HK v2

Vor der N Serie habe ich die JVC FI nie genutzt, da mir diese immer zu soapig war. Seit der N Serie nutze ich die FI auf niedrig, da diese sehr unauffällig funktioniert, den Filmlook beibehält und keinen Soap Effekt hat. Teste die einfach mal.

Zitat von Mekali

Vor der N Serie habe ich die JVC FI nie genutzt, da mir diese immer zu soapig war. Seit der N Serie nutze ich die FI auf niedrig, da diese sehr unauffällig funktioniert, den Filmlook beibehält und keinen Soap Effekt hat. Teste die einfach mal.

kann ich so bestätigen. Das fällt kaum auf, macht das Bild aber sichtbar schärfer.

Find ich beim 7900 auf niedrig schon so, dass der nicht mehr soapig ist.

Zitat von Moe

Der JVC hat ja nur einen Triggeraus- und keinen Eingang, sehe ich das richtig?

Ja

Moe

du schreibst etwas von einem frame adapt update. Woher nimmst du diese Info?

Habe ja selbst den N7 und habe bisher nichts über ein neues Update gelesen, außer das für die neuen Modelle das auf der Cedia präsentiert wurde.

lg

Zitat von Moe

Der JVC hat ja nur einen Triggeraus- und keinen Eingang, sehe ich das richtig?

Und wenn du 21:9 auf Speicherplatz 1 hast und die 16:9 auf Speicherplatz 2, dann geht beim Wevhsel der Trigger aus. Den musst du zusätzlich mit umstellen.

Wusste ich am Anfang auch nicht, hatte mich nur gewundert warum die Belüftung der Hushbox auf einmal aus ist.

Zitat von Moe

Ich hatte es so vernommen, wenn das ein Fehler meinerseits ist, wärs mir aber auch schnuppe, weil ich es so schon sehr gut finde

Das neue Update für Frame Adapt kommt nur für die Geräte NP5, NZ7, NZ8, NZ9

Hallo Moe,

Zitat von Moe

Da ich mittlerweile an alle Stellen smarte Steckdosen habe mit Verbrauchserfassung, habe ich mal die Stromverbräuche der letzte zwei Tage gelogged...

danke für deine Messwerte in Sachen Stromverbrauch. Mit Class D ist das übrigens nicht viel anders, ich habe bei mir 6*150 Watt Analog und 8*400 digital und ziehe für alle Endstufenkanäle gesamt um die 150 - 200 Watt. Dabei ist das relativ unabhängig ob ich laut oder leise höre, ich dachte schon ich habe einen Messfehler.

Zitat von Gowattn

Dabei ist das relativ unabhängig ob ich laut oder leise höre, ich dachte schon ich habe einen Messfehler.

Der Crest-Faktor ist bei Filmen extrem klein.

Durch die geringe Abhörentfernung und den geschlossenen Raum ist der Abhörpegel auch kleiner, als viele denken.

Wenn man Konzerte mit richtig Pegel schaut, geht der Leistungsbedarf nach oben.

Und freundlich grüßt

der Simon

Besuchsbericht 17.09.2023 Martin aka. Moe

(Es handelt sich um eine Trilogie, bei der mit dem letzten Teil begonnen wurde)

Teilnehmer: Nelson cat54 , Daniel John Buckner , Viktor Viktor

Vorgeplänkel:

Nach einem längeren Abend bei Frank in Zeitz waren sich alle einig, zeitig die Reise nach Leipzig anzutreten, da es bei Martin viel zu besichtigen gab. Gesagt, getan: Ich war der einzige beim Frühstück.

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Knapp 1 Stunde später ging (wohlgenährt) die Reise, zur nun letzten Etappe los. Dieses Mal ohne „Kühlbox des Grauens“ war es bis auf das allgegenwärtige Dauergelabere Fachsimpeln fast gespenstisch leise im Fahrzeug.

