Es geht ja um die resultierende Summe. Sprich du hast die einzelnen Elevationen noch nicht ausprobiert und erwartest kaum eine Änderung zwischen 45 und 60°?
Du fragst nach Erfahrungswerten (ich habe von 20-50° alles in 5° Grad Schritten montiert und ausgiebig getestet) und berufst dich dann aber auf deine theoretischen(?) Annahmen?
Verstehe. Meine Erfahrungen sind bei vier Deckenspeakern in meinen Räumlichkeiten wie beschrieben. Ideal 40-45° vorn 45-50° hinten als resultierende Gesamtelevation. Dabei seitlich so versetzt, dass links auch für die äußeren Hörer gerade noch links ist. Bei weniger wird die seitliche Atmosphäre noch etwas dichter aber es entstehen keine richtigen Überkopfeffekte. Bei höherer Elevation entsteht kein richtiger Raum an der Decke und es kommt zum Bruch zu den Surrounds.
Wenn die Surrounds dann aus diversen Gründen deutlich über der Abhörhöhe des Masterplace hängen, dann ist die Differenz halt sehr gering. Ich sehe das "Problem" dann aber nicht an der Anordnung der Deckenspeaker. Meine Surrounds empfinde ich mit 2-3° Elevation als ideal. Dann passt auch das eine zum anderen. Wenn man jedoch nur mit mehreren Leuten schaut, kann es so zu Abschattungen durch andere Köpfe kommen. Aber irgendeinen Kompromiss gibt es immer.
Wenn du magst kann dir meine Sketchup Datei mit Position geben. Da meine Decke 2,25 hoch ist, haben wir ähnliche Verhältnisse.
Ich Empfehle als Position ganz klar vorn 40-45° und hinten so 45-50°, je nach seitlichem Versatz und wenn es so mit allen Sitzplätzen seitlich ausgeht.
Widerum die Einwinkelung auf den Masterplace erhöht den Hochtonanteil aber kann auch ander Nachteile mit sich bringen, weil dann die Bedämpfung der Erstreflexionen schwieriger wird. bzw. eine ebene Schallwandfläche. Ich habe damit keine sonderlich guten Erfahrungen gemacht. Daher habe ich meine Atmos Speaker bewusst flach eingebaut und die Weiche auf einen Fehlwinkel von 30-40° optimiert. So ist die optimale Weichenfunktion zwischen 20-50° gegeben und ich kann flach bauen.
Kannst Du bitte die beschriebene erschwerte Bekämpfung von Erstreflexionen bei Direktausrichtung auf den Hörplatz nochmal erläutern?
Bei einer Ausrichtung der Deckenlautsprecher nach unten müsste doch bei einem Abstrahlwinkel von ca 90 Grad mit einer frühen Reflexion an der Seitenwand zu rechnen sein. Hältst Du dies für leichter beherrschbar als die Reflexionen von der Decke bei einer Direktausrichtung? Oder gab es noch andere Beobachtungen und Erfahrungen dazu?
Bei einem flachen Einbau hast den Vorteil je nach Konstruktion, weder bafflestep noch sbir zu haben oder entsprechend bündig mit Absorbern anzusetzen.
Mit allen angeschraegten speakern die möglichst flach werden sollen, sitzt der Korb meist schon fast an der Decke oder Wand. Da würde ein Absorber meist den schallweg verdecken und auch die schallwand in Form der Decke und des speakers ist dann oft sehr zerklüftete. Bisher hatte ich bei den meisten Konstruktionen dieser Art dann einen Einbruch zwischen 150-250hz dem nicht beizukommen war. Das habe ich flach so garnicht beobachtet bisher, sofern man nicht einen 20cm tiefen Würfel mit 20x20cm schallwand an die Decke spaxt sondern für eine relativ eben Fläche sorgt.
Danke. Das macht es verständlicher was Du gemeint hast.
Bei einem flachen Einbau hast den Vorteil je nach Konstruktion, weder bafflestep noch sbir zu haben oder entsprechend bündig mit Absorbern anzusetzen.
