Smart Home / Hausautomation / Heimautomation / Steuerungen

  • Wobei du einen ESX-Server auch gut ohne vCenter betreiben könntest. Und ohne vCenter läufts privat auch mit einer freien Lizenz.

    Ich weiß - hab aber beruflich Zugriff darauf, zumal ab und an ein paar Funktionen des vCenter (Migration zwischen den Servern) praktisch sind. ;-) Kaufen würde ich mir die sicher nicht, aber ich brauche die halt für die Produkte meiner Firma, die in VMs laufen - leider nur in VMware. Sollte sich das mal ändern fliegt das vCenter als erstes raus, dann eventuell wird auf was anderes umgestellt.

  • Zitat

    Ich weiß - hab aber beruflich Zugriff darauf, zumal ab und an ein paar Funktionen des vCenter (Migration zwischen den Servern) praktisch sind.

    Das könnte man auch skripten, VMware hat da ne recht mächtige API.


    Läuft TrueNAS bei Dir virtualisiert?

  • Kommt hin, eher etwas mehr wegen dem zweiten Switch in der Wohnung, den Access Points, dem Router... auf dem Haus gibt es aber genau deshalb eine PV-Anlage mit Stromspeicher ;-) Und ich muss zusehen, dass der Verbrauch wieder sinkt - wobei: Süd-Ausrichtung mit 9,5 kWp dürften dann auch den Grundbedarf decken.


    Ich weiss, ist zwar erstmal viel (20-30 Euro im Monat mehr), aber ist halt ein Teil meines Jobs und Hobbies. Zudem hab ich das Gefühl, dass jeder sein Geld für irgendwas versenkt, dass ihm Spass macht 😊

  • 80 Watt einfach so... das ist schon hart. Im Haus gibt es aber auch so viele Stromfresser. Beispiel: unsere neue (smarte) Waschmaschine zieht 0,5 W wenn sie am Strom hängt. Wenn WLAN an ist: 2 Watt... meine Fritzbox 6490 Cable braucht ca. 10 Watt - egal ob die als Modem only oder Router läuft. Dahin hängt noch ein kleiner Router von Unifi: 7 Watt. Dahinter der Switch mit PoE (Display im Wohnzimmer, 2 Access Points, 2 Kameras) In Summe ca. 18 Watt für PoE. Dazu noch der Switch selbst. Sind ca. 60 Watt. 54 wenn ich die Kameras weg lassen... Plus das im Keller (100 Watt). Damit bin ich aber dennoch "genügsam" unterwegs, Kollegen von mir fangen erst bei ca. 200 und mehr Watt an. Trotzdem kostet der Spaß ne Menge Geld - aber jedem sein Hobby ;-)

  • Hi, nach dem Denkanstoß für Home Assistant hab ich mir kurzerhand nen Raspi 4 geholt und die HASS draufgespielt.


    Der erste Kontakt war freundlich und es ging wirklich schnell nach vorn.

    Zuerst hab ich die Somfy Integration installiert, das ging auf Anhieb.

    Die Homematic Integration direkt von der CCU3 geht bisher nur über HACS, also inoffizielle Integrationen.

    Die ist allerdings soweit voll lauffähig und so habe ich endlich mal Somfy und Homematic zusammen in einer Oberfläche.

    Nicht schlecht für den Anfang, mein Netatmo Krams hielt auch gleich Einzug.

    Nur Spotify lies sich nicht dazu überreden obwohl von HASS angeboten.


    Also bisher bin ich wirklich begeistert.

    Jetzt ist es aber so das ich auch schon ein schickeres Dashboard installiert habe und es fürs Telefon extra anpassen möchte.

    Und meine Frau soll ih eigene Oberfläche bekommen ohne Zugriff auf die Supervisor und Admin Rechte.


    Da komm ich nicht mit klar, wie kann ich fürs Telefon eine anderes Dashboard nutzen als für den Rechner?

    Hat da jemand schon Erfahrung mit?


    MfG

  • Ich hatte ja zur Steuerung der Fußbodenheizung das Falmot installiert. An einem Stellantrieb erhielt ich aber die Fehlermeldung, der Stößel würde klemmen. Auch mein Heizi bestätigte, dass der Stößel korrekt funktioniere. Nach vielem Herumprobieren und Umstecken und Neubestellung mit den Stellantrieben habe ich irgendwann herausgefunden, dass die Fehlermeldungen und meine Tests nicht zusammenpassen. Also habe ich das Falmot zurückgesetzt, und dann lief es. Nur mal so als Tip und Erfahrungsbericht. :sbier:

  • Moin, freut mich, dass Ihr HomeAssistant nutzt.


    Wegen der Dashboards kann ich folgendes beitragen:


    Man kann jedem Benutzer eigene Themes (https://www.home-assistant.io/…frontend/#defining-themes) zuweisen, darüber hinaus kann man dem Nutzer auch unterschiedliche Dashboard voreinstellen.

