Vorteile von Quadral Aurum Lautsprecher im Heimkino?

  • Die Unterschiede in der Hardware liegen meistens in Details. Wenn man ein Porsche und ein Dacia vergleicht, habe beide 4 Räder und man kann damit fahren. Bei AV Receiver z. B. sind die Unterschiede schon bei der Einstellbarkeit der Lautsprecherdistanz( eigentlich nur Verzögerung). Die für 400€ können meist auf 10..20cm die Laufzeiten der LS ausgleichen, die für 2000€ gleichen schon bis auf 5cm aus. Dann gibt es noch jitter im Signalweg und andere Schweinereien.

  • Ebenso bei UHD Playern, nach meinem Laienhaften Verständnis würde ich immer denken, die Infos liegen nur in der Form 0&1 auf der Scheibe vor und der Player, egal welcher, wandelt es um.

    Bei dem Playern habe ich schon große Qualitätsunterschiede beim Laufwerk festgestellt. Damit meine ich, dass man schon bei manchen Playern das abspielen an sich hört und bei den "guten" wie Oppo eben nicht.


    Bezüglich " Verstärkerklang " ist es das Gleiche. Wie können sich Verstärker unterschiedlich anhören wenn sie alle das Gleiche tun?

    Wenn Du z.B. einen Class AB gegen einen Class D austauschst hört man das schon. Natürlich kommts auch drauf an welcher aber ich hab mal beispielsweise meine Parasound durch eine Crown XLS ersetzt. Das war nicht gut bei MT/HT.

  • Die Unterschiede in der Hardware liegen meistens in Details. Wenn man ein Porsche und ein Dacia vergleicht, habe beide 4 Räder und man kann damit fahren. Bei AV Receiver z. B. sind die Unterschiede schon bei der Einstellbarkeit der Lautsprecherdistanz( eigentlich nur Verzögerung). Die für 400€ können meist auf 10..20cm die Laufzeiten der LS ausgleichen, die für 2000€ gleichen schon bis auf 5cm aus. Dann gibt es noch jitter im Signalweg und andere Schweinereien.

    Nun, der Porsche ist deutlich leistungsstärker=schneller. Messbar und erlebar.

    Ich kann zb.mit dem Porsche 280km/h fahren (wenn ich möchte und darf) ,der Dacia kann das bei weitem nicht.Ist schon mehr als nur ein Detail.

    Mit der Laufzeitkorrektur verstehe ich. Jetzt wäre die nächste Frage ob man es eben auch hören kann. Man kann das ja weiterspinnen und sagen, manche extrem teuren Verstärker können das in 2mm Schritten korrigieren. Die Frage ist halt bis wann ist es sinnvoll? Sinnvoll= in der Praxis wirklich hörbar und ein Mehrwert.


    Als Vergleich. Ich kann meinen 800 PS Boliden nochmal tunen auf 850 PS und dafür 5000€ hinlegen.. Das sieht dann auf dem Papier super aus, aber merken kann ich es nicht.


    Vielleicht ist das mit der Laufzeitkorrektur ein gutes Beispiel. Mich würde interessieren in welchen Schritten macht es wirklich Sinn (zb.halt alle 5cm, alle 10cm oder hört man es tatsächlich nur bei Veränderungen in 50cm Schritten?)

    Und ab wann macht es einfach keinen Sinn mehr, da nicht hörbar? 1mm, 2mm, oder schon 5cm?


    Lg

  • Laufzeitkorrektur ein gutes Beispiel. Mich würde interessieren in welchen Schritten macht es wirklich Sinn (zb.halt alle 5cm, alle 10cm oder hört man es tatsächlich nur bei Veränderungen in 50cm Schritten?)

    Und ab wann macht es einfach keinen Sinn mehr, da nicht hörbar? 1mm, 2mm, oder schon 5cm?

    Also 5cm Schritte sind schon ausreichend, da Dein Kopf steht nicht starr auf einem Stativ, sondern bewegt sich auch um dem Bereich.

  • Dabei auch nicht davon blenden lassen, was sich im AVR einstellen lässt und was er am Ende wirklich umsetzt (wenn ich dabei an die Denon mit 1cm Einstellung denke, aber nur alle 3-4 Steps mal eine Veränderung geschieht).

  • Bei Endstufen sagt man ja das sie keinen Eigenklang haben, bzw. auch nicht klingen sollen.

    Was aber den Klang jedes Treibers beeinflusst ist die Stromlieferfähigkeit bzw. Laststabilität.

