Breaking Bad

  • Breaking Bad (2008 - 2013), hatten wir von Januar bis März im Rerun (Netflix).


    Bewertung (ich bewerte nach dieser Skala)

    Serie: Meisterwerk

    Sound: Sehr Gut

    Bild: Gut


    Worum geht’s

    Walter White, Chemielehrer an einer High School in Albuquerque, erhält eine Krebs-Diagnose. Um seine Familie für den Fall seines Todes finanziell abzusichern, beschließt er, Methamphetamin zu kochen. Jesse Pinkman, einer seiner ehemaligen Schüler, den er bei einer Razzia seines Schwagers und DEA Agenten Hank Schrader zufällig fliehen sieht, soll den Vertrieb der Droge übernehmen.


    Fazit

    Breaking Bad, im Südwesten der USA ein Umgangssprachlicher Begriff für "auf die schiefe Bahn geraten", ist mit 9,5 eine der am besten bewerteten Serien bei der IMDB. Und das, wenn ich mich ganz kurz fassen müsste, zurecht. Was macht diese Serie so besonders?


    Drehbuch

    Am Ende des Tages kommt es auf die Geschichte an, da helfen auch keine 384 Compositing Layer bei den CGI-Effekten. Und genau da sticht Breaking Bad heraus. Walter White nimmt jeden Zuschauer mit auf eine Reise. Der Charakter beginnt als unscheinbarer, unbeholfener, zerstreuter aber auch sehr intelligenter Chemie-Lehrer. Im Lauf der Serie entwickelt er sich quasi zu Tony Montana, dem bekannten Drogendealer aus "Scarface". Der Charakter hat anfangs die Sympathien auf seiner Seite. Er will schließlich nur seiner Familie helfen. Im Lauf der Serie verliert er die Sympathien aber schrittweise, und zwar, das ist das interessante, für manche Zuschauer sehr bald, für andere wiederum später. Zum Ende der Serie, so viel sei verraten, wird er von kaum jemandem noch Sympathie erhalten. Im grandiosen Finale der Serie muss er, nach einigen extrem schweren Entscheidungen, eine allerletzte Maßnahme ergreifen.

    Dieser Weg auf die, nennen wir es mal "Dunkle Seite" (hat aber definitiv nichts mit Star Wars zu tun), löst Denkprozesse und Diskussionen beim Zuschauer aus. Die Zuschauer müssen sich Fragen stellen wie "Ist es OK, Drogen zu produzieren, um die eigene Familie zu versorgen?", "Ist es OK, Drogen zu produzieren, auch wenn die Abhängigen sehr stark unter den negativen Effekten der Droge leiden?" (Breaking Bad spart nicht damit, das zu zeigen), "Ist es OK, einen fiesen Dealer zu töten, um sich selbst zu schützen?" usw. Die Fragen werden im Lauf der Serie immer schwieriger zu beantworten. Eine Straftat muss begangen werden, damit eine vorhergehende Tat nicht auffliegt; so kommt eins zum anderen und die Lage gerät völlig außer Kontrolle. Es entstehen einige Situationen, die beim Zuschauer förmlich einen Kloß im Hals erzeugen.

    Während die erste Staffel noch tiefschwarzen Humor bietet, ändert sich das in den folgenden Staffeln. Einzig der etwas spezielle Anwalt Saul Goodman bringt in späteren Staffeln wieder etwas Humor in die Serie.

    Erwähnenswert: Breaking Bad ist keine Verfilmung eines Buches, sondern wurde von Anfang an als Fernsehserie konzipiert.


