wow, oki. dann hab ich jetzt Input. Wenns ans Bauen geht, melde ich mich dann nochmal hier zurück
21:9 oder 16:9 Leinwand?
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Der Genauigkeit halber wäre dann noch zu erwähnen, dass das originale Cinemascope (von Fox) zu Beginn von 1953 bis 1957 noch 2,55:1 hatte, bevor man auf 2,35 ging, was mit dem Platz für die Lichttonspur zusammenhing.
Ja, das Fass wollte ich jetzt nicht weiter aufmachen als nötig.
Zur Abschreckung verweise ich dann immer auf https://en.wikipedia.org/wiki/…tion_picture_film_formats
oder hier ein bisschen anschaulich: https://en.wikipedia.org/wiki/Aspect_ratio_(image)
Was ist das für eine Art der Kommunikation?
Um trotzdem darauf zu antworten, da habe ich mich wohl vertan, da Rouge One zumindest in Ultra Panavision 70 (https://de.wikipedia.org/wiki/Ultra_Panavision_70) gedreht wurde, hatte ich in der Erinnerung, dass er auch so ausgestrahlt wurde, mein Fehler.
Entschuldige wenn du dir da auf den Schlips getreteten fühltest.
Ich hab das mal nachgelesen, vermutlich wusste ich das schon mal: Rogue One wurde wohl mit den UP70-Objektiven gedreht die auch bei H8ful verwendet wurden, allerdings auf einer digitalen Alexa65.
Im wesentlichen weil die Objektive so schöne Bilder machen (laut DP jedenfalls), nicht weil man auf die 2.76:1 AR aus war. Ziel war wohl immer normales Scope.
Jo, kann man machen...
klingt für mich jetzt erstmal bisschen unsinnig. Insbesondere die Auflistung als UP70-Film bei wikipedia ist da Quatsch.
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21:9 48,5 %
16:9 48,0 %
4:3 3,5 %
Ich müsste mal eine Auswertung machen, aber die wird sicherlich ähnlich Deiner sein
Ergebnis von 2400 Discs:
1,37:1 oder schmäler: 6,5%
1,66:1 : 1,6%
1,78/1,85:1 : 33,4%
2,00/2,20:1 : 1,2%
2,35/2,40:1 : 55,6%
Über 2,40:1 : 0,9%
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Bei mir bei 2.397 Filmen
Anteil Filme (+Serien und einige Dokus) am Gesamtbestand mit Bildseitenformat > 1,85:1 56,3%Anteil Filme ab Erscheinungsjahr 2000 betrachtet mit Bildseitenformat > 1,85:1 von 63,4%
Tendenziell also steigt der Anteil -
Alles klar, den Anamorphoten hatte ich bei Deinem Setup nicht mehr auf dem Schirm.
Hast Du den wegen Projektionsabstand, denn wegen dem Lichtgewinn wird der bei Dir wohl kaum nötig sein?
Nabend,
den habe ich weil ich kein Lichtunterschied von CS auf Flat haben möchte. Auch will ich nicht über das max. CS Format noch irgend eine Projektion in den Cash bemühen. Und ich bekomme so mehr Auflösung vom PJ Panel bei CS.
Der zusätzliche Lichtgewinn (für CS Format) ist in der Tat geschenkt (wäre nicht nötig).
Ergo für 21:9 (CS) eigentlich der Königsweg (IMO). Und mit der "Männerlinse" davor habe ich auch keine Schärfe/Ansi etc. Verluste.
Ist allerdings nur mit genau dieser "Linse" der Fall.
Blöderweise aber auch innerhalb eines Film mal oben und auch unten. Mit so einer Variante wird Deine Lösung wohl eher nicht zurechtkommen, genauso wenig wie die Variante mit dem UT verschieben im Player damit funktioniert.
Nein das funktioniert schon auch mit zwei quasi UT Stellen im Bild. Ich kann ein Signal im LED Scaler multiplizieren (ähnlich mehrerer Grafikkarten), aber mit unterschiedlichen Ausschnitten daraus.
