Kasten Bier.
Erste Planung und Brainstorming für ein Wohnkino
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Da schaue ich aber nach 2 Flaschen schon so ->
Greife da eher zu einem Glas mit gutem Gin Tonic, das schmeckt viel besser
Nachher werde ich erste Entwürfe zeichnen in der Hoffnung, das es mir am Ende auch gefällt ...
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Um nicht extra ein neues Thema eröffnen zu müssen:
Wie hoch und mit welchem Winkel würdet ihr die Surround Lautsprecher montieren ?
Winkel nicht im Sinne von 90° Surround und 130° Surround Back, sondern in der Höhe.
Ausgehend von z.B. 1,05m Ohrhöhe und 10° nach oben geneigt komme ich auf 1,46m für den Surround Lautsprecher.
Wäre das noch in Ordnung oder ist das schon zu hoch ? Evtl. ist das schon wieder gut für 3D Sound ?
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Wenn man nur mit anderen Personen schaut, sind 10° sicherlich vorteilhafter was die ABschattung angeht, mir wäre das jedoch zu hoch. Ich habe bei mir so 3-4° und finde das ziemlich gut. Zum Teil mit deutlichen Höheneffekten. Ergo über 5° würde ich persönlich wohl nicht gehen, erst recht nicht, wenn Höhenlautsprecher geplant sind. Dabei beziehe ich mich auf das akustische Zentrum des Speakers.
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Es ist erstmal nur ein Platz geplant, aber sicher wird der ein oder andere Film auch mit Besuchern gesehen.
Zwischen 3° und 5° klingt vernünftig, das werde ich in Sketchup testen.
Vom akustischen Zentrum gehe ich in diesem Fall auch aus, etwas anderes ergibt mMn keinen Sinn.
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Man sollte auch immer mindestens 75cm Abstand zu dem jeweiligen akustischem Zentrum einhalten. Somit lassen sich die verschiedenen Kanäle besser “orten“.
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Daran scheitert es nicht. Der kürzeste Weg ist zu den Surrounds mit etwa 2,3m, Front und Back Surround sind ungefähr 3,9m entfernt.
Wenn ich den Trick zum ermitteln der Erstreflektionen richtig umgesetzt habe, ist diese an einer Stelle, die ich wunderbar bedämpfen kann.
Somit wäre auch die Umsetzung der Raumoptik Möglich, also so langsam wird es.
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Sorry das war etwas unverständlich geschrieben, was ich meinte war der Abstand zwischen den verschiedenen LS. Also zB Surround zu Atmos. Hier kann es je nach Raumgröße und Aufstellung auch mal knapp werden.
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Sorry das war etwas unverständlich geschrieben, was ich meinte war der Abstand zwischen den verschiedenen LS. Also zB Surround zu Atmos. Hier kann es je nach Raumgröße und Aufstellung auch mal knapp werden.
Das habe ich in der Tat anders interpretiert.
Gebe dir recht, bei niedrigen und kleinen Räumen kann das ein Problem werden.
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Hier ist lange nichts mehr passiert, aber es geht weiter.
Viele Überlegungen wurden angestellt, was könnte man wie machen, wo sind sinnvolle Plätze für Lautsprecher, wie bekämpfe ich die Erstreflektionen in der angedachten Aufstellung, etc pp.
Ihr kennt das sicher.
Dann überlegt, ob man nicht in einem anderen Raum das Kino verwirklichen könnte, aber auch da stieß ich immer wieder auf etwas, das mir nicht gefallen hat oder sich nur mit sehr großen Kompromissen umsetzen lies.
Letztendlich habe ich, wie bereits vorgeschlagen wurde, die Ausrichtung um 180° gedreht, also Leinwand unter der Schräge.
Es gibt noch einige Punkte, zu denen ich mir eine Lösung einfallen lassen muss.
Da wäre z.B.
- Leinwand, wenn sie nicht genutzt wird, verkleiden oder verstecken
- Surround LS links und rechts möglichst unsichtbar integrieren
- Bedämpfung der Erstreflektionspunkte unsichtbar / Wohnlich gestalten
- Automatisierung von Verdunkelung um die Leinwand -> Dachschräge über der LW und seitlich von der LW
- Evtl Integration von optisch schönen Diffusoren im Bereich hinter dem Hörplatz
- Integration Fernseher, ohne für Kino oder TV Sitzmöbel umstellen zu müssen oder ähnliches.
