• Mahlzeit,


    der einfachste Weg ist eine Feuchtraum Unterverteilung zu kaufen mit allen gewünschten Sicherungen und fertigen 230 Volt Steckdosen und Abgänge für das Kino dann.

    Und diese UV wird einfach per 5 x 4 qmm (flexibel) Kabel mit CEE 32 A Stecker an die noch zu installierende CEE Dose gesteckt.

    Und die Dose setzt dann der Elektriker neben die eigentliche Hausverteilung.

    Das flexible Kabel (kann auch z.B. 15- 20 m lang sein) legst du dann über Kabelkanäle zum Kino mit dem Kasten.


    ANDY

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    Meine Bauthread´s

    Heimkino der Zukunft Build 1

    Wohnkino mal anders 2.0

  • Vielleicht ermutigt dich das ja:big_smile:


    1. Hauptschalter aus


    2. Kabelbrücken der Phase anbringen. Vorne in dem Loch ist eine Schraube.


    3. Die Phase der Leitung anschließen.


    4. Nullleiter Blau und Schutzleiter Gelb/Grün an eine freie Stelle der Schiene Schrauben.

  • Sieht prinzipiell erst einmal nicht so wild aus. Ich ziehe nun erst einmal die vier Kabel und sehe dann weiter. Rein für das Verständnis, wie sieht der Kabelweg z.B. für einen Lichtschalter aus und welche Ströme lassen sich da ohne weiteres schalten?

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  • Also ich mache wirklich auch viel selbst. Ich ziehe die Kabel, setze Steckdosen usw. Auch eine Wechselschaltung in der Verteilerdose schreckt mich jetzt nicht ab. Aber am Unterverteiler ist für mich Stopp. Zumal ich einen Elektromeister in der Familie habe und ein sehr guter Freund Elektrotechniker ist. Da lass ich dann die Profis ran. Da bin ich ganz bei Moe. Da hab ich einfach Respekt vor

  • Für das Auflegen einer 380V-Leitung habe ich hier 1 Jahr lang niemanden gefunden, daher habe ich es dann aufgegeben. Schauen wir mal.


    Aktuell siehts im Schaltkasten so aus:



    Ich nehme an rot ist der Hauptschalter?


    Sicherungen würde ich entsprechend dann in Blau platzieren und grün wäre noch Platz, falls mal alles belegt ist? Aber muss ich dann in Ruhe mal schauen, das weiß ich noch nicht so recht, ob ich das in Eigenregie angehe. Ist bis dahin ja auch noch genug zu tun, dennoch danke.


    Bezüglich Schalter wurde ich mittlerweile auch aufgeklärt per Whattsapp, danke dafür :sbier:


    Nächster Halt also erstmal den Styropor-Mist runter, dann kann ich auch besser mauern.

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  • Links unten hast du die Zähler Vorsicherung und die Schraubsicherungen sind nach dem Zähler.

    Um das ganze besser bewerten zu können, bräuchte man detailliertere Bilder. Der grüne Bereich sollte mMn. für einen weiteren Zähler sein.

    Wenn du dir bei der Elektrik unsicher bist, solltest du im Verteiler nichts auf Eigenregie umbauen.

  • Genau, rot eingekreist ist der Hauptschalter. Trotzdem nach ausschalten prüfen ob noch Spannung auf der Phase liegt:opi:


    In blau kannst du die Abdeckkappe knickbar kürzen, je nach dem wie viele Automaten du einbauen möchtest.


    Die Zuleitungen lassen sich oben auf dem Kasten durch die Gumminüppel ziehen.

  • Hallo Asriel, danke für den Denkansatz (den Andy ja auch schon einwarf), aber das sprengt leider die finanziellen Mittel. Wiederum für eine kleine Unterverteilung lohnt sich das mMn nicht. Ich denke meine Fragen diesbezüglich sind soweit erst einmal geklärt :sbier:

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  • Bei mir kommt eine 19" Hutschiene direkt ins Rack. Damit steht einem alles offen.

    Wenn du dich nicht traust, lass die Zuleitung einfach offen. Die 5x6mm² mit Vorsicherung soll dann der Profi bei der Abnahme installieren.

    Im Rack dann einen Fehlerstromschutzschalter mit entsprechenden Leitungsschutzschaltern und Schütz plus einen separaten FI/LS für den Beamer.


