Christie Griffyn

  • Nenn es doch einfach beim Namen, diese Art der Projektoren sind wirklich nur was für reiche Leute, die auch nachlegen können.


    Schön, was die Entwicklung angeht, keine Frage, allerdings auch seltsam, dass hier nichts wirklich Brauchbares für das untere Marktsegment erscheint. Ist diese Technik wirklich so aufwendig oder will man einfach nicht?

  • Also ich glaube, da geht es nicht um das wollen. Hier ist meiner Meinung nach Technik verbaut, die aus dem professionellen Bereich kommt. Z.B. 24/7 Anwendung, etc. Das kostet natürlich in der Konstruktion und bei den Bauteilen.


    Ich habe sehr lange Jahre im Bildbereich für Consumer Electronic gearbeitet. Glücklicherweise konnte ich jetzt in die Profischiene wechseln. Hier ist eben wirklich alles anders. Hier muss alles passen und man muss im Servicefall schnell reagieren können - siehe Modulbauweise. Da sind wird dann auch bei ganz anderer Fertigungsqualität.


    Wenn ich die Consumer Geräte von früher mit den Profi Geräten von heute gegenüberstelle, dann sind da Welten dazwischen. Messwerten, die bei einem Consumergerät wirklich gute Werte sind, wird in der Profischiene nur ein kaltes Lächeln geschenkt. Von da her kann ich auch die Erklärungen und "Meldungen" von Andy zu diversen Consumergeräten sehr gut nachvollziehen.


    Reinhard

  • Zitat

    Was allerdings die Hoffnung anbetrifft, dass von solchen Fortschritten später auch die volkstümlichen Klassen partizipieren werden, bin ich wenig optimistisch.............

    Dafür braucht es „echte“ Hardware und die wird nun mal nicht billiger.

    kommt auf den Betrachtungswinkel an.

    Will 'man' (Normaluser, WoZiKi, kein 'Freak') nur ein richtig gutes, vllt 2- 3m breites Bild in seinem Wohnzimmer oder Fernsehzimmer- was +95% der Kunden völlig ausreicht, dann ist man 2021 Meilen weiter als 2000- oder gar noch 10j zuvor.


    Ich erinnere mich noch recht gut, was mein erster Baseband-Dreiauge gekostet hatte.

    Und auch daran, wie sehr alles plug&play war:cray: Und an den enomen 'punch' bei 180cm Bildbreite.:ah:


    Insofern kann man heute mit nem N5, der deutlich billiger als der RFT von damals ist, innerhalb von 20min nach öffnen der Umverpackung in Welten vorstossen, die vor nichtmal allzu langer Zeit selbst Krösus kaum hätte erreichen können.


    Beamer zu sechstelligen Erstehungspreisen, die die aktuell erreichbare benchmark darstellen, waren, damals wie heute, nur für einen marginalen Anteil der 'Fans' erschwinglich.

  • Und kannst Du DAS bitte auch noch näher ausführen? Seit wann hat die Laserleistung einen Einfluß auf den Kontrast? :think:

    Ich dachte, gelesen zu haben, dass die HC Variante hauptsächlich übers Objektiv definiert wird - also offensichtlich eine Blende plus möglicherweise spezielle Beschichtung innen. Deshalb weniger Lichtstrom aber höherer Kontrast.

    Ja, die HC Optik hat einen wesentlichen Einfluß.

    Auf weitere Nachfragen reagierte der ansonsten sehr offene Herr Vertriebsleiter etwas schmallippig :zwinker2: Zumindest ist wohl auch im Image Processing ein nicht unwesentlicher Anteil am Gesamtergebnis zu suchen.

    Vielleicht weiß Andy da mehr?


    Höchstens indirekt - wenn die Laserleistung bei voller Blende aufgrund von Hitzestau reduziert werden muss. Ist das so?

    Nein, er kann ohne Einschränkungen auch mit voller Lichtleistung betrieben werden.