Vorteile ergeben sich daraus natürlich auch
- Rahmen- statt Motorleinwand, dadurch einfacherer Montage und bei gleicher Qualität/Planlage günstiger
- Größer der Frontlautsprecher ist nicht mehr so wichtig
- DBA lässt sich besser umsetzen
- Für den Beamer gibt es 2 mögliche Plätze
- Hinter der Leinwand gibt es Platz für Absorber und evtl Technik
Mit dem alten Sanyo PLV-Z2, welcher noch hier steht, habe ich mit Tüchern die mögliche Größe der Leinwand simuliert, dabei habe ich mich nach den Maßen von Adamantium gerichtet, um einen Anhaltspunkt zu haben.
Die 140" Version ist 328x140 cm, was mit der Dachschräge einen Sitzabstand von 1:1 ermöglicht bzw. 0,9x : 1
Rein von der Größe erzeugt das Kinofeeling, allerdings wandern die Augen ständig hin und her, um alles zu erfassen. Daher denke ich, das ich mit 130" (303 x 130cm) wohl besser bedient bin, egal welcher Hersteller es am Ende wird.
Lautsprecherseitig tendiere ich bisher, ohne sie gehört zu haben, zu den B300 für die Front. Vorteile sehe ich im Preis, genug Reserven, viele zufriedene User hier und der Möglichkeit, das ganze auf Raum und Geschmack anpassen zu können.
Höre zwar relativ leise, aber wenn der Film Dynamik im Sound bietet, möchte ich die gerne hören und das geht über Fläche und Horn halt einfach gut.
Für Surround geht die Tendenz in Richtung B250, dazu werde ich aber mit beckersounds Stefan Konatkt aufnehmen.
Ebenso wegen der Leinwand, da hatte ich schon mit ihm gesprochen, allerdings noch mit dem ursprünglichen Konzept.
Viel überlegt wurde auch wegen Verdunkelung.
Ab den seitlichen Surrouns nach vorne gibt es elektrische Vorhänge, die im Alltag nicht zu sehen sein werden und evtl seitliche Möbel und den Fernseher verdecken sollen.
Oberhalb der Leinwand ist ein Spalt zur Dachschräge geplant, dort soll irgendwie eine Verdunkelung parallel zur Schräge fahren.
Seitlich zur Leinwand habe ich noch keine Idee, der Vorhang kann wegen der Schräge nämlich nicht bis zur Leinwand fahren, hier gibt es ca 85-90cm Lücke.
An der Decke dachte ich zuerst auch an etwas, das sich motorisch fahren lässt, per Seilzug, Zahnriemen, Schubstange, etc.
Das ganze dann noch zu verstecken und keine Höhe einbüßen, ist sehr schwer. Hier werde ich eine Lösung, wie sie Hollywood Zuhause einsetzt, abschauen.
Nämlich angewinkelte Lamellen, die zur Leinwand hin offen sind. Da schluckt zum einen Reflektionen der Decke im Schall und in einem Video hat man auch gesehen, das an der Decke nichts vom Bild reflektiert und es auch Ästhetisch in Ordnung ist.
Im Bereich Sitzplatz bzw dahinter kommen evtl noch Diffusoren zum Einsatz.
Die Technik wird im Abstellraum ihren Platz bekommen, was genau an Geräten kommt, muss ich noch entscheiden und ist momentan auch noch nicht so wichtig.
Hinter die Leinwand wird man einfach kommen, zu den Surroundplätzen kommt jeweils ein Leerrohr und eine Steckdose, dann ist egal, ob die Endstufe in/bei den Lautsprechern oder im Rack sitzen.
Funktioniert ein DBA auch noch, wenn es zur Rückwand etwa einen Meter Abstand hat und keine geschlossene Baffle Wall ?
Würde in diesem Fall die Front hinter der Leinwand betreffen, das hintere Array ist deutlich näher an der Wand.
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Nach langer, wirklich sehr langer Zeit, gibt es erste Updates.
Endlich konnten erste Schritte in Richtung Heim/Wohnkino unternommen werden.
So ist der Technik/Abstellraum in groben Zügen nutzbar, wenn auch noch nicht fertig,
Das war auch ganz praktisch, da ich für Lau an einen Serverschrank gekommen bin, diesen habe ich gestern abgeholt und auch gleich aufgebaut.
Auf dem ersten Bild sieht man die Ansicht von Außen, die beiden anderen Bilder sind von innen.
