Grundlagen Wandvorbau für AT Leinwand

  • Hallo,


    ich bin zur Zeit maximal Interessiert spätestens nächstes Jahr (vielleicht auch schon dieses :zwinker2:) eine AT Leinwand zu kaufen, um von einer 16:9 und 3 Meter Leinwand, auf eine 21:9 und 4 Meter AT Leinwand um zu steigen.


    Was mich momentan noch ein bisschen beschäftigt ist, wie ich das Gerüst dafür baue. Gibt es dazu Empfehlungen hier im Forum?


    Wie Tief sollte der Vorbau sein? Gerade so das die Lautsprecher dahinter passen oder benötigen diese noch etwas "Luft". Bei mir müssten Lautsprecher mit 40cm tiefe dahinter passen.


    Habt ihr den Rahmen komplett aus Holz gebaut? Ich muss eine Breite von 5,5m überbrücken.

    Die Frage ist wenn das Holz nicht 100%ig gerade ist und die Wand in sich etwas krumm wird, so würde die Leinwand auch etwas krumm hängen und nicht absolut parallel zum Beamer hängen.


    Womit habt ihr die Bereiche des Vorbaus verkleidet, die nicht von der Leinwand abgedeckt ist?


    Später fallen mir bestimmt noch ein paar Fragen ein, aber das sind erstmal die Dinge die mir am meisten Kopfzerbrechen bereiten.

  • schau dir mal den Baubericht des "heroplexx" an. Da wird eine solche Wand gebaut

    ich finde weder ein Mitglied mit dem Namen Heroplexx noch finde ich den Baubericht. Hast du ein Link dazu?


    Last Action Hero Also du meinst erstmal nur einen Rahmen für die Leinwand und dann außen herum nochmal extra? Was hätte das für ein Vorteil?

  • Ich plane ja Ähnliches und habe die Empfehlung bekommen zwischen Leinwand und Lautsprecher gut Platz einzuplanen!


    Meine Leinwand soll auch nur durch einen Rahmen nach vorne gesetzt werden, in der Regel haben die meisten User beim Bau aber eine komplette Holzkonstruktion gebaut.

    Gruß
    olli


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    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Ich würde erst einmal klären, welche Leinwand es überhaupt wird. Eine fertig gekaufte LW bringt ihren eigenen Rahmen mit und braucht nur entsprechende Aufhängepunkte in einer Flucht. Ob der Rest dahinter dann etwas "krumm und bucklig" ist, liegt dann allein an deinen Ansprüchen...


    LG


    Uwe

  • Ich würde erst einmal klären, welche Leinwand es überhaupt wird. Eine fertig gekaufte LW bringt ihren eigenen Rahmen mit und braucht nur entsprechende Aufhängepunkte in einer Flucht. Ob der Rest dahinter dann etwas "krumm und bucklig" ist, liegt dann allein an deinen Ansprüchen...


    LG


    Uwe

    Hallo Uwe,


    das weiß ich bereits. Es wird eine 21:9 Leinwand 4 Meter Breite von XY Screen. Da geb ich dir recht. Letztendlich müssen nur die Aufhängepunkte in einer Flucht sein. Aber ich möchte natürlich auch vermeiden, dass die Leinwand an irgendeiner Stelle 1cm absteht, weil die Wand etwas krumm ist. Wer das Baumarktholz kennt weiß was ich meine. Ich glaube auch schon diese Rigibs Ständer gesehen zu haben, deshalb frage ich was da im Allgemeinen empfohlen wird.


    Wie sieht es mit dem Platz dahinter aus? Wenn die Lautsprecher 40cm in der tiefe haben? Reichen dann 45cm Tiefe der Wand oder 50cm?


    Kooperationspartner Tut mir leid aber offensichtlich bin ich zu blöd den Baubericht (wir sind hier ja in der selben Kategorie) von HighEndHarry zu finden, weder per Suche und ich hab alle 36 Seiten durchgeblättert. Kannst du es nicht einfach verlinken?

  • (...)

    Wie sieht es mit dem Platz dahinter aus? Wenn die Lautsprecher 40cm in der tiefe haben? Reichen dann 45cm Tiefe der Wand oder 50cm?

    (...)

    Ich plane 15cm ein, da mehr nicht geht. Besser wären bei den meisten Tüchern wohl 20cm oder mehr. 5cm bis 10cm soll zu wenig sein.


    Hier wurde etwas dazu - im Laufe des Threads - diskutiert / empfohlen.

