AUF DER REEPERBAHN NACHTS UM HALB EINS
Film: 8/10 Punkte
Als der Seemann Hannes (Hans Albers) nach langer Reise nach Hamburg zurück kommt, hilft er seinem Freund, das Hippodrom als Sänger mit Gästen zu füllen, in deren Mitte Pferde im Kreis laufen. Als Hannes zum ersten Mal Anni begegnet, der Freundin eines alten Freundes, gerät sein Leben ziemlich aus den Fugen.
Was sich sehr nach "Große Freiheit Nr. 7" (aus 1944) liest, ist in der Tat aber ein anderer Film. 1954 schuf Regisseur Wolfgang Liebeneiner mit Heinz Rühmann und Hans Albers einen volkstümlichen deutschen Klassiker, der mit Evergreens wie "Auf der Reeperbahn nachts um halb ein" und "Schön ist die Liebe im Hafen" viele Ohrwürmer bereit hält.
Bild: 5/10 Punkte
Der Schwarz/Weiß-Film kommt im Seitenverhältnis 1,37:1 auf die Leinwand. Laufstreifen und andere Defekte prägen den Transfer. Eine befriedigende Schärfe und ausgewogener Kontrast sorgen für ausreichend Plastizität.
Ton: 4/10 Punkte
Mono! Gut verständliche Stimmen und klare Musik sorgen für zeitgemäßen Ton.