Einpegeln der Vorstufe

  • Theoretisch bin ich etwas weiter und komme zu dem Schluss das bei mir amp clipping bei dem Wirkungsgrad, der Verstärkerleistung und der resultierenden Lautstärke eigentlich kaum machbar ist.

    Frage, wenn ich bei dem Punkt in Dirac die Pegel angleiche, müsste ich die front Lautsprecher sehr stark runter nehmen. gibt es da ein zuviel für das Dirac Programm?

  • Frini

    Bei der Proline, welche für das DBA zuständig ist, habe ich die Ausgänge mit einem Multimeter gleich eingestellt.

    Das hintere Gitter Pegel ich dann mit dem DSP ein.


    Die Ausgänge der STA-2000D hingegen habe ich nicht gleich eingestellt.

    Hier habe ich mit REW alle Kanäle mit dem Gain Reglern auf die gleiche Lautstärke am Sitzplatz eingestellt.

  • Penny09 , du meinst Ausgänge oder?

  • Schau mir grade an was hier Sache ist. Ich hab mir mal den Subwoofer Pegel angeschaut.

    Der macht (mit ausgeschaltetem Pegelregler) bei Pre -30 75 db

    Da ist schon die erste Baustelle weil die Front Bassteile lauter sind.....

  • Eine Setup Frage,


    wenn der subwoofer(eigentlich ja zwei allerdings an einer Endstufe) bei 0 db gain im Kanal leiser ist als zb der Bass im Center oder auch von LR ,

    hab ich doch keine andere Möglichkeit als diese leiser zu machen ?! Gain Erhöhung auf dem Bass Kanal kommt nicht in Frage?

    L.G.

  • Signal theoretisch ist es völlig egal ob man hoch oder runter stellt.

    Das Problem ist die Hardware.

    D.h. manche können ohne Problem hochgestellt werden (bis zu einer Grenze), andere zicken schon wenn man 0,5dB "erhöht".


    Das muss man in der Tat vom Gerät wissen (wenn es schon andere probiert haben) oder man probiert/misst selbst.


    mfg

  • Ich hab jetzt mal einen Test von der Storm mk2 gefunden. Zu der Messung unten hätte ich ein Frage;

    Versteh ich das richtig das bei Volume-7 4 Volt an den XLR anliegen wenn das Signal 0dbfs hat !?

    L.G

    https://www.audiosciencereview…ultitone-hdmi-png.122676/


    Edit: also wenn ich dann eine Endstufe habe die max 2 Volt am Eingang verträgt und ich die entsprechenden Kanäle dieser Endstufe um 6 db reduziere

    ( Halbierung der soll zahl um die Hälfte !? ) sollte die nicht ins cloipping kommen ?

  • Ich hole das Thema mal hoch, da ich mich auch allmählich damit beschäftige.

    Je mehr ich jetzt schon zur Gainstruktur lese, umso mehr habe ich das Gefühl, bei mir so einiges 'verkehrt' eingestellt zu haben.

    Ich habe nicht die technische Möglichkeit noch das notwendige technische Wissen, um zB Clipping am AVR oder der Endstufe zu messen und zu erkennen.

    Warum verkehrt eingestellt? Nun, ich habe die Lautstärkeregler an den externen Amps für die Front sowie dem DBA nahezu vollständig aufgedreht. Und anscheinend sollte man das eher nicht machen, sondern an dieser Stelle so weit wie nötig reduzieren.


    Daher stelle ich die Fragen mal etwas anders als ich bisher einiges dazu gelesen habe. In der Hoffnung, mein Verständnis und auch das für andere nicht so versierte zu erweitern.


    Nur kurz vorweg: ich nutze mal kurz meine Einstellungen als Beispiel. Aber ich erwarte jetzt nicht, dass mein Setup hier bestens beraten wird. Ohne spezifische Messungen wird das vermutlich auch nicht umsetzbar sein.


    1) ist eine genaue Anpassung der Gainstruktur überhaupt notwendig, wenn nicht mit Referenzpegel gehört wird, sondern eher leiser? Mit Ref.pegel meine ich am Hörplatz die 85 dB + Puffer für den LFE, der wohl gern mal bis zu 120dB geht.


    2) wie angemerkt, stehen meine zusätzlichen Amps alle nahe am Anschlag. Jetzt hat mir zB Audyssey nach der Einmessung alle Kanäle ins positive gezogen. Ich habe die schon alle einheitlich um Wert X reduziert, dennoch stehen noch einige im positiven Bereich.