    Gruß
    olli


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  • Ich würde vor den Lautsprechern ein paar cm Luft lassen, je nachdem wie knapp du mit dem Platz bist. Ab so 5cm düfte reichen, denke ich. Holz yes, was sonst? Die Rigips Metallständer könnten scheppern, wenn sie nicht ordentlich fixiert werden, bei Holz ist die Gefahr geringer, es ist stabiler und leichter zu verarbeiten. Bei sägerauem Baumarktholz sind sicher 80% krumm, musst halt selektieren und nimmst nur die geraden nach Hause. Zwischen die Holzfelder habe ich Homatherm FlexCL geklemmt, ist eine sehr staubige Sache in der Verarbeitung und gibt es glaube ich auch nicht mehr zu kaufen. Vorne habe ich Molton getackert, die Tackerklammern verdeckt oben eine Deckenleiste, unten eine Fußleiste und seitlich Vorhänge. Die Leinwand hängt an 2 vertikalen Ständern an vorstehenden Schraubköpfen, ist bei mir ein Alu/Holzverbundrahmen von Boesner. Alles gerade und verzieht sich nichts.


    So schaut's aus..


    20200226_190750_autoscaled.jpg

  • Hallo!

    Ich habe es bei mir so gelöst:

    1) Stahl-Rahmen Leinwand mit 2 Ösen oben an die Decke per schwarzer Kette.

    2) Knapp dahinter als Vorhang (ohne Faltenwurf) schwarzen Schleiernessel (akustisch nur minimal messbar)

    3) dahinter in Abstand, Lautsprecher und Akustik (im Grunde div. Absorber Material verteilt)


    Wenn hinter dem Schleiernessel kein Licht ist, dann ist das nur minimal durchsichtig, mit Licht kann man recht gut durchschauen.

    Bei Projektion ist da für mich kein Unterschied zu schwarzem Velours zu erkennen, wahrscheinlich weil es kein direktes Streulicht von der Leinwand gibt (wie sonst seitlich, oben/ unten)


    Hier könnte man dann natürlich einen anderen blickdichteren Stoff nutzen und den wieder nicht als Vorhang sondern als gespannten Rahmen ausführen.

    Dann hat man hier eine wirklich gerade (nicht krumme) "Wand".

    Vorteil beim Vorhang, man kann ihn leicht aufziehen um zur Technik zu kommen.

    Beim Rahmen müsste man sich was überlegen, aber da kann man vielleicht geteilte abnehmbare machen. Hölzer natürlich nicht vor den Chassis.


    Hier ist ein Bild von dem Vorhang, Rest war beim Bild noch nicht gemacht.

    GALERIE eurer DIY LAUTSPRECHER


    mfg

  • Normalerweose reicht zum Bau normales Konstruktionsvollholz. Ich habe 5x5 cm genommen.

    Wenn es grader sein soll nimm Fermacell Holzständerwerk oder die nachgemachte Varianten.


    für die Tiefe sind die LP ausschlaggebend. Hier würde ich auch ein wenig flexibel planen, falls da auch nochmal was anderes rein soll.

    Das ganze sollte teilweise mit Absorbern befüllt werden, damit Reflexionen vorne vermieden werden. Für Kino sollte es ja eher direkt klingen.

    Teilweise, um Schimmelbildung zu vermeiden.

    Das ganze kannst du mit Rahmen aus Akustikstoff verkleiden. Zum Rahmenbau habe ich Woopro von Hornbach genommen, da sie sehr gerade sind.


    Bzgl gerader Leinwand brauchst du dir nicht so viel gedanken machen, da diese durch die Halter meist 1-2 cm ausgeglichen werden können. Mehr muss man dann anderweitig ausgleichen, in dem man z.B die Halter unterfüttert etc.


    Leinwand sollte von den Lautsprechern 5-10 cm weg hängen.

  • Ich bin hier auch kein Experte. 10cm kenn ich als Maßgabe.

    Wenn es keine harte Wand ist die zudem noch absobiert sollte der negative effekt sich aus meiner sicht in Grenzen halten.


    bei mir funktioneren 10cm beim Center und etwas weniger bei L und R sehr gut mit dazu angebrachten Absorbern an der Front.

  • Es ist auch relevant ob die LS angewinkelt werden können zur LW oder nicht.

    Es ist auch darauf zu achten das schallharte Oberflächen dann ein wenig bedämpft werden mir Basotect zb um dem Kammfilter entgegen zu wirken.


    Ich persönlich würde auch eher Zuviel als zu wenig Abstand machen.


    Edit: da war wohl eine Überschneidung :big_smile:

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