  • Insofern kann man heute mit nem N5, der deutlich billiger als der RFT von damals ist, innerhalb von 20min nach öffnen der Umverpackung in Welten vorstossen, die vor nichtmal allzu langer Zeit selbst Krösus kaum hätte erreichen können.

    Sicher, die Projektoren sind über die Jahre schon deutlich besser geworden.

    Aber es ging mir um die Frage, ob die Features eines Griffyn, also die technische Umsetzung und die daraus resultierende Kombination aus Schärfe, Kontrast und Helligkeit, in ein paar Jahren bei einem (sagen wir mal) 20 T€ Projektor verfügbar sein werden.

    Und das wird nicht so sein, siehe auch die Erläuterung von Reinhard / Surfreak.

  • -klar, wenn mich schon ne Optik, die die notwendigen Parameter leisten kann, 30k kostet, kann kein 10k-Beamer damit ausgestattet werden, auch nicht bei Serienproduktion.

    Aber alles, das elektronisch oder durch bessere oder effizientere technische Lösungen erreichbar ist, wird in den consumer-Sektor einfliessen. Warum sollte es ausgerechnet in diesem haitech-Sektor eine Ausnahme davon geben?


    Natürlich 'runterskaliert' und auf userlevel- aber in der Breite in jedem Fall.


    Dass die Möglichkeiten eines fünfstellig bepreisten Faroudja heute in Geräten verfügbar sind, die am Black Friday in grösserer Zahl beim Media-Markt über die Theke wandern, hätte ich mir seinerzeit auch nie träumen lassen.

  • Christie scheint auch wenig Interesse am Massenmarkt zu haben, die leben anscheinend sehr gut in ihrer kleinen High-End Nische.

    Das finde ich übrigens bemerkenswert, denn die Stückzahlen im Preisbereich um die 100 T€ werden wohl um einige Größenordnungen kleiner sein als in der Projektormittelklasse (um die 10 T€).

    Ich tippe mal, dass da ein Faktor 100 oder größer dazwischen liegt.

    Also die kleine High-End-Nische in der sowieso schon kleinen Projektornische.

    Trotzdem scheint sich der Entwicklungsaufwand für Christie zu lohnen.

    Christie ist ja im Pro-Bereich zuhause, die sehen sich im Grunde gar nicht im Heimkino.

    Und im Pro-Bereich sind die schon eine Macht, da werden in Planetarien oder auf Events mal eben 10 Stück von den Griffyn in einem Projekt verbaut.

  • Aber alles, das elektronisch oder durch bessere oder effizientere technische Lösungen erreichbar ist, wird in den consumer-Sektor einfliessen.

    Nicht alles.

    Sondern nur das was im Consumer Sektor auch entsprechend gefragt ist und sich in Gewinn ummünzen lässt.

    So funktioniert ja nun mal der Kapitalismus.

    :zwinker2:


    Aber zurück zu diesem Monster von einem Projektor ...

  • Ja, die HC Optik hat einen wesentlichen Einfluß.

    Auf weitere Nachfragen reagierte der ansonsten sehr offene Herr Vertriebsleiter etwas schmallippig :zwinker2: Zumindest ist wohl auch im Image Processing ein nicht unwesentlicher Anteil am Gesamtergebnis zu suchen.

    Vielleicht weiß Andy da mehr?


    Nein, er kann ohne Einschränkungen auch mit voller Lichtleistung betrieben werden.

    Hallo Moin,


    ja ich kann das nochmal genauer beschreiben, bevor hier gewisse Spekulationen weiter entstehen. Letzteres auch aufgrund der Infos aus dem AVS Forum, die ich aber hier nicht weiter kommentieren möchte.:zwinker2:

    Wie ich im Eingangspost schon geschrieben hatte (Post 1) kann man das Gerät in grundsätzlich zwei Grundarten bestellen.