Bedeutet ich definiere zwei Stellen (Ausschnitte) im Scaler. Daher können die UT mal oben oder unten eingeblendet werden (im Signal) und trotzdem sehe ich diese. Gleichzeitig unten + oben geht dann nicht, aber das habe ich so auch noch nicht gesehen im Film.
Also man kann da schon so Einiges umsetzen. mir fehlt nur für so etwas eigentlich die Zeit.
ANDY
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So jetzt geh auch offtopic.
Andy Du hast doch auch den Lumagen pro in der Kette?
Wenn die Du Automatic Aspect Ratio aktivierst , springst das Bild zurück auf 1:1,78 sobald Untertitel eingeblendet werden, so das Sie voll sichtbar sind und ich habe auch den Anamorphoten im Lichtweg
Nabend,
ja habe ich.
Ja ich weiß das es so funktioniert und nutze es auch für Einstellzwecke mit Mad VR/Kodi etc.. Absolut praktisch keine Frage.
Aber nicht zum reinen Film schauen. Das würde mich massiv stören, wenn ich so mal eben knapp 30% Bildfläche verliere.
So schnell passt sich zudem auch die Maskierung der Leinwand nicht an, nein nicht gut.
Daher in meiner (auch in deiner) Konfiguration machen z.B. "IMAX" Formatwechsel überhaupt keinen Stress, ist nicht zu bemerken.
ANDY
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Ergebnis von 2400 Discs:
Bei mir bei 2.397 Filmen
Abgesehen davon, das ihr abartig viele Filme habt, wie kommt ihr so schnell auf diese Zahlen?
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Fixe Filmsammlung mit guter Archivierung.
ANDY
PS
ich bin nicht so organisiert und komme im Überschlag auf ca. 75% 21:9 Filme, Rest dann entspr. aufgeteilt mit den anderen Formaten.
Und nein ich schaue keinen 16:9 Film im CS Mode, das geht (IMO) gar nicht.
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Abgesehen davon, das ihr abartig viele Filme habt, wie kommt ihr so schnell auf diese Zahlen?
Filter setzen in der MyMovies App und kurz den Taschenrechner bemühen und fertig.
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Hallo!
Was spricht denn bis auf den Preis dagegen eine 16:9 (oder überhaupt Frontwand hoch/breite) zu nehmen und dazu eine variable Maskierung?
Dann hat man alle Möglichkeiten offen.
mfg
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Hallo!
Was spricht denn bis auf den Preis dagegen eine 16:9 (oder überhaupt Frontwand hoch/breite) zu nehmen und dazu eine variable Maskierung?
Dann hat man alle Möglichkeiten offen.
mfg
Na es geht ja um das Prinzip. @LAH hat es in Post 41 klar beschrieben.
Eine Maskierung ist so oder so eigentlich Pflicht, aber vom Grundgedanke unabhängig zu sehen.
Und je mehr ggf. elektrisch maskiert werden möchte, desto teurer wird auch der Leinwand Spaß.
ANDY
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Klar, die Luxus Variante ist natürlich immer die teureste - ärgerlich.
Gibt es eigentlich "intelligente" Maskierungen?
Also z.B. bei Formatwechsel Filmen, die 16:9 auf 21:9 maskierte entsprechend der Szene auf bzw. wieder zu zumachen?
Wenn nicht und irgendwer mit der Idee jetzt reich wird, meine Kontonummer gibts per PN.
mfg
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Abgesehen davon, das ihr abartig viele Filme habt, wie kommt ihr so schnell auf diese Zahlen?
MyMovies Pro. Kurz nach den Bildformaten gefiltert, die Stückzahlen werden automatisch ermittelt.
Das sind auch nur die Discs. Ich habe auch noch eine erhebliche Anzahl an Aufzeichnungen, z.B. einige Jahre auf Sky mitgeschnitten.
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Klar, die Luxus Variante ist natürlich immer die teureste - ärgerlich.
Gibt es eigentlich "intelligente" Maskierungen?
Also z.B. bei Formatwechsel Filmen, die 16:9 auf 21:9 maskierte entsprechend der Szene auf bzw. wieder zu zumachen?
