Interesse an Howto für Convolution (FIR) PC auf Linux Basis vorhanden?

  • Was Du glaube ich siehst, ist die von mir erstellte feste Zuordnung im "Steckfeld". Dort habe ich eine feste Verdrahtung für Karten mit bis zu 10 Kanälen vorgenommen, damit eben Karten bis zu 10 Kanälen automatisch richtig eingebunden werden.


    Hier ist die Ansicht "Steckfeld" bei meiner Karte mit 2 x In und 6 x Out.


    Wie sieht denn Deine Carla Patchbay aus? Du kannst übrigens mit der Taste "Drucken" einen Screenshot-Dialog aufrufen. Den Screenshot machen und "ins Clipboard kopieren". Dann einfach mit CTRL - C hier einfügen.


    Die Bedienung des Steckfeldes ist gewöhnungsbedürftig aber einfach.

    "Hinzufügen"


    Dann das gewünschte Auswählen, sagen wir mal Client: system und Anschluss: capture_2, dann auf "Anschluss hinzufügen" klicken und der Port erscheint unten in der Liste:


    Wer jetzt denkt, man kann in einem Rutsch viele Anschlüsse hinzufügen und die dann frei verdrahten, der irrt leider. Füge ich hier 8 Ports hinzu, kann ich diese hinterher im Steckfeld alle auf einmal verbinden, nicht aber einzelne Port aus dem Set. Um so was zu machen, muss man jeden Port einzeln anlegen. Man kann aber durch verschieben der Reihenfolge der Ports im Steckfeld mit "Auf" und "Ab" die Reihenfolge der Verbindungen steuern. Das sieht dann so aus:

  • Für so viele Kanäle müsstest Du synchronisierte Karten haben, oder Karten mit Erweiterungsmöglichkeiten, wie ADAT oder so, wobei ADAT immer 8 Kanäle pro Port kann. Es gibt wohl aber Karten mit mehreren Ports.


    Von der Sache her sollte so was aber gehen, dann aber sicherheitshalber mit mehr Rechenleistung. Für so ein Setup würde ich aber empfehlen, sich sehr gut mit der ganzen Materie auszukennen, bzw. vorher sehr gründlich zu testen, mit 8 Kanälen oder so.


    Ich stelle gerne einen Prototypen zur Verfügung, also das Image, kann aber nur begrenzt Support liefern. Nicht das hinterher einer mit teuerer Hardware dasitzt und enttäuscht ist, weil ihm das Handling zu viel ist.

  • Du hattest mit einen Screenshot geschickt, der nur die beiden EIngänge zeigt. Als Karten hast Du Onboard gennent ( 2 In, 6 Out) und eine Stereo-Karte. Du wirst also immer zwei Eingänge sehen. Die Ausgänge wäre jetzt interessant, denn da muss jack natürlich alle sehen, also zwei bzw. sechs.

  • Da ja Aktivposten erfolgreich meine Installation nachvollzogen hat, werde ich mal kurz die ANleitung zur Installation überarbeiten und hier für alle sichtbar machen.


    Neuer Thread?

  • Ok, ich muss mal den Kollegen von meinem Sohn schnappen ob er sich das vorstellen könnte. Werd wohl klein anfangen und testen. Wenn das einer/er/ihr mir erklärt und zur Seite steht und ich es geschnallt hab, seh ich „normal“ kein Problem darin.
    Aber von der anderen Seite her gesehen bei der Anzahl/Kosten/Aufwand bis ganz zum Schluß was „ich“ mir mit Qualität und Kanäle so vorstelle, komme ich dem Trinnovwunsch dann doch immer näher. Wenn ich bedenke was meine jetzigen 4-5 DSP „normal“ so kosten. Aber diese könnte ich zur Not noch gut verkaufen, wenn sich ein erheblicher Mehrfaktor/Vorteil gegenüber den jetzigen DSP herausfiltert und sagen wir mal so zwischen der Trinnov dann liegt. Denn eine neue Vorstufe mit Atmos brauch ich eh in absehbarer Zeit. Aber wenn ich mir die dann sparen kann, dann sollte alles über den PC

    laufen können/müssen.:sbier:

  • Aktivposten Wenn Du eine Karte mit 6 Kanälen dran hast, müssen die irgendwo abgebildet werden, es sei denn, Du hast in der Auswahl der Soundkarte in qjackctl etwas komisches ausgewählt.