Mit allen angeschraegten speakern die möglichst flach werden sollen, sitzt der Korb meist schon fast an der Decke oder Wand. Da würde ein Absorber meist den schallweg verdecken und auch die schallwand in Form der Decke und des speakers ist dann oft sehr zerklüftete. Bisher hatte ich bei den meisten Konstruktionen dieser Art dann einen Einbruch zwischen 150-250hz dem nicht beizukommen war. Das habe ich flach so garnicht beobachtet bisher, sofern man nicht einen 20cm tiefen Würfel mit 20x20cm schallwand an die Decke spaxt sondern für eine relativ eben Fläche sorgt.
Aber Du hast doch selber im WZ Kino angeschrägte on wall Lautsprecher. Deinem Text entnehme ich, Du würdest, soweit baulich machbar, in wall Lautsprecher mit horizontaler Ausrichtung und möglichst breiter Abstrahlung empfehlen. Ist das richtig?
Die Wohnzimmerlautsprecher sind eben nicht bündig an der Wand. Davor hängt mittlerweile ein BKA. Genau das realisieren die meisten an der Decke aber eben nicht, weil sie maximal flach bauen. Zudem ist die schallwand mit 45*100cm schon deutlich größer. Rückseitig habe ich aber auch da noch Probleme, da eben nicht bündig.
Zu deinem Fazit, für die Decke ja.
Du hast das BKA im Wohnzimmer? Sind die ständig da? Was hast Du ausgefressen? Wie kommt Deine Frau damit klar? 
Gute Kompromisslösungen dürften also folgende Lautsprecher sein:
https://www.jblsynthesis.com/p…g-loudspeakers/SCL-8.html
https://www.lb-lautsprecher.de…utsprecher/DE-200-H-Polar
Hier bin ich mir nicht sicher, ob die beschriebenen Nachteile auch auftreten sollten (2 Beispiele für eine Bauform, die auch von anderen Herstellern angeboten wird):
https://www.monitoraudio.com/d…inum-ii/platinum-plic-ii/
https://www.sg-akustik.de/shop/martin-logan-vanquish
Deine Einschätzung - natürlich rein theoretisch - würde mich interessieren. Danke.
Elevation und Ausrichtung sind aus meiner Sicht getrennt zu betrachten. Ich würde keine andere Elevation wählen, um das Abstrahlverhalten auszuloten, dann eher die Front sehr leicht neigen oder einen anderen Sepaker / andere Abstimmung wählen. Eine harte Grenze der Abstrahlung gibt es im Normalfall nicht, da wird Stefan seine Speaker aber besser kennen. Kannst du hier aber ablesen:
Zu den Speakern kann ich relativ wenig sagen Igor, da die Angaben zur Abstrahlung sehr unterschiedlich oder nicht vorhanden sind. Prinzipiell scheint sich bei dem einen oder anderen etwas bei gedacht worden zu sein. Spontan sieht der JBL aber gut aus laut Angaben. Von 15-75° Elevation mit 120° breiter Abstrahlung erscheint mir praxisgerecht für einen Atmos-Speaker, aber ein Polar Plot konnte ich auf die Schnelle nicht finden.
https://www.amazon.de/gp/produ…_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Das verwende ich
das Auge sitzt auf dem Beamer und die Leinwand reflektiert die IR Strahlen wunderbar 
Ich komm bis zum Beamer nicht hin. Das wären bestimmt 10m oder sogar längeres Kabel.
Und das Ding wird scheinbar zu mir nicht geliefert 
Das sollte man recht simple selbst verlängern können
Das sollte man recht simple selbst verlängern können
Schon, aber funktioniert es dann auch, wenn die Gesamtlänge 10m beträgt??
Glaube ich habe ein 10m Kabel (0815 Klinke bei Amazon) an meiner ir Verlängerung aus dem Jahr 200x.
Funktioniert.
Wenn das Teil aus dem Link zuvor also grundsätzlich in Frage kommt würde ich es einfach probieren die Chance dass es geht steht mMn. sehr gut.
Edit:
Bzw. jedes andere Ding dass so funktioniert und per Klinke verlängert werden kann.
mfg
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