Intro:

Angekommen im beschaulichen Taucha, welches direkt an Leipzig grenzt, wurden wir sogleich begrüßt. (Ein Parkplatz direkt vor der Haustür wurde für uns reserviert)

image-20231003-110904-0.jpg Der Gastgeber hat sich extra stilecht vegan für uns in Schale geworfen.

Da wir uns bereits vom letztjährigen Event kannten, dies am Vorabend noch auffrischen konnten, und auch noch das gleiche Hobby teilen ist es wirklich wie der Besuch bei alten Freunden.

Ziemlich schnell hat es uns ins kuschelige Wohnzimmer verschlagen, wo auch Martins Frau und seine (sehr aufgeweckte) Tochter uns begrüßten.

Das "MoWoKi" - DIY Wohnkino & Testlandschaft:

Und schon waren wir mittendrin im Familienleben und gleichzeitig im ersten Kino, dabei ist der Titel Programm. Ein selbstgebautes wohnliches Kino, in dem offensichtlich auch viel getestet wird/wurde.

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Martin hat es geschafft ein DBA quasi zu verstecken, für den Laien sieht es nach einer stylischen Wohnlandschaft aus, welche irgendwie sich auch über die Decke zieht, moderne runde Formen beinhaltet und nebenbei, sehr sauber gearbeitet ist.

Der aufgeklärte Besucher oder ein findiger Forenuser erkennt sofort: Hier schlummern sowohl an der Front, als auch an der Rückwand jeweils 4 Subwoofer. Nach kurzem Umschauen sieht man in einer Art Rack eine Yamaha MX5100 Vorstufe mit einigen Endstufen dazu.

Letztendlich haben wir so lange über Gott und die Welt geredet, dass wir das Kino nicht angehört haben, dieses wurde vom Gastgeber bereits gedanklich „downgesized“, also wäre auch nicht ohne weiteres direkt betriebsbereit. Wer mehr Details zu diesem Kino sucht, wird bei Martins hervorragender Baudokumentation fündig (welche zumindest ich erst im Nachgang entdeckt habe …)

image-20231003-120734-1.jpg Den individuellen Fähigkeiten nach, wurde mir dieses Trinkgefäß zur Verfügung gestellt. Danke John Buckner

Da ich ultralangsam im Verfassen von Berichten bin, wurde die Technik sowieso bereits verändert.

Festzuhalten gilt, die hervorragende unauffällige Integration von Heimkinokomponenten in ein aktiv genutztes Wohnzimmer mit jüngerem Kind. In diesem Abschnitt meines Lebens habe ich das Wohnzimmer als ernsthaften Filmraum, aufgegeben.

Werkstatt:

Und schon ging es eine Ebene nach unten in den Keller. Dabei durften wir einen Blick in die heiligen Hallen von „Speakerbase“ werfen.

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image-20231003-120734.jpg Hier entsteht etwas Schönes!

Eine tolle Werkstatt, da würde ich auch bestellen. Der Chef scheint auch sehr kompetent und ist auch noch freundlich dabei.

HK V2:

Wir alle wissen: Der Trend geht zum Zweitkino und zum Drittbeamer. So waren wir mittendrin in Martins eigentlichem Kino. Dabei ist bemerkenswert, in welch kurzer Zeit ein beachtliches Ergebnis zustande gekommen ist, das meiste Equipment „lag so herum“.

Vor lauter Gespräch habe ich nicht mal auf die Technik geachtet (siehe paar Beiträge weiter, Moe hat aufgeklärt) -geschweige denn gute Bilder gemacht.

13.jpg Das Bild musste ich aus Martins Baubericht "leihen"

7.1 mit 2 Subwoofern ist hängengeblieben und ein X7900 für die Bildwiedergabe. Eine 3,15Meter Leinwand war verbaut. Ich war viel zu beschäftigt, mir den dunklen Raum mit richtig stimmig integrierter Beleuchtung anzuschauen. SO muss das sein, clean, aber nicht langweilig.

Martin hat uns ein paar Stereo Stücke vorgeführt, Hellmut Hattler – Fine Days und noch mehr dann Mehrkanal Gloria Estefan – Conga / Moloko – Cannot Contain This -, Klasse, ein sauberer Kick bass (damit meine ich einen spürbaren Schlag auf die Brust-immer der Lautstärke entsprechend), stimmige Bühne und ein sehr hoher Spaßfaktor.