    Und freundlich grüßt

    der Simon

  • Wie gesagt, wenn der Kasten eh im Raum ist, würde ich einfach für jeden Kreis 2,5mm² nehmen und gut. Denk dran, dass Du mittlerweile bei jeder Veränderung der E-Installation auch einen FI nachrüsten musst! D.h. der grüne Bereich in Deinem Kasten ist dann voll. Geht aber ggf. auch mit einem Gesamt-FI für alle Kinostromkreise.


    Ich halte das sonst genau wie Du, Leitung legen, verteilen etc. ok aber Anschluss im Sicherungskasten mache ich nicht selbst. Gottseidank habe ich einen Elektromeister im (Un)ruhestand in der Familie.

  • Ganz abgesehen davon, das dir deine Versicherung was husten wird wenn da was schief geht.

    Das gilt für die Lebensversicherung genauso wie für die Gebäude- oder Hausratversicherung. So ein nächtlicher Feueralarm ist da auch wenig witzig wenn's anfängt irgendwo zu kokeln weil etwas nicht 100% korrekt angeschlossen ist. Das sollte schon der Fachmann machen. Nicht zuletzt wegen der Haftung.

  • Vielleicht ermutigt dich das ja :big_smile:

    Bitte nicht!



    "LEUTE - DAS IST LEBENSGEFÄHRLICH!!!"

    Ja, und nicht umsonst muß der ELEKTRIKER MEISTER unterschreiben beim Hausbau. Das ist nicht eben mal paar Kabel ziehen.

    Also bitte Finger weg wenn man es nicht gelernt hat.

  • Ich muss gestehen, dass ich das ziemlich befremdlich finde wie "locker" hier dazu animiert wird, doch einfach mal selber Hand am Sicherungskasten anzulegen.

    "LEUTE - DAS IST LEBENSGEFÄHRLICH!!!"

    Naja, wenn man nichts anderes macht wie der Elektriker auch, was soll passieren?

    Hauptschalter aus, ist gleich Strom aus, unabhängig davon "wer" ihn ausschaltet.

    Es geht ja nicht um komplexe Installationsarbeiten, sondern um Sicherungsautomaten einbauen.

    Ich kann die "Vorsichtsgebote" daran Hand anzulegen völlig nachvollziehen und auch ratsam, aber hier sind doch einige technisch versierte Männer unterwegs, um den Einbau eines oder mehrere Sicherungsautomaten nicht über zu dramatisieren.


    Ich möchte damit deinem "Ausruf" keineswegs anzweifeln oder madig machen, sondern nur meine Meinung kundtun. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob es für sich selbst zutraubar ist.

  • Naja, wenn man nichts anderes macht wie der Elektriker auch, was soll passieren?

    Also das find ich schon sehr fahrlässig und sollte dazu auch nicht ermutigen.

    Neben mir im Krankenhaus war mal einer gelegen der wurde auch reanimiert weil er meinte er könne das mit dem Strom selber. "Strompatient" nennen die sich im KKH.

    Mal ne Steckdose setzen ok. Aber an den Schaltschrank gehen?

  • Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob es für sich selbst zutraubar ist.

    Aber genau das ist das Problem. Es wird suggeriert, dass es alles ganz einfach und harmlos ist. Wenn das Jemand liest, der nicht so reif ist, kann da schon was passieren.


    Ich frage mich die ganze Zeit, warum da das Styropor ist. Und ob das wirklich so okay ist, das rauszureißen.

  • Ganz abgesehen davon, das dir deine Versicherung was husten wird wenn da was schief geht.

    Das gilt für die Lebensversicherung genauso wie für die Gebäude- oder Hausratversicherung. So ein nächtlicher Feueralarm ist da auch wenig witzig wenn's anfängt irgendwo zu kokeln weil etwas nicht 100% korrekt angeschlossen ist. Das sollte schon der Fachmann machen. Nicht zuletzt wegen der Haftung.

    Klar, dessen sollte man sich natürlich bewusst sein, ob man dieses Risiko in Kauf nimmt.

  • Ich frage mich die ganze Zeit, warum da das Styropor ist. Und ob das wirklich so okay ist, das rauszureißen.

    Ja das habe ich mich eben auch gefragt. Der Raum ist weder wirklich feucht, noch wirklich kalt. Der andere Kellerraum hat dieses auch und auch nur zur "warmen" Seite des Hauses hin. Ich denke hier ging es schlicht darum die Wärmebrücke von den Kalträumen zu den Warmräumen zu dämmen. DIe Heizung im anderen Raum scheint auch nachträglich nachgerüstet zu sein. Was mich jedoch wundert, ist dass die Wände gedämmt wurden, aber die Decke nicht.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

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