SUB vs. DBA

  • Abgetrennt aus dem Thread >>> Diskussion Atmos Deckenlaiustsprecher

    Es hat schon auch Gründe warum ein eizelner Sub mehreren immer überlegen ist, dass es Qualitativ meist bei den Brüllwürfel Sets nicht mit zwei hochwertigen Stereo Standboxen vergleichbar ist ok, aber bei gleicher Qualität hat ein einzelner Sub durch geringere Interferenzen immer die Nase vorn. Das ist auch eines der Hauptprobleme bei nicht ideal aufgestellten Subwoofer Arrays, da kann man sich durch Auslöschungen schnell mal den kompletten Mehraufwand zunichte machen.

    Wäre unsere Phantasie realistisch,

    wäre unsere Realität phantastisch.

  • Das ist auch eines der Hauptprobleme bei nicht ideal aufgestellten Subwoofer Arrays, da kann man sich durch Auslöschungen schnell mal den kompletten Mehraufwand zunichte machen.

    Auslöschungen kann man aber auch mit einem einzelnen Sub haben bzw. ein Array macht man doch extra um keine Auslöschungen und Moden mehr zu haben.

  • [Blockierte Grafik: http://www.laermorama.ch/m1_akustik/bilder/EinflussBegrenzung.gif]

    Eine Schallquelle - keine Interferenzen

    Reflektierte oder mehrere Schallquellen - Interferenzen

    [Blockierte Grafik: https://www.heimkino-praxis.de/wp-content/uploads/2019/09/subwoofer-ausloeschung.svg]

    Reflektionen bedämpfen (muss für jede interferierende Wellenlänge wirksam sein)

    [Blockierte Grafik: http://www.poisonnuke.de/Grafiken/SBA.JPG]

    Ohne Bedämpfung! Reflektion nutzen (funktioniert ausschließlich bei Aufstellung Lambda viertel und nur für die eine Wellenlenge oder ihre vielfachen)


    sobald man also etwas macht om eine spezielle Mode zu bekämpfen handelt man sich an anderer Stelle mehrere Probleme damit ein.

    Wenn man also etwas aktiv bekämpfen möchte muss man ganz genau wissen was man tut und was es für Auswirkungen hat.

    Die Pauschalaussage ein DBA ist besser als eine Kugelwelle stimmt nicht. Man müsste also mehrere Arrays mit steilflankigen Filtern einsetzen um mehrere Moden zu reduzieren, ansonsten hat man diese eben auf einer anderen Frequenz - was den Auswand wieder zunichte macht. ein guter Subwoofer richtig aufgestellt ist also besser als ein Array welches irgendwie positioniert wird weil es der Raum gerade hergibt oder weil irgendwer pauschal geraten hat mach doch ein DBA. Hier macht man sich schnell mehr an der Akkustik kaputt wie man verbessert.

    Wäre unsere Phantasie realistisch,

    wäre unsere Realität phantastisch.

    Einmal editiert, zuletzt von JETS () aus folgendem Grund: Mit 20% Aufwand (einfach einen Subwoofer stellen) kann man schon 80% Effizienz erreichen ohne das man als Laie etwas falsch machen kann. Bei zwei Fullrange Speakern muss man schon auf die Aufstellung achten um nicht auf 50-60% zu verschlechtern. Bei einem nicht vollständig durchgerechneten und durchdachtem DBA haben Personen die nur mal so nach Forumshalbwissen ihr DBA auslegen so gut wie keine Chance das wirklich so auszulegen dass es tatsächlich einen akustischen Mehrwert bringt. (Außer dass es eben optisch megacool und unheimlich wichtig aussieht) Der physikalisch beste Idealfall wäre eine einzelne Schallquelle im Freifeld - das sollte auch wann immer irgendwie möglich annähernd nachgebildet werden und nicht einfach so viele Speaker wie möglich in einen kleinen Raum klatschen. (Es sei denn es geht überhaupt nicht anders und man weiß ganz genau was man tut - das kann man sich nicht ohne Hintergrundwissen irgendwo in einem Forum abschauen)

  • funktioniert ausschließlich bei Aufstellung Lambda viertel und nur für die eine Wellenlenge oder ihre vielfachen)


    sobald man also etwas macht om eine spezielle Mode zu bekämpfen handelt man sich an anderer Stelle mehrere Probleme damit ein.

    Wenn man also etwas aktiv bekämpfen möchte muss man ganz genau wissen was man tut und was es für Auswirkungen hat.

