Aliens (1986)

  • Aliens (1986)

    Von der sehr empfehlenswerten 6-Disc Alien Anthology Blu-Ray Box von 2010 oder 2011. Die Box bietet über 50 Stunden Zusatzmaterial, das für Fans extrem gehaltvoll ist. Selbstverständlich schaut man den längeren Directors Cut des Streifens!


    Bewertung (ich bewerte Filme nach diesem Schema) :

    Film: Meisterwerk

    Bild: Zwischen Gut und Sehr gut

    Sound: Sehr gut


    Worum geht's:

    Aliens ist die Fortsetzung von Alien (1979). Ellen Ripley wird nach 57 Jahren Hyperschlaf im All gefunden. Ihre Story von einem fremden Wesen auf dem Planetoiden LV-426, das die Crew der Nostromo in kurzer Zeit fast komplett tötete, wird angezweifelt. Zumal auf LV-426 seit einigen Jahren Kolonisten leben, die dort keine außerirdischen Lebensformen gefunden haben. Ihre Offizierslizenz wird Ihr aufgrund der Zweifel aberkannt. Von Alpträumen geplagt muss sie einfachen Jobs nachgehen.

    Kurze Zeit später bricht der Kontakt zur Kolonie auf LV-426 ab. Ein Trupp kampferprobter Marines bricht zusammen mit Ripley als Beraterin auf, um der Funkstille auf den Grund zu gehen. Schnell stellt sich heraus, dass die Kolonisten mittlerweile Kontakt zu den Aliens hatten ...



    (Weil der Film so alt ist folgen im Text ab hier ein paar kleinere Spoiler, die der Lesbarkeit wegen nicht als solche gekennzeichnet sind. Wenn Du den Film nicht kennen solltest: Erst Anschauen - es lohnt sich!)

    Fazit:

    Meine Bewertung ist bei diesem Meisterwerk bestimmt sehr persönlich gefärbt, denn sowohl Alien als auch die Fortsetzung Aliens gehören zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Beide zählen als Klassiker Ihres Genres: Alien ist ein Horrorfilm in einem Science-Fiction Setting (Tagline "In Space, no one can hear you scream", Trailer), während die Fortsetzung ein Action/Kriegsfilm auf einem fremden Planeten ist (Tagline "This time it's war", Trailer). Dabei gelingt es der Fortsetzung, die Geschichte aus dem ersten Teil sinnvoll und konsistent fortzuführen - allein das ist schon ein Kunststück. Denn der erste Teil war bei seiner Entstehung nicht als Teil einer Reihe gedacht.

    Erwähnenswert ist, dass Alien sowie Aliens spezifisch für die große Leinwand geschaffen wurden. In den letzten Jahren dominieren für mich gefühlt die Verfilmungen von Büchern und Comics. Eine Verfilmung muss nicht per se schlechter sein, das will ich damit nicht zum Ausdruck bringen. Aber Originaldrehbücher wie Alien oder Aliens, die durchschlagende Erfolge werden, ohne auf eine bereits vorher existierende Fangemeinde von Lesern zurückgreifen zu können, das muss außergewöhnlich sein. Wenn sie zudem die Breite haben, ein ganzes Universum zu erschaffen, spricht das für eine hohe inhaltliche Dichte. Gleichzeitig bieten die Drehbücher genügend Tiefe, so dass auch Kritiker begeistert waren und sind.


