Vor- und Endstufe oder doch nur ein Gerät für 16 qm? Experten sind gefragt.....;-)

Ich betreibe eine Mischkombi aus einem Yamaha RX a 3070 und der iotavx Endstufe. Damit kann man ein 7.2.4 Layout realisieren, 7 untere Kanäle an die separate Endstufe und die x.4 für Atmos aus dem AVR. Ich finde diesen Ansatz effizient, da man nur eine zus. Endstufe benötigt.

Ich betrieb auch über 10 Jahre einen Mischbetrieb. Zuletzt LCR und 2x SR per Endstufe, 2x SRB und 4x Decke per AVR.

Wenn es eine reine Vorstufe sein soll bieten Yamaha auch ein gutes PLV.

Ich hab die CX-5200 und bin bis jetzt sehr zufrieden, bzgl. Endstufen habe ich mich dafür entschieden einzelne 2 Kanal Endstufen zu verwenden.

Einmal wegen der Flexibilität und weil ich einfach Platz hatte.

Wenn es eine Yamaha CX-A als Vorstufe wird, nimm die 5100 statt der 5200

Bei der 5100 sind Messwerte wie Klirr und Co besser als bei der 5200.

Wenn du einen Receiver statt einer Vorstufe nimmst, kannst du dein Set erstmal betreiben und auf eine Endstufe sparen.

Wird dann um 3D Sound erweitert, kannst du für oben die integrierten Verstärker nutzen, so wie Scorpion66 es macht.

Ich werde auf eine Vorstufe und einzelne Amps setzen, vorübergehend mit einer älteren Vorstufe.

Meine Lautsprecher sollen aktiv angefahren werden und per Xilica DSP angesteuert.

Und hier möchte ich von Vor- bis Endstufe symmetrisch bleiben mit der Verkabelung.

4K kann mein alter Denon 2808 auch nicht, was ich aber mit einem extra Gerät löse, das Audio und Bild aufsplittet.

Das funktioniert soweit auch wunderbar.

Für den Betrieb im Kino soll mich das aber nicht weiter stören, da kein 4K Beamer kommt und ich BluRays in 1080p zuspielen werde.

Daher stört mich vorerst auch eine ältere Vorstufe ohne 3D Sound nicht, da diese dann wenigstens günstig ist und besser als der Denon.

Zitat von Akiracat

Frage:

welchen Verstärker oder welche Vor und Endstufen Combo empfehlt Ihr?
Auch das Model neue Vorstufe und eine ältere aber bewerte Endstufe, finde ich interessant.

Wenn Ihr ein Model kennt, auf das es sich lohnt noch einige Monate zu warten, würde mich das auch interessieren.

Freiwillige vor....

Wenn du noch ein paar Wochen warten kannst, gibts dann von mir aus erster Hand meine subjektive Einschätzung, ob der Wechsel von einem AVR (Denon 4400) auf einen AVR (Marantz 8015) + Endstufe (IOTAVX AVXP1) klangliche Unterschied mit sich bringt. Damit es auch aussagekräftig ist, werde ich auch die Kombi alter AVR + IOTAVX ebenso testen und mit dem aktuellen IST-Stand vergleichen, dann kann man wirklich nur die klanglichen Auswirkungen der Endstufe abschätzen.

Der IOTAVX interessiert mich auch. Bin gespannt wie der Test ausfällt.

Akiracat

Natürlich. Ich nutze einen Splitter von Egreat, den H10

Dieser gibt das Audio Signal nicht, wie so oft üblich, per LWL aus, sondern per HDMI.

Leider gibt es diesen nicht mehr neu.

Hatte ihn im einem Forum zufällig gesehen, war aber zu langsam. Konnte ihn dann einige Zeit später bei eBay Kleinanzeigen noch finden.

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Sowas gab es auch mal von HDFury: AVR Key

Leider wird das wohl auch nicht mehr angeboten.

Zumindest hätte ich noch so einen hier. Und er sucht auch ein neues Zuhause

So wie es aussieht, gibt es dafür ein anderes Produkt von denen, mit denen man Ton und Bild trennen könnte: Splitter 4K UHD/PRO

Ich habe bei mir im Heimkino ein Jamo D8 Set am laufen als 7.1.6 One-for-all Setup mit 7.2.8 Laustprecher-Aufbau.
Jamo D870 (Concert 11) und D8CEN (Concert Center) in der Front, Jamo D500LCR als Surrounds, Back Surrouds, Top Middle, Top Surround und Center Height.
Vier auf Monopole umgbeaute Jamo D8SUR werden als Front Heights und Rear Heights eingesetzt.

Angetrieben wird alles von einem Denon X8500H mit Unterstützung der unteren Ebene durch die IOTAVX AVXP1 7-Kanal-Endstufe.

Zusatz 1:
Du solltest den AVR immer in der 8Ohm-Einstellung laufen lassen, da Du Dir ansonsten bis zu 70 % Leistung des AVRs wegnimmst...

