Smart Home / Hausautomation / Heimautomation / Steuerungen

  • Ein Geschmack außerhalb des Mainstreams (schwarze Schalter gehören da leider schon dazu.) war leider schon immer teurer...

    ja wem sagst du das… geht ja bei den Schaltern / Rahmen in dem Fall hier Alu schon los…

    Ich erinnere mich das wir das schonmal angerissen hatten…

    Nachrüstung ohne Eingriff in die Bausubstanz und eigentlich auch selber zu managen ohne Programmierkenntnisse macht es aber schon wieder schwierig denke ich.

  • Unser ist Baujahr 59 - hab den Bus eigenhändig in Wände gezwungen. :zwinker2:


    Norman bohrt nicht einmal Löcher in die Wand, wenn irgendein Weg daran vorbeiführt :rofl:


    Oha - ich erkenne deutliche Unterschiede in unserer generellen Herangehensweise. :big_smile:

    Ja was soll ich sagen. Da kriege ich Probleme mit meinem inneren Monk.

    Also wenn es sich umgehen lässt immer gerne.

    Aber ganz hoffnungslos ist es doch nicht im Rahmen von Renovierung / Sanierung konnte ich hier und da doch

    etwas über meinen Schatten springen und wenigstens ein paar orangene Kabel ziehen und die ein oder andere Steckdose / Schalter hinzufügen.

    Das Problem im Bezug auf BUS o.ä. ist aber, dass ich niemals einen zentralen Punkt habe / hatte wovon ich ausgehen konnte, sondern

    immer Raum für Raum gemacht habe.


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  • Das Problem im Bezug auf BUS o.ä. ist aber, dass ich niemals einen zentralen Punkt habe / hatte wovon ich ausgehen konnte, sondern

    immer Raum für Raum gemacht habe.

    Ich auch. Wobei meine Schlitze etwas großzügiger ausgefallen sind. :zwinker2:

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    Wobei wir den riesen Vorteil haben dass praktisch über die gesamte Länge des Hauses auf beiden Seiten im Geschoss obendrüber eine Abseite verläuft, über die alle Kabel gezogen werden konnten.

    Was wiederum den Nachteil hat dass wir seit Jahren immer noch riesen Löchen an strategischen Stellen im Haus haben - ich hab da irgendwie ein Problem mit sowas zuzumachen - wer weiß wozu das noch gut ist. :boss:

  • Hast Du den vorhandenen hydraulischen Abgleich beibehalten oder die Ventile voll geöffnet? :sbier:

    Wir haben den hydraulischen Abgleich gelassen... zumindest fast.


    Generell ist der ja sinnvoll, damit das Haus gleichmäßig geheizt werden kann, wenn alle Temperaturregler "heizen" senden. Auch in Räumen mit mehreren Heizschleifen pro Regler ist es ja wichtig, dass alles zueinander passt.

    Dennoch haben wir händisch den Fluß in den Kinderzimmer etwas erhöht, damit dort etwas schneller reagieren können. (bei Kühlen und Heizen)

  • Was wiederum den Nachteil hat dass wir seit Jahren immer noch riesen Löchen an strategischen Stellen im Haus haben - ich hab da irgendwie ein Problem mit sowas zuzumachen - wer weiß wozu das noch gut ist. :boss:

    Das kann ich wiederum sehr gut verstehen.

    Wenn ich dran denke vor 12 Jahren in einem anderen Haus, war ich noch total erpicht darauf in jedem Raum ein Antennenkabel für einen Fernseher zu haben. Heute denke ich mir, wozu hast

    denn das gemacht.:think::rofl:

  • Wir haben den hydraulischen Abgleich gelassen... zumindest fast.


    Generell ist der ja sinnvoll, damit das Haus gleichmäßig geheizt werden kann, wenn alle Temperaturregler "heizen" senden. Auch in Räumen mit mehreren Heizschleifen pro Regler ist es ja wichtig, dass alles zueinander passt.

    Dennoch haben wir händisch den Fluß in den Kinderzimmer etwas erhöht, damit dort etwas schneller reagieren können. (bei Kühlen und Heizen)

    Danke. :sbier:


    Ich frage mich, ob man nicht alle Ventile öffnen müsste, wenn doch die Falmot den hydraulischen Abgleich fährt. Wenn die Ventile dagegen schon etwas geschlossen sind, dann kann dort im Bedarfsfall nicht mehr Wärme hintransportiert werden.


