Hallo Moe,
sehe kein Problem mit dem Tripath-Amp.
Die Eingänge sind wohl so ab 5V (ca. 4W am 4 Ohm Chassis) gefährdet, wenn man bei der Stellung der Eingangspotis nicht aufpasst. Schutzschaltung aus dem Limp Manual habe ich in #37 verlinkt:
Schaltplan bei Messung mit Endstufe, siehe Seite 9, Figure 3.2 von: http://www.artalabs.hr/download/LIMP-user-manual.pdf
Ja das habe ich gesehen, aber bisher keine Erfahrung damit bezüglich Dioden etc. Da ich den Tripath oft mal anderweitig benutze, dachte ich darüber nach eine kleine billige Verstärkerplatine zu verbauen, die dauerhaft in der Box bleibt, um dauerhaft mit Verstärker zu messen. Wäre ja wie gesagt evtl. auch für andere interessant. Aber da keinerlei Erfahrung ob es was taugliches gibt.
Ausprobieren mit dem Amp. 
Die Dioden sind einfache Zener-Typen mit 4,3V. Leistungsmäßig kannst du die kleinsten nehmen (0,5W Typen). https://www.reichelt.de/zener-….html?&trstct=pos_0&nbc=1 Leichter zu löten z.B: https://www.reichelt.de/zenerd….html?&trstct=pos_1&nbc=1 Die Seiten mit der Markierung zusammenlöten, wie auf dem Bild.
Ich teste das mal mit dem Amp der vorhanden ist, aber bei den Preisen und Porto, wäre es vielleicht sinnvoll gewesen, einfach direkt alles an Baumaterial für die finale Schaltung auf einen Schlag zu bestellen inkl. einem kleinen Verstärker (dachte sowas wie in den billigsten 5€ Küchenradios würde genügen?!). Nun gut, dann taste ich mich da ran.
Nen billigsten Amp vielleicht nicht, denn du willst damit sicher auch große Chassis mit viel Induktivität messen können.
Deswegen frage ich ja, aber ich dachte halt an so etwas:
https://www.reichelt.de/univer…html?&trstct=pos_13&nbc=1
https://www.reichelt.de/bausat….html?&trstct=pos_2&nbc=1
Damit ich das alles gleich fertig in ein Kästchen zimemrn kann und würde dementsprechend mal eine Einkaufsliste zusammenstellen.
Bisschen mickrig, deine Auswahl. Wenn schon von Reichelt, dann eher das: https://www.reichelt.de/univer…html?&trstct=pos_14&nbc=1 aber keine Ahnung was da drin steckt, oder ob es was taugt.
Edit: da steht ab 40Hz... also taugt das Teil für unsere Zwecke eher doch nicht.
Ja ich wollte es eben effizient halten. In dem Preisbereich kann ich bald auch schon wieder einen einfachen Tripath kaufen.
https://www.ebay.de/itm/PAM861…id=p2047675.c100005.m1851
https://www.ebay.de/itm/MT-30-…57ca36:g:0eYAAOSwLGRfUjtV
https://www.ebay.de/itm/2-15W-…0b2d23:g:wLkAAOxy7q1RY7BY
Interessant wäre so ein Verstärker für mich auch nur, wenn weiterhin sinnvolle Messungen ab 10-15Hz möglich wären. Da war mti ATB immer das Limit, dass unter 22-25Hz nichts ging.
Ja, die sind mit Sicherheit tauglicher. 
Ich wollt nur anmerken. Wenn wir dann mal durch sind und wissen wie alles funktioniert würde ich unsere Diskussion dann auslagern in einen separaten Thread. Nur nicht wundern.
Klar, finde ich auch sinnvoll. Danke
Interessant wäre so ein Verstärker für mich auch nur, wenn weiterhin sinnvolle Messungen ab 10-15Hz möglich wären. Da war mti ATB immer das Limit, dass unter 22-25Hz nichts ging.
Da liegt wohl der Hund begraben. Unter 20Hz sind die oben verlinkten Module und deren verbaute Chips gar nicht spezifiziert.
Ja das habe ich in der Beschreibung gelesen aber die Datenblätter noch nicht geprüft. Wollte ich vorher auch mit meinem tripath mal prüfen.
Vielleicht diesen Amp?: https://www.ebay.de/itm/TDA203…Module-Board/224185179835
Zumindest der TDA2030 ist bis runter zu 10Hz@-3dB spezifiziert.