    Regie führte James Cameron, der auch das Drehbuch dazu schrieb und hier im Forum bestimmt nicht weiter vorgestellt werden muss. Aliens war sein zweiter Kinofilm. Nach dem großen Erfolg seines Erstlingswerks "The Terminator" bekam er sogar ein halbwegs vernünftiges Budget für den Film: 18,5 Mio USD (inflationsbereinigt etwa 44 Mio. USD). Und was Cameron für dieses aus heutiger Perspektive geradezu lächerliche Budget auf die große Leinwand bringt ist auch nach 35 Jahren atemberaubend. Zur Einordnung: Tenet hatte ein Budget von 200 Mio. USD, Avengers Endgame 350 Mio. USD. Cameron war so clever, gar nicht erst zu versuchen das Original zu schlagen. Eine Horrorfilm-Fortsetzung wäre gegen den genialen ersten Teil mit dem fiesesten Monster der Filmgeschichte höchstwahrscheinlich stark abgefallen, das war ihm klar. Also entschied er, einen Action / Kriegsfilm daraus zu machen. Dabei griff er thematisch den Vietnamkrieg auf (übrigens weil er parallel das Drehbuch zu Rambo II schrieb): Technisch überlegene, aber auch überhebliche Soldaten werden von Alien-Kämpfern mit Guerilla-Taktiken angegriffen und in verlustreiche Kampfhandlungen verwickelt.


    Aliens ist auf so vielen Ebenen durchdacht und richtig gut, wie man es nur selten findet. Und schon gar nicht bei einer Fortsetzung. An erster Stelle ist das Drehbuch zu nennen, das nicht nur die Story aus dem ersten Teil überzeugend weiterführt und das Alien-Universum konsistent erweitert. Darüber hinaus liefert uns Cameron die erste weibliche Action-Heldin, die in einem spektakulären Endkampf Mutter gegen Mutter ihren Mann steht ... äh, die Hosen anhat. Cameron hat mit diesem Film meiner Meinung nach sehr viel für die Gleichstellung der Geschlechter bewirkt. Er zeigt eine Frau, die den großmäuligen Marines zeigt, wie man überlebt. Wenn die Soldaten in Panik geraten behält Ripley einen klaren Kopf. Und stellt sich entschlossen einer furchteinflößenden Gegnerin. Den Mut, das einem vorwiegend männlichen Action-Publikum zu zeigen, muss man erst mal haben. Damit auch noch Begeisterung zu schaffen gelingt nur herausragenden Regisseuren.


    Schauspielerisch wird ganz großes Kino geboten. Allen voran Sigourney Weaver, die für diese Rolle zurecht ihre erste Oscar Nominierung erhielt. Lance Henrikson als Androide Bishop schafft es, genau die richtige Maschinenartigkeit zu treffen und meist etwas unheimlich zu wirken. Herauszuheben ist auch Carrie Henn. Sie spielt Newt, ein Mädchen von etwa 10 Jahren, die einzige Überlebende auf LV-426. Auch ein paar Marines fielen mir sehr positiv auf, Jenette Goldstein als beinharte Vasquez, Michael Biehn als Hicks, Bill Paxton als Comic Relief Rolle Hudson sowie Al Matthews als Seargent Apone.


    Die Filmmusik von James Horner ist grandios und war ebenfalls für einen Oscar nominiert. Sie greift die fremdartigen Sounds aus Alien auf, integriert gleichzeitig das militärische Thema des Films durch marschartige Elemente. Spannende Szenen gehen mit dem dynamischen Soundtrack eine nahezu perfekte Symbiose ein. Eure Anlagen werden von den Orchestra Hits und den percussiven Instrumenten gefordert sein - ich sage nur Attacke! :big_smile: Hier könnt ihr in einen markanten Track reinhören. Für Abmischung & Soundeffekte gab es einen Oscar, der Sound selbst war ebenfalls dafür nominiert. Aliens ist auch heute noch definitiv hörenswert und hat für einen Film von 1986 eine großartige, umhüllende Soundkulisse. Gehört habe ich dabei die englische DTS-HD Master Audio Spur.


    Hervorheben möchte ich das geniale Industriedesign des Films von Syd Mead und Ron Cobb. Die beiden haben eine realistische und glaubhafte Zukunftswelt geschaffen, die sehr gut gealtert ist. Auch im Design findet sich der Vietnamkrieg übrigens wieder, so greift z.B. das Dropship die Design-Sprache des Bell UH-1 Hubschraubers auf, der in Vietnam erstmals zum Einsatz kam. Die Schauspieler modifizierten ihre Uniformen bzw. Panzerungen jeweils selbst, ganz so, wie es viele Soldaten in Vietnam machten. Art Direction / Set Design von Peter Lamont war auch für einen Oscar nominiert.