    Mach doch mal bitte einen Screenshot der gesamten Patchbay in Carla, das wir auch sicher vom gleichen sprechen.

  • Ich fände als USB-Interfaces derzeit zwei interessant.



    als preiswerten Einstieg auch zum Testen:


    Behringer UMC1820


    Laut der Bewertungen auch klanglich besser aber eben Preis >2x:


    Focusrite Scarlett 18i20 3rd Generation


    Beide sind laut Testberichten Class-Compliant und bieten 8 Line-Eingänge und 10 Line-Ausgänge, um diese als "DSP" hinter die Vorstufe einzuschleifen. Verstehe ich es also richtig, dass in finaler Ausbaustufe z.B. 3 der Interfaces parallel zu betreiben sind und ich z.B. 14 Eingänge auf 28 Ausgänge anwenden könnte?

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Funktionieren beide, da Class compliant.


    Wollen wir einen neuen Thread starten? Dann könnten wir gleich unter dem Post mit der Anleitung bzw. dem Link dazu einen Post für Hardware freihalten.

  • Denn eine neue Vorstufe mit Atmos brauch ich eh in absehbarer Zeit. Aber wenn ich mir die dann sparen kann, dann sollte alles über den PC

    laufen können/müssen.:sbier:

    Atmos kann momentan noch nicht am PC dekodiert werden. Wenn es neue Erkenntnisse gibt, her damit :sbier:

    Der Weg ist also: Vorstufe mit Atmos -> analog in die SK, Brutefir, analog oder digital, je nach SK, in die Endstufen.

  • BNC Wordclock ist die entsprechende Funktion oder ist das nur eine Softwarefrage? Beim Focusrite steht dieses als Feature mit bei, beim Behringer nicht?!


    Der Vorteil der kleineren Interfaces ist, dass man die Ausbaustufe eben variabel up- und downgraden kann. Final für 3x Scarlet wären es eben "nur" 1300,- in neu.


    Das günstigste größere was ich finden konnte ist das Motu 16AVB, was jedoch mit 16 Ein- und Ausgängen nicht für alle Eventualitäten gerüstet wäre. Ein entsprechendes Interface wie das Antelope Orion 32+ ist mir einfach zu preisintensiv, ohne voll drin zu sein und auch den Funktionsumfang nutzen und beherrschen zu können.


    Ein Freund schickt mir für lau einen Mini-ITX-PC, den er über hat mit N3700, 8GB RAM und 8GB SSD.


    Dann würde ich wohl mit einer gebrauchten Behringer mal bissl spielen und wenn ich klarkomme eher mit 2x Focusrite starten. Das deckt den aktuellen Stand von 11 Eingängen und 22 fast ab. Die Deckenspeaker wären mir erstmal nicht so wichtig, sprich 7 Eingänge 14 Ausgänge, ausbauen kann man dann ja immernoch, wenn es coole Extensions für Wides oder was auch immer gäbe, aber da habe ich sicher erst einmal genug zu tun.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

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  • BNC Wordclock ist die entsprechende Funktion oder ist das nur eine Softwarefrage? Beim Focusrite steht dieses als Feature mit bei, beim Behringer nicht?!

    Wordclock ist ein Hardware Feature. Das Focusrite hat nur einen Eingang, du brauchst dann noch einen Sender.


    Ich würde auch erst mal z.B. mit der Behringer anfangen zu spielen. Nach dem spielen würde ich mir Gedanken machen wo ich hin will und dann die finale Hardware aussuchen, auch wenn der Start evtl. etwas teurer wird.

    Sowohl Focusrite als auch Behringer haben ADAT, da bekommst du noch mal 8/8 Kanäle für kleines Geld.

    Das verlinkte Motu hat zwei mal ADAT, da bist du schon insgesamt bei 32/32.


    Die Antelope Orion wäre auch meine erste Wahl :) wenn das Preisschild nicht wäre.

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