UMIK-2 und UMIK-X erschienen
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Abgefahren. Gibt es dazu schon nähere Infos, am Besten auf deutsch?
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Hier mal ergänzende Infos aus dem Mailing:
Umik-2
Introducing the UMIK-2, miniDSP's second-generation omni-directional acoustic measurement microphone. The UMIK-2 has everything that made the first-generation UMIK-1 one of our best selling products, including a convenient plug-and-play USB connection and a unique calibration file for each microphone to ensure accuracy.
The UMIK-2 is a substantial upgrade in performance and functionality. A larger 1/2-inch microphone capsule provides lower noise and lower distortion, which is preserved by the 32-bit ADC (analog-to-digital converter) built into the microphone shell. Furthermore, sample rates are selectable from 44.1 to 192 kHz for compatibility with the widest possible range of measurement and recording software. The UMIK-2 is of course fully compatible with REW (Room EQ Wizard) and Dirac Live (version 3 and later). Driverless operation with macOS, Linux, Android and iOS, and a supplied ASIO driver for Windows ensure simple integration into many other measurement and recording applications.
Umik-x
Ever tried to tune a large room or a car while moving your microphone around? 1)Measure a few positions 2)Tweak EQ 3)Measure...
We always thought that there ought to be a more efficient and low cost way to achieve this tedious task!Introducing the miniDSP UMIK-X, a distributed microphone array containing up to 16 microphone capsules for multichannel measurement. Four capsules are mounted onto a UMA4 microphone module, and up to four UMA4 microphone modules are daisy-chained with a single twisted-pair cable carrying the Analog Devices A2B protocol for multichannel audio transport. The chain can be up to 40 meters long so more than enough for your Home Theater! The UMA4 modules are interfaced to the computer with the included USB-A2B interface, which provides 16 channels at 24-bit/44.1 or 48 kHz. The USB-A2B is a UAC-2 compliant interface.
Furthermore, the UMIK-X is compatible with the new multi-channel measurement capability of the Room EQ Wizard measurement software. We're excited to partner with REW and package the cost of the Multichannel license with your UMIK-X purchase so you're up and running with software&hardware as a combo!
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Klingt alles sehr spannend, hatte mich mit dem English schon durchgewurschtelt Mich würde eher interessieren, wie die Bedienung und Auswertung im REW genau aussieht.
So wie ich es verstehe, ergeben die 4 Mikros auf einem Array immer eine gemittelte Messung und bis zu 4 Arrays können gleichzeitig messen. Sprich 16 Mikros und 4 Auswertungen aus einer Messung?!
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Dazu soll es wohl ein neues kostenpflichtiges REW geben. ist beim umik-x aber wohl dabei.
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Frage mich, was die Anordnung für Erkenntnisse bringen soll? Wäre es nicht besser die Mics so wie es Trinnov macht zu positionieren?
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Hmm, solange ich keine THD Messungen oder dergleichen und nur Frequenzgangmessungen+Nachhall machen möchte, scheint mir das Umik1 ausreichend. Zumindest sehe ich da als Umik1 Nutzer bisher keinen Grund auf das Umik 2 umzusteigen. (Umik X mal außen vor gelassen)
Oder übersehe ich was?
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Ich sehe das ähnlich und werde da auch keinen Austausch vornehmen, ohne ein super duper Angebotspreis. Das Mikrofonarray finde ich aber schon spannend, um mir lästiges Wedeln zu ersparen
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Zum Glück nicht, dann wäre es wohl noch schlimmer
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Ich habe meinen schweinischen Witz wieder gelöscht, daher fehlt der Kontext...
Ich hatte folgendes geschrieben: "Bist du nicht verheiratet?" und mir dann gedacht, dass Wedelwitze vielleicht ein bischen kindisch sind
Ich habe gerade schonmal bei oaudio nachgeschaut, und da gesehen, dass es dort nun auch ein OAudio USB Mik gibt.
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Ja das oaudio soll aber deutlich mehr streuen. Jetzt zieh den Stock doch wieder raus
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Das von oaudio finde ich interessant und da steht sogar "USB Mikrofon mit individuell erstellten Kalibrierdaten (0° und 90°) von Baurakustik". Dann dürfte die Streuung damit egal sein!?
Generell sind doch die absoluten Abweichungen, solange ich immer mit dem gleichen Mikro messe, eher untergeordnet?