    Die visuellen Effekte (u.a. von Stan Winston) wurden sogar mit einem Oscar ausgezeichnet. Die meisten sehen auch heute noch sehr gut aus, z.B. ist der Vorbeiflug der Sulaco nach wie vor atemberaubend. An manchen Effekt-Einstellungen hat der Zahn der Zeit etwas genagt: Ein paar Matte-Paintings sind zu offensichtlich, Rückprojektionen nicht immer überzeugend und manche Miniaturen als solche erkennbar. Geschenkt. Das fällt nur dem Film-Nerd auf. Dafür wird auch der derjenige, der den Film bereits mehrfach gesehen hat, sich an manchen Stellen (z. B. Medizinlabor) in die Armlehne krallen. Auch ein CGI-Taliban sollte trotz der paar erkennbaren Effekte eine intensive Immersion erleben. Wenn man überhaupt meckern möchte, dann wegen des Bildformats von 1:1,85. Aliens in Scope - das wäre was.


    Aliens-Kritik in einem Wort: Anschauen. (<- Das ist ein Befehl!)


    PS: Anlass den Film zu schauen war übrigens der sehr empfehlenswerte Podcast Werkgetreu James Cameron. In dem Podcast werden alle Filme des Regisseurs besprochen, bislang 13 Folgen, die sich The Terminator widmen. Aktuell (03/2021) ist der Podcast bei Aliens angekommen.

  • Ich hoffe Du hast die SE gesehen - die mir wieder fast alle SE von Cameron besser gefällt.



    Ich las dich neulich was davon, dass man dabei ist alle Alien Filme in UHD zu mastern... (bei Teil 1 war das durchaus lohnend)

    Gruß
    olli


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    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Ich hoffe Du hast die SE gesehen - die mir wieder fast alle SE von Cameron besser gefällt.



    Ich las dich neulich was davon, dass man dabei ist alle Alien Filme in UHD zu mastern... (bei Teil 1 war das durchaus lohnend)

    Natürlich war es die längere Special Edition! Ein Fan schaut nichts anderes an. :heilig:


    Wegen UHD bin ich bei Aliens ein wenig skeptisch. Das Aliens-Quellmaterial ist berüchtigt für seine schlechte, grisselige Bildqualität. Die Blu-Ray kann man jedenfalls gut anschauen. Ob UHD einen deutlichen Vorsprung bringt muss man dann sehen. Und die nächsten 10 Jahre mache ich zumindest kein Update! :zwinker2:

  • Die fand ich schon gelungen. Das größere Update war aber sicherlich damals die neue VÖ und Überarbeitung durch Ridley Scott. Zum Glück ist da auch der alte Cut abspielbar.


    Aber das stimmt, das Bild von Aliens ist nicht besonders und hier droht ein Rauschinferno. Wenn ich da an Die Hard denke...

    Gruß
    olli


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  • Dieser Film ist es sicher wert, einen eigenen Thread zu bekommen.


    Vielen Dank für die ausführliche und gut recherchierte Rezension. Geradezu eine Wohltat im Vergleich zu manch anderen, die auf den ersten Blick zwar auch über einen Zweizeiler hinausgehen, aber dann doch nur mehr oder weniger eine Inhaltsbeschreibung liefern.


    Natürlich war es die längere Special Edition! Ein Fan schaut nichts anderes an.

    Das will ich nicht unbedingt so stehen lassen. Die Special Edition (nur einmal vorletztes Jahr geschaut) hat für mich keinen Vorteil gegenüber der Kinofassung, dauert halt nur länger. Nimmt eher etwas Tempo raus, für das sich der mehr actionorientierte zweite Teil eigentlich auszeichnet.


    Ich mag eigentlich alle Teile, auch den von Jeunet, für mich bestand der Reiz immer darin, dass jeder Regisseur seinen eigenen Stil und Herangehensweise an den Stoff hatte. Da hätte ich mir gerne noch mehr davon gewünscht.