Innen ist doppelt beplankt, zu 90%, Rest folgt noch. Die offenen Stellen im OSB werden wieder verschlossen und Decke sowie Schräge werden noch verkleidet.
Außen wird noch fertig beplankt, für die zweite Schicht kommt vermutlich was anderes zum Einsatz. Durch die jeweils doppelte Beplankung soll das ganze stabil werden und der Schalldruchtritt in Richtung Treppenhaus reduziert werden.
Dort, wo im ersten Bild der Übergang von Rigips zu Dämmung zu sehen ist, werden später die seitlichen Surround Lautsprecher sein. Ursprünglich war die HCS Atmos geplant, werde aber wohl auf die LTB gehen, diese mit Akustikstoff verkleiden und als Sockel für Deko oder so tarnen.
Im Bereich der Trockenbauwand hätte ich sie auch bündig einbauen und verstecken können, das geht aber auf der anderen Seite nicht und sieht dann auch nicht schön aus.
Im letzten Post schrieb ich davon, das ganze um 180° zu drehen, jetzt habe ich nochmals 180° gedreht und bin wieder da, wo ich war
Hinter der zukünftigen Front geht es in die Küche, dort habe ich die Ständerwand nun so gestellt, das man relativ mittig in die Küche kommt, gleichzeitig kann ich aber die Front LS und die Subs für SBA/DBA richtig platzieren.
Das macht es mir aber einfacher, die kompletten Front LS und Subs zu verstecken.
Und auch akustisch ist es sinnvoll. Die Decke ist ja eine Balkenkonstruktion, ca 20cm stark, mit Glaswolle und darüber Brettern.
Ein Vorteil ist, die Bretter laufen in Blickrichtung. Hier kann ich die Atmos LS verstecken und werde links und rechts einen Streifen mit Klemmleisten und Akustikstoff verkleiden. So können die LS versteckt spielen und die Reflektion der Front LS über die Decke wird auch absorbiert.
Weiterhin ermöglich mir das, links und rechts von Front bis Sitzplatz schwarzen Stoff ausfahren zu lassen, damit vor dem Sitzplatz alles möglichst dunkel ist.
Für die seitlichen Reflektionen kommen 2 mobile Absorber auf Rollen, diese werden im Filmbetrieb aus dem Technikraum geholt. Im Verhältnis zur Länge von einem oder zwei Filmen ist das ja flott erledigt.
Im nächsten Schritt werde ich die beiden ersten Atmos LS fertig stellen und grob an Ort und Stelle montieren, dann kann ich beim bauen nebenher Musik hören
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Heute kam mir eine Idee auf, die ich wohl testen werde, wenn der Raum so weit ist, dass das möglich ist.
Der Raum hat ja eine Dachschräge, diese ist momentan ca 15cm stark gedämmt. Dort, wo die Dachschräge auf den Rahmen vom Spitzboden trifft, gibt es einen Versatz, ca 15cm.
Hier kam mir der Gedanke, diese 15cm mit Basotect, Caruso Isobond oder ähnlichem zu füllen und die Schräge mit Klemmprofilen und einer Spanndecke zu verkleiden. Dadurch hätte ich ca 30cm Dämmung hinter dem Hörplatz und da nach der Dämmung die Dachziegeln kommen und keine feste Wand, könnte ein SBA vielleicht sogar ganz gut funktionieren. Frequenzen, die hoch genug sind, um reflektiert zu werden, dürften bei 2x durch ca 30cm Dämmung ausreichend absorbiert worden sein, der Rest geht wohl ins Freie, zumindest hoffe ich das
Für einen ersten Test würde ich die Schräge im jetzigen Zustand lassen, da aber noch die Frontwand fehlt, ist ein Test mit Subs aktuell nicht aussagekräftig.
Damit die Dämmung der Schräge nicht durchhängt und auch generell mehr Dämmung geboten ist, würde ich zwischen Dämmung und Spanndecke noch eine Lage gelochten Rigips anbringen.
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Hier mal eine aktuelle Planung, hoffentlich eine Finale Version davon...
Nach dem ich die Ausrichtung bereits x-mal gedreht habe, bin ich zurück auf Front unter der Schräge.
Das ganze mit einem DBA, in der Front mit einem 2x3 Gitter, SB Acoustics SW26DBAC76-8 Chassis, das hat DBA bereits im Namen
Vorteil dieses sehr flachen Chassis ist, ich kann die obere Reihe in der Dachschräge integrieren, die untere sitzt am Kniestock/Drempel.