Wenn nicht und irgendwer mit der Idee jetzt reich wird, meine Kontonummer gibts per PN.
mfg
Du kannst alle Formatwechsel in der Tat automatisch umsetzen lassen, dazu gibt es Techniken (DIY oder auch da teurer mit Lumagen/Crestron etc.)
Aber der eigentliche Vorgang mit der Maskierung dauert dann natürliche gewisse Sekunden. Für schnelle Formatwechsel ala`"IMAX" ist das nichts.
Letzteres ist mit dem Betrieb, von einem fest im Lichtweg sitzenden Anamorphoten und Constant Höhe der Leinwand, auch nicht relevant (s. oben beschrieben).
Ich bin z.B. dabei jedem Film ein festes Preset mit vordef. Lautstärke inkl. auch der richtigen Formatwahl (Maskierung) zu verpassen.
Rufe ich dann einen anderen Film auf (Mad VR PC/KOdi) dann ist alles andere voreingestellt.
Insofern gehen kann Vieles.
ANDY
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Stimmt, da bräuchte man eine super-fast Maskierung, ginge wohl auch, aber das dann noch mal teurer.
Und bringt wohl überschaubar viel.
Aber cool wäre es schon.
mfg
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Eine "Turbo" Maskierung und gleichzeitige Verkleinerung der Bildfläche (oder ggf. genau anders herum) wird vermutlich mehr vom Filmgeschehen ablenken, als wirklich erstrebenswert zu sein.
Daher das Prozedere ist wie oben geschrieben auch geschickt zu umgehen, wenn man zudem noch ein User ist, der mehr CS Feeling generell haben möchte.
ANDY
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Die Unsitte mit den Wechselformaten sollte nicht auch noch dadurch unterstützt werden, dass man ausgefeilte Maskierungslösungen entwickelt.
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Wenn ich zwischen 2,39 : 1 oder 1,78 : 1 entscheiden müsste würde ich 2,39 : 1 nehmen.
Das Optimum liegt jedoch mMn zwischen diesen beiden Formaten.
Ich habe die Leinwand in meinem Kino so breit und so hoch wie möglich dimensioniert (385 x 182 cm).
Damit ergibt sich ein Seitenverhältnis von 2,115 : 1 was "constant area" recht nahe kommt.
Die zusätzliche Höhe im Vergleich zu einer 2,39 : 1 Leinwand bringt mir für 16:9 und 1,85 ca. 27,5% mehr Bildfläche.
Definitiv ein Gewinn.
Daher meine Empfehlung:
Wenn man gerne ein großes Bild für alle Formate haben möchte lohnt ein Zwischenformat.
Mit einer 21:9 Leinwand sind die schmaleren Formate zu klein.
Mit einer 16:9 Leinwand ist das scope Format zu klein.
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Wenn man gerne ein großes Bild für alle Formate haben möchte lohnt ein Zwischenformat
Nachteil ist halt dann die aufwändigste Maskierung von allen Varianten.
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Hallo Freunde,
interessante Diskussion und man lernt wirklich viel bei euch.
Abgesehen davon, dass ich gar keine ausreichende Raumbreite für eine angemessen hohe 21:9 Leinwand habe, pocht in meinem Hinterkopf immer das Wissen, dass -wenn ich einen 21:9 Film über ein 16:9 Beamerpanel projiziere - das Bild per Lensshift auf die Leinwandgröße aufzoomen muss. ( Es sei denn ich nutze einen Anamorphoten..) Mag sein, dass dieser Zoom in Zeiten von UHD und ggf.auch BD nicht mehr die Rolle spielt, wie bei DVD.
Trotzdem werde ich den Verdacht nicht los, dass so ein aufgezoomtes Bild naturgemäß unschärfer sein muss, als ein nicht aufgezoomtes Bild mit pixelgenauer Darstellung auf einer 16:9 Leinwand.
Hier ab ca. 7:45 min sehr gut erklärt.
Vielleicht irre ich ich aber auch...
LG
Uwe
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