    Deswegen sind hochwertige Endstufen auch mit zig Pufferkondensatoren und riesigen Netzteilen ausgestattet. Damit eben auch bei hoher Last der Treiber noch kontrolliert angetrieben werden kann.

  • So, jetzt entfernen wir uns aber doch etwas von dem eigentlichen Thema.

    Ich kann ja verstehen daß alle diese Fragen natürlich mitausschlaggebend sind für die Einrichtung eines Gesamtsetups,

    aber die Ausgangsfrage hier drehte sich ja darum wo der Vorteil von potenten Fullrange Speakern liegt.


    Ich interpreriere das mal so:

    Der überwiegende Teil der HK-User der in ein Geschäft geht und sich ein Gesamtpaket zusammenstellt aus BD-Player, AVR und einem passiven Lautsprecherset,

    der denkt bestimmt nicht daran dieses Setup in Folge auf eine impulsoptimiertes, linearphasiges und digital entzerrtes System zuzüglich DBA umzubauen.

    Zumindest nicht am Anfang und nicht in dieser Konsequenz.

    Der Vorteil besteht u.a. also darin daß ich kein Tiefton(gitter) an die Mainspeaker nach o.g. Kriterien anpassen muss, weil ich den Frequenzbereich der Frontspeaker irgendwo auftrennen muss.

    Ich schalte am AVR einfach auf LARGE und das Thema ist erstmal durch.


    Die ganzen Vor- und Nachteile haben wir inzwischen ja auch ausgiebig diskutiert.


    Eine Frage möchte ich an der Stelle aber noch mal kurz aufgreifen:

    Hat das schon mal jemand verglichen, also Anlagen die preislich extrem weit auseinander liegen?

    Allerdings.

    Und zwar in Hülle und Fülle.

    Da liegt der Vorteil, wenn man mit einem Händler und einem Entwickler quasi befreundet ist.

    Ich könnte jetzt sagen, ähnlich wie beim Auto, man bekommt wofür man bezahlt. Stimmt aber nicht.

    Jedenfalls nicht so, wie man das erwarten dürfte.


    Zwar ist auch bei dem sauteuren Zeug immer noch ein kleiner Abstand zu den günstigeren, sonst würde sich das womöglich auch gar nicht verkaufen,

    Aber diese Preisgestaltung ist alles andere als linear.

    Bei Lautsprechern gibts dann auch noch den Selbstbau-Bereich, wo inzwischen auch sehr hochwertige Sachen entwickelt werden, bspw. die mit Accuton Chassis.

    Das ist natürlich mit kommerziellen Anbietern im High-End Bereich nicht im Ansatz zu vergleichen.

    Preislich meine ich, denn tatsächlich kommen einige "Nachbauten" ziemlich nahe dran, wenn auch nicht zu 100%.


    Bei Amps und Endstufen sieht die Sache etwas anders aus.

    Hier kommen die Rohstoffkosten schon schwer zum Tragen, denn Kupfer, Aluminium und vor allem Silber sind inzwischen sauteuer.

    Aus diesem Grund sparen fast alle Hersteller bis in den Mittelpreisigen Bereich am Netzteil und natürlich anderen teuren Bauteilen, die man einfach durch günstigere austauscht.

    Die Thematik ist aber so komplex daß sie ganze Bücher füllt und das wird jetzt langsam OT.


    Nur mal zum Abschluß ein Beispiel:

    Die alte Yamaha CX-A5000 Vorstufe hat einen Signalrauschabstand von ca.105dB auf den symmetrischen Ausgängen.

    Das war der Spitzenwert aller Geräte in dieser Preisklasse.

    Danach gings bergab.


    Bei dem Nachfolger, der 5100 lag der Wert schon bei knapp unter 100db, aber der Hammer kam mit der 5200:

    Was auch immer da falsch gelaufen ist: 72dB !!! ist völlig inakzeptabel.


    Möglicherweise kamen hier Brückengleichrichter statt schneller(Schottky) Dioden zum Einsatz, oder es wurde woanders irgendwas "wegrationalisiert".

    Der Preis durfte ja nicht steigen, um die Kundschaft nicht zu verprellen, also mussten die gestiegenen Kosten irgendwo anders wieder eingespart werden.

    Und jetzt sag ich es einfach mal: Scheiß Idee !


    Sieht Yamaha übrigens genauso und hat versprochen das beim Nachfolgemodell zu berücksichtigen.

    Da bin ich mal gespannt, wie das em Ende gelöst wird.


    Gruß

    J

  • Bringt es tatsächlich immer einen Mehrwert immer noch teurere Endstufen zb.zu verwenden? Wenn ja, bis zu welchem Ausmaß?