    Schauspieler

    Die Schauspieler sind durchweg großartig! Und die Regisseure der Serie wussten das und ließen die Schauspieler einfach spielen. Wenn Walter mit seinem Schwager Hank auf dem Bett sitzt und spricht, während die Kamera ganz langsam auf die beiden zufährt - so muss das sein. Kein Schnitt, einfach nur gutes Schauspiel. Herauszuheben sind meiner Meinung nach Bryan Cranston als Walter White, Aaron Paul als Jesse Pinkman (den Drogen nicht abgeneigt, aber loyal und im Grunde seines Herzens ein herzensguter Mensch), Dean Norris als hartnäckiger DEA Agent Hank Schrader, Anna Gun als Walters starke Frau Skyler. Einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen vor allem auch Giancarlo Esposito als überkorrekter Pollos Hermanos Geschäftsführer Gustavo Frings und Jonathan Banks als seine rechte Hand und Sicherheitsspezialist Mike Ehrmantraut.

    Grandios: Mark Margolis als Tio Salamanca in einer relativ kleinen Rolle, der aber mühelos jeden an die Wand spielt (bing-bing-bing-bing). Großartig, wie er im Rollstuhl bei der DEA aufkreuzt um seine Botschaft loszuwerden! :rofl:

    Breaking Bad ist bis in kleinste Rollen sehr gut besetzt.


    Kamera

    Was für eine Augenweide! Diese Serie ist ein Genuß für alle Freunde der kreativen Bildgestaltung. Fast jede Einstellung ein Gemälde, das vor Ideen strotzt, zum Beispiel das hier (das Bild hatte ich für einen anderen Zweck gemacht, aber es zeigt sehr schön, welchen Wert auf die Bildgestaltung gelegt wurde):


    21-03_breaking-bad.jpg


    Jeder andere Kameramann hätte eine spektakuläre Explosion in Zeitlupe gezeigt. Bei Breaking Bad kommen verschiedenste Ideen der Bildgestaltung sinnvoll zum Einsatz, z. B. Time Lapse Aufnahmen, Color Keying, Filmen aus Behältern heraus, die Kamera an Gegenstände montieren, Kamera aus Flugzeugen werfen, unter Kabel legen, in Abflüsse integrieren usw. usf.

    Großartig: Die Luftaufnahmen über ein Viertel, in dem mehrere Häuser von der Firma "Vamonos Pest" mit Planen verkleidet wurden, die Einstellungen, als ein Labor zerstört wird, die Konfrontation zwischen Frings und Salamanca, Aufnahmen durch die Atemschutzmasken hindurch, ... Diese Aufzählung könnte ich sehr lange weiterführen.

    Visuell ist die Serie eine Freude und stellt viele Kinofilme in den Schatten. Müsste nur noch in Scope sein, dann wäre es perfekt.


    Design

    Auch das zieht sich durch die ganze Serie: Großartiges Design, beginnend mit dem kurzen Vorspann, der auf geniale Art das Periodensystem der Elemente aufgreift.


    Breaking_Bad.png


    Die Kostüme - Walter und Jesse in den gelben Anzügen mit Masken sind zum ikonischen Bild geworden:


    bb2.jpg


    Walter White als "Heisenberg", sein Künstlername als Drogenbaron:


    bb4.jpg



    Breaking Bad ist mit das Beste, was es an Fernsehserien gibt.

  • Moe

    Hat den Titel des Themas von „Braking Bad“ zu „Breaking Bad“ geändert.
  • Vielen Dank für die Rezension. Bin auch ein großer BB-Fan und zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread:


    Was mich nicht immer überzeugt hat, ist die Figur des Jesse Pinkman oder vielmehr ihre Darstellung durch Aaron Paul. Tut dem Gesamtgenuss aber keinen Abbruch. Mittlerweile auch schon dreimal gesehen, wo ich Serien normalerweise nicht wiederhole.

  • Muss sich der Serienmuffel wieder melden.

    2, 3 mal rein geschaut, für langweilig befunden :shock:.


    Wenn KEINE Serie gefallen würde, könnte ich das ja verstehen und sagen Serien sind generell nix für mich.

    Aber so pauschal kann man das eben auch nicht sagen da mir zb. Tschernobyl, Damengambit und die jeweils erste Staffel von True Detectives und 4 Blocks sehr gut gefallen haben.


    Aber warum ich mit den Serien die man anscheinend gut finden " muss" da alle Welt sie SO grandios findet, nichts anfangen kann , keine Ahnung.