    --> also sollte man in dem Fall alle Kanäle wieder so viel um den gleichen Wert reduzieren, bis im Setup von Audyssey alle Kanäle eine negative Lautstärke haben?

    Daraus würde natürlich resultieren, dass ich den AVR beim Filme schauen um einiges lauter drehen müsste, um meine vorherige Lautstärke wieder zu erreichen. Ich bewege mich dann aber immernoch im negativen Bereich (aktuell schaue ich nicht lauter als -25 bis -20).


    3) gleiches Thema beim DBA. Hier ist der Amp fast am Anschlag. Die Subs stehen in Audyssey auf +2 und im miniDSP auf +3. Setzt man nun die Lautstärke im DSP nach oben (zB +10 oder +12) und dafür bei Audyssey ins negative?


    Wenn man sich bei dieser Ausgangslage einfach nur angewöhnen muss, final die Lautstärke des AVR beim Filme schauen einfach höher zu setzen ( irgendwo zwischen -10 bis 0 oder so), könnte man hier nach allen Anpassungen die Lautstärkeregler der Amps reduzieren.


    Habe ich hier einen Denkfehler oder ist das alles doch nicht so einfach ohne Gegenmessungen an den Aus- und Eingängen zu beantworten? Es könnte ja sein, dass es einen groben Mittelweg gibt, an dem man sich ohne spezielles Messequipment orientieren kann und erstmal danach einstellt?

  • 1) nein die Referenzlautstärke hat mit der Gainstruktur ansich nichts zu tun

    Andersrum die Gainstruktur kann man in Hinblick auf den selbst gewählten/gewünschten Maximalpegel optimeiren.


    2) wundert mich, wie laut drehst du denn lt. Anzeige auf?


    Wenn du nämlich den AVR immer nur bei z.B. -30dB aufdrehst dann "verschenkst" du SNR.

    D.h. man versucht (egal welcher max Pegel jetzt gefordert wird, 105dB ist eben das was im Kino gemacht wird) im besten Bereich des Ausgangs des AVR zu liegen. Das ist meist kurz vorm Clippen. Wo das ist kann man im Zweifelsfall nachmessen, oder hoffen dass das für das betreffende Gerät schon wer gemacht hat und diese Werte übernehmen.


    Das gilt für alle Ein- und Ausgänge.


    Allerdings, sofern es kein hörbares Rauschen gibt, ist das dann auch nicht mehr soooo wichtig. Es kostet allerdings nichts, bis auf die Zeit dafür und ist der technisch bessere Weg.


    mfg

  • Es gibt zwei Gründe, weshalb ich beide externen Amps fast voll aufgedreht habe bzw musste.

    Meine Fronts sind recht schwach im Wirkungsgrad (86dB @ 2,82V / 4Ohm). Da Audyssey diese nach der Einmessung immer viel lauter gestellt hat, habe ich einfach die Lautstärkeregler am Amp weiter aufgedreht.

    Beim DBA ist das ähnlich. Audyssey gibt bei der Einmessung der Subs einen Regler vor, in dem sich die Lautstärke des Subs im grünen Bereich beim Testsignal bewegen soll. Diesen Bereich habe ich nur erreicht, in dem ich auch hier die Lautstärkeregler weit aufgedreht habe. Im Nachhinein hab ich sie wieder etwas reguliert, da mir der Bass im Vergleich zum Rest zu viel war.


    2) wundert mich, wie laut drehst du denn lt. Anzeige auf?


    Wenn du nämlich den AVR immer nur bei z.B. -30dB aufdrehst dann "verschenkst" du SNR.

    D.h. man versucht (egal welcher max Pegel jetzt gefordert wird, 105dB ist eben das was im Kino gemacht wird) im besten Bereich des Ausgangs des AVR zu liegen. Das ist meist kurz vorm Clippen. Wo das ist kann man im Zweifelsfall nachmessen, oder hoffen dass das für das betreffende Gerät schon wer gemacht hat und diese Werte übernehmen.


    Ich befinde mich meist im Bereich -25 bis -20. Das sind dann bei mir am Hörplatz zwischen 65 bis max. 75dB mittlere Lautstärke (Explosionen, Schüsse und LFE nicht mit einbezogen).


    Heißt also, dass ich in meinem Fall herausfinden müsste, wo bei meinem AVR (Denon 4500H) der optimale Punkt kurz vorm clippen ist und die max. Lautstärke dann auf bis kurz vor diesem Punkt hin zu optimieren?

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