Zusatz 2:
Mit einem HDFury Vertex2 kannst Du am zweiten HDMI-Ausgang ein 1080p-Signal mit HDCP 1.4 inklusive Ton ausgeben lassen, damit kannst Du dann auch das Signal splitten, falls der AVR nicht 4K- bzw. HDCP 2.2 tauglich ist.

1. Hab ich hier beschrieben (auch wenn es dem Lautsprecherbau-Profi die Haare zu Berge stehen lässt.... allerdings hat mir auch ein befreundeter LS-Bauer bestätigt, dass ich das so machen kann):
Dipol-Surrounds - wie kann man eine Seite deaktivieren?

und hier:
Der erste Jamo D8SUR ist modifiziert:

2. Ich fand die D500LCR vollkommen ausreichend. Sowohl in Bautiefe, Verarbeitung und auch Klang.

3. Stimmt, der Pioneer SC-LX 86 hat keinen Impedanz-"Wahlschalter". War als Hinweis für einen aktuellen AVR/AVC gedacht.

4. Ich nutze den Vertex 2 um den Apple TV mittels EDID-Manipulation vorzumachen, dass mein Sony-4K-Projektor Dolbyvision-tauglich ist. Der Apple TV 4K gibt dann dynamisches LLDV (Low Latency Dolby Vision) aus, den der Fury dann in Echtzeit in HDR10 konvertiert (quasi-dynamisch)
Apple TV-Wiedergabe von LLDV gerade auf Sony VW270 (EDID-Manipulation mit einem HD-Fury Vertex2)
Die Furys stellen meist einen weiteren HDMI-Ausgang zur Verfügung, mit FullHD und HDCP 1.4 und dem Original Audio-Stream, um genau solche HDCP-Problemchen mit den AVRs zu beheben.

So, also die IOTAVX und der Marantz 8015 sind diese Woche bei mir angekommen. Konnte noch nicht viel testen, aber die IOTAVX hab ich mal quick and dirty in Betrieb genommen und die beiden Front-LS an diese angeschlossen, die IOTAVX ist wiederum per Pre-Out mit dem derzeit noch aktiven Denon 4400 verkabelt. Ein erstes Probehören von diversen Songs (lossless, also schon CD-Qualität) hat ergeben, dass alles jetzt etwas feiner und detailreicher aus den beiden Fronts (Klipsch RP8000f) kommt. Getestet habe ich sowohl in Stereo als auch mit der Auromatic (da ich diese ja fürs Musik hören bevorzuge). Vor allem bei Songs, wo es ziemlich rund geht (Bsp. Rammstein - Feuer frei), merkt man den größten Unterschied - es hört sich einfach noch ein bisschen besser an.

Wenn wieder mehr Zeit da ist, werde ich mal den Denon neu einmessen (die letzte Einmessung ist schon etwas länger her) und dann nochmal vergleichen, auch mit der Marantz. Das erste Fazit zur IOTAVX fällt jedenfalls schon mal positiv aus.

Ich bin damals von 7.1 mit vier D8SUR Bipol/Dipol für Surrounds und Back-Surrounds (jeweils ca. 30cm unterhalb der Decke montiert) auf Direktstrahler umgestiegen, eben viermal Jamo D500LCR. Da die Lautsprecher direkt an die Wand mussten, haben sich diese Jamos förmlich aufgedrängt, Verarbeitung und THX-Siegel haben gute Qualität versprochen.

Beim Umbau auf 7.1.4 kamen dann wieder die vier D8SUR ins Spiel, die noch bei mir herumlagen. Da ich eh ein Auro-3D-taugliches Setup aufbauen wollte und die Heights auf Überkopfposition abgwinkelt werden sollten, bot sich die horizontale Montage an der Decke an, da mit dem speziellen Gehäuseaufbau der D8SUR bereits die Abwinklung perfekt gepasst hatte bei mir. Nur die Abstrahlung nach hinten war ein Dorn im Auge. Deshalb dann der Umbau auf Monopol-Betrieb.

Für meine aktuelle 7.1.6-Konfiguration (bzw. 7.2.8-Aufbau) werden vier weitere Jamo D500LCR für die Top Middles (Atmos-Betrieb) und für Center Height / Top Surround (Auro-3D und DTS:X Pro) eingesetzt. Es spricht daher nichts dagegen, diese auch als Heights einzusetzen. Die Befestigung und Ausrichtung ließe sich dann genauso umsetzen, wie ich das für den Center Heights gemacht habe.

Halterung für Jamo D500LCR für Center Height Einsatz

Und falls es auch die IOTAVX AVXP1 werden soll:
Hier habe ich einen Dimming-Mod vorgestellt, um das recht stark blendende Logo herunterzuregeln:
Dimmen des Logos der 7-Kanal-Endstufe IOTAVX AVXP1

Hier im Video sind die acht D500LCR an Wand und Decke etwas besser zu sehen:
Heimkino Binaptikum 4K (iMovie Demo Video)