  • Ich hab mir die Serie in den letzten Wochen auch noch einmal komplett angeschaut.


    Die ist schon faszinierend, zieht aber auch irgendwie runter, mich zumindest ;-) Walts Frau find ich furchtbar, die ist irgendwie eklig...boah.


    Gestern hab ich dann zum Abschluss den Netflix Film El Camino angesehen, der führt die Serie noch etwas fort bzgl des Verbleibs von Pinkman. Insgesamt fand ich den Film aber sehr langweilig.

  • Unser Sohn hatte uns die 1. Staffel vor Jahren zu Weihnachten geschenkt... was furchtbar war, weil wir die schon am ersten Feiertag gesehen, und die Geschäfte erst am darauffolgenden Montag geöffnet hatten, damit ich alle anderen Staffeln kaufen konnte :shock:


    Für mich mit eine der besten Serien ever... sollte ich mal wieder einlegen :big_smile:


    EDIT: El Camino fand ich danach auch nicht so spannend, dafür aber die Spin-Off Serie „Better call Saul“

  • Breaking Bad ist mit das Beste, was es an Fernsehserien gibt.

    Für mich leider gar nicht.


    Aufgrund der grandiosen Bewertungen bei imdb und der euphorischen Kommentare hatte ich die ersten Discs erwartungsvoll bei videobuster bestellt.

    Ich musste mich schon zwingen die erste Episode bis zum Ende zu schauen.

    Die Handlung, die Story und v.a. die Charaktere, nichts davon hat mich angesprochen.

    V.a. die Hauptfigur fand ich langweilig - und offen gesagt mag ich keine solchen Loser-Typen wie sie in BB zuhauf rumliefen.

    Nichtsdestotrotz habe ich dann auch noch die zweite Episode geschaut in der Hoffnung, dass sich die Story in einer Weise entwickelt so dass ich den Zugang zu BB vielleicht doch noch finde.

    Es war für mich eine Quälerei, die zweite Folge habe ich dann in der Mitte abgebrochen.

    Die weiteren Episoden habe ich ungesehen zurückgeschickt.


    Wie so oft:

    Die Geschmäcker sind verschieden.


    In diesem Fall bin ich dann mal bei Taxi.

    Wobei ich natürlich Taxis mangelnde Begeisterung für Game of Thrones überhaupt nicht nachvollziehen kann, das ist für mich nämlich die beste Serie ever!

    :zwinker2:


    :sbier:

  • Die Geschmäcker sind verschieden.

    Ja klar. Ich gehöre beispielsweise zur Kaste der (gefühlt) Unberührbaren, die Game of Thrones nach nicht mal zwei Folgen wegen akuter Schlafkrankheit abbrechen musste. Kann aber mit den allermeisten Fantasy-Stoffen in einem Mittelalter-Setting nichts anfangen. Die Sprache treibt mich zum Wahnsinn. Mit Herr der Ringe kann man mich jagen ...


    Tschernobyl

    Chernobyl finde ich beispielsweise auch großartig. Ist thematisch, von der Umsetzung und Machart etwas ganz anderes als BB.


    Edit: Hab einen Emoji vergessen :sbier:

  • Aber warum ich mit den Serien die man anscheinend gut finden " muss" da alle Welt sie SO grandios findet, nichts anfangen kann , keine Ahnung.

    Das sind Serien, die man innerhalb kürzerer Zeit durch sehen muss und dazu Geduld aufbringen muss, bis man in die "Familie" hinein wächst.
    Schaut man solch eine Serie, wie früher im TV üblich, nur eine Folge in der Woche, zieht sich das viel zu lange dahin. Dafür wird die Geschichte zu langsam erzählt.
    Ich mag auch nur ganz wenige, dieser "Never Ending" Serien, hab lieber abgeschlossene Folgen. BB, GoT und vor allem The Expanse finde ich dieses Konzept passend.

    Kann aber mit den allermeisten Fantasy-Stoffen in einem Mittelalter-Setting nichts anfangen.