    Ich habe das bei mir z.B. so gemacht, dass ich einen nutzer für mein Smartphone nutze und einen Nutzer für mein Tablet. Meine Frau hat ein ensprechendes nach Ihren vorlieben. Ich lese gerade, dass @PlutoniumJack es ja genau so eben schon beschrieben hat.


    Wegen der coolen Dashboards kommt man irgendwann nicht mehr an HACS vorbei - ich habe hier z.B. ein paar Slider für meine Hue´s und meine Media-Player eingerichtet.

    Guter Nebeneffekt: Die MAIN Lautstärke für meinen Onkyo im Wohnzimmer kann ich nun auch über einen call.service regeln - obwohl der nicht "smart" ist. Ich habe hier über den OnkyoRI-Eingang eine Bridge (https://github.com/docbender/Onkyo-RI) laufen, die via MQTT angesprochen wird.


    pasted-from-clipboard.png

  • Bei mir läuft es (etwas oversized) auf einem VMware ESX-Server als virtuelle Debian-Installation (Supervised). Aber eine Qnap, Synology oder ein Intel NUC tun's auch. mit dem Raspberry Pi hab ich weniger gute Erfahrungen gemacht. Der 4er könnte aber gehen. Also Ausgabegeräte nutze ich die Logitech Squeezeboxen bzw. im Haus dann den Music4Home Server (basiert auf Logitech). Die Deckenlautsprecher sind schon drin, in der ersten Maiwoche wird dann die Inbetriebnahme gestartet.

    Für mich sind die LMS Squeezeboxen (insbesondere die quelloffene Software) nach der Harmony Elite die besten Entwicklungen der Firma Logitech :-)


    Kann ich wirklich nur empfehlen, habe 2 Hifiberries hier laufen, eine IKEA SYMFONISK und alles über die uPnP/DLNA Bridge verbunden. Dank HomeAssistant sogar direkt steuerbar.


    Wie ist die Inbetriebnahme gelaufen?

  • Also, Inbetriebnahme gestaltet sich etwas schwierig. Ich konnte bisher aus meinem Prototypen keinen richtigen 8-Kanal-Verstärker bauen. Zum einen überträgt sich beim Schalten eines Relais für sagen wir das Wohnzimmer das Klack-Geräusch auch auf die anderen Relais (bspw. Keller). Zudem lässt sich das Verstärker-Array und die Komponenten nicht so einbauen, wie ich das vor hatte. Hier suche ich noch eine andere Lösung.


    Allerdings laufen jetzt zwei Verstärker auf einer MDF Platte für Wohnzimmer und Bar (in der ich mein temporäres Büro aufgebaut habe). Der Klang ist absolut ok, es ist kein Hifi- oder Heimkino-Genuss, aber für eine leichte "Hintergrundberieselung" (wofür es gedacht ist) , reicht es. Der Bass ist trotzdem recht kraftvoll für die kleinen Dinger, der Klang durch die beiden Hochtöner, die nach rechts und links abstrahlen, sehr räumlich. Wir sind sehr zufrieden.


    Der Music4Home Server läuft auf einem kleinen Asrock Mainboard mit einem J1900 Prozessor und 4 GB RAM sowie einer 128 GB SSD. Alles mehr als ausreichend. Ich habe eine 8-Kanal (7.1) Soundkarte verbaut und eine 2-Port Intel LAN Karte. Warum? Weil die Realtek-Driver für Linux totaler Murks sind und dadurch das Ding immer abstürzt. Ich kann noch eine weitere Soundkarte einbauen und komme dann auch 16 Kanäle (Mono oder acht Stereo). Damit kann ich alle Räume sauber befeuern. Als Betriebssystem läuft DietPi, was sehr resourcenschonend ist. Das Ding läuft sehr stabil, ich hatte (toi toi toi) keine Abstürze, es sei denn, ich habe selbst was kaputt gespielt :-) Die Musik liegt übrigens auf meinem TrueNAS, so wie auch die ganzen Filme. Die Steuerung über Home Assistant ist einfach ein Traum, da ich meine Musik aber in Ordnern (und nicht nach Alben) sortiert habe, muss ich (noch) in die GUI vom Logitech Media Server um gelegentlich etwas auszusuchen. Das wird sich aber auch ändern, sobald ich die NFC-Karte bedrucken kann. Dann bastele ich mir ein einen NFC-Scanner (den ich nur noch schön verpacken muss) und kann einfach die jeweilige Karte mit der gewünschten Playlist dranhalten. Parallel dazu baue ich noch eine Jukebox mit Keypad (läuft auch schon als Prototyp, das muss ich nur noch irgendwo schön einbauen).


    In Summe: sehr empfehlenswert.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!