    Das mit dem Flat-Bildformat ist zwar schade, aber zu seiner Zeit durchaus der Normalfall. Und der Score ist wirklich überragend, da hatte ich mir damals sogar die CD gekauft.

  • Das will ich nicht unbedingt so stehen lassen. Die Special Edition (nur einmal vorletztes Jahr geschaut) hat für mich keinen Vorteil gegenüber der Kinofassung, dauert halt nur länger. Nimmt eher etwas Tempo raus, für das sich der mehr actionorientierte zweite Teil eigentlich auszeichnet.

    Da hast Du recht, die Special Edition hat, wenn man es ganz nüchtern betrachtet, nicht nur Vorteile. Im dritten Akt nimmt die Sequenz mit den automatischen Kanonen (Sentry Guns) Tempo raus. Die Szenen im ersten AKt mit Ripleys Tochter sind dagegen m. M. n. ein Mehrwert. Sie geben dem Charakter Ellen Ripley mehr Tiefe und tragen zum Endkampf Frau gegen Frau bzw. Mutter gegen Mutter etwas bei.

    Ich mag eigentlich alle Teile, auch den von Jeunet, für mich bestand der Reiz immer darin, dass jeder Regisseur seinen eigenen Stil und Herangehensweise an den Stoff hatte. Da hätte ich mir gerne noch mehr davon gewünscht.

    Das sehe ich auch so. Jeder der ersten vier Alien-Filme hat eine eigene, jeweils sehr spezielle Signatur des jeweiligen Regisseurs. Auch wenn Teil 3 und 4 ihre Probleme haben, sind die dennoch sehenswert.

  • Ich sehe es eigentlich so - vielleicht ähnlich wie mit der EE bei Herr der Ringe -, dass die Kinofassung beim ersten Schauen Vorteile besitzt. Gerade bei Aliens ist der Überraschungsmoment größer, wenn die Vorgeschichte nicht vorweg genommen wird. Die Special Edition ist eher auch ein wenig Fan-Futter... ich möchte die normale Fassung aber gar nicht mehr sehen, da mir die zusätzlichen Szenen extrem fehlen würden.

    Gruß
    olli


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  • Ich habe die Filme schon ewig nicht mehr gesehen. Jetzt hast Du mir glatt Lust gemacht, die mal wieder durch den Player zu jagen - danke dafür ;)

    Freut mich sehr! :thumbup: Und wenn du schon dabei bist, kannst Du auch in den verlinkten Podcast reinhören. :woohoo:

  • Genau genommen war es sein dritter, nach dem unrühmlichen Piranha II und T1.

    Ja, offiziell wird Cameron bei Piranha II als Regisseur geführt. Piranha 2 sah ich übrigens als 13-Jähriger mit einem Freund im Kino und war schwer beeindruckt! :big_smile:


    Tatsächlich hat Cameron wohl nur vier Tage Regie geführt. Er diente in dem Film mehr als eine Art Namensgeber, weil die Produzenten gerne einen amerikanisch-klingenden Namen als Regisseur haben wollten. (Quelle)


    Edit / Ergänzung: Deswegen lasse ich den Film weg, wenn es um James Cameron geht. :zwinker2:

  • Hab in der IMDB noch was spannendes zu Piranha II gefunden:


    "James Cameron had come to Rome to see the film's post-production, but he had spent his entire advance salary on the plane ticket. With no money for food, he just snatched leftovers and rolls from dinner trays in his hotel. Due to the exhaustion and malnutrition, he grew ill with fever, and had a nightmare about a metallic torso emerging from an explosion, and dragging itself over the floor with kitchen knives, which gave him the idea for The Terminator (1984)." (Quelle)


    Und so sah sein Fieber-Alptraum in Rom aus:



    Mehr Konzeptzeichnungen von James Cameron gibt es hier.