    Dito. Durch HdR, The Hobbit, Harry Potter musste ich mich eher durch quälen. War eher: 1x muss man es gesehen haben.
    GoT jedoch, bin ich rein gekommen. Wobei das überhastete Serien-Ende das Ganze den Mythos genommen, kein Interesse jemals die Serie nochmal anzusehen.


    Alternative/Ergänzung zu BB, welche mir sogar besser gefallen hat, ist die Serie Weeds:

    https://www.imdb.com/title/tt0439100/

  • Zitat

    Kann aber mit den allermeisten Fantasy-Stoffen in einem Mittelalter-Setting nichts anfangen. Die Sprache treibt mich zum Wahnsinn. Mit Herr der Ringe kann man mich jagen ...

    Kenn ich., so geht's mir mit auf 'mittelalterlich' getrimmter Doofmucke - gleicher Fluchtreflex..:zwinker2:


    Wobei ja eigentlich in der Verfilmung von GoT -und auch HdR- imo ja garnicht soviel 'höfisch' parliert wird, wie es teils (bei HdR in der Buchvorlagen war.

  • Kenn ich., so geht's mir mit auf 'mittelalterlich' getrimmter Doofmucke - gleicher Fluchtreflex.. :zwinker2:


    Wobei ja eigentlich in der Verfilmung von GoT -und auch HdR- imo ja garnicht soviel 'höfisch' parliert wird, wie es teils (bei HdR in der Buchvorlagen war.

    Bei Deinem Sprachstil hätte ich vermutet, dass insbesondere Dir eine ausgefallene Sprache besonders zusagt - interessant, dass dem anscheinend nicht so ist.

    (... wenn ich Deinen Beitrag richtig interpretiere ...)

    :)

  • -da hast du auch nicht unrecht,ich habe absolut nichts gegen einen spielerischen bzw auch wenig bierernsten Umgang mit Sprache..

    -bei 'privat' bin ich da auch wenig pingelig- da höre ich eher auf das Was, als auf das Wie.


    Aber bei Musik oder Filmen von Profis, hätte ich dann doch gerne schon ein gewisses level, damit es mehr nach Kunst, als nach Kitsch klingt.

    Nur ein eingestreutes: 'edler Herr', 'itzo' oder 'holde Maid' machen aus Dummsprech noch keinen Walther von der Vogelweide...


    -die erste Übersetzung des HdR , nicht die heute populäre , von Margareth Carroux verfasste, war noch nahe am O-Ton von Tolkien, was sich deutlich 'ungewohnter' las, als die doch recht moderne Klett-Cotta-Version.


    - meine -davon unabhängige- Mittelaltermucke-Phobie ist mehr dem imo affigen Knebelbart-Feuerspucker-Spielmannsgehopse und einfältigem Gefiedel geschuldet, als den 'Texten' .. :think:

  • Muss ich auch mal wieder ansehen. Hab ich bestimmt schon 6 oder 7 Mal komplett durch :laugh:


    Jedenfalls für mich nach wie vor die beste Serie bisher, mit Abstand!


    der Abschlussfilm ist. Ich unbedingt ein Muss. Ist schon ok, aber fällt im Vergleich deutlich ab.

    Better Call Saul ist ebenfalls klasse, kommt aber nicht an das Niveau von BB heran.

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

  • ...


    V.a. die Hauptfigur fand ich langweilig - und offen gesagt mag ich keine solchen Loser-Typen wie sie in BB zuhauf rumliefen.

    Obiges Zitat nur stellvertretend für die anderen "nicht begeisterten" Kommentare.


    Die Serie bildet (leider) in mehrfacher Hinsicht die "tatsächliche" Welt fernab des üblichen cineastischen Heldengeschwafels ab. Neben dem eigentlichen Drama, welches die Serie beschreibt, kann man sie m. E. vor allem als eines verstehen: Massive Kritik an der (amerikanischen) Gesellschaft, in der - verhältnismäßig - wenige in Wohlstand leben, während die große Masse kaum über die Runden kommt und quasi am Rande des finanziellen Kollaps lebt. Das wird gerade durch den Hauptdarsteller deutlich: sehr intelligent, für seinen Beruf vollkommen überqualifiziert, muss er einen Nebenjob annehmen, um seine Familie noch in "guten" Zeiten über die Runden zu bringen. Was dann in einer Extrem-Situation passiert, zeigt die Serie anfangs und "eskaliert" dann eben immer mehr.


