HK v2

Servus, meine 800er brummt 0,0. Die 1400er hat oben auch nicht gebrummt, aber brummt im Keller. Ich sehe den Fehler also nicht bei der Endstufe

Ja das stimmt, die habe ich aber modifiziert.

Ich habe die letzten Tage mal wieder etwas Zeit gefunden. Da ich von Jörg ~30m² Basotect erhalte, braucht es natürlich auch einen passenden Verwendungszweck. Dafür habe ich begonnen Rahmen und Segel zu bauen. Hier Nr. 1 350x100cm bezogen mit Devore. Die Bilder sind in dem Dämmerlicht leider nicht die Besten.

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Von Innen / oben sieht es so aus:

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Das Ganze besteht aus drei Einzelmodulen, die jederzeit wieder auseinandergeschraubt werden können und hängt an 4 Ketten. Zudem habe ich den Rest des Ständerwerkes noch mit Isobond verfüllt.

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Danach habe ich alle Gehäuse noch geschwärzt und das Isobond mit Unkrautvlies verkleidet.

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Für das Ständerwerk und die hellen Stellen an den Subs (hatte keine Zeit / Lust die Chassis noch einmal alle herauszuschrauben) kommt noch selbstklebender schwarzer Filz. Aktuell entstehen Links noch zwei Rahmen für die ersten 2m und rechts noch einer. Weiterhin noch ein Segel und zwei Vorhänge, so dass die Front dann bald einen guten Nutzungsstand auf den ersten 2,5-3m erreicht hat. Zudem sind dann die ersten 16-20m² Basotect direkt wieder verheizt

Bei der Leinwand überlege ich dann, ob ich es wirklich auf Kante nähe und auf 350cm Rahmenbreite gehe oder doch noch etwas Luft lasse um besser an den Gashahn etc. zu kommen. Jedoch alles zu seiner Zeit. Vorher muss ich Aufträge abarbeiten und zudem gibts auch noch eine Woche Urlaub

Der erste Rahmen hängt jetzt auch.

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Dieser endet jetzt genau dort, wo rechts der Türrahmen endet. Die Grundideen dazu sind folgende:

- man sieht so am Ende nicht mehr wo der Teppich aufhört

- nur 3 Bohrungen und das mache ich auch nur an jedem 2. Element da ich die anderen dann einfach dazwischen schraube

- r/l kommt dann genau bis zum Ende des Rahmens und der Tür ein Vorhang für die Symmetrie und weil mir Vorhänge einfach gefallen. Zudem mag ich vor die Tür keinen Rahmen setzen und die auch nicht bekleben

- bei den Rahmen dahinter kann ich dann oben und unten die Abdeckungen über stehen lassen so dass man von unten indirekt beleuchten und saugen kann und oben der Rahmen bis über die Segelkante geht, man da also auch nichts mehr groß sieht

- weiterhin kann so die Luft an der Außenwand zirkulieren, da dahinter 5cm Platz sind und unten sowie oben offen, daher auch die Deckensegel, damit die an der Frontwand durch die Heizung erwärmte Luft darüber zirkulieren kann (zudem finde ich Segel immer sehr easy zu handlen)

- das mittlere Fach ist in der Höhe so gewählt dass man bei den hinteren auch den surround variabel stellen kann in dem Bereich, vorne auch ggfls. noch Front Wides

Wie man insgesamt sieht, werde ich pragmatischer

Die deckensegel ziehe ich wahrscheinlich über die ganze Decke aber nicht alle zwangsläufig mit basotect befüllt.

Die reine Fläche an basotect ist im Grunde ja nur halb so gross, da ich alles doppellagig verarbeite und bei den kommenden Abdeckungen der Rahmen kann man dann auch mit lochplatten etc arbeiten falls die nachhallzeit zu ungleichmäßig wird. Da mache ich mir erstmal keine Sorgen

In der hushbox im Wohnzimmer habe ich 1x 140mm pro Seite, das reicht dort bei gleicher Konstruktion schon. Habe dieses mal dennoch 2x120mm pro Seite genommen. Grob dürften das so 160x65-70x30cm sein. Habe es ehrlich gesagt vergessen.

Ist halt Platz der evtl. Beim dba oder für bedämpfung fehlt. 30cm sollten für die n-serie reichen. Habe es zumindest dafür dimensioniert, aber habe wie gesagt die Maße nicht mehr genau im Kopf.

Ich Dämme die innenkammer des Projektors nicht. Da sehe ich keinen Sinn drin. Das macht das ganze nur unnötig aufwendig. Aus meiner Sicht reicht es die Kanäle zu bedämpfen, um den schallaustritt zu reduzieren und die Lüfter zu entkoppeln, da diese sonst das Gehäuse anregen können. Weiterhin trenne ich bei jvc durch Schaumstoff die Vorder und Rückseite des Projektors, damit der komplette Luftstrom durch den Projektor geht.

Nein, unten drunter ist eine kleinere Öffnung und hinten zieht der Kaltluft. Von vorn gesehen links kommt die Hauptlast des Ausgangsstromes.

Guten Morgen Freunde des Dauerumbaus. Seit geraumer Zeit haderte ich, ob meine Planung bezüglich des Kellerkinos die sinnvollste Lösung darstellt.