    Wieviel besser ist die 3000Euro Stufe gegenüber der 400Euro Stufe? Hört man das, hört man das deutlich?


    Hat das schon mal jemand verglichen, also Anlagen die preislich extrem weit auseinander liegen?

    Den extremsten Preisunterschied den ich in einem ordentlichen Test mit Verstärkern hatte waren ein 6000€ Gerät (ASR Emitter) gegen einen Sony AVR für 300€.

    Ist schon "ewig" her.

    Gespielt haben bei an einer B&W800D (damals glaube ich ca. 20.000€ UVP)

    Hat man das deutlich gehört?

    Nein, die Ergebnisse waren im Bereich des Würfelns.

    Vielleicht wäre es bei anderen Umgebung, mehr Pegel, anderes Musikmaterial,.... anders ausgegangen, aber in dem Bereich der abgefragt wurde jedenfalls kein klanglicher Unterschied.


    Waren ein paar Leute dabei und keiner konnte da Unterschiede ausmachen.


    mfg

  • Den extremsten Preisunterschied den ich in einem ordentlichen Test mit Verstärkern hatte waren ein 6000€ Gerät (ASR Emitter) gegen einen Sony AVR für 300€.

    Hat man das deutlich gehört?


    Schon merkwürdig.

    Schon alleine deswegen, weil ich den "großen Bruder" (Emitter II) selbst hier stehen habe.


    Auch im Hinblick darauf, daß solche "Tests" zwar offensichtlich regelmäßig stattfinden, aber niemand kennt jemand, der mal dabei anwesend war

    und vielleicht über eine gewisse Hörerfahrung im Umgang mit der Thematik besitzt.

    Von Objektivität und einigermaßen geschultem musikalischen Gehör der "Testpersonen" wollen wir jetzt mal gar nicht anfangen.

    Das Musikmaterial hätte ich dabei auch gerne mal näher betrachtet. Falls da also Metallica und co. gelaufen ist, stimme ich zu:

    Da hört man keinen Unterschied. Das hat aber absolut gar nichts mit dem Amp zu tun.


    Für mich ist das jedenfalls größtenteils Stimmungsmache.

    Mittlerweile sind mir solche "Berichte" letztlich aber auch schnuppe, weil das jeder mit sich selbst ausmachen muss.

    Da greift dann wieder mal die alte Weisheit: Wer den Unterschied nicht hört, hat zumindest viel Geld gespart.



    Gruß

    J

  • Nabend,


    wozu darüber spekulieren ? Der Mann hat sicher nicht Geld im Überfluss. Er arbeitet dafür und kann es sich dann leisten.

    Auch hat er sich seine Wunschkomponenten in einer gewissen Zeit zugelegt.

    Spielt da Neid rein ? Liest sich so.


    Das sind schon wieder so naive Fragen, die hast du bereits in einigen Threads zum Besten gegeben. Willst du damit gewisse Leute aufscheuchen etwas dazu zu schreiben, wo du es dann doch wieder als "unwichtig" erachtest, weil weder eine andere Erfahrung dahinter steckt, noch das Bewusstsein dafür existiert, andere Wege zu gehen bzw. in ganz anderes Equipment zu investieren.

    Allein der Satz "hat das mal jemand verglichen" ????

    Glaubst du hier (gerade hier) sind wir erst seit 2 Wochen am Thema Hifi/HK dran ?

    Ich mache das schon ca. 30 Jahre, so eine Frage zu lesen erzeugt bei mir eine Art Unmut oder ich empfinde es schon, als eine Art Provokation.


    Sorry das musste jetzt mal raus.

    Bezüglich " Verstärkerklang " ist es das Gleiche. Wie können sich Verstärker unterschiedlich anhören wenn sie alle das Gleiche tun?


    Hier wäre ich für ein paar Infos dankbar.


    Lg

    warum ist die Banane krumm....?


    ANDY

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  • Nabend,


    sehe ich exakt genauso, es macht in der Tat keinen Sinn über gewisse Dinge hier weiter zu diskutieren.

    Auch ich habe im Verlauf meiner Stereo Zeit den Emitter (2) betrieben. Er hing an einer Burmester 877 Vorstufe mit einer Jmlab Utopia Box, die bis unter 2 Ohm runter ging. (später an einer Dynaudio Evidence).

    Dazu gesellten sich einige andere "Endstufen", die so gerade für diese Box geeignet waren (im Beispiel NAD und etwas von Sony, alle im Bereich um 1000 DM).

    Der Klangunterschied war so deutlich zu hören, es reichte ein markantes Lied (mit Obertönen, Bass, Tiefenstaffelung, Auflösung) um das zu beurteilen. Natürlich war dazu ein gewisser Pegel nötig.