    Darüber hinaus muss ich sagen, dass mich die "Technik" mit der das Geschehen transportiert wird, schwer beeindruckt hat. Es geht dabei weniger um Bildqualität (die in den drei ersten Staffeln gewöhnungsbedürftig ist) oder irgendwelche tollen Effekte, sondern vielmehr darum, wie brutal objektiv Vieles dem Zuschauer um die Ohren gehauen wird. Gleiches gilt für den Ton, der in vielen Szenen einfach fehlt: Schweigen als Antwort auf Gesagtes wirkt in vielen Szenen ebenso wie die brutale Objektivität des Bildes.


    Alles übrigens Stilmittel, die auch in Better Call Saul vorkommen und dort auch funktionieren.

  • Die ist schon faszinierend, zieht aber auch irgendwie runter, mich zumindest

    Dito. Deswegen haben wir die Serie in der 3. Staffel auch abgebrochen. Die 1. Staffel mit dem schwarzen Humor war klasse, die 2. auch noch gut. Zur Mitte der 3. Staffel war irgendwie niemand mehr sympathisch und mich hat die Serie runtergezogen, meine Frau genau so. Das ist nichts, was ich nach Feierabend brauche - also weg damit.


    Schade.

  • Es ist sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, jemanden dem ein Film oder eine Serie nicht zusagt zu "missionieren" und ich denke, wir sollten dies auch sein lassen. Es gibt sicher vieler Gründe warum einem ein Film (steht auch für Serien) nicht zusagt... zu wenig Action, zu wenig intellektuell, der/die Hauptdarsteller sagen einem nicht zu und was es da noch für Gründe gibt.


    Ich finde aber auch, dass uns die Diskussion, warum uns was gut oder eben garnicht gefällt, überhaupt nichts bringt, ausser dass dem einen oder anderen möglicherweise der Kamm schwillt.


    Was mir aber hier und in anderen Threads fehlt, ist der inhaltliche Austausch über einen Film oder einer Serie. Mitunter möchte man etwas hinterfragen, erläutern oder über etwas aus der Handlung diskutieren. Das fällt irgendwie aber flach, weil es nach meiner Wahrnehmung fast nur darum geht, den einen oder anderen Standpunkt zu erklären.


    Ich mag diese Serie und es gibt viel Diskussionsstoff drum herum. Wenn es aber nur darum geht, dass meine Für-Argumente die schlechteren gegenüber den Gegen-Argumenten (oder umgekehrt) sind, dann würgt das m.E. die Diskusison eher ab... zumindest macht sie dann keinen Spaß mehr


    EDIT: Selbstverständlich soll damit nicht ausgeschlossen werden, wenn jemand den Film oder die Serie nicht mag und das auch sagen möchte :zwinker2:

  • macelman

    Hat das Thema geschlossen
  • Es ist sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, jemanden dem ein Film oder eine Serie nicht zusagt zu "missionieren" und ich denke, wir sollten dies auch sein lassen.

    +1

    Jemanden missionieren zu wollen ist mMn nicht nur vergebene Liebesmüh sondern auch unangebracht.

    Mir ging es umgekehrt natürlich auch nicht darum, irgendjemanden dem die Serie gefällt diese abspenstig zu machen.


    Ich finde es einfach nur immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich wir Menschen doch sind.

    Egal ob es um Filme, Musik, Humor, Autos, Corona oder sonst etwas geht.

    Unschön ist es nur, wenn jemand seine Meinung in aggressiver Weise vertritt oder auf abweichende Meinungen beleidigt reagiert oder sie gar als persönlichen Angriff empfindet.

    Leben und leben lassen.

    :sbier:

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