  • Ein bissl Aliens / James Cameron Lesestoff für Fans bei Golem. Zitat: "James Cameron hat mit Aliens einen Actionfilm geschaffen, der mehr zu bieten hat als endlose Ballerorgien ohne Sinn und Verstand. Vielmehr ist sein Film die Quintessenz dessen, was Action zusammen mit guten Charakteren und perfekten Tricks leisten kann, Er ist somit die konsequente Fortführung seines Terminator, der - nicht nur was diesen Aspekt betrifft - zu den Meilensteinen des Genres zu zählen ist."

  • Der Beschreibung von cat54 ist eigentlich nichts hinzuzufügen. :sbier:


    Im Gegensatz zu vielen älteren Filmen, gerade aus den 80ern, ist Aliens praktisch gar nicht gealtert und immer noch ein Meilenstein des Actionfilms. Eben weil es nicht stumpfe Action ist, sondern vielschichtig ist bis zum Endkampf Mutter gegen Mutter. Klar sind einige Effekte heutzutage veraltet, aber das isses schon. Am Anfang schleppt sich die Handlung ein wenig, aber dann startet ein Actiongewitter ohnegleichen. Immer wenn man denkt, das war's setzt Cameron noch einen drauf - unfassbar. Die bereits erwähnte Musik von James Horner passt perfekt zum Film und habe ich auf CD. "Futile Escape" als Ripley die Marines herausholt und das treibende "Going after Newt" habe ich schon sehr oft gehört. Das Design der Alien Queen ist auch herausragend, sie sieht alptraumhaft aus und ist bis auf wenige Sequenzen hervorragend animiert. Die Idee, ihr Gefühle einzupflanzen und sie trauern zu lassen um dann Rache zu schwören, auf diese Idee muss man erst einmal kommen.


    Die Langfassung ist für mich im Nachhinein die bessere. Gerade die zusätzlichen Szenen mit den Kanonen und Newt mit ihrer Familie sind spannend und interessant.


    Die Darsteller sind klasse, die Story super - James Cameron hat's einfach drauf. Er hat so fantastische Filme gemacht, dass es nur schade ist, dass es so wenige waren. Nur mit The Abyss konnte ich nicht so recht etwas anfangen. Aber Titanic, die beiden Terminator-Filme und Avatar sind Filmgeschichte. Lando2081 : Titanic schon gesehen? :byebye:

    10/10


    Bild (Blu-ray): Ist für eine Blu-ray schon ganz gut, aber Korn ist omnipräsent. Okay, bildtechnisch ist Aliens doch etwas gealtert.


    Zu den anderen Alien-Filmen: Aliens ist top, aber dann kommt für mich schon Teil 4 mit seinem morbiden Charakter, den irren Figuren und dem grauenvollen Endalien. Übrigens überleben hier nur die Freaks, schon aufgefallen? :byebye: Nur mit Teil 3 konnte ich bisher noch nichts anfangen, aber die Langfassung wartet schon und muss igrendwann mal geschaut werden.

  • Ja, Teil 3 (den ich sehr mag!) ist in der langfassung deutlich besser, da er logischer ist. Die Fassung ändert aber nichts an der Grundstimmung des Films, wenn man diese nicht mag, kann vermutlich auch die längere Fassung nicht viel retten.


    Und jetzt habe ich direkt Lust, Aliens 2 und 3 mal wieder einzulegen….

    Gruß
    olli


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  • Ja, Teil 3 (den ich sehr mag!) ist in der langfassung deutlich besser, da er logischer ist. Die Fassung ändert aber nichts an der Grundstimmung des Films, wenn man diese nicht mag, kann vermutlich auch die längere Fassung nicht viel retten.


    Und jetzt habe ich direkt Lust, Aliens 2 und 3 mal wieder einzulegen….

    Das geht mir ähnlich mit Teil 3.

    In der Kinofassung finde ich, dass das der schlechteste Teil des Franchise ist.

    Die Langfassung finde ich hingegen super, viel stimmiger. In dieser Version für mich hinter Alien der beste Film der Serie.

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