    Also was sollen solche "unsinnigen" Test´s, oder die Frage ob Endstufen alle gleich klingen oder gut für diese Box geeignet sind, klar gibt es da Unterschiede.


    ANDY

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  • Ich Versuch mal ein Beispiel mit Autos.

    Wenn ein Porsche und ein Polo in einer Tempo 30 Zone unterwegs sind, gibt es keine Unterschiede. Endet die Geschwindigkeitsbeschränkung dann gibt es Unterschiede in der Beschleunigung, bei der Endgeschwindigkeit beim Motorsound und letztendlich dann auch beim Fahrgefühl :opi:

  • Ich mache das schon ca. 30 Jahre, so eine Frage zu lesen erzeugt bei mir eine Art Unmut oder ich empfinde es schon, als eine Art Provokation.

    Ich glaube über diesen Status bin ich inzwischen schon (fast) hinaus. :tire:

    Ich bin mir aber auch sicher, daß kaum jemand der sich solchen Tests widmet ernsthaft mit dem Gedanken beschäftigt,

    sich ein solches Equipment anzuschaffen um irgendwann selbst von eigenen Erfahrungen zu berichten.


    Das ist aber unumgänglich, denn man kann Klangunterschiede ungefähr genausogut erklären, wie einem Blinden die Farbe zu beschreiben.

    Da hilft auch der technische Aspekt nicht mehr wirklich weiter.


    Das Beispiel mit der Banane war gar nicht schlecht.

    Die wächst ja deswegen krumm, weil sie an der Staude nach unten hängt und sich der Sonne zuneigt.

    Aber wie hilft das jetzt weiter ?


    Irgendwann muss man mal anfangen eigene Erfahrungen zu sammeln, sonst dreht man sich im Kreis. :woohoo:


    Gruß

    J

  • Nabend,


    Junior

    Jepp du hast es jetzt etwas diplomatischer geschrieben.:zwinker2:

    Kann dem auch nur zu 100% zustimmen.


    ANDY

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  • Schon merkwürdig.

    Schon alleine deswegen, weil ich den "großen Bruder" (Emitter II) selbst hier stehen habe.


    Auch im Hinblick darauf, daß solche "Tests" zwar offensichtlich regelmäßig stattfinden, aber niemand kennt jemand, der mal dabei anwesend war

    und vielleicht über eine gewisse Hörerfahrung im Umgang mit der Thematik besitzt.

    Wie gesagt ich war dabei.

    Und dass du recht schnell dabei bist anderen Hörerfahung abzusprechen, vor allem dann wenn sie zu deiner im Widerspruch steht, ist mir auch schon aufgefallen.


    Weißt du was ich merkwürdig finde?

    Dass jemand der angeblich in 35j immer wieder in seiner Erfahrung, das Thema hier betreffend (Mono vs. Mehrkanal TT) nicht einfach einen Track nennen kann bei dem das besonders auffällt. Nein da muss man in sich gehen, überlegen,...

    Das finde ich wirklich merkwürdig, denn wenn ich gerade so ein anscheinend für dich schon zig Mal behandeltes Thema angehen, dann habe ich meine üblichen Verdächtigen Tracks, die ich auch ohne ewig zu überlegen nennen kann.


    Im günstigsten Fall ist wohl die Hörerfahrung so toll ausgeprägt dass für das "normale" Gedächtnis keine Kapazitäten mehr übrig sind.


    Autovergleich:

    Da wird über das ach so tolle Kurvenverhalten referiert, dass man das ganz locker merkt/spürt unsw.

    Auf Nachfrage mit welchem Auto und in welcher Kurve (Strecke) das denn besonders auffällig ist kommt dann - nichts!


    Da könnte man dann gar die Frage stellen ob der jenige überhaupt selbst "dabei" war.


    Und mir geht es mit div. Anekdoten so die so erzählt werden.

    Sofern sich, wie auch beim Thema (Mono vs. Mehrkanal TT) bei den sogenannten "Tests" nicht einmal die Mühe gemacht wird die ganz offensichtlichen zumindest mitspielen Faktoren auszuschließen, dann scheint es, dass man da an der Klärung der Frage nicht interessiert ist.


    Im besten Fall weiß man einfach nicht wie ein ordentlicher Test überhaupt zu machen ist. Dass man einen 100% Test kaum selbst durchführen kann ist klar, aber wenn man mit 20% Aufwand einen 80% Test machen kann und nicht Mal die 20% werden gemacht, dann ist das Bezeichnend.