Edit: Bei dem Modul müsste ggf. die Ausgangs-Elkokapazität deutlich vergrößert werden, falls es mit einer unsymmetrischen Stromversorgung betrieben wird, um auch in tieferen Frequenzregionen einsetzbar zu sein.
Hallo Jochen,
ist du mit deinem Setup weiter gekommen? Funktioniert denn eine einfache Loopback-Messung zur Bestimmung der Linearität des Audio-Interfaces?
Jochen hat gestern noch etwas weiter gemacht. Die erste Kalibrierungsmessung sieht plausibel aber noch nicht ideal aus, vermutlich aber war der Pegel noch zu gering. Die Widerstände fehlen noch, daher geht es sicher demnächst weiter.
Vielleicht diesen Amp?: https://www.ebay.de/itm/TDA203…Module-Board/224185179835
Zumindest der TDA2030 ist bis runter zu 10Hz@-3dB spezifiziert.
Edit: Bei dem Modul müsste ggf. die Ausgangs-Elkokapazität deutlich vergrößert werden, falls es mit einer unsymmetrischen Stromversorgung betrieben wird, um auch in tieferen Frequenzregionen einsetzbar zu sein.
Puh, also damit bringst du mein elektrotschnisches (Nicht-)verständnis an seine Grenzen. Ich hätte da jetzt irgendein Steckernetzteil dran gepackt, was von der Spannung passt und über ist und z.B. so einen Bausatz geordert:
https://www.ebay.de/itm/MagiDe…7b9eb2:g:JfsAAOSwITZc9DKh
Nach meinem Verständnis gehe ich da dann mit einem Kabel rein was zwar einen Stereo Klinken Stecker hat, wo aber beide Kanäle einfach parallel verschalten sind bzw. löte diese statt der Buchse direkt auf. Mit einem Lautsprecherausgang des Verstärkers gehe ich dann direkt in einen Eingang der Soundkarte und mit dem anderen die Schaltung genau wie jetzt auch, nur dass dann noch die Schaltung der Dioden dazwischen kommt. Dann brauche ich praktisch nur noch ein Gehäuse, wodas alles rein passt.
Also einen Zweikanal-Amp brauchst du nicht und einfach die Ausgänge parallel schalten sollte man auch nicht. Probier doch einfach das Modul, das ich verlinkt hatte. Ggf. mit einem zusätzlichen parallel geschalteten Ausgangselko von 4700uF oder so. Siehe Datenblatt vom TDA2030 bez. unsym. Stromversorgung.
Ich habe ja geschrieben, dass ich die EINgänge des Stereo-Klinke parallel schalten möchte. Ein Mono-Amp reicht also, okay. Dann ersetze ich praktisch gedanklich den Cinch-Ausgang der Soundkarte mit dem Ausgang des Verstärkers und splitte danach, so wie ich es jetzt mit dem Y-Kabel und Cinch getan habe.
Stimmt, so ist es im Diagramm ja auch dargestellt. Keine Ahnung warum, aber da tue ich mich einfach schwer mit. Scheinbar geht es Jochen ja genau so. Ich finde im Datenblatt auch nichts zu den -3dB bei 10Hz.Bezüglich unsymmetrischer Stromversorgung werde ich da auch nicht schlau. Ich dachte die sind von Haus aus für eine unsymmetrische Spannungsversorgung ausgelegt?!
Aufgrund des besser auszulagernden Potis, fände ich die hier wohl sogar noch besser. Sofern man das Poti im Alltag überhaupt benutzen würde. Oder siehst du da keine Vorteile auch bei dem größeren Kühler?
https://www.ebay.de/itm/TDA203…ksid=p2060353.m1438.l2649
https://www.ebay.de/itm/TDA203…ksid=p2060353.m1438.l2649
Wie gesagt, dass ist einfach nicht mein Metier, aber hätte da gern eine preiswerte praktische Lösung, die man dann auch zum Nachbau einfach aufbereiten kann.
Für den TDA2030:
https://www.st.com/resource/en/datasheet/cd00000128.pdf Seite 4.
Beim TDA2030A finde ich auch nix bez. Frequenzbereich, hoffe aber dass sich da nichts geändert hat.
Die Schaltung der Module ist wahrscheinlich so wie in Figure 4 dargestellt:
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