    Mal vereinfacht nochmal umschrieben :

    a)

    In der Brightness Version mit den ca. 34000 Lumen und ca. 5000:1 Kontrast.

    b)

    In der High Contrast Version mit ca. 15000 Lumen und ca. 10.000:1 Kontrast.

    zzgl. der weiteren Optionen (wie ich es bereits beschrieben hatte).


    Version "a + b" sind also die gleichen Grundgeräte, insofern gibt es da auch kein extra Gerät.

    Version "a" ist allerdings anders spezifiziert mit anderen (normalen) Kontrastleistungen.

    Version "b" ist hingegen optimiert mit den (besseren) Kontrastleistungen.


    Wie das genau im Gerät gemacht wird, an der Engine, am Objektiv, an der Ansteuerung und einigen Zusatzteilen in der Implementierung und was

    dann im Endeffekt anders ist, das ist das Geheimnis von Christie und wird so auch nicht öffentlich kommuniziert.

    Insofern ist es dann müssig darüber weiter zu spekulieren, denn wie heißt es so schön "Vorsprung durch Technik".:)

    Daher diese indirekte Überleitung auf das Produkt Auto (Slogan für Audi) trifft es schön auf den Kopf. Man kann einen normalen Audi A6 kaufen, aber eben dann ebenso einen RS6. Beides im Prinzip die gleichen Autos, nur mit unterschiedlicher Performance/Technik bestückt.

    So gesehen passt dieser Vergleich sehr schön zum "Griffyn System".


    Insofern wer die Version "b" ordert hat die Möglichkeit die (fast) volle Lichtleistung trotzdem zu nutzen (ergo um 30.000 Lumen noch ca.), aber mit wieder vermindertem Kontrast.

    Und das macht diese Version nochmal attraktiver, da ich dann mit besserem Kontrast einen Film (mit verdunkelten Raum etc.) schauen kann, während ich die z.B. Bundesliga ohne Verdunklung im Raum mit ca. doppelter Lichtleistung schauen kann.:zwinker2:

    Im Fazit habe ich so ein "quasi" doppeltes Gerät.

    Und letzteres ist dann ebenso nutzbar (also das Mehr an Licht), für s3D Anwendungen (wenn als Zusatzoption geordert). Denn dort nützen mir über ca. 5000:1 Kontrast auch nicht mehr viel, weil die Shuttertechnik ohnehin nur ca, maximal 5000:1 Kontrast ermöglicht (je nach Brille).

    Ich glaube so ist der Mehrwert der Version "b" mehr als überdeutlich erkennbar.:big_smile:


    ANDY

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    (zertifizierter Trinnov + Storm Audio Händler) Brands u.a. : BARCO ; CHRISTIE ; LED Wall Systeme ; ASCENDO PRO ; Display Technologie ; MAD VR ; AV pro edge ; Magnetar ; Artnovion ; ARLED Cinema Screens ; Lightboxen ; Spann - Rahmemsysteme ; Akustikstoffe uni + bedruckt uvm.

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  • Andy

    ..also an der deiner Produktpräsentation kann's jedenfalls nicht liegen, falls der 'Greif' am Markt nicht greifen sollte!:respect:

    Hätte ich Geld und Platz, nähme ich einen!:boss:



    Darf man denn erfahren, welche VK-Zahlen für Geräte wie den Griffin von Christie in etwa geplant oder gewünscht sind?

    Sind solche Produkte 'Kleinserien', oder gibt es zu guter Letzt doch eher 23 individuelle 'Manufakturgeräte'?

  • Mahlzeit,


    nochmal ein paar Anmerkungen zu Bildbreite und Betrieb in gleichen Raum :


    Thema Betrieb im Raum =

    Sicher kann das Gerät im gleichen Raum betrieben werden, die Geräuschentwicklung in der 15000 Lumen Applikation hält sich wirklich in Grenzen.

    (ich würde so ein Gerät hingegen nie im gleichen Raum betreiben wollen, was noch andere Gründe grundsätzlich beinhaltet).