    Nebenbei habe ich als Mindestventilöffnung 10% hinterlegt, d.h. auch wenn der Raum warm genug ist, wird noch geringfügig geheizt. Sonst ist bei Sonnenschein am Tage der Boden am Abend kalt. Mal sehen, ob das so funktioniert.

  • Kleine Rückmeldung: Nachdem ich die bisherigen Stellantriebe genauer untersucht habe und feststellte, dass diese stromlos geschlossen sind und im Betrieb 2,5 Watt verbrauchen, habe ich mir

    Ich bin leider auch erst vor wenigen Monaten draufgekommen, dass diese Stellantriebe bei mir ganzjährig 2,5W mal sieben Stück mal 24/7 in Summe 153kWh verbrauchen, das ist mehr als die Hälfte meines großen, alten Kühlschrankes. Ich habe die alle manuell auf Auf gestellt, die Sicherung entfernt, den hydraulischen Abgleich habe ich schon vor vielen Jahre durchgeführt, sodass die eigentlich immer überflüssig waren.


    Auch wenn die Sonne in den Raum scheint braucht man im Prinzip keine Einzelraumregelung. Als Beispiel Raumsolltemperatur 22°C, kalter sonniger Wintertag, Vorlauftemperatur 30°C, Fußbodenoberflächentemperatur im Schatten 25°C, scheint die Sonne drauf bzw. erwärmt sich der Raum, dann verringert sich die Temperaturdifferenz und dadurch die Wärmeabgabe automatisch, bzw. im Extremfall wird sogar Wärme von der Fußbodenheizung abtransportiert und in kühlere Räume transportiert.

  • Auch wenn die Sonne in den Raum scheint braucht man im Prinzip keine Einzelraumregelung.

    Das konnte ich bei mir nicht feststellen. Ich hatte am Anfang des Winters alle Thermostate außer Betrieb genommen, einen hydraulischen Abgleich gemacht und musste feststellen, dass ich die Vorlauftemperatur erhöhen musste. In der Theorie klingt der Verzicht auf eine ERR schlüssig, aber bei mir hat es nicht geklappt.


    Im sehr sonnigen März ist die Heizung auch dann gelaufen, wenn im Wohnzimmer >25°C waren. Klar sind die Heizintervalle länger geworden und die Heizzeiten kürzer, aber eigentlich hätte sich die Heizung ausstellen können.


    Wenn in der Küche der Ofen läuft, muss da eigentlich auch nicht geheizt werden.


    Daher wollte ich zurück zur ERR. Mit dem Falmot muss man eigentlich nur noch die Vorlauftemperatur anpassen, den Rest sollte eigentlich der Falmot machen. Nach dem nächsten Winter bin ich schlauer.

  • Da hier viele Homeatic IP zu nutzen scheinen, was hat euch (ich sag mal alle die nicht selbst programmieren) denn dazu bewogen bzw. was sind die Vorteile zu anderen P&P Lösungen wie Bosch Smart Home usw?

    Ich habe einen riesigen Respekt da an der richtigen Ecke einzusteigen und nicht nach kurzer Zeit merken zu müssen, ach Mensch das andere System wäre doch um Längen besser.

  • Die Homematic Geschichte kommt von elv. Die Jungs sind schon etwas länger im Geschäft und die Geräte sind relativ breit gefächert. Bosch und Co kommen mir nur so als Insellösungen vor.


    Wenn du wirklich flexibel sein willst, kommst aber um etwas Eigeninitiative in Sachen Programmieren nicht herum.

    Stichwort ioBroker oder FHEM. Letzteres ist mein Favorite.

    Vorteil von lerztgenannten Systemen. Sie verknüpfen verschiedene Hersteller und sind das Hirn des SmartHomes.


    Mit Homematic IP machst du definitiv nichts verkehrt. Da steckt eine große Community hinter. Für mich wichtig. Allerdings mit dem Nachteil der Cloudbindung wenn man auch von Unterwegs drauf zugreifen möchte. Mit Homematic würde ich jetzt nicht mehr anfangen sondern bei "wichtigen" Geräten direkt auf HmIP gehen. Heizung, Thermostate, Rollladen, Rauchmelder, etc.

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