Ein 90grad Kaliebrierfile kann ich mir selber erzeugen, wenn ich bei selben Bedingungen zuerst bei 0 und anschließend bei 90 Grad messe und dann den Quotient bilde.
Verbessert mich wenn ich auf dem Holzweg bin!
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Ja das mag sein. Dennoch ist schon interessant ob in dem Korrekturfile eher 1 oder 10db korrigiert werden und auch aob das Ding von 50-8000 ohne Korrektur brauchbar arbeitet oder doch nur von 500-1000hz. Das was ich bisher lesen konnte, klingt noch nicht so überragend, können aber Einzelfälle sein.
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Da bei mir noch ein Kauf ansteht, frag ich mich jetzt ob das neue Umik sich für mich lohnen würde oder ob für meine Bedürfnisse das 1ser reichen wird.
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Wenn mind. der doppelte Preis in Raum steht, würde ich wohl eher schauen, eines der gebrauchten abzugreifen, die demnächst frei werden.
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Ich kann ein wenig zu den UMIKs berichten. Zum einen habe ich damit im Aroio eine automatische Messung mit Export nach Acourate umgesetzt, zum anderen habe ich mich recht viel mit Uli Brüggemann zu dem Mikro beschäftigt.
Funktionieren tut es zuverlässig, immer wieder, das ist schon mal viel wert. Die Genauigkeit ohne Kalibrierung ist eher ernüchternd. Man sollte im Internet dazu einige Vergleiche finden, denke ich. Das größte Problem mit USB Mikros ist, dass die Audio-Ausspielung des Messsignals über ein Interface erfolgt, das nicht mit dem Aufnahmeinterface im Mikro synchronisiert ist. Hier laufen nun zwei Takte frei nebeneinander, der Takt der Quelle und der des Mikros. Da korreliert einfach nix. Das kann im günstigsten Fall einfach zu doppeltem Jitter und der damit einhergehenden Verzerrung des aufgenommenen Messsignals, im schlechtesten Fall zu einer groben Abweichung der Aufnahmelänge führen, aus der ja die Zuordnung der Frequenzen resultiert.
Im Aroio habe ich dann auf Ulis Anregung hin eine L, R und wieder L Messung umgesetzt, aus der sich die zeitlichen Probleme wohl einigermaßen rausrechnen lassen. Näheres dazu findet sich in der Avourate-Ecke im Aktiven Hören Forum, das ist Ulis Spielwiese.
Ich persönlich messe mit so einem Mikro nichts. Bezogen auf's Forum kann ich nur allen Nutzern mit teils sehr aufwändigen Anlagen nahelegen, sich ein vernünftiges Mikro zuzulegen, bei dem sie dann auch wissen, woran sie sind. So was muss auch nicht die Welt kosten. Ich habe z.B. ein iSEMcon EMX-7150, welches man für unter 300 € kaufen kann. Das ist kalibriert, aber auch ohne Kalibrierung schon für fast alles zu gebrauchen (Abweichungen unterhalb 10 kHz irgendwo deutlich unter 1 dB auf meinem Messschrieb) und hat eine 1/4 Zoll Kapsel, so dass man es - wenn man weiß, was man macht - sogar ohne umständlichen Wechsel der Kalibrierungen für 0° und 90° nutzen kann. Mein persönlicher Tipp, wenn's günstig sein soll. Kauft man ein mal.
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Ich nutze ein MM1 von Beyerdynamic. Da bekommt man auf Anfrage zur Seriennummer die Cal-Files. Großer Vorteil zum USB Mic sehe ich in der Möglichkeit einer vernünftigen Loopback Messung.
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Ich nutze ja beides parallel. Finde das umik aber nach wie vor für quick n dirty und den ersten groben Anlauf sehr tauglich.
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Das schon, aber die teurere neue Variante finde ich persönlich halt kein sinnvolles Produkt.
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Ja das kann ich in der Summe der Argumentation völlig nachvollziehen. Dennoch wüsste ich auch garnicht, wie ein Messsystem anders aufgebaut sein soll, wenn man über HDMI direkt den Ton auf die Kanäle des AVR diskret ausgibt. Dann laufen vom Prinzip mit einer Soundkarte und Mikro ja auch zwei "Systeme" parallel, sofern REW das überhaupt unterstüzt. Lange her dass ich das mal probiert hätte.
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