    Die Pauschalaussage ein DBA ist besser als eine Kugelwelle stimmt nicht. Man müsste also mehrere Arrays mit steilflankigen Filtern einsetzen um mehrere Moden zu reduzieren, ansonsten hat man diese eben auf einer anderen Frequenz

    Hä?

    Warum funktionieren dann unsere DBAs bis zur Grenzfrequenz, vorgegeben durch den Chassisabstand, so gut? Siehe DBA Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Double_Bass_Array

  • @ Follgott Musik und Filmton besteht aber leider nicht ausschließlich aus einer einziegen Wellenlänge für die die Aufstellung eines DBA Passend ist. Oder behauptest Du gerade dass professionelle Tontechnikler alle idioten sind wenn sie Ihre Subs gruppieren?

    Wäre unsere Phantasie realistisch,

    wäre unsere Realität phantastisch.

  • @ Follgott Musik und Filmton besteht aber leider nicht ausschließlich aus einer einziegen Wellenlänge für die die Aufstellung eines DBA Passend ist.

    Ein DBA funktioniert ja auch bei mehreren Wellenlängen. Das ist ja der Sinn des Ganzen. Beschäftige dich bitte intensiver damit, bevor du sowas schreibst.


    Oder behauptest Du gerade dass professionelle Tontechnikler alle idioten sind wenn sie Ihre Subs gruppieren?

    Ich mag es nicht, wenn man mir suggestiv etwas in den Mund legt. Achte bitte auf deinen Ton.

  • Ich habe nicht behauptet dass ein DBA schlecht ist, ich habe lediglich gesagt dass man schnell mal Fehler einbaut die den Nutzen wieder zunichte machen.

    z.B. wenn man keinen exakt symmetrischen Raum hat oder assymetrische Bedämpfung durch Möbel etc. Ich habe niemanden angegriffen sondern lediglich die Aussage getätigt man soll prüfen was wirklich nötig ist um ein Ziel zu errechen.


    Micha sorry - wollte eigentlich garnicht diskutieren (wer aber ein rotes Auto fährt meint eben oft dass die roten schneller sind und versucht andere davon zu überzeugen - ich habe mehrere verschiedene Tiefton Lösungen schon realisiert und wollte nur anmerken dass eben nicht pauschal gesagt werden kann dass nur das eine oder das andere das Optimum darstellt)

    Wäre unsere Phantasie realistisch,

    wäre unsere Realität phantastisch.

  • Du hast geschrieben, das ein DBA nur bei bestimmten Frequenzen funktioniert (was einfach falsch ist) - nicht bis zu einer bestimmten Frequenz.

    Da hast Du recht, ich hätte es besser präzisieren sollen. Hatte ich aber für die Kernaussage Aufwand - Nutzen abwägung als nicht so wichtig erachtet. (Bitte nicht steinigen dafür)

    Wäre unsere Phantasie realistisch,

    wäre unsere Realität phantastisch.

  • Hatte ich aber für die Kernaussage Aufwand - Nutzen abwägung als nicht so wichtig erachtet.

    Das ist natürlich eine ganz andere Aussage als "ein DBA funktioniert nicht" und das auch noch mit falschen Sachverhalten zu begründen. :zwinker2:


    Du kannst gerne einen neuen Thread dazu aufmachen. Da wir aber zum Großteil rechteckige Grundrisse in unseren Heimkinos haben, wird das Kontra sehr kurz ausfallen. Es hat schon sehr gute Gründe, warum sich das über die Jahre so in dieser Szene etabliert hat. Die Gründe wurden auch schon mehrfach überall geschrieben.

  • Zitat

    Eine Schallquelle - keine Interferenzen

    jep, in der Theorie.

    Aber die wird bereits innerhalb der LS-Membran ad absurdum geführt..:zwinker2:

  • Ich muss überraschenderweise sagen, dass ich das bei mir trotz der absolut unterschiedlichen Konstruktion (Magnetostat vs. Druckkammertreiber) nicht wahrnehme bisher. Das fand ich bei den Surrounds wesentlich deutlicher. Evtl. aber auchwil der Anteil der Höheninformation im Verhältnis so gering ist und ich die eher sehr zurückhaltend einpegel.

    Das ist sogar bei Hochtönern wissenschaftlich belegt... die einzig auditiv unterscheidbare "Klangsignatur" ist das Abstrahlverhalten. Gleicht man das über die unterschiedlichen Treiber an (z.b. Schallführungen), ergibt sich kein Unterschied mehr (grobe Fehler außen vor). Die Notwendigkeit gleiche Lautsprecher oder Treiber einzusetzen ist reine Kopfsache....

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!