Die Sparren sind gedämmt, darauf kommen quer weitere Balken, an diesen kann ich die Gehäuse befestigen und auch eine Beplankung, damit der Bass nicht durch das Dach "abhaut"
Verkleidet werden soll die Schräge durch Klemmprofil und ein großes Stück Akustikstoff in Grau. Gibt es zum Glück in 3m Rollenbreite, was ausreichend ist.
Inspiriert durch die Wohnkinos hier im Forum kam ich dann noch auf die Idee, ein Deckensegel in ca. 4m Breite und 2m Länge an der Decke zu planen. Dahinter kann ich Lautsprecher, Absorber und Co verstecken, zudem habe ich dadurch gleich eine dunkle Fläche, Thema Restlicht.
Das ganze ziehe ich auch an der Schräge weiter nach unten. So weit, wo später die Oberkante der (Motor) Leinwand ist, um diese zu integrieren/verstecken.
Gelb ist die Verkleidung von Schräge und Kniestock mit Akustikstoff, Blau das Segel.
Das Segel wird natürlich symmetrisch aufgebaut und schwarz, die Farben dienen zum besseren erkennen.
Unter die Schräge kommt auch der Fernseher, die Leinwand soll davor runterfahren.
Lautsprecher für die Front, da bin ich noch nicht sicher, was es wird. Da findet sich sicher ne Möglichkeit, diese später unsichtbar zu integrieren.
Ich hoffe nur, die Subs an der Front funktionieren so, wie ich sie angeordnet habe.
Hier ein Blick vom Balkon auf die Decke mit dem schwarzen Segel.
Die blaue Tür geh später in den Technik/Abstellraum, das wird eine Tapetentür.
An der Rückwand möchte ich mit einem reduzierten DBA Gitter starten, ein 1x3 Gitter mit dem Alpine SWG 12" auf halber Raumhöhe.
Der Sub an der kurzen, rechten Wand sitzt leider nicht Ideal, wird schon klappen.
Die Tür führt zur Küche ,das runde Loch ist für den Beamer vorgesehen. Da auch hier eine verkleidete Wand geplant ist, sitzt der Beamer halb im Wohnzimmer, halb in der Küche.
Ob das ganze später mit einer Scheibe versehen wird, weiß ich noch nicht. Die Öffnung kann auch eckig werden, wird sich zeigen.
Die Lautsprecher habe ich bewusst noch nicht eingezeichnet.
Mein weiteres vorgehen ist jetzt so geplant, das ich Decke und Schräge vorbereite, so weit wie möglich.
Der Boden ist momentan noch der Rohe Stahlbeton, da die Fußbodenheizung noch fehlt. Auch diese ist als einer der nächsten Schritte geplant.
Sobald der Estrich drin ist, kaufe ich den Kinosessel und prüfe mit meinem alten Sanyo Beamer und weißem Tuch die Position von Sitzplatz, Höhe der Leinwand (damit die Füße nicht im Bild sind), Abstand Leinwand zu Sitzplatz und Montagehöhe der Lautsprecher.
Soviel zur aktuellen Planung, falls ihr irgendwelche Ideen oder Vorschläge habt, nur her damit
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Ein kleines Update, es geht zur Zeit leider nur schleppend voran.
An der Decke habe ich einen Streifen 18mm OSB Platte angebracht.
Die Rückwand soll ja bespannt werden um DBA, Back Surround LS sowie Akustikmodule unsichtbar zu machen.
Weiterhin zu Testzwecken an der Dachschräge einen Balken montiert, wie ich mir das mit der Untersparrendämmung gedacht habe.
Auch hier einen Streifen OSB montiert, allerdings nur 12mm stark, um den Balken am Ende auch befestigen zu können, der Sparren kommt erst ein paar Zentimeter weiter und würde sonst in der Luft hängen.
Gut war auch, das ganze nur mit einer Schraube zu befestigen fürs erste, hier sieht man, wieso
Die Sparren sitzen nicht auf einer Höhe, hier muss ich erst ermitteln, welche am höchsten ist und den Rest dazu anpassen.
Auf die erste Lage Rigips möchte ich gern eine Platte mit mehr Schallschutz montieren, entweder "die blaue" oder aber "die harte"
Problem ist, kein Markt in meiner Nähe hat was da, der nächste wäre in Nürnberg, also rund 100km von mir weg. Und bestellen geht nur ne ganze Palette mit 60 Stück, ich brauche vielleicht 15-20 Platten
Wie ich das ganze löse und ob ich näher etwas bekommen kann, habe ich noch nicht herausgefunden.
