Bei 62Hz einen breitbandigen 10db boost
Das ist auch recht heftig, das müssen die/der Subs ja auch können!
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Bei 62Hz einen breitbandigen 10db boost
Das ist auch recht heftig, das müssen die/der Subs ja auch können!
Naja, ob man nun "linear" mit gleichmäßigem Anstieg nach unten abstimmt wo dann bei 20hz oft auch ein vielfaches an hub notwendig ist im Vergleich zu 60hz, oder bei 60hz +10dB, ist für die Subs wahrscheinlich oft eine ähnlich Belastung. am Ende entscheidet dazu ja noch der abgerufene endpegel. Ich habe gestern erst die 7dB bei 60hz auf einer meiner Moden entzerrt, weil es mir zu fett war. Da spielt aber auch die nachhallzeit sicher eine entscheidende Rolle.
Interessant, schaut irgendwie grässlich aus aber das muß ich mal probieren.
Hast du auch mal probiert von 50/40Hz bis 20Hz auf den 86/88db linear zu bleiben?
Nein tatsächlich noch nicht. Könnte ich Mal testen. Aber mein Ziel, mehr Kickbass gerade bei Schüssen zu erreichen, bekam ich tatsächlich erst durch diese Kurve.
Könnte man daraus auch nicht Schlussfolgern dass generell einfach mehr Pegel von Nöten ist? Wäre der Frequenzgang linear und man würde den Film, mit Beispielsweise statt 90db wie sonst immer, mit 100db hören hätte man diesen Kickbass auch... nur eben generell 10db mehr Lautstärke.
Generell ist für Kickbass schon hoher Pegel nötig, ob man das aber über den gesamten FG für über 2 Stunden aushält ist dann wieder die andere Frage.
Ja bloß bei ihm laufen, soviel ich weiß, auch ganz andere Pegel.
Ja mit Sicherheit
Kann es aber bei solcher punktuellen Anhebung, „nur“ um mehr Kick zu haben, nicht auch dazu führen das der Bassbereich zu dominant wäre, wenn kein Kick zu erwarten ist? Also andere Sachen unnatürlich klingen und es mehr schadet als gut tut? Oder reichen da schon 3db mehr die man sonst nicht wahrnimmt?
Da fand ich die Tiefbassanhebung etwas unangenehmer. Am Ende ist es natürlich auch Geschmackssache und nicht DER Weg, sondern nur meine Wahrnehmung.
Ich mag den PA-Antritt oben heraus auch lieber und dafür schlankeren Tiefstbass. Ich finde schon, dass man einen gewissen Rahmen hat in dem man sich mit schmalbandigerem Sounding bewegen kann ohne dass es gleich extrem unnatürlich wird. Ein breitbandig zu lauten Bass empfinde ich als viel störender als eine lokale Anhebung irgendwo im Bereich 50-120hz. Muss man am Ende aber auch einfach hören und steht und fällt ja auch mit der Anbindung. Nicht umsonst heißt es "der hochton macht den Bass" :p
Ich verstehe schon was ihr meint, aber da versucht man Linearität in den FG zu bringen und haut denn da eine Huckel rein weil es mehr knallt.
Das ist natürlich eine Möglichkeit, +10db muss ja dann auch einen Unterschied machen.
Andere versuchen ihren FG an ihr Gehör anzupassen, war es nicht Aries der die Mitten etwas gedrosselt (oder war es wer anderes?) hat weil sie ihn zu dominant vorkamen?
Das finde ich auch sehr interessant, zum Ohrenarzt der vernünftige Hörkurven schreibt und die dann als Blaupause für den eigene Korrekturkurve zu nehmen.
Ich werde das mit der punktuellen Anhebung aber auf jedenfall auch mal ausprobieren wenn mir was fehlt.
Schau dir dazu auch einfach mal die kurven zu gehörrichtiger Lautstärke an. Weiterhin wie sehr man die räumliche Abbildung über die blauertschen Bänder beeinflussen kann. Sooo daneben ist das garnicht individuelle von einer einfachen linearen Abstimmung abweichende Setups zu erarbeiten. Das ist auch einer der Gründe, warum Jochen mMn zu Recht behauptet, dass es eine Utopie sei, dass einfach jemand kommt, ein paar Stunden einstellt und dann das Optimum erreicht sei.
Also sollte man nach der Linearität die persönlichen Hörleistungen angleichen. Was ja auch Sinn macht.
Man ich muss schon sagen, das Hobby wird immer "extremer" im positiven Sinn.
Klar, da kommen ja viele Themen dazu. Sieht man bei Stereo schon. Je nachdem wie laut du hörst, muss die Kurve anders aussehen. Je nach Quellmaterial ist unter Umständen eine Anpassung notwendig und dann auch Themen wie: entspricht das gemessene, dem gehörten?
Ich hab mir mal die Cedia Demos von Trinnov zum Waverforming angeschaut. Darunter war auch der Queen Film Bohemian Rhapsody mit der We Will Rock You Szene. Wirklich sehr gut zum testen von kurzen Kicks. Im Grunde ähnlich der Stampfer am Anfang von Greatest Showman nur viel länger.
Wobei ich die Stampfer, jetzt nicht als Kick einstufen würde, zumindest nicht in dem Sinne wie wir sie bei Mr Wick finden. Oder wie seht Ihr das?
Naja es sind kurze Bassimpulse.........und sie kicken auf den Boden mit den Füßen
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