    Nur ist in der Tat die Wärmeleistung im Raum das höhere Problem, was ja bei LED Wänden nochmal gravierender (wenn nicht anders aufgebaut) ausfällt.

    Und das trifft vermutlich dann kleinere Räume mehr (ohne Option einen Technikraum abzuteilen), was nochmal kontraproduktiver für den Betrieb ist.

    Denn steigt die Raumtemperatur ungleich, muss die Laserengine immer zu viel Nachregeln, bzw. der Lüfter wird immer lauter mit steigender Raumtemperatur etc.

    So gesehen ist auch das sicher beherrschbar, nur muss das zusätzlich (Belüftung/Abluft/Kühlung) für den Raum vorgesehen werden.


    Thema Bildbreite =

    Aufgrund der flexiblen Lichtmenge in der Regelung und NICHT das Problem des Kontrastverlust mit verminderter Laserleistung, kann das Gerät locker ab Bildbreiten von 3m verwendet werden.

    Was spricht dagegen ?

    User jigsaw betreibt seinen GTZ 380 doch auch auf 3,2m Bildbreite und ist happy damit:zwinker2:

    Also rein technisch und (das Wichtigste) der Bildperformance ist auch der Betrieb auf 3m Bildbreite perfekt machbar.

    Man muss sich dann "nur" um die Integration des Gerätes die Frage stellen, ist das machbar in "meinem" Raum (s. Text darüber) ?


    ANDY

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  • Thorsten hat zwar geschrieben, dass Christie möglicherweise ein „kleineres“ Modell ungefähr im Preis und Größen-Bereich eines Sony GTZ-380 herausbringen wird, aber auch das wird für die meisten von uns unerreichbar bleiben.

    Nun, ich tröste mich damit, dass ich glücklicherweise keine so große Leinwand habe und damit auch mit einem profanen JVC leben kann.

    :zwinker2:

    Mahlzeit,


    ja Christie wird immer weitere Modelle in den Markt bringen. Der "kleinere" oder die neuen M Modelle werden aber vermutlich noch 1,5 - 2 Jahre dauern, bis diese auf den Markt kommen.

    Wie ich im Profi PJ Thread bereits geschrieben hatte, ist der alternative 0,98 Nativ TI 4k Chip im Moment keine Option für Christie in der Form.

    Letzteren liefert TI zur Zeit nur in Kombination mit TI Processing und Ansteuerung (Nachteile hatte ich dazu beschrieben).

    Christie mit ihrem sehr sehr hohen Processing Anspruch (u.a. ein Standbein von Christie) will dafür aber Ihr eigenes System dort ansetzen, um so die Performance Probleme der jetzigen "Full TI Lösung" zu unterbinden.

    Insofern dauert es an der Stelle noch etwas.


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  • Kannst Du das bitte noch etwas näher ausführen? Warum zeigt 6P Laser keine Speckle-Effekte mehr?

    Gern.:)

    Beim 6p Laser hat es den Vorteil das du 6 separate Wellen Längen zum Auge des Betrachters schicken kannst (2x R ; 2x G, 2x B).

    Bei der normalen 3P Technik sind es hingegen nur 3 Wellenlängen, was du dann bei den Endsättigungen der Farben im Bild (speckle) erkennen kannst.

    Natürlich vom Material der Leinwand, Bildgrößen und Abstand abhängig. Was Speckle ist, ist aber bekannt ?

    Weitere Vorteile der 6P Technik ist die Christie Tru Life Option, mit der man dann mehrere Bilder gleichzeitig zeigen kann (sichtbar mit Shutterbrillen, für diese Wellenlängen). Ich hatte es im Bericht dazu beschrieben.

    Insofern ist mit 6P nicht nur der Speckle eliminiert, sondern es entstehen auch weitere interessante Feature Punkte dazu.

    Nutzbar somit für s3D Anwendungen, ggf. im Verbund mit noch einem Projektor. Aber auch ohne zweiten Projektor ist nur so das 3D Bild wirklich fehlerfrei sichtbar.