    Und wenn solche Leute sich hinstellen und anderen in überheblicher Weise Hörerfahrung, Objektivität,... absprechen ohne sie oder die Testumstände zu kennen, was ist das dann?


    mfg

  • Also was sollen solche "unsinnigen" Test´s, oder die Frage ob Endstufen alle gleich klingen oder gut für diese Box geeignet sind, klar gibt es da Unterschiede.

    Keine eigenen Tests (die den Namen verdienen) machen in solchen Fällen immer an Andy wenden?


    Genau daraus ist ja der Test bei dem ich dabei war entstanden!

    Es würde behauptet, dass ein großer Unterschied da ist, übrigens auch beim "Einhören" mit den Geräten.


    Hätte man da schon aufgehört weiter/genauer zu testen, dann wäre genau das Ergebnis rausgekommen, nämlich "deutlicher Unterschied".


    Aber genau das fällt für mich eben nicht in die Kategorie ordentlicher Test sondern ist eine von unendlich vielen Hifi Anekdoten.



    Was auf keinen Fall heißt, und das habe ich ja auch im ersten Post dazu geschrieben, dass es nicht andere Umstände geben könnte, in der sich auch deutliche Unterschiede zeigen.

    Offensichtlich waren es aber nicht die Umstände beim Test.


    Aber ich lese gerne und freue mich immer über Berichte von Tests (die den Namen verdienen) in denen das Ereignis dann doch sehr deutliche Unterschiede zeigt.

    Denn das ist auf alle Fälle ein Ansatzpunkt wenn man klanglich seine Anlage weiter bringen will.

    Die Dichte solcher Berichte über Verstärker Klang, ist meines Wissens nach seeeeeehr gering.


    Die Dichte an Anekdoten dazu hingehen gefühlt mit derer eines schwarzen Lochs vergleichbar.


    mfg

  • Es bleibt eine Flut an Plattitüden, nichts aber auch garnichts fundamentales.

    Wenn du dich von so einer Fragestellung provoziert fühlst, liegt aber etwas gewaltig im argen bei dir.

    Da stellt sich mir die Frage, warum du darauf nicht ganz souverän und sachlich antworten kannst?!


    Nebenbei ist mir das extrem egal ob du dich provoziert fühlst!!:)

    Vielleicht arbeite ich auch irgendwann mal so richtig hart und kann mir diese tollen Dinge leisten...:respect:


    Es bleibt für mich dabei, sich eine Endstufe, Verstärker etc.für sehr hohe 4 stellige Beträge oder gar 5 stellige Beträge zu Hause hinzustellen ist ,rein bezogen auf den Mehrwert im Ton/Klang, reine Geldverbrennung und Unsinn.


    Bezüglich Haptik, Optik, Spaß und Interesse an qualitativ hochwertiger Technik und dem Gefühl etwas "besonderes" sein Eigen zu nennen, kann ich es durchaus nachvollziehen.


    Lg

  • Immer wieder lustig das alle Jahre wieder die gleiche Diskussion auftaucht. Ich bin froh dass ich das mittlerweile sehr locker sehe...und recht haben beide "Parteien" irgendwo...


    Natürlich gibt es Unterschiede in Verstärkern / Endstufen - Leistung und Stabilität! reicht die nicht aus, dann klingt es halt irgendwann mal schlecht. Insofern, wenn ich lese, dass Andy immer sehr kritische Lautsprecher dran hatte: Klar, da kommen die alten billigen AB Teile einfach an die Grenzen und es geht die Puste aus.

    Würdest du aber heute den Test mit einer sehr guten Digitalen Endstufe machen, dann würde das Eis sehr sehr dünn werden oder sich gar drehen. Ich selber habe schon viele Blindtests gemacht (Lustigerweise auch mit dem ASR Emitter 2 Akku) und vielen anderen Endstufen. Wenn die Leistung passte und das Ding gut konstruiert war (rauschen / Störungen) dann konnten wir nach einpegeln weder einen Unterschied hören noch was messen.

    Sobald die Leistung nicht gereicht hat, waren die Unterschiede stellenweise aber auch krass...


    Was man bei der Ganzen Sache aber auch nicht vergessen darf ist die Haptik! Die Zahl man halt mit. So ein Emitter ist schon ein geiles Teil, genau wie viele andere Sachen. Wenn die die Monitor Audio PL300 von meinem Bruder anschaue denke ich immer: GEILES MÖBELSTÜCK. Das ist schon was Richtung Handwerkskunst. Sowas zahlt man halt. Ist doch überall so: Egal ob Uhr, Bild, Klamotten usw.

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