Während der Lautsprecherentwicklung zeigte sich immer wieder, dass Speaker, an der Seitenwand z.B. linear bis 40Hz laufen, aber in der Front Stereo einfach keinen nennenswerten Kickbass erzeugen. Danach habe ich die Front noch etwas weiter mit Bedämpfungsmaterial gefüllt, was diesen Punkt etwas verbesserte aber noch nicht zufriedenstellen löste.

Auch das DBA funktioniert rückseitig erregt deutlich besser.

Nach dem Besuch des Smash wurde mir klar, dass ich so nicht zufrieden werden würde, daher habe ich eine Weile sinniert, wie der Bau weitergehen soll. In Folge dessen gab es einen gedanklichen Reset zu diesem Punkt:

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RE: HK v2

Heute war mein Freund @sandt1 da, um die Tür einzubauen Vielen lieben Dank. Ging soweit dank der Bessey Zargenspanner auch wirklich angenehm, auch wenn der Schlumpfenschaum hier und ein wenig übermütig war
Nach 10x an, abbauen und nachjustieren schließt die wirklich super satt. Nur Fallenseitig könnte die Abdichtung noch einen Hauch besser sein, aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau. Ich denke, es ist die bestabdichtendste Tür im Haus.
Leider habe ich vergessen, dass ich die ohne…

Moe

30. März 2021

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RE: HK v2

In kleinen Schritten. Da das Material ausging, habe ich die letzten Reste verbraucht. Das war in der Planung etwas aufwendig, da auf der Rückseite alles recht eng zugeht durch den Verteilerkasten, die Zuleitung und die Hushbox. Zunächst die OSB Abdeckungen und dann noch das Ständerwerk für den Sub oben rechts.
Dieser wird dann auch schon etwas auf den Sub in der Mitte rechts überlappen. Daher musste auch der CAT-Verstärker, die Abzweigdose und die Steckdosen umgesetzt werden. Da kommt nun von…

Moe

13. April 2021

Da ich als Hauptproblem den Abstand der Frontspeaker zur Rückwand eruiert habe, aber aus Schimmel / Feuchtigkeitsgründen keine Bafflewall an dieser Seite des Raumes (Außenwand) umsetzen kann / möchte, gehen meine aktuellen Überlegungen dahin, das Kino um 180° zu drehen und somit mit der Front direkt auf der Wand aufbauen und eine Bafflewall installieren zu können. Die neue Rückseite kann so tiefer bedämpft werden und auch die Leinwand kann ich so etwas stärker krümmen. Weiterhin kommt man einfacher an Wasseruhr, Gaszähler und Gashahn. Jedoch stört auf der neuen Front der Sicherungskasten, worin ich jedoch weniger Probleme sehe.

Die Gitterdichte des DBA werde ich reduzieren, da die 2x2 im Wohnzimmer für mich ausreichend funktionieren und der Keller mit 3,9m auch schmaler ist, als das 4,10m breite Wohnzimmer.

Zu guter Letzt werde ich auf die zweite Sitzreihe verzichten und möchte in der Summe der Maßnahmen die Option offenhalten Fullrange-Speaker einsetzen zu können. So lang diese jedoch noch nicht feststehen, tue ich mich mit der weiteren Planung jedoch noch etwas schwer, auch was den Aufbau des Ständerwerks und der Bafflewall angeht.

Ich denke ich werde in erster Instanz die Subs oder einen Teil davon verkaufen, um Platz zu schaffen für zwei bis vier neue, die entsprechend potenter ausfallen werden. Im nächsten Step werde ich die Bedämpfung und ggfls. noch Folienabsorber an der neuen Rückwand installieren und schauen, was die Akustik zu diesem Zeitpunkt schon hergibt. Sollte dieses zielführend sein, werde ich den weiteren Ausbau der Bafflewall oder einem flächenbündigen Gehäuseverbau vorantreiben. Die Skizzen dazu werde ich demnächst aktualisieren, um sich die neue Planung besser vorstellen zu können.

Hallo Simon, der Außenmauer ist aber nicht egal, ob es sich dabei um eine dichte Bafflewall oder wie auch aktuell einen umlüfteten Absorptionsaufbau geht. Bündig an der einen Wand entsteht Kickbass, welcher auf der anderen Seite bereits jetzt absorbiert wird. Leider ist dieses bisher die Rückwand.

An der Wand die bisher die Front darstellt, sind die Speaker 70cm von der Wand entfernt, was zur berichteten Einbuße führt. Auf der Seite möchte ich jedoch keine Bafflewall aufbauen aufgrudn der beschriebenen Feuchtigkeits- und Wartungsproblematik. Weiterhin stört auf der Seite eine Tiefe des Absorptionsaufbaus bis zu einem Meter nicht, da dort dann die Tür kommt. Auf der anderen Seite verringert sich die Nutztiefe schon.

Kurzum eine Wand eignet sich besser zur Absorption und eine besser, um diese vollflächig zuzubauen. Bisher stellt die absorbierend geeignete die Front dar und die andere die Rückseite. Das ist einfach am Optimum vorbei.

Der Vorteil des reduzierten Gitters liegt darin unnötig belegten Platz zu reduzieren und frei zu machen für Speaker, die evtl. mehr Platz benötigen um den Fullrange Gedanken sinvoll umzusetzen.