Konstruktiv, ist es schon schwerer einen 21" so verformungsfrei, wie einen 12" herzustellen, kann ich mir vorstellen, was natürlich zu mehr Verzerrungen bzw. mehr Blindleistung führt. Wiederum, wenn das dann doch einmal gelingt, ist unter Umständen das Gewicht der bewegten Masse deutlich höher. Das kann man dann bis zu einem gewissen Grad durch einen stärken Antrieb ausgleichen, ob das Masse-Antriebsverhältnis dabei noch ähnlich gut ist, müsste man einmal genau betrachten. Dann kommt es natürlich drauf an, ob ich ähnlich viel Membranfläche bereitstelle. Bei ähnlicher Stückzahl, sind die großen Treiber natürlich durch weniger Hub und bessere Luftankopplung im Vorteil.
Verformung ist wohl reine Spekulation... ich habe hie reinen 21" der so bretthart ist, das ich sehr stark davon ausgehe, durch kleinere Bauformen keine in der Praxis relevante Steigerung in Sachen Stabilität zu bekommen. Solange hie0 keine Zahlen vorlegen ist das eigentlich kein Argument.
Mass und Antrieb sind solange egal wie sie entsprechend linearen Output liefern, erkennbar im entzerrten Freifeld.
Und mit dem Verschiebevolumen sehe ich genau umgekehrt... es ist viel schwieriger mit mehreren kleinen Treibern das gleiche (lineare) Maß zu erreichen, also mit wenigen großen. Ich,beziehe mich hie rabe rauch auf den usecase SBA/DBA, also unter Einsatz von min 4 großen Treibern an einer Wand.
Demnach sehe ich eigentlich nur Nachteile mit kleinere Treibern, bis auf Bauraum/Packaging...