Subwooferbau

  • Hallo zusammen,


    ich möchte mir dieses Jahr einen Aktivsubwoofer bauen, der als Beistelltisch getarnt ist.


    Hab mir verschiedene Bausätze bei z.b Strassacker angeguckt...nur sind die Preislich nicht das was ich ausgeben will, oder


    eine Bauform die ich nicht haben will... oder von den Maßen her...


    Ich wollte den Sub als Wurfel bauen, ca 50x50x50 cm.


    Damit die Kinder von Freunden nicht die Membran beschädigen, soll es am besten ein Downfire Sub werden( lässt sich zwar

    auch durch Gitter oder ähnliches Realisieren, fänd ich optisch nur nicht so toll...)


    Optisch gefallen tut mir der Sonic MK2 bei Strassacker. So ähnlich soll mein Sub aussehen....


    Ausgeben wollte ich ca 300-400€(ohne Holz und Lack).


    Als Verstärker modul wollte ich den Monacor 300d oder Sam 2 nehmen...nur weiß ich nicht ob die mir tief genug spielen...


    Welche anderen Module sind in der Preiskategorie besser?


    Was nehme ich als Treiber?


    Und vor allem.... wie bau ich das Gehäuse?:think:


    Mein Raum ist ca 25qm groß. Yamaha RX V 475 als Verstärker(noch), Lautsprecherbausätze von Strassacker(u.a.), Subwoofer ist noch aus meinem Heco Music Colors 5.1, alle anderen Lautsprecher habe ich ersetzt.


    Der Heco Sub spielt mir nicht tief genug...


    Hoffe ihr könnt mir helfen

  • Ja, ich weiß nicht wie und ob ich einen Subwoofer sonst an meinen Verstärker


    anschleißen kann...


    Wenn es ne andere Möglichkeit gibt auch gut, aber...Platz für einen Extra Verstärker,


    der dann nicht direkt am Sub ist... dafür müsste ich dann auch wieder einen Platz


    finden wo der mich nicht stört...deswegen finde ich es praktischer wenn der direkt


    am Sub ist...Bin aber für andere Lösungsvorschläge offen...


    unter meiner Couch vielleicht? Wenn es passt...dann ist aber auch wieder die Frage


    wohin mit der Wärme...

  • Hallo!


    Im Grunde kannst du nehmen was du willst an Chassis.

    Dazu eine Endstufe und einen DSP - auch hier gibt es viel Auswahl in div. Preisklassen.


    Damit kannst du dann so ziemlich alles anstellen was du willst.

    Die Sache ist nur dass die Position als Couchtisch dann wohl relativ fix ist und dadurch die Modenanregung auch entsprechend ausfallen wird.

    Vielleicht günstig, vielleicht aber ungünstig, das ist ohne weitere Information nicht zu sagen.


    Es gibt sowohl für die Subwoofer Auslegung ansich Simulationsprogramme, aber auch für die Moden im Raum.


    Hier wird aufgrund der Modenproblematik oft auf ein DBA gesetzt.


    mfg

  • Sinnvoll sind imo am ehesten Dwonfire oder Dipol-Lösungen, mit nach innen zeigenden Membranen. Zumindest, wenn man die Möglichkeit in Betracht ziehen muss, das auch mal ne 'Halbe' nebendranläuft. Klassische Ripol-Bauform, Platte nach Mass drauf, aktiv angesteuert- feddich:zwinker2:

  • Gibt es denn nicht klanglich große Unterschiede bei den Sub Modulen?

    bzw. wie Tief man die einstellen kann usw.???

  • Sobald du mit mehr als einer Sub-Quelle arbeiten willst, sind Lösungen wie DSP-Endstufen aus dem PA ganz sicher ne effektivere Lösung, als einzelne Sub-Module. Wenn es keine Fehlkonstrulktion ist, hat jeder halbwegs diese Bezeichnung verdienende Amp, zwischen 20Hz und 20kHz weniger als 1dB Differenz!


    Also einfach den Wattbedarf und die anfallende Impedanz der Chassis ermitteln, und die Endstufe danach auswählen.

    Klar wird eine LAB-Gruppen vermutlich gegenüber einem 250€-Amp schon die Nase vorne haben, aber das ist ja schlicht ne Frage des eiegenen Geldbeutels.

  • Gibt es denn nicht klanglich große Unterschiede bei den Sub Modulen?

    bzw. wie Tief man die einstellen kann usw.???

    Es gibt sehr viele Modelle, da nehme ich an wird es auch diesbezüglich Unterschiede geben.


    Daher würde ich persönlich auch eher den Weg gehen, Geräte zu nehmen die hier im Forum als gut/tauglich befunden wurden.

    Das sind z.b. die img stageline Endstufen, aber auch eine Behringer DCX oder DEQ. Auch die miniDSP Geräte scheinen zu passen.


    Gilt auch für Chassis. Da haben sich ein paar bewährt und wenn man nicht großartig selbst testen will, dann greift man auf ein solches zurück.


    mfg

  • best practice sharing, nennts der Franzose..

    Abkupfern und dabei schlau kucken, sagt der Volksmund.


    Nee, ich sehe das genauso :zwinker2:- eben deswegen liest man imo ja in Fachforen, um nicht jedes Rädchen selbst neu erfinden zu müssen.


    -wenn du dennoch nach 'Modulen' schaust:

    Bei ganz einfachen und günstigen Modellen wie zB dem AM120 von Mivoc, hat man nur eine fixe Bassanhebung bei einer nicht wählbaren Frequenz.

    Dann gibt es sowas wie die SAM-Module von Monacor, die schon deutlich genauere Eingriffe zulassen.

    Und darüber (imo) sind dann Module mit integrierten DSP und parametrischen EQ , beispielsweise sowas: https://www.soundimports.eu/de…2Kcg6iEAQYAyABEgJYrPD_BwE


    Angesichts dessen, das DSP-Module praktisch mittlerweile kaum noch teurer als die 'normalen' sind, würde ich halt immer sowas bevorzugen, wenn es denn ein Standalone-Sub werden soll.

  • Es soll nur ein Sub werden.


    Hab gelesen, das man bei dem Monacor 300d 2 Widerstände ändern kann um den


    Sub tiefer spielen zu lassen...klar, Garantie ist weg...


    Aber was haltet ihr davon?

  • Es gibt zu beiden Treibern valide vielfache Aussagen. Eh du dich da jetzt reingefuchst hast, beziehe dich doch darauf. Den Alpine würde ich übrigens auch vorziehen. 35-40L sind absolut in Ordnung. Da braucht man jetzt auch keine Wissenschaft draus machen.


    Wenn doch, dann nimm WinISD. Betrachte aber ebenso den Hubraum und die Leistung, die du bereitstellst. Das würde ich mir vorab überlegen, was als Verstärker kommt.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

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