Dann durften ein paar Filmszenen gehört/gesehen werden. John Wick Hammerszene, ich glaube Diskoszene, und dann haben wir in „Last Stand“ reingeschnuppert und prompt den halben Film geschaut-zum einen, weil der spaßig ist und zum anderen, weil es uns danach war.

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Eine dunkle Höhle ist einfach durch nichts zu ersetzen außer eine noch dunklere Höhle eine große, ordentlich ausgeleuchtete Leinwand und schon ist man mitten im Geschehen-wenn der Ton auch noch passt dann entsteht (für mich) Kino Feeling-Das hier keine 120Dezibel Orgien gehen, sollte klar sein, aber mal Hand aufs Herz: Zum selber Filme schauen, wer nutzt das schon regelmäßig aus?

Es ist ein Provisorium, allein schon, weil inzwischen ein neuer Projektor eingezogen ist, ist es ein Nachruf auf die damalige Situation.

Essen + :

Dank späterem Frühstück, und der unterhaltsamen Gesellschaft, kam das Hungergefühl eher angeschlichen.

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Erst als der Duft aus dem Backofen nicht mehr zu ignorieren war und der Hausherr zum Mahl rief, stürzten sich alle (zum ersten Mal schweigsam) auf die grandiosen Pulled Pork Burger!

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Nach mehrmaligem Nachschlag tauchte noch ein Nachtisch auf. Als wirklich nichts mehr ging und der dritte Tag Heimkinotour sich bemerkbar machte, läutete es an der Tür und dirk gesellte sich noch zur stark ermüdeten Runde. Die Folge waren weitere 2 Stunden Gespräch. Danke dem Gastgeber für seine Geduld.

Outro:

Irgendwann fiel uns auf, dass wir ja heim sollten. Schließlich wollten 500 km + Autobahn nach Hause in den Süden absolviert werden. Was für ein cooler Tag.

Martin hat eine tolle Familie, schöne Grüße an dieser Stelle und sich richtig viel Zeit für uns genommen. Man kann in einem Haus auch 2 Kinos unterbringen, ob man beide nutzt ist eine andere Sache.

Eine Gegeneinladung brauche ich nicht extra auszusprechen, die ist selbstverständlich.

Festzuhalten gilt: Durch Wissen lässt sich deutlich effektiver ein gutes Kino bauen als durch eine Materialschlacht. Martins Ansatz hat mir zu denken gegeben, zumindest hat es meinen gedanklich fest eingeplanten Upgrades gestoppt. Ich werde mir zunächst mehr Gedanken machen, was ich erreichen will und dann wird erst bestellt.

Fazit:

Unsere kleine Tour hatte lauter Höhepunkte, für mich war jeder einzelne Besuch einzigartig. Es ist schon wieder einige Wochen her und ich zehre immer noch von dem Wochenende.

Ich habe tolle Kinos gesehen, gehört und auch gespürt, aber noch mehr die Menschen hinter den Nicknames (besser) kennengelernt und mit Freunden ein gelungenes Wochenende verbracht.

Ich kann jedem nur empfehlen besucht die Stammtische, lernt die Kinobauer kennen, das ist das, was dieses Hobby so herausragend macht.

Danke für den tollen Bericht Viktor.

Zitat von Viktor

Ich kann jedem nur empfehlen besucht die Stammtische, lernt die Kinobauer kennen, das ist das, was dieses Hobby so herausragend macht.

Das kann genau so bestätigen, Besuche sind immer großartig und sehr wertvoll!

Vielen Dank das ihr uns immer so toll daran teilhaben lasst!

Mal wieder ein toller Bericht Viktor! Dankeschön

Vielen Dank für den tollen Bericht

Klasse Bericht! Vielen Dank

Super Bericht, da fühlt man sich beim Lesen mittendrin.

Lieben Gruß

Michael