Im Thread zur DBA Anordnung wurde angemerkt, das die Dachschräge ja nicht Schallhart ist, was mich auf eine Idee brachte.
Statt die Schräge mit OSB und Co "Schallhart" zu machen, ein SBA an die Rückwand und die Schräge als Dämpfung nutzen, die Dachziegel werden den Bass wohl nicht reflektieren, oder doch ?
Raum soweit fertig machen und testen ? Kann es ja so aufbauen, das man vorne die Woofer problemlos nachrüsten kann.
Im Filmbetrieb kann ich mir vorstellen, das der Bass von hinten kein Problem ist, DonNico hat ja auch die Subs hinten wenn ich nicht irre und man hört es wohl auch nicht.
Einzig für Musik würde ich vorne 2 Subs verbauen und zusammen mit den hinteren als DBA laufen lassen.
Was meint ihr zu der Idee mit dem SBA bzw der Basslösung ?
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Hallo Lawyer!
Ja unsere 4 Subs sind hinten verbaut und werden vorne hinter der LW in 60cm Isobond absorbiert!
Verstehe ich dich richtig du willst ein SAB für Filmbetrieb und ein DBA für Musik? WARUM?
Also wenn du schon ein DBA baust dann kannst du es auch für beides verwenden!
Unser SBA funktioniert in beiden Disziplinen sehr gut finde ich!
Also mMn hat die Aufstellung der Subs nicht wirklich viel damit zu tun ob sie denn auch gut für Musikwiedergabe sind oder nicht.
Das hat dann wohl eher damit zu tun was für Subs du verwendest und wie diese sich an deine anderen LS anbinden lassen!
Nico
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Hallo Nico,
ja, ich überlege, für Filme rein ein SBA zu nutzen, sofern das mit der Dachschräge als "Absorber" funktioniert.
Bei einem richtig installierten DBA bin ich wegen der Schräge eingeschränkt, was die Chassis und deren Bautiefe angeht.
Kann mir nicht so recht vorstellen, das es für reine Musik gut klingt, wenn zwischen Subs und Mains über 6m Unterschied liegen. Deswegen 2 weitere Subs vorne, die nahe der idealen Position sitzen, rein für den Musikbetrieb.
Und wenn dann hinten schon ein Array vorhanden ist, warum das nicht nutzen und den Bassbereich der Musik damit in den Griff bekommen ?
An der Rückwand bin ich viel flexibler, was Aufstellung und Größe der Chassis betrifft.
Ursprünglich hatte ich den Raum 180° gedreht, das bringt aber an vielen anderen Punkten wieder Probleme, die sich schlechter lösen lassen.
Christian -
Der Raum ist jetzt fast leer, aktuell nur noch wenig, was drin steht.
Deshalb hier ein paar Eindrücke.
Die Trennwand zur Küche wurde gedämmt
Noch ist nichts weiter verkleidet, da ich nach wie vor noch auf der Suche nach "Die Harte" von Rigips bin, der nächste Laden mit Bestand aber 100km entfernt ist
Die Decke im Bereich des Sitzplatzes werde ich noch ein wenig überarbeiten
Die Sparren sind stärker als die Dämmung dick ist, daher möchte ich sie in den mittleren 4 Feldern so weit wie möglich nach oben setzen, ohne sie zu komprimieren.
Möchte über dem Master Seat mit 2D Diffusoren arbeiten und muss dann nicht ganz so weit abhängen in diesem Bereich.
Zusätzlich gewinne ich auch Platz für die Atmos Speaker. Hier werde ich mich wohl mit einem Paar zufrieden geben. Durch den Aufbau wird es aber möglich sein, hier später zu erweitern.
Für die untere Ebene kommt eine "Selbstbau" Endstufe zum Einsatz.
Hatte noch ein B&O Icepower 125ASX2 liegen, dafür habe ich bei Ghent Audio ein Gehäuse gekauft, welches 2 Module aufnehmen kann. Ein weiteres wird noch benötigt.
Weiterhin habe ich einen 100m Ring 2x 2,5mm² Lautsprecherkabel bestellt. Wollte auch gleich Leerrohr mit bestellen, das hat aber die Versandkosten stark in die Höhe getrieben, das war mir dann doch zu viel.
Werde zu allen Lautsprechern Leerrohr legen, um für alle Fälle vorbereitet zu sein.