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  • Christie scheint auch wenig Interesse am Massenmarkt zu haben, die leben anscheinend sehr gut in ihrer kleinen High-End Nische.

    Das finde ich übrigens bemerkenswert, denn die Stückzahlen im Preisbereich um die 100 T€ werden wohl um einige Größenordnungen kleiner sein als in der Projektormittelklasse (um die 10 T€).

    Ich tippe mal, dass da ein Faktor 100 oder größer dazwischen liegt.

    Also die kleine High-End-Nische in der sowieso schon kleinen Projektornische.

    Trotzdem scheint sich der Entwicklungsaufwand für Christie zu lohnen.

    Christie hat mehrere Standbeine so zum Beispiel das Processing und daraus resultierende Profi Anwendungen für Event und Bühneapplikationen etc.

    Und wer glaubt solche Projektoren gehen "nur" in homöniopatischen Stückzahlen der irrt bisweilen.:zwinker2:

    Insbesondere der asiatische Markt gibt Unsummen im Bereich Film aus, demzufolge hat dort Christie mal eben über 1000 Projektoren (gemischte Modelle) innerhalb der Kinoketten verkauft. Und das ohne Ausschreibungen...:(

    Planetarien gibt es auch genug auf der Welt usw. usw.

    Aufgrund der breiten Produktvielfalt, ist das Mitnichten eine kleine High End Schiene.


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  • Erstmal Danke für die Erklärung.

    Speckle ist aber doch in erster Linie eine Bildung von Interferenz-Mustern, daher verstehe ich nicht, warum eine Signalverdopplung hier entgegenwirken sollte. Denn die Farbfrequenz ändert sich ja mit der Anzahl der Laser nicht. Oder gibt’s da einen Trick?

  • Erstmal Danke für die Erklärung.

    Speckle ist aber doch in erster Linie eine Bildung von Interferenz-Mustern, daher verstehe ich nicht, warum eine Signalverdopplung hier entgegenwirken sollte. Denn die Farbfrequenz ändert sich ja mit der Anzahl der Laser nicht. Oder gibt’s da einen Trick?

    Hallo nochmal,


    es ist ja keine bloße Verdopplung, es werden 6 untersch. Wellen Längen erzeugt.

    Ab sich dazu die Farbfrequenz ändert, das weiß ich nicht.

    Sicher gibt es da ein entspr. Know How im Paket, nur im Endeffekt zählt ja dann das Ergebnis.:)


    ANDY

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  • Es scheint wohl so zu sein, dass die beiden Laser einer Primärfarbe jeweils leicht unterschiedliche Wellenlängen projizieren, so dass der Speckle des einen Lasers von dem des anderen verdeckt wird.

    Im Prinzip also ein Dithering...

    Es gibt also (natürlich) nach wie vor einen Speckle, man sieht ihn nur nicht mehr so deutlich.

  • Es scheint wohl so zu sein, dass die beiden Laser einer Primärfarbe jeweils leicht unterschiedliche Wellenlängen projizieren, so dass der Speckle des einen Lasers von dem des anderen verdeckt wird.

    Im Prinzip also ein Dithering...

    Es gibt also (natürlich) nach wie vor einen Speckle, man sieht ihn nur nicht mehr so deutlich.

    Ja insofern ist das eine Variante zur Reduzierung bzw. nochmaliger Verminderung. Eine "vibrierende" Leinwand ist da sicher etwas subtiler:zwinker2:


    ANDY

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    Einmal editiert, zuletzt von ANDY_Cres ()

  • ..ob man da von Dithering reden kann, weiss ich nicht- letztlich verhindert zwei unterschiedliche Wellenlängen halt die für Speckle notwendige Farbkohärenz, und die dadurch auftretenden Artefakte. Aber egal, wie die Begrifflichkeiten sind, wenn's klappt, ist das ne clevere Lösung!

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