existenten Markt nicht zwingend für einen "Beweis" dass etwas technisch nicht tauglich oder gar "besser" ist.
Ernsthaft? Was der Markt nicht anbietet, ist auch nicht sinnvoll, gar notwendig? Ui..
Der Markt entscheidet ja nicht nach Sinnhaftigkeit eines Produktes, sondern nach dem möglichen Marktvolumen und der erzielbaren Marge: ''OK Olaf, ...how many units can we sell?' ist eine typische Antwort auf den Wunsch oder Vorschlag nach einem in bestimmten Details verbesserten Produkt
Davon ab, ich finde, dass es durchaus gute und sehr gute MT gibt- wobei ja auch dieser Begriff eine sehr weite Spanne hat.
Vo sowas wie einem JBL 2202H bis hin zu grossen den VOLT-Kalotten gibt es MT,HMT,TMT in vielen Bau-und Leistungsformen.
Das Problem ist imo eher, den passenden zu finden und perfekt zu integrieren.
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Davon ab, ich finde, dass es durchaus gute und sehr gute MT gibt- wobei ja auch dieser Begriff eine sehr weite Spanne hat.
Naja, da muss ich Schauki schon Recht geben. Die meisten "Mitteltöner" auf dem Markt sind streng genommen Tiefmitteltöner. Die Bandbreite nach unten hin ist zu groß. "Echte" Mitteltöner, also mitgeringerer Brandbreite und höherem Kennschalldruck gibt es nur wenige. Das war früher anders, da gab es auch mehr große Kalotten. Aber der Einsatzzweck für reine Mitteltöner ist eben auch begrenzter. Die Tiefmitteltöner kann man immer noch in 2-Wegern verbauen, das geht bei Mitteltönern nicht. Ich vermute, das ist der Grund für das heutige Angebot am Markt.
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Hallo Nils,weißt du was mich noch interessiert.
Ich würde gerne von dir wissen, ob du dein DBA heute noch mit den gleichen Chassis bauen würdest?
Wenn nicht,würde mich deine Preis/Leistungs Entscheidung interessieren.
Und halt deine Entscheidung, wenn du nicht auf das Geld schauen würdest.
Egal wie teuer, halt für dich das beste,für dein DBA.
Auch in welcher Anzahl der Chassis und so.
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Ich würde gerne von dir wissen, ob du dein DBA heute noch mit den gleichen Chassis bauen würdest?
Wahrscheinlich ja. Ich hatte damals ja Prototypen mit dem Aurasound NS12 und dem Tymphany XXLS12 gebaut. Letztendlich wurde es der XXLS12, weil er zu dem Zeitpunkt unglaublich günstig in England zu bekommen war (halber Preis). Daher sind es auch ein paar Treiber mehr geworden (18 um genau zu sein).
Heute würde ich aber wohl nicht mehr so stark überdimensionieren, weil ich inzwischen weiß, dass der Bereich < 20 Hz kaum Relevanz besitzt. Das war zu dem Zeitpunkt aber nicht klar, weil kaum einer so ein überdimensioniertes und dazu noch bedämpftes SBA besaß. Jetzt würde ich wohl die Hälfte der Treiber (oder welche Anzahl auch immer) hinten verbauen anstatt der sechs Koserthals.
Und halt deine Entscheidung, wenn du nicht auf das Geld schauen würdest.
Das kann ich nicht sagen. Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich mir zuerst von einer erlesenen Auswahl einzelne Exemplare bestellen und die Testen und durchmessen. Und mich dann entscheiden.
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Nils für den reinen Hifi-Sektor magst du recht haben- aber so ziemlich alle PA-Vertriebe/Hersteller haben im 6.5"-Bereich durchaus 'reine' MT im Angebot- die ja auch (siehe Limmer 42) durchaus verwendet werden. Allerdings ist im Pro-Bereich wohl die fortschreitende LA-Technik der endgültige 'Tod' des klassischen MT..
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Nils für den reinen Hifi-Sektor magst du recht haben- aber so ziemlich alle PA-Vertriebe/Hersteller haben im 6.5"-Bereich durchaus 'reine' MT im Angebot- die ja auch (siehe Limmer 42) durchaus verwendet werden. Allerdings ist im Pro-Bereich wohl die fortschreitende LA-Technik der endgültige 'Tod' des klassischen MT..
Ja, das stimmt. Die haben teilweise sogar eine Rückkammer und einen hohen Kennschalldruck. Aber leider sind die eben auch meist relativ groß und bündeln somit recht früh. Kleine Mitteltöner, die man zu hause gut verbauen kann, findet man dort eher unter der Kategorie "Breitbänder".
Für 4-Weger wird es übrigens noch schlimmer. Da ist die Auswahl an Hochmitteltönern extrem begrenzt. Vor allem, wenn sie einen schmalen Rand haben sollen. Ich wurde für meine Quasikoax 1 praktisch nur bei Breitbändern fündig mit dem entsprechend schlechten Kennschalldruck.
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Allerdings ist im Pro-Bereich wohl die fortschreitende LA-Technik der endgültige 'Tod' des klassischen MT..
Auch bei modernen LAs kommen die üblichen Kandidaten im Mitteltonbereich zum Einsatz. 6,5" ist bei großen LAs weit verbreitet. Etwa das l Accoustic K1 nutzt 6,5" MTs. Gleich 4 davon und natürlich tricky verbaut.
Die (möglichen) Vorteile eines 3 Wege Tops sind im Pro-Bereich dieselben wie im Heimkino/HiFi.
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Ernsthaft? Was der Markt nicht anbietet, ist auch nicht sinnvoll, gar notwendig? Ui..
Der Markt entscheidet ja nicht nach Sinnhaftigkeit eines Produktes, sondern nach dem möglichen Marktvolumen und der erzielbaren Marge: ''OK Olaf, ...how many units can we sell?' ist eine typische Antwort auf den Wunsch oder Vorschlag nach einem in bestimmten Details verbesserten Produkt
Davon ab, ich finde, dass es durchaus gute und sehr gute MT gibt- wobei ja auch dieser Begriff eine sehr weite Spanne hat.
Vo sowas wie einem JBL 2202H bis hin zu grossen den VOLT-Kalotten gibt es MT,HMT,TMT in vielen Bau-und Leistungsformen.
Das Problem ist imo eher, den passenden zu finden und perfekt zu integrieren.
Vielleicht ein Missverständnis?
Ich halte den Markt für nicht tauglich davon eine technische Qualität abzuleiten.
Vielleicht hat mein mehrmals verneinender Satz da Verwirrung gestiftet. Ich gehe nämlich davon aus dass wir hier ähnlich denken.
Zu den mitteltönern:
Kein Markt war sicher übertrieben, aber im Verhältnis zu den eher breitbandigeren Treibern schon deutlich geringer.
Naja zumindest so gering dass man auch bei sinnvollen Konzepten nicht Mal schell eine große Auswahl an verschiedenen Chassis sowohl Hersteller als auch Preis findet.
mfg
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