Die Tage muss ich dann noch den Nachbarn abfangen, der ist Sanitär/Heizungsbauer, um nach Rat zu fragen, welches System ich für die Fußbodenheizung nutzen soll bzw was er mir empfiehlt.
Soviel zum jetzigen Stand.
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Der große Serverschrank aus Post #31 wird wohl wieder weichen.
Er nimmt mir einfach zu viel Platz weg, weiterhin werde ich nicht viel Platz benötigen für die Technik.
Letztendlich muss der Schrank nur AVR, HTPC, Endstufe(n) für den LFE, Endstufen für Surround und Atmos sowie vielleicht ein NAS aufnehmen.
Das bekomme ich in einem vorhandenen, kleineren Schrank auch unter, zur Not kommt daneben halt noch ein weiteres, kleines Rack.
An den Platz kommt dann ein Verteiler für Smart Home sowie Stauraum, was mir am Ende mehr bringt als der für mich zu große Schrank.
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Gestern habe ich den großen Serverschrank zerlegt, um im Technik/Abstellraum Platz zu gewinnen.
Weiterhin kam eine Rolle 2x2,5mm² Lautsprecherkabel an, habe eine 100m Rolle genommen, damit es am Ende auch reicht.
Für knapp über 100€ die Rolle war der Preis in Ordnung.
Und so sieht es jetzt aus mit dem kleineren Rack unter der Schräge
Das Rack steht auf nachgerüsteten Rollen, somit kommt man Problemlos an die Rückseite, wenn man etwas verkabeln muss.
Stromversorgung überlege ich mir noch, die Unterverteilung sitzt an der Wand gegenüber, da kann ich einfach erweitern, vielleicht mit Brüstungskanal. mal sehen.
Der Platz reicht mir ziemlich sicher aus, die externe Endstufe baut schön kompakt, für AVR und LFE Endstufe(n) ist genug Platz vorhanden, das passt.
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Aries
Hat das Thema aus dem Forum Heimkinobau und Ausstattung nach Wohnzimmerkinos verschoben -
Aktuell baue ich an meinem Wohnkino weiter.
Die Wände wurden geschlitzt, Stromkabel und Leerrohre halten Einzug und sind zum großen Teil schon verlegt.
Einen freien Tag habe ich genutzt und war kurz bei Thomann, dort habe ich direkt Lautsprecher- und Signalkabel mitgenommen, zudem einen Karton mit 4 Vicoustic MulitFuser DC3 Black
Die Diffusoren kommen etwas nach vorn gerückt über den Hörplatz und ich habe mich (vorerst ?) dafür entschieden, auf 2 Atmos Lautsprecher zu setzen.
Für die Diffusoren und die beiden Atmos Lautsprecher möchte ich einen "Streifen" an der Decke abhängen. Wie breit genau, muss ich mir noch in SketchUp zeichnen.
Er wird von der rechten Kanten Balkontüre bis zur Dachschräge laufen und ca 15cm hoch sein, damit ich die Diffusoren und Lautsprecher verstecken kann.
Habt ihr einen Vorschlag, aus was ich den Rahmen am besten bauen könnte ? Dachte erst an Siebdruckplatte, da diese recht stabil ist, der Preis dafür ist aber doch ziemlich hoch...
Evtl OSB Platte und innen ein Winkelprofil aufschrauben, damit es gerade wird ?
Verkleidet wird das ganze am Ende mit dunkelgrauem Akustikstoff und Klemmprofilen.An der Front werden 3 15" Chassis zu Einsatz kommen, auf halber Raumhöhe, soweit das mit der Dachschräge möglich ist.
Als Amp kommt da vielleicht eine Mono Modul von Hypex oder IcePower zum Einsatz, da diese 2-2.6 Ohm als Mindestlast haben. Ein Chassis hat 8 Ohm, das sollte damit hoffentlich klappen.
Leinwand wird, Stand jetzt, eine fest installierte Leinwand, vermutlich leicht gecurved. Fernseher an der Seitenwand.
Inspiriert durch den Hushbox Thread wird der Beamer im ausgeschalteten Zustand per motorischer Klappe versteckt. Daneben eine weitere Klappe, um die Inneneinheit vom Klimagerät zu verstecken.
Gesteuert werden die Klappen dann per Loxone, den Miniserver habe ich bereits für die Steuerung der Infrarotheizung sowie für Beleuchtung im Bad im